Mann muss sich halt immer die Frage stellen wo und wann wird es gesichert , Versicherungen haben meist nicht umsonst ihre Nacht Klausel ...
Anderes Beispiel , da das Haus meinem Stiefvater gehört habe ich ne Einstellmöglichkeit in nem Schuppen der dazu gehört den eigentlich nen anderer Mieter aus nem Anderem Haus für sein Motorrad angemietet hat , nun letztes jahr zu weihnachten nen neues Bike für ma chere , nen etwas älteres Bergamont Blades für meine Freundin (Älter vom Modelljahr , aber neubike) , stand halt weil ich den Mieter nich zu viel in "seinem" schuppen zumuten wollte bei uns im Garten , unter unserem Pavilion mit ner abgeschlossenen Gartenpforte , von aussen nicht einsehbar , leider hatte sie´s in ihrer Fraulichen weise abgeschlossen indem sie das schloss um den
Sattel * bzw. die Sattelstütze gewickelt hat ... nen samstag abend zusammen weg gewesen und am nächsten mittag die ernüchterung is letzte nacht geklaut worden ... Haben daher auf den damaligen mieter über uns getippt (nichts gegen Türken und keine vorurteile , aber seit dem der ausgezogen ist sind hier auch nie wieder keller aufgebrochen worden , schätze mal die ham auch das bike von mir gesucht) ... und das in ner ruhigen wohngegend , hab mir halt nen neues zu gelegt und sie fährt jetzt mein altes Sonic ...
Mir is noch nie nen Bike geklaut worden , aber seit dem hab ich mir als Gelernter Einzelhändler im Eisenwaren/Wekzeugbereich so meine Gedanken gemacht :
Für Keller/Schuppentüren Gilt seitdem :
Keine Von aussen zugänglichen Schrauben am Schloss und an den Scharnieren , Hab sehr gute erfahrungen mit den Sicherheitsüberfällen von
Abus * gemacht . Zusätzlich wurden alle Scharniere mit Schloßschrauben (von vorne nich zu öffnen) gesichert . Hinten wurden die Türen mit Holzbalken verstärkt und von innen verschraubt . Weiterer Schwachpunkt , im Keller ein Einfaches Ladenband , welches einfach aushängbar war , nen loch von oben ins scharnier und ne von oben verschraubte Karrosseriescheibe schafften abhilfe , dazu noch relativ massive
Abus * vorhangschlösser (im Keller nen Diskus) komplettieren die ausstattung , dazu dann noch das die Bikes innerhalb des Schuppens immer angekettet sind ...
Fürs Bike Hab ich bis jetzt immer auf die Kombination aus Diskus und
Abus * Snake gesetzt , meiner meinung nach nich so leicht zu knacken und laufräder kann man auch noch mit einschlingen oder auch mal nen großen baum mit als sicherung mit einbeziehen ... dazu bin ich zu folgenden überlegungen gekommen :
Schlösser werden entweder mittels gewalt oder mittels Technik gecknackt , die Gewaltsamme öffnung nimmt aber immer noch den Größten teil ein , dazu hab ich mir dann auch noch gedanken gemacht was für werkzeuge der gemeine Feld-Wald und Wiesendieb (meist osteuropäischer herkunft, nich sonderlich gebildet , is zwar nen vorurteil , bewarheitet sich leider aber immer wieder), zur verfügung hat ...
Mit offenen augen durch unseren Baumarkt hab ich folgende Werkzeuge zur "metallbearbeitung" gefunden ...
Spanende Werkzeuge (Säge , Feile)
Bohrend/Schneidende Werkzeuge (Bohrer halt)
Schleifende Werkzeuge (Flex , Dremel)
Kantende Werkzeuge (Bolzenschneider , Seitenschneider)
Scherende Werkzeuge (Drahtschere e.t.c)
Materialverändernde Werkzeuge (Eisspray , Säure,Plasmaschneider e.t.c)
Reißende / Druckausübende Werkzeuge (abzieher , Wagenheber)
Zu den Spanenden Werkzeugen , dazu sollte das Schloß/Sicherungsmaterial entweder sehr hart sein (so hart das das Zerspanende
werkzeug * "weicher" ist, oder sich der Zerspanung wiedersetzen (z.b. mit nem eingearbeitetem stab in der Stahlstange die mitdreht , oder nen Stahlseil , welches kaum mit einer Säge zu zerteilen ist , da die drähte zu sehr ""flexen" .
Bohrende Werkzeuge werden meist in nähe des Schlosses angesetzt , d.h. z.b. um den PZ aufzubohren , hier ist ein anbohrschutz (eine erhöhung die ein gerades ansetzen unmöglich macht) , eine besonders kleine auflagefläche oder ein besonders hartes Schloßmaterial sinvoll , wobei mit dem passendem bohrer fast jedes Material zu knacken ist , anbohrschutz und nur kleine "schließfläche" is da sinnvoll.
Schleifende Werkzeuge , kriegen fast jedes material durch , das Korund was z.b. in einer Flexscheibe ist , kommt unmittelbar nach dem Diamanten und es gibt halt fast nichts was dem entgegenzusetzen ist , da aber strom nicht immer verfügbar ist und ne flex nen höllenlärm macht kommt sowas eher selten vor , möglichkeit wäre z.b. nen akku dremel , wobei die kleinen scheiben zwar alles (wirklich alles) zerteilen können aber der Verschleiß und der Zeitaufwand sich nicht oder nur selten relativiert . Schutz gibt es wenig , nur z.b. nen drahtseil setzt auch wieder durch das "flexen" nen gewissen wiederstand dagegen ...
Kantende Werkzeuge wie z.b. der allseits geliebe Blzenschneider sind wohl das gängigste aufbruchwerkzeug , hier gibt es 2 ,3 möglichkeiten zu kontern , entweder ist das material so hart das Der Bolzenschneider mit seinen Gehärteten Schneiden der "schwächere" ist (z.b. nen bügelschloß) , der Kraftaufwand zu hoch (beides Leider eher selten) , das Material zu groß um es auf die schneide zu legen (z.b. die citychain, Bügelschlösser , oder schlösser mit Ummantelung) oder das material wiederum so weich bzw. flexibel ist das es sich unter dem Druck mehr verformt als das es Geschnitten wird (ein schloß aus Glasfasern wäre sicher zumindest unter dem Gesichtspunkt nicht leicht zu knacken

)
Scherende Werkzeuge sind der Schlimmste fein der Draht und Seilschlösser , alle anderen Schloßarten lassen sich damit kaum knacken , wobei die drahtschere schon entsprechend groß sein muss um nen drahtseil von z.b. 10 mm zu trennen , leider lässt sich meist auch nen seil stück für stück schneiden .
Materialverändernde / Strukturverändernde "werkzeuge" können ziemlich vielseitig sein , wobei z.b. das so geliebte eisspray in 90% aller aktuellen fälle nutzlos ist , da so eine Dose kaum in der lage ist ein mehrere cm starkes metallteil soweit bis zum Kern abzukühlen das es durchgängig spröde wird ...
Gerätschaften wie z.b. der Plasmaschneider kriegen zwar alles auf , werden aber sicher nicht aus kosten , Größen auffälligkeitsgründen zum einsatz kommen ... zum Thema Säure , ziemlcih aufwändig (schutzhandschuhe , behältnisse, schwierig zu händeln e.t.c.) und ziemlich zeitintensiev (und welcher dieb hat schon zeit) ...
Reißende / Druckausübende werkzeuge wie z.b. der Wagenheber können sicher auch ne ganze menge , aber sind auch nicht unmöglich abzuwehren , so lässt sich z.b. ne sehr lange kette oder nen sehr langes seil kaum unter so eine vorrichtung zum sprengen legen , und viele Bügelschlösser bringen heute schon zerreissfestigkeiten von mehreren tonnen mit sich , mit dem viele wagenheber o.ä. hebelnde werkzeuge überfordert sind .
Auf der anderen Seite Steht die Technische öffnungsmöglichkeit , welche zum größtem teil eine Manipulation des Schließmechanismusses mit sich bringt , hier sind z.b. das ziehen des innenzylinders oder das "anfühlen" der innenschließungen gebräuchlich , sowohl bei rundschlüsselsysthemen (

Kryptonaihrwisstschon) , als auch bei PZ schlössern (gibt da son rüttler der die passungen in die entsprechenden rasterungen "rüttelt" is aber nen teures Spezialwerkzeug , oder z.b. nen sperrhaken ) ... hier bringt z.b. ein ziehschutz (abdeckring vor dem schloss) , oder ein schloss mit aufwendigen schließungen (z.b. wendeschlüssel) eine gewisse sicherheit , aber mit dem entsprechendem know how ist fast alles in adequater zeit zu knacken (stichwort sportschlossöffner) ...
100%ige sicherheit gibt es nicht , aber schon möglichkeiten um das risiko eine fahrraddiebstahls zu minimieren
