Der Anti-Diebstahl-Tread

Airborne schrieb:
@easybiker

so Werkzeug * zu bekommen ist supereinfach. Geh zur Stadt/Gemeinde und laß dir nen Schein als Schlüsseldienst ausstellen - kostet umme 20 Euro und kann JEDER machen. Dann kopieren und eine Woche später wieder abgeben -> Geschäftsidee war doch nich so gut. Mit der Kopie gehste dann los und orderst dir beim Profi-Lieferanten die nötigen Werkzeuge, je nach lust und laune.
Mit dem richtigen Werkzeug * bekommt jeder Laie ein schloß auf, das is supersimple.

Torsten

Klar. wenn man sich Schlüssel nachmachen lässt kommt man überall rein. Doch wieso sollte ein Dieb an den Schüssel gelangen?

Schlösser mit Rundschlüssel sind ja sowieso leicht auszutricksen, aber die von Abus * lassen sich nicht ohne weiteres picken.
 
Aha das mit den Vibrationen ist mir neu ;) Unglaubich was es alles gibt. Naja wenn PickSets schon versagen muss sich der Dieb eben auch aufrüsten.

Aber die größte Angst habe ich immer noch vor Vandalismus! Manche Leute haben nichts besseres zu tun, als anderen den Sattel * aufzuschlitzen :rolleyes:
 
Airborne schrieb:
Ich meinte Werkzeug *, wo man keinen Schlüssel mehr braucht.

Es gibt da so vibrationsteile, die jedes Schloß austricksen und öffnen. völlig beschädigungsfrei.

Torsten

Das ist ein sog. Picking-Tool, das wurde schon weiter oben im Thread erwähnt. Damit bekommt man fast jedes Schloss auf, die mit Rundschlüsseln in Sekunden (sind einfach Schrott, nicht kaufen!).
Eine auf den ersten Blick lächerliche aber doch recht wirksame Maßnahme gegen Teile-Klau ist Klebstoff in den Schraubenköpfen. Wenn man z.B. Inbus-Schrauben mit der Heißklebepistole dicht macht, kann man problemlos mit einem Schraubendreher das Zeug wieder rausholen, aber ein Spontan-Dieb wird sicher verdutzt gucken - und sich hoffentlich woanders bedienen...
 
Also auf die Gefahr hin, Dinge zu wiederholen die schon Mal erwähnt wurden...

Ich hatte bis vor einem halben Jahr noch ein sehr schickes Stadtmountainbike (mit 1"-Bereifung :daumen: ), bis es mir in meinem Hausflur direkt vor meiner Wohnung im vierten Stock (!) gezockt wurde... wenn ich die Sau :mad: ... na lassen wir das.
Was ich sagen will ist: a) es gab jemanden, der sich Zugang zum Treppenhaus verschafft hatte, und b) genau wusste, dass das Rad im vierten Stock (in dieser Nacht von 1:00 bis 7:00Uhr) unabgeschlossen im Flur steht.

Soviel zum Thema Gelegenheitsdiebe!

Natürlich war es dumm, das Rad unabgeschlossen im Flur stehenzulassen, zumal ich mir extra eine Abuskette aus dem Motorradhandel organisiert hatte - aber wer rechnet schon mit sowas? Inzwischen kann ich sagen, dass ich in HH (trotz recht ruhiger Gegend) damit hätte rechnen müssen. Fast allen meinen Bekannten sind schon Fahrräder (teuer oder Stadtschlampe) gezockt worden oder demoliert worden.

Seitdem gibt es nur noch eine Regel:
In der Stadt ---> Stadtschlampe (jetzt ein altes Stahlbike als Singlespeeder):rolleyes:
Touren ---> kein Schloss mitnehmen, damit man gar nicht erst auf die Idee kommt es anzuschließen.

Ansonsten hab ich mir angewöhnt - nachdem auch ein Laufrad mal abhanden gekommen war - alle Schnellspanner mit KAbelbindern zu fixieren und alle kritischen Schrauben mit Panzertape oder Kleber zu versiegeln.

Also: 100%igen Schutz gibt es nicht, aber für ein Zweitbike zumindest günstige Alternativen und einen ruhigen Schlaf...

Gruß Josch

PS.: Glücklich sind alle, die in keinen Klau-Metropolen wohnen.
 
Hab mir mal sagen lassen Hamburg steht an Platz drei bei den Fahrraddiebstählen.
Allerdings hatte mein Kumpel auch schonmal ein CD m400 testhalber mit nem Zahlenschloss eine Woche unter na Laterne angeschlossen, wurde nicht gezockt.
Laut Auskunft einiger BW Studenten aus Hamburg werden dort eigentlich mehr die unauffälligen jedermann Räder geklaut.
Die Studenten haben mal ausgerechnet das sie im Durchschnitt drei Räder pro Semester pro Nase verbrauchen.

Gruß LBB
 
Allerdings hatte mein Kumpel auch schonmal ein CD m400 testhalber mit nem Zahlenschloss eine Woche unter na Laterne angeschlossen, wurde nicht gezockt.
??? zuviel geld oder wie? was sollte denn der test ergeben?
"wurde zufällig geklaut"/"wurde zufällig nicht geklaut"?

ich fahr mit meinem rad fast nur stadt :-/ aber meist sitz ich drauf. gibt nicht viele gelegenheiten, wo ichs länger als 3 minuten aus den augen lasse, ausser an der uni während vorlesungen - da stehts 90 minuten am stück draussen.

die attraktivität für diebe wird dann durch anschliessen mit nem guten kabelschloss (durch vorderrad, rahmen, und hinterrad) und durch massive rahmen-lackschäden gesenkt.
 
Fakt ist eben, dass in Abhängigkeit der örtlichen Lage das Eigentum anderer vielfach nicht geachtet wird.
Das ist zwar einerseits ein Armutszeugnis und sehr ärgerlich, aber nunmal Realität. Muß man wohl geeignete Maßnahmen treffen.
Ich habe neben meinen Bikes auch noch ein altes Rad für die Stadt. Wenn das mal wegkommt, ist's nicht ganz so dramatisch.
 
In Oldenburg (Olb) gabs ne zeitlang eine "bande" die dort ihr Unwesen trieb, und Biker an dunklen Stellen aufgelauert hat (kein Witz!).
Die Leute wurden dann tw. mit Baseball-Keulen von Ihren Rädern geknüppelt und auf diese Weise (relativ "einfach" :/) abgerippt.

Daher werd ich mir wohl auch noch ne Dose Pfefferspray zu legen, wenn ich in Kürze mein neues Bike krieg :)

Was die Schlösser betrifft...
Ein guter Bekannter von mir war früher (in seinem jugendlichem Leichtsinn) selber professioneller Bike-Klauer :(
Heute kann er darüber nurnoch den Kopf schüttel weil er selber Biker is und natürlich auch weiss wie arm das eigentlich war (die haben die Rahmen alle in Fluss geworfen... und nur die Parts behalten/verkauft).
Auf jeden Fall ist er Nachts oft mit einem Freund unterwegs gewesen, und hat Bikes in Oldenburg geklaut (sehr viele ...bis sie irgendwann erwischt und verurteilt wurden :P).

Fazit: Er hat zu mir gesagt, das es kein perfektes Schloss gibt (wurde hier ja auch schon gesagt). Das Beste was man machen kann, laut ihm, ist 2 verschiedene Schlösser zu haben (Panzerwurst+Bügelschloss), weil die meisten Diebe wohl immer nur Werkzeug * für eins von beiden dabei haben.

Gruss
machero
 
Zwei verschiedene Schlösser benutze ich deswegen schon seit Jahren.
Aber wie schon gesagt, auf bekommt man alles.
Habe mir vor drei Monaten beim Eisenwarenhändler eine Burgwächter Motorradkette mit dickem AbusDiskLock gekauft.
Auf meine Frage hin wie sicher es sei meinte er das es nur noch mit Bügel stabiler ginge.
Bügel ließe sich aber mit Geduld aufsägen, man brauche zwar ein, zwei Sägeblatter, aber es geht.
Die Burgwächterkette sei mit einem qualitativ hochwertigem Bolzenschneider ausreichender Größe(ca.1m Hebel) auch zu knacken, allerdings bräuchte man nach jeder Kette nen neuen Bolzenschneider.

Fazit: Sicher ist nix, habe jetzt Abus * Granit X und besagtes Abus */Burgwächter.

Dürfte alle Gelegenheitsdiebe abschrecken, zumal ich mein Bike auch nicht mehr als 5min allein lasse
Die Zeit dürfte sogar für einen Profi bei den Schlössern knapp sein.

Zur Teilesicherung.

Wir hatten jemanden bei uns in Berufsschule der kam mit einem teueren CD was mich verwundert hat.
Ausstattung komplett XT03
Mugura HS33 ect.
Beschriftung war komplett entfernt, allerdings erkennt man einen CD Rahmenja ziemlich schnell ;) und mit etwas Sachkenntnis ist auch die 03 XT nicht zu übersehen.
Hab mir sein Bike nach einer Unterhaltnug näher angesehen:
Kurbelschrauben waren andere drin, nix selbstabziehend, und der Inbus war zugelötet.
Desweiteren hatte er alle relevanten Schraubenköpfe zugelötet bzw. mit 2K Kleber verschlossen :cool:
Hab sogar ich erstmal nicht schlecht gekuckt.
Ich denke wenn man als Dieb an so ein Bike gerät, das dazu noch mit 2 Granit X abgeschlossen ist, dann hat man sich erstmal den Tag versaut. :lol:
Dazu war das Bike komplett mattschwarz und ziemlich unauffällig.
Da bliebe wirklich nur noch Rahmen durchschneiden. :mad:

Sicher ist es nirgends ausser unter deinem Hintern!!(bis auf Keulenmethode)
Haben sie bei uns in Berlin wohl auch schon nachts im Spreetunnel gemacht.
Da hast du keine Chance mehr.


Greetz LBB
 
Es sind aber nicht immer Jugendliche oder Banden.

Wer z.B. in Berlin-Marzahn wohnt und dessen Fahrrad bis zum 04.08. gestohlen wurde, sollte sich schleunigst an die Polizei unter folgender Rufnummer wenden: 030/4664672 -530 und -531 .

Eine Dame (44), hatte sich in ihrem krankhaften Sammelwahn glatt 78 (!) Fahrräder unter den Nagel gerissen und in ihrer Wohnung gestapelt. Es sind noch immer ca. 50 Räder ohne Eigentümer. Wenn sich niemand meldet, werden die Räder demnächst versteigert.

Zeitungsartikel

Abendschau-RealVideo
 
O_O

auf deutsch heisst das:

selbst wenn man so bescheuert ist, mit 2 geklauten fahrrädern und nem bolzenschneider spazieren zu gehen, kann man 78 räder klauen, bevor man erwischt wird?


halloooooo?????? :eek:

ich glaub ich brech mein studium ab und werd fahrraddieb...
 
Mann muss sich halt immer die Frage stellen wo und wann wird es gesichert , Versicherungen haben meist nicht umsonst ihre Nacht Klausel ...

Anderes Beispiel , da das Haus meinem Stiefvater gehört habe ich ne Einstellmöglichkeit in nem Schuppen der dazu gehört den eigentlich nen anderer Mieter aus nem Anderem Haus für sein Motorrad angemietet hat , nun letztes jahr zu weihnachten nen neues Bike für ma chere , nen etwas älteres Bergamont Blades für meine Freundin (Älter vom Modelljahr , aber neubike) , stand halt weil ich den Mieter nich zu viel in "seinem" schuppen zumuten wollte bei uns im Garten , unter unserem Pavilion mit ner abgeschlossenen Gartenpforte , von aussen nicht einsehbar , leider hatte sie´s in ihrer Fraulichen weise abgeschlossen indem sie das schloss um den Sattel * bzw. die Sattelstütze gewickelt hat ... nen samstag abend zusammen weg gewesen und am nächsten mittag die ernüchterung is letzte nacht geklaut worden ... Haben daher auf den damaligen mieter über uns getippt (nichts gegen Türken und keine vorurteile , aber seit dem der ausgezogen ist sind hier auch nie wieder keller aufgebrochen worden , schätze mal die ham auch das bike von mir gesucht) ... und das in ner ruhigen wohngegend , hab mir halt nen neues zu gelegt und sie fährt jetzt mein altes Sonic ...

Mir is noch nie nen Bike geklaut worden , aber seit dem hab ich mir als Gelernter Einzelhändler im Eisenwaren/Wekzeugbereich so meine Gedanken gemacht :

Für Keller/Schuppentüren Gilt seitdem :
Keine Von aussen zugänglichen Schrauben am Schloss und an den Scharnieren , Hab sehr gute erfahrungen mit den Sicherheitsüberfällen von Abus * gemacht . Zusätzlich wurden alle Scharniere mit Schloßschrauben (von vorne nich zu öffnen) gesichert . Hinten wurden die Türen mit Holzbalken verstärkt und von innen verschraubt . Weiterer Schwachpunkt , im Keller ein Einfaches Ladenband , welches einfach aushängbar war , nen loch von oben ins scharnier und ne von oben verschraubte Karrosseriescheibe schafften abhilfe , dazu noch relativ massive Abus * vorhangschlösser (im Keller nen Diskus) komplettieren die ausstattung , dazu dann noch das die Bikes innerhalb des Schuppens immer angekettet sind ...

Fürs Bike Hab ich bis jetzt immer auf die Kombination aus Diskus und Abus * Snake gesetzt , meiner meinung nach nich so leicht zu knacken und laufräder kann man auch noch mit einschlingen oder auch mal nen großen baum mit als sicherung mit einbeziehen ... dazu bin ich zu folgenden überlegungen gekommen :

Schlösser werden entweder mittels gewalt oder mittels Technik gecknackt , die Gewaltsamme öffnung nimmt aber immer noch den Größten teil ein , dazu hab ich mir dann auch noch gedanken gemacht was für werkzeuge der gemeine Feld-Wald und Wiesendieb (meist osteuropäischer herkunft, nich sonderlich gebildet , is zwar nen vorurteil , bewarheitet sich leider aber immer wieder), zur verfügung hat ...

Mit offenen augen durch unseren Baumarkt hab ich folgende Werkzeuge zur "metallbearbeitung" gefunden ...

Spanende Werkzeuge (Säge , Feile)
Bohrend/Schneidende Werkzeuge (Bohrer halt)
Schleifende Werkzeuge (Flex , Dremel)
Kantende Werkzeuge (Bolzenschneider , Seitenschneider)
Scherende Werkzeuge (Drahtschere e.t.c)
Materialverändernde Werkzeuge (Eisspray , Säure,Plasmaschneider e.t.c)
Reißende / Druckausübende Werkzeuge (abzieher , Wagenheber)

Zu den Spanenden Werkzeugen , dazu sollte das Schloß/Sicherungsmaterial entweder sehr hart sein (so hart das das Zerspanende werkzeug * "weicher" ist, oder sich der Zerspanung wiedersetzen (z.b. mit nem eingearbeitetem stab in der Stahlstange die mitdreht , oder nen Stahlseil , welches kaum mit einer Säge zu zerteilen ist , da die drähte zu sehr ""flexen" .

Bohrende Werkzeuge werden meist in nähe des Schlosses angesetzt , d.h. z.b. um den PZ aufzubohren , hier ist ein anbohrschutz (eine erhöhung die ein gerades ansetzen unmöglich macht) , eine besonders kleine auflagefläche oder ein besonders hartes Schloßmaterial sinvoll , wobei mit dem passendem bohrer fast jedes Material zu knacken ist , anbohrschutz und nur kleine "schließfläche" is da sinnvoll.

Schleifende Werkzeuge , kriegen fast jedes material durch , das Korund was z.b. in einer Flexscheibe ist , kommt unmittelbar nach dem Diamanten und es gibt halt fast nichts was dem entgegenzusetzen ist , da aber strom nicht immer verfügbar ist und ne flex nen höllenlärm macht kommt sowas eher selten vor , möglichkeit wäre z.b. nen akku dremel , wobei die kleinen scheiben zwar alles (wirklich alles) zerteilen können aber der Verschleiß und der Zeitaufwand sich nicht oder nur selten relativiert . Schutz gibt es wenig , nur z.b. nen drahtseil setzt auch wieder durch das "flexen" nen gewissen wiederstand dagegen ...

Kantende Werkzeuge wie z.b. der allseits geliebe Blzenschneider sind wohl das gängigste aufbruchwerkzeug , hier gibt es 2 ,3 möglichkeiten zu kontern , entweder ist das material so hart das Der Bolzenschneider mit seinen Gehärteten Schneiden der "schwächere" ist (z.b. nen bügelschloß) , der Kraftaufwand zu hoch (beides Leider eher selten) , das Material zu groß um es auf die schneide zu legen (z.b. die citychain, Bügelschlösser , oder schlösser mit Ummantelung) oder das material wiederum so weich bzw. flexibel ist das es sich unter dem Druck mehr verformt als das es Geschnitten wird (ein schloß aus Glasfasern wäre sicher zumindest unter dem Gesichtspunkt nicht leicht zu knacken ;))

Scherende Werkzeuge sind der Schlimmste fein der Draht und Seilschlösser , alle anderen Schloßarten lassen sich damit kaum knacken , wobei die drahtschere schon entsprechend groß sein muss um nen drahtseil von z.b. 10 mm zu trennen , leider lässt sich meist auch nen seil stück für stück schneiden .

Materialverändernde / Strukturverändernde "werkzeuge" können ziemlich vielseitig sein , wobei z.b. das so geliebte eisspray in 90% aller aktuellen fälle nutzlos ist , da so eine Dose kaum in der lage ist ein mehrere cm starkes metallteil soweit bis zum Kern abzukühlen das es durchgängig spröde wird ...
Gerätschaften wie z.b. der Plasmaschneider kriegen zwar alles auf , werden aber sicher nicht aus kosten , Größen auffälligkeitsgründen zum einsatz kommen ... zum Thema Säure , ziemlcih aufwändig (schutzhandschuhe , behältnisse, schwierig zu händeln e.t.c.) und ziemlich zeitintensiev (und welcher dieb hat schon zeit) ...

Reißende / Druckausübende werkzeuge wie z.b. der Wagenheber können sicher auch ne ganze menge , aber sind auch nicht unmöglich abzuwehren , so lässt sich z.b. ne sehr lange kette oder nen sehr langes seil kaum unter so eine vorrichtung zum sprengen legen , und viele Bügelschlösser bringen heute schon zerreissfestigkeiten von mehreren tonnen mit sich , mit dem viele wagenheber o.ä. hebelnde werkzeuge überfordert sind .

Auf der anderen Seite Steht die Technische öffnungsmöglichkeit , welche zum größtem teil eine Manipulation des Schließmechanismusses mit sich bringt , hier sind z.b. das ziehen des innenzylinders oder das "anfühlen" der innenschließungen gebräuchlich , sowohl bei rundschlüsselsysthemen ( :D Kryptonaihrwisstschon) , als auch bei PZ schlössern (gibt da son rüttler der die passungen in die entsprechenden rasterungen "rüttelt" is aber nen teures Spezialwerkzeug , oder z.b. nen sperrhaken ) ... hier bringt z.b. ein ziehschutz (abdeckring vor dem schloss) , oder ein schloss mit aufwendigen schließungen (z.b. wendeschlüssel) eine gewisse sicherheit , aber mit dem entsprechendem know how ist fast alles in adequater zeit zu knacken (stichwort sportschlossöffner) ...

100%ige sicherheit gibt es nicht , aber schon möglichkeiten um das risiko eine fahrraddiebstahls zu minimieren ;)
 
gut gemacht joolsthebear :eek: :daumen:



du hast die sprengmethode nichtsdestotrotz vergessen ;)
:bier:



und ich mit meinen 3kg sicherheit lächele annerkennend :love:



mfg david
 
JoolstheBear schrieb:
Reißende / Druckausübende werkzeuge wie z.b. der Wagenheber können sicher auch ne ganze menge , aber sind auch nicht unmöglich abzuwehren , so lässt sich z.b. ne sehr lange kette oder nen sehr langes seil kaum unter so eine vorrichtung zum sprengen legen , und viele Bügelschlösser bringen heute schon zerreissfestigkeiten von mehreren tonnen mit sich , mit dem viele wagenheber o.ä. hebelnde werkzeuge überfordert sind .

Damit schrottest Du eher den Rahmen, als das das Schloss nachgibt.

aber mit dem entsprechendem know how ist fast alles in adequater zeit zu knacken (stichwort sportschlossöffner) ...

100%ige sicherheit gibt es nicht , aber schon möglichkeiten um das risiko eine fahrraddiebstahls zu minimieren ;)

Meine Rede - ich würd mir für die Stadt ein billiges, einfaches Fahrrad besorgen. Das billigste wäre halt vom Sperrmüll oder Schrott. Wenn man weniger basteln will, bieten sich neben Kleinanzeigen Ebay * oder auch das Fundbüro an. Sofern das Rad technisch OK ist, kann und soll es ruhig etwas alt und gebraucht aussehen. Man hat zwar auch da keine Gewähr, aber richtig gesichert, ist das Klaurisiko nicht ganz so hoch. Und wenn es doch mal passiert, ist es zwar ärgerlich, aber nicht so dramatisch, als wenn jemand das geliebte, teure Bike klaut.
 
Ich kenne hier in Berlin einen Biker, der hat ne Garage gemietet, in der sein Cannondale steht. Er kann von seiner Wohnung aus direkt auf die Garage schauen (das Tor ist natürlich nicht geölt) und hat dann noch seine Pumpgun in Reichweite - kein Witz! :cool:

(Sein Klein hängt trotzdem im Wohnzimmer an der Wand.)

Mein zukünftiger Schwager hat sich mit seiner Harley spontan in dieser Garage eingemietet :lol:

Übrigens auch ne ruhige Wohngegend...
 
meine bikes stehen entweder in der küche, im büro oder in den wohnungen, in denen ich gerade zu besuch bin... habe kein schloß :D
 
Mine. Ich sage nur: Mine.
Paßt ins Sitzrohr. Zündung, wenn Eigentümer per UMTS den Mechanismus freischaltet. Kommt Dieb in Reichweite einer 'Zelle', explodiert er mitsamt seiner Beute.
 
Hi,

mit dem Thema Diebstahl auf Touren habe ich mich auch schon lange rumgeschlagen, ohne diiiieeee Lösung zu haben.

In der Stadt nehme ich mein Pferdchen nicht mit - basta. Auf Touren möchte man doch bei schlechterem Wetter zu ner Pause in die Hütte. Ich habe da immer ein schlechtes Gefühl, wenn der Gaul vor der Hütte warten muss. Selbst wenn es vor dem Fenster steht, so schnell ist man nicht draußen, wie sich einer drauf geschwungen hat. Also: leichtes Kabelschloss gegen Gelegenheitsdiebe und Vorderrad mit in die Hütte nehmen.

Macht Ihr auch Bike+Hike-Touren? Wenn ja, wie sichert Ihr da die Räder? Nächstes Jahr im Urlaub wolllte ich das schon gerne mal machen, aber da wird ein Kabelschloss wohl nicht ausreichen. Außerdem habe ich keine Lust, das VR mit auf den Gipfel zu schleppen.

Gruß

easy
 
es gibt nur eins. bike immer in reich- und sichtweite. mir ist jetzt das zweite abhanden gekommen - geklaut aus unserem keller. das heißt kellertür geknackt, die tür zu unserer eigenen zelle geknackt und dann auch noch das burghalter-schloß am bike (war an pfosten) aufgebrochen. laut polizei absolute profiarbeit von jungs, die wußten wo und was sie suchen. geschätze benötigte zeit 5 - 10 minuten.
von daher. die sprengfallemn-lösung für bike diebe finde ich top. würde sie mir auf der stelle einbauen und hätte auch keine skrupel sie zu betätigen. denn wenn ich einmal den erwische, der mein bike erwischt hat ist er sowieso fällig.

greetz jörg
 
:lol: Leute, Leute hört auf! Mehr Tipps für den professionellen Diebstahl kann man ja gar nicht geben - der Thread müsste heißen 'Anleitung zur illegalen Besitzergreifung von Fahrrädern - wie knacke ich was?'.

Dafi
 
kein Schloß mitnehmen :daumen:

wer aber gar nicht anders kann, nie an öffentlichen Orten anschließen - ruhig mal in die Büsche werfen o.ä.
 


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