Decathlon Rockrider AM 100 S im Test: Wie gut kann ein Trail-Fully für 1.899 € sein?

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Re: Decathlon Rockrider AM 100 S im Test: Wie gut kann ein Trail-Fully für 1.899 € sein?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Geisterfahrer

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Das liest sich irgendwie gegensätzlich:

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Das liest sich irgendwie gegensätzlich:

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Ja, ich hoffe es geht aus dem Gesamt-Text hervor.

Die Geometrie unseres XL-Testrads war insofern solide, dass man ganz gut drinsteht, auch wenns mal etwas ruppiger wird, wozu es ja nicht viel bedarf. Es ist aber ein sehr kurzes XL-Rad mit einem mega langen Sitzrohr. Da werden einige Menschen mit über 1,80 m-Größe kaum draufpassen. Deshalb würde ich von altbacken reden und sehe das auch als ganz klaren Nachteil.
 
Sechs, setzen! Das Ding zu kaufen wäre wirklich am falschen Ende gespart. Ich frage mich was einen Hersteller dazu treibt so einen Rahmen auf den Markt zu bringen.
 
Ab dem Verweis auf das Pressfit-Lager habe ich aufgehört zu lesen. Ich bin also bis Abb. 6 gekommen. Nicht weil mir Testbericht nicht gefallen hat, sondern weil hier ein völlig unterirdisches Bike beschrieben wird. Für diese Ressourcenverschwendung können sich doch nur Klimaschützer interessieren.
Mein XC-Hardtail hat zwar auch kein ISCG und ein Pressfit-Lager, aber das ist auch eine ganz andere Liga.
 
Wenn ich mir Bilder und Ausstattung anschaue frage ich mich eher, wieso das so viel kostet? Ohne Preisangabe hätte ich auf 1.500 getippt. Wenn man überlegt, daß man mit viel Gedulg und etwas Spitzfindigkeit im Netz ein passendes Auslauf-/Ausstellungsmodell von CUBE, Radon, Canyon und Co. für vielleicht 1.800 Scheine bekommt sind die 1.900 hier eine Frechheit. Noch dazu das Image, was IMMER eine Rolle spielt. Und wie hier shcon gesagt wurde, für DAS Geld bekommt man ein sehr gutes gebrauchtes Rad, was 3 Jahre alt ist und nach 2 mal fahren in der Ecke herum stand.
 
Für das (relativ kleine Geld) würde ich jedem den ich kenne (und mag :)), zu einem guten 3-4 Jährigen Gebrauchten raten.
Wenn Du aber in den Bikemarkt schaust wirst Du sehen, dass viele glauben ihr gebrauchtes Bike auf Niveau UVP -20% verkaufen zu können; also den Preis, den Du auch mit Rabatten für ein neues Bike bezahlst.

Auch wenn ich die Bikes für mich selbst nicht mag, empfehle ich im Bekanntenkreis die Direktversender oder auch Cube, wenn man bei einem Fachhändler kaufen will. In beiden Fällen stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis meistens.
 
Nach einigen Jahren Berufstätigkeit bei dem französischen Sportdiscounter könnte ich aus dem "Nähkästchen" plaudern...würde den Rahmen hier allerdings sprengen !!!
Jede Saison wurden vollmundige Ankündigungen gemacht bzgl der neuen Entwicklungen im Radsportsegment (alles moderner, aktueller, besser, etc.) ... geändert wurde nix !!! Alles wie immer !!!
Fazit: Wer billig kauft, kauft zweimal ! Wobei das billige Bike (für 1900€) schon eine Frechheit ist ...
 
Für das (relativ kleine Geld) würde ich jedem den ich kenne (und mag :)), zu einem guten 3-4 Jährigen Gebrauchten raten.
Und ich zum Radon aus dem Paralleltest. :)

Den McLeod hatte ich im Twoface nachgerüstet. Okay, mit Highlander-Tuning von Symion, aber damit ging das Ding schon richtig gut.
Der Dämpfer an sich dürfte nicht das Problem sein.
 
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Es gibt Räder, da sieht man auf den ersten Blick, dass sie Schrott sind (wenn man damit ernsthaft MTB fahren will), das hier ist so eins.
Und ich zum Radon aus dem Paralleltest. :)
Ja, das Rad ist nicht übel, bin das 3000€ Carbon-Rad auch schon mal gefahren. Geo ist nicht super modern, aber passt schon.
Das interessanteste Rad in diesem Test ist das Vitus. Da bin ich mal gespannt.
Mit Abstand die modernste Geo und modernster Rahmen vom Grundkonzept und Hinterbau her, Fahrwerk ist auch gut, hält aber nicht mit Radon oder Canyon mit, wenn es um die restliche Ausstattung, oder Rahmendetails (z.B. Zugführung) geht.
 
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