Dauertest: Rocky Mountain Altitude 790 MSL Rally Edition [Vorstellung]

Dauertest: Rocky Mountain Altitude 790 MSL Rally Edition [Vorstellung]

Sind wir schon durch mit Enduro und spielen jetzt nur noch mit Trailbikes? Keineswegs! Das Rocky Mountain Altitude beschreibt mit "Enduro Race" sehr passend seine Zielgruppe: Bergauf gehört dazu, bergab ist der limitierende Faktor ganz sicher nicht das Bike. Das Altitude MSL 720 kommt mit für den Einsatzbereich guten 12.6 kg Gewicht und absolut wettkampftauglichen Anbauteilen - was das Bike verspricht, werden wir die kommenden Monate testen.

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Dauertest: Rocky Mountain Altitude 790 MSL Rally Edition [Vorstellung]
 
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Der Preis...
ansonsten schönes Rad. Beim Text musste ich an einer Stelle an H. Schneider denken: "Nicht nur Flora war da, sondern auch Soft" :-)
Oder meint Ihr wirklich Fauna? Stehen die Rehe so dicht am Trail? ;-)
 
Der Preis...
ansonsten schönes Rad. Beim Text musste ich an einer Stelle an H. Schneider denken: "Nicht nur Flora war da, sondern auch Soft" :)
Oder meint Ihr wirklich Fauna? Stehen die Rehe so dicht am Trail? ;-)
Denke bei Jens kann es durchaus auch die Fauna sein, ich habe aber dennoch mal auf Flora aktualisiert ;)
 
Notiz an mich: Sobald ich in Rente gehe Maschinenbau studieren und mehr Zeit auf dem Bike verbringen, damit ich die Entscheidungen der Konstrukteure bezüglich der Geometrie besser verstehe :confused:
 
[...]

Was stößt dir auf?

Mit meinen laienhaften Kenntnissen (gespeist daraus, was sich für mich angenehm fährt und was laut linkage machbar ist) hätte ich ein Rad dieser Kategorie, ähnlich wie bei den SCs mit 64-66° Lenkwinkel und 74-76° Sitzwinkel (effektiv) und NOCH kürzen Kettenstreben (geht offenbar auch mit 650b noch) konzipiert und dafür evtl. leichte Abstriche beim Federweg in Kauf genommen. In einem anderen Thread habe ich erfahren, dass z.b. das Capra das so unter einen Hut bringt - und das scheint ja beileibe kein schlechtes Rad zu sein.
 
@Jierdan

Was ich über die letzten Jahre auf etlichen Testrädern definitiv gelernt habe ist, dass man (leider oder zum Glück) ein Bike nicht nur nach Geometrie oder Federkennlinie beurteilen kann. Insbesondere wenn ich auf Bikes unterwegs war von denen ich vorher nicht die Geometrie oder den Federweg kannte war ich oft überrascht wie falsch man da manchmal mit seinen Vermutungen liegt.

Es spielen hier sehr viele Faktoren eine Rolle die bis hin zur Steifigkeitsbalance in den Laufrädern gehen kann. Nicht immer ist mehr Steifigkeit, flacherer Lenkwinkel, tieferes Tretlager, kürzere Kettenstreben (die Liste liese sich endlos fortführen) die ideale Lösung. Für manche schon – aber jeder Fahrer ist anders und so kann das für den einen funktionieren und für den anderen nicht. Demnächst kommt ein Test bei dem ein Bike mit 445mm Kettenstreben dabei war. Ich erfuhr diesen Wert erst nachdem ich völlig begeistert damit vom Trail zurück kam. Diese Länge widerspricht aber so ziemlich allen Trends die wir aktuell sehen und dieser Wert mag nicht in jedem Bike gut funktionieren...

Man sollte versuchen da versuchen offen zu bleiben denn manchmal gibt es andere Ansätze die am Ende zwar das gleiche Ziel verfolgen – ein gutes Mountainbike – aber mit einer ganz anderen Lösung da hin kommen. :)
 
Mich ärgert gleich zu Beginn, dass sich der Herr Staudt wieder einmal ein zu kleines Rad zum Testen nimmt und dann noch was von nicht verfälschtem Testergebnis faselt.
Noch dazu wenn in der Testervorstellung was von kompromissloser Geometrieanalyse steht.
Der Ausgangspunkt dieses Tests ist also gleich mal eine subjektive Vorliebe, die sich in einer nicht der Herstellerempfehlung entsprechenden Rahmengrösse ausdrückt.
Dabei ist das Rad mit 440mm Reach auch in L schon recht kurz, vor allem für ein Enduroracebike.
Nachvollziehbare Testergebnisse sehen für mich anders aus.
 
Nachtrag zu den Reifen:
Im Text steht "leichte TrailKing" (die sind nicht leicht), auf den Fotos sind MountainKing abgebildet (die sind nicht Enduro-tauglich aber eher leicht für ein geringes Gesamtgewicht), in den Specs stehen Maxxis Minion DHR II (die wären astrein).
Was wird denn nun getestet?
 
Komisch, bisher hat man hier im Forum doch im Zweifel immer zum kleineren Rahmen geraten. Für diese Leute mit zu kleinen Bikes wurde sogar extra der Fachbegriff "verspielt" erfunden. Frei nach dem Motto: Die 500er Sattelstütze bricht zwar dauernd ab, aber sonst ist das Rad total verspielt!" Und jetzt ist auf einmal zu groß besser? :confused:
Ich bin ja noch ganz altmodisch und nehme die Rahmengröße, die am besten zu mir, meinem Körper und meinem Fahrstil passt. Auch wenn das dann nicht verspielt oder slack oder low ist.
 
Schöner Test... bin schon gespannt.
Jens, dein Text lässt sich sehr gut und angenehm lesen... du hast Fortschritte gemacht, was deine Autoren-Skills angeht! :daumen:

Welche Rahmengröße er wählt, bleibt doch ihm überlassen. Hauptsache er fühlt sich auf der Kiste wohl und kann sie in der gewählten Größe richtig fordern und wie gewohnt ran nehmen.
Die Testergebnisse wären "verfälscht" oder nicht 100%-ig, wenn er mit einer für ihn (und seinem Fahrstil) "unpassenden" Größe fahren würde.

Gruß, Kiwi.
 
Mich ärgert gleich zu Beginn, dass sich der Herr Staudt wieder einmal ein zu kleines Rad zum Testen nimmt und dann noch was von nicht verfälschtem Testergebnis faselt.
Noch dazu wenn in der Testervorstellung was von kompromissloser Geometrieanalyse steht.
Der Ausgangspunkt dieses Tests ist also gleich mal eine subjektive Vorliebe, die sich in einer nicht der Herstellerempfehlung entsprechenden Rahmengrösse ausdrückt.
Dabei ist das Rad mit 440mm Reach auch in L schon recht kurz, vor allem für ein Enduroracebike.
Nachvollziehbare Testergebnisse sehen für mich anders aus.
Zur Information: Nicht nur Jens testet das Bike, der 15 cm kleinere Joni testet ebenfalls. In Summe sollte da schon ein nachvollziehbares Ergebnis rauskommen :)
 
Ich bin gespannt :)
Aber der:

Der 800 mm breite Race Face Atlas Carbon Lenker bietet zwar viel Kontrolle wenn es mal gröber werden sollte, aber birgt viel Kontaktpotential mit der Flora am Rande der Trails.

Nennt sich: Race Face Sixc Lenker und nicht Atlas :D
Kleine Anmerkung am Rande.
;)
 
Warum falsche Größe? also ich bin auch 1,90 und hätte auch ein L-Rahmen genommen. Da gibt es kein Falsch und kein Richtig.

Ich bin bis auf ein zwei cm gleich groß wie @Grinsekater und habe fast die gleiche Torsolänge.
Schon beim BMC TF01 Test hab ich mich gewundert dass er das M gefahren ist, zumal ich auf dem L einen ganzen Tag unterwegs war und mir das etwas zu kurz war.
Beim Mondrakertest hat er ja auch das XL getestet - mit gutem Ergebnis; bei Maxis Mondraker-Test war es wiederum so dass Maxi nicht der Herstellerempfehlung gefolgt ist und eine kleinere Größe gewählt hat, mit zweifelhaftem Erfolg.
Vielleicht hätte Jens einfach mal die nominal richtige Größe nehmen sollen, wer weiß, vielleicht hätte ihn das Ergebnis überrascht ;)
Zur Information: Nicht nur Jens testet das Bike, der 15 cm kleinere Joni testet ebenfalls. In Summe sollte da schon ein nachvollziehbares Ergebnis rauskommen :)
Das hab ich schon mitbekommen, für Joni als Racer passt wohl der Reach recht gut.
Verstehe auch das RM wohl keine 2 Räder rausrückt, ob die Testerzusammenstellung dann sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt.
Die werden ja auch keine 43er Schuhe gemeinsam testen, wenn Jens 45er und Jobi 42er hat ;)
 
Verstehe auch das RM wohl keine 2 Räder rausrückt, ob die Testerzusammenstellung dann sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt.
Die werden ja auch keine 43er Schuhe gemeinsam testen, wenn Jens 45er und Jobi 42er hat ;)
Das natürlich nicht. Aber Joni und Jens sind zwei unserer erfahrendsten Tester und in dieser Kombination schon sehr effektiv.
 
Puh hab jetzt mal die Geo Daten mit meinen Strive 8.0 Race M verglichen, also muss sagen das sind ja "welten" ! Bin selbst nur 1m75cm groß, hab ein Strive M in Race und dass ist ja riesig gegenüber dem Rocky und fühle mich am Strive aber pudelwohl ! Keine Ahnung was ich nun dazu halten soll ! ?
 
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