Dauertest: GT Force X Carbon Pro [Auftakt]

Dauertest: GT Force X Carbon Pro [Auftakt]

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Dauertest GT Force X Carbon Pro: Testberichte und Erfahrungen sind gut und schön, doch wer mehrere tausend Euro in ein Mountainbike investiert will sicher sein, dass er auch auf längere Sicht am erworbenen Produkt seine Freude hat. Aus diesem Grund sind Dauertests eine wichtige Informationsquelle für Käuferinnen und Käufer. In diesem Jahr führen wir von MTB-News.de erstmals groß aufgezogene Dauertests durch und fahren dabei nicht nur in der Redaktion einige Bikes, sondern haben auch ein Rad für den Dauertest an einen befreundeten Mountainbiker gegeben, der in unserem Auftrag Kilometer sammelt und seine Erfahrungen über die Saison hinweg dokumentiert hat und weiter dokumentiert. In diesem Fall fährt Andreas Rudigier aus Innsbruck das neue GT Force X Carbon Pro. In diesem Auftaktartikel stellen wir euch das Testrad und den Testfahrer vor, die seit März diesen Jahres gemeinsam unterwegs sind.

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Dauertest: GT Force X Carbon Pro [Auftakt]
 
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Das Spectral mit schön sackigem Fahrwerk? Das Strive, das erstmal 2 Saisons ohne Shitstorm, weil der Shapeshifter bricht, überleben muss? Das ganze gepaart mit -nahezu- ausschliesslich SPAM 1*11, ohne Kettenführung und Bashguard und Schrott oder bestenfalls gnadenlos unterdimensionierten Laufrädern? Versender kann man, Ausnahmen bestätigen die Regeln, maximal kaufen, wenn man den Rahmen haben will und genug Geduld mitbringt den Rest im Bikemarkt zu verkloppen.
Wobei die "klassischen" Marken da kein Stück besser sind.

Gut dass du die Ausnahmen erwähnst ;)
 
Nice, ein Fully von einem passionierten Hardtail Fahrer testen zu lassen ist natürlich aussagekräftig.
Das ist das selbe, wie wenn irgendeinem Schüler-/Studentenkumpel Testreifen für seine runtergerockte Karre gegeben werden, wenn sie 1,5 Jahre alte quasi Slicks ersetzen machen natürlich auch Kenda Reifen einen super Eindruck!
 
@Kharne : schreibst ja mal ziemlichen stuss bezüglich canyon.

Btt. Das force ist ein sau schönes bike aber weder günstig, noch leicht oder besonders toll bzw. sinnvoll ausgestattet.
 
Abgesehen davon, dass hier hauptsächlich und unnötig persönlich ausgetragener Hickhack steht, möchte ich anmerken: auf das Urteil des mMn nicht passend gewählten Testers bin ich nur mäßig gespannt, auch wenn mich das Rad brennend interessiert. Irgendwie schade...
 
Ach wieso? Denkst du er kann mit nem fulli nicht umgehen bzw. Weiß nicht worauf er sich einlässt? Klang eigentlich mehr danach als hätte er richtig bock drauf. Nino schurter ist auch passionierter hardtail Fahrer ;)
 
Was bitte soll da 1x10 mit 36er Ritzel? Das rüstet doch nun wirklich jeder auf 2x10 um.

Veto!
1x10. 28er vorne. 2500hm waren auch noch kein riesen Problem. ;)

Zum Tester: Ich glaube, dass der einfach ehrlich ist. Wenn jemand am Nordkette Trail Spaß hat, dann kann er auch Tester für so ein Bike sein - definitiv. Viele hier überschätzen sich denke ich (auch wenn natürlich einige richtig richtig gut sind). Wir haben nix davon, wenn nur Pros Bikes testen.
 
Veto!
1x10. 28er vorne. 2500hm waren auch noch kein riesen Problem. ;)
Strava or it didn't happen! :teufel:

Zum Tester: Ich glaube, dass der einfach ehrlich ist. Wenn jemand am Nordkette Trail Spaß hat, dann kann er auch Tester für so ein Bike sein - definitiv. Viele hier überschätzen sich denke ich (auch wenn natürlich einige richtig richtig gut sind). Wir haben nix davon, wenn nur Pros Bikes testen.
Ich warte auch erst mal ab. Ich denke aber, was die Kritiker meinen, ist weniger, dass man der absolute Voll-Profi sein muss, um ein AllMountain bewerten zu können. Dem ist ja definitiv nicht so.
Allerdings, um einen gewissen Vergleich zu haben, sollte man auch meiner Meinung nach schon auf wenigstens einer handvoll Fullies gesessen haben, um die Performance des getesteten Bikes im Vergleich zum Wettbewerb zumindest grob einordnen zu können - vom Hardtail kommend ist im Downhill wohl jedes moderne Bike mit Vollfederung erst mal eine Offenbarung.

Auf der anderen Seite kann man es auch positiv sehen: Gerade ein KOM - Lycraberserker hat großes Potential, bei der Antriebsneutralität (zumindest im Uphill) sehr genau darauf zu achten, dass die Kiste gut voran geht. Ein Schaukelpferd mit Übergewicht oder mieser Übersetzung wird bei so einem Tester keinen Blumentopf gewinnen. Und beim AM zählt die Uphill-Performance m.E. sehr wohl noch stark. Letzten Endes also wie sonst auch immer, man muss den Bericht im Kontext lesen, mit dem Fahrerprofil des Testers im Hinterkopf. War ja bei Tests vom Maxi streng genommen auch nicht anders.

Davon abgesehen hindert den Tester ja auch niemand daran, sich zum Vergleich mal auf die eine oder andere Fuhre vom Kumpel zu setzen. Den Tausch gegen ein GT Force Carbon für einen Tag würde ICH zumindest mitmachen :D

Im schlimmsten Fall hat man nur seine Zeit, nicht sein Geld vergeudet, und lohnender als der x-te SPON-Artikel zum 2. Weltkrieg wirds auf jeden Fall. :bier:

So oder so, wunderschönes GT! Leider viel zu teuer und ich bin immer noch Carbon-Paranoid...
 
Ja, ich meine es genau wie @TTKreischwurst - das Wort Downhill ist hier zu vage, fährt er außerhalb der Saison echt DH oder halt technischere Wege bergab? Und v.a. eben der Vergleich der aktuellen Fullies wäre mir wichtig. Dass die Tester oder zumindest die Bilder hier oft vorgaukeln, dass jeder mit dem Bike einen perfekten Whip hinlegt, ist klar nicht das, worauf ich hinauswollte. Normale gute Biker sind mir als Tester durchaus willkommen, und der/diejenige muss auch nicht Endurorennen fahren. Insofern schwäche ich mal ab und lese mir sicher -kritisch - durch, welche Erfahrungen gemacht wurden (wann immer das kommt).

@Carbon-Paranioa: Die GTs würde ich trotz derselben Krankheit schon in Betracht ziehen, die Rahmen sind ja nicht Leichtbau...
 
Strava or it didn't happen! :teufel:

Stra-wer? Kenn ich nicht, brauch ich nicht, hab ich nicht. ;) Ich bin heuer auch bei weitem nicht mehr so fit, wie ich es einmal war und acht kilo schwerer, aber mMn ist die ganze Übersetzungsdiskussion ziemlich hinfällig. Wenn's die Knie erlauben, sind härtere Gänge einfach nur Gewöhnungssache. Ein Gang härter als man gewohnt ist, geht fast immer...

Gerade deswegen finde ich den Tester super! DEr hat sicher Schmalz, aber vielleicht aktuell noch wenig Erfahrung mit härteren Gängen (und das dann auch noch als Hardtail Fahrer). Ich find's spannend, was er darüber sagen wird.
 
Seit ich meine 700hm / 21km Hausrunde spontan auf dem grossen KB mit 34/36 gefahren bin, und das ziemlich untrainiert auf dem 16,5kg Freerider inkl knackiger Anstiege, seh ich die 1x/2x Thematik auch etwas anders. Wollte einfach mal testen, ob Umbau auf 1x gehen würde - ich denk er würde Aber beim nächsten Mal hab ich mich dann doch über die 24/36 gefreut, ist einfach gutmütiger was die Tagesverfassung betrifft, und auch längere Touren.

Ich finds auch interessant was ein eingefleischter Hardtailer zu einem aktuellen AM zu sagen hat, vor allem auch bergauf / auf flachen Trails, wo das Treten zählt.
 
ich werde mich nie daran gewöhnen dass eine firma "soundsoviel euro für ein bike auf/abruft". entschuldigung aber das ist nur geschwollen und unverständlich, heißt: schlechter stil. es wäre so einfach: das bike kostet...; der preis beträgt etc...danke
 
Ich verstehe nicht, wie man die Preise von Versender Bikes mit den anderen direkt vergleichen kann, der vor Ort Händler muss eben auch etwas verdienen, sonst gäbe es bald keine Fachwerkstätten mehr, die auch Versenderbikes reparieren.
Sprich, Ihr könnt gerne Canyon mit Radon vergleichen, und GT mit Cannondale/Rocky Mountain Specialized und Co.

Zum Bike, ich finde einen Test von jemanden aus einer anderen Bikeliga gut, sonst kommen nur die immer gleichen Kommentare "Lenkwinkel muss noch flacher" Reach sollte noch länger etc. Ich fühle mich manchmal bei den Tests hier wie in einer Rennabteilung, meine Hausrunde besteht aus verwinkelten Trails mit engen Kurven, da ärgert man sich meist eher über abkippendes Lenkverhalten und schlechte Wendigkeit, als dass ich das Gefühl habe, dass der Lenkwinkel jenseits der 50 Stundenkilometer Probleme macht. Der Endurorenngedanke ist mir bei weiten zu sehr ins Zentrum der Kritiken hier gekommen.

Beim GT würde mich mal die Dauerhaltbarkeit der Lager im Tretlagerbereich interessieren, der Umlenkhebel direkt im Modderschussfeld wäre für mich ein echter Minuspunkt, da knarrt es doch bestimmt nach den ersten 1000km.
Bin ferner positiv überrascht, dass GT die 1x10/11 Probleme erkannt hat und auf 2x10 zurückschwenkt. Ich bin ja kein Bär, aber unter einem 34 iger Kettenblatt leidet meine Vortriebseinstellung und ein 1x10 mi 34 Kettenblatt verlangt shon einen echten Kraftmensch bergauf, der ich nicht bin.
 
Der thread müsste mal um 90% gekürzt werden, damit es um das Bike geht.
Finde das Force so wie es da ist sehr interessant. Ich halte wieder viel von GT, seit sie vor ein paar Jahren endlich wieder konkurrenzfähig geworden sind. Das alte Sanction fand ich ziemlich gut.
Mir persönlich ist die Geo aber noch etwas zu konservativ, aber da ist GT ja mit der neuen Trennung zwischen Force und Sanction einen anderen Weg als früher gegangen, als die beiden fast die gleichen Rahmen hatten. Sitzrohr etwas zu lang, LW etwas zu steil. Geschmacksache.
So wie es ausgestattet ist, wäre es für mich aber schon eine interessante und angemessen ausgepreiste Basis für einen Carbon-Aufbau. Gegen das Propain Tyee Carbon in der Spezialedition sieht es natürlich schrecklich teuer aus.
Der Dauertest interessiert mich nur im Hinblick auf die Haltbarkeit. Der Tester sollte m.E. schon eine gewisse Erfahrung mit solchen Bikes haben. Wie soll ich jemandem erzählen, wie gut mein Fahrrad ist, wenn ich nur dieses kenne?!
 
Da kann ich @Hasifisch nur zustimmen - mehr Mut zur Moderation bitte. Einigen scheint hier jeden Tag eine dicke Laus über die Leber zu laufen.

Ich finde den Ansatz mit einem zusätzlichen Testfahrer sehr gut und er wurde ausgewählt als Maxi Dickerhoff noch hier dabei war... um die Qualifikation würde ich mir also keine Sorge machen. Für die meisten von uns sollte es noch reichen :D Freu mich auf den Dauertesteindruck - optisch ist das Rad ein richtiger Knaller.
 
Wäre dieser Satz schon am Anfang gestanden: "Normalerweise definiere ich mich über den Uphill, doch mit diesem Setup kann ich es entspannt laufen lassen." hätte ich sofort aufgehört zu lesen, leider ist dem nicht so.
 
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Das es so etwas bzw. solche Leute noch gibt: Normalerweise definiere ich mich über den Uphill
Also das es noch Mountainbiker gibt, die auch gerne mal bergauf fahren bzw. es versuchen wollen :anbet: und nicht gleich schieben finde ich schon toll :daumen:und interessant 8-).
 
Ich fahre/schiebe/trage lieber sehr entspannt bergauf und fahre dafür lieber schnell bergab. Ist halt eher mein Ding. Schieben und tragen tue ich, wenn es mir zu steil wird, für zu steil hat eben jeder seine eigene Definition.
 
Das es so etwas bzw. solche Leute noch gibt: Normalerweise definiere ich mich über den Uphill
Also das es noch Mountainbiker gibt, die auch gerne mal bergauf fahren bzw. es versuchen wollen :anbet: und nicht gleich schieben finde ich schon toll :daumen:und interessant 8-).
Na ja, ich denke schon, dass das die Mehrheit ist, wie will ich denn sonst zum Trailhead kommen. So dicht stehen Liftstationen, die Biker mitnehmen, nun auch wieder nicht, und allein aus finanziellen Gründen ist ein Shuttle nur zu besonderen Anlässen drin. Und schon eine poplige Feierabendrunde in den Voralpen hat 500hm, wer das schiebt, wird ja nie fertig, anstrengender ist es auch noch.

Man mancht sich immer gern über die Freeride-Styler meist jüngeren Alters mit ihren bunt beklebten Dirtschalen lustig, aber es ist immer wieder beeindruckend, wie topfit die Totem-Fraktion ist, freilich aus pragmatischeren Gründen. Aber die achten schon darauf, wie gut ihr Eimer bergauf geht, und meiner Erfahrung nach gar nicht mal SO wenig, denn wenn ich die Fuhre nicht auf den Berg bekomme oder schon auf dem letzten Loch pfeife, bevor der Spaß überhaupt anfängt, ist das ein ziemliches Totschlagargument. Zumal mit Fullface und dem ganzen Protektorengeraffel im Rucksack.

Hingegen, 8kg bocksteifes, wippfreies Carbon kriegt ja jeder Depp auf den Gipfel, da MUSS man die Stoppuhr bemühen, um sich vom Rest der Masse abzugrenzen ;)
 
Das es so etwas bzw. solche Leute noch gibt: Normalerweise definiere ich mich über den Uphill
Also das es noch Mountainbiker gibt, die auch gerne mal bergauf fahren bzw. es versuchen wollen :anbet: und nicht gleich schieben finde ich schon toll :daumen:und interessant 8-).

Für mich kommt rüber, dass hinunter ein notwendiges Übel ist. Mir ist, das weißt du ja, bergauf technisch, schwierig, steil, viel auch extrem wichtig, dann darf der Trail auch flowig, abwechselnd rauf runter mit knackigen Pointen und gerne auch steil oder technisch bergab gehen. Das soll mit dem Bike auch alles möglichst viel Spaß machen - und verglichen mit anderen Bikes noch die Spur besser für meine Fahrweise. Das herauszufinden, muss man wohl eh damit fahren.


http://www.use.com/showoriginal.pl?set=9b250d97d9b8c2afc535&p=2

mein GT Force Aufbau - Umbau auf Monarch Debon Air, XX1, Roval Carbon Fatty etc ..mit Pedale und Minion DHF und Rock Razor 12,5kg

Nicht nett! Jetzt hab ich ohnehin schon so Gusto auf das Force X, und dann bringst du genau meine Traumvariante (ich hätte keine Carbonlaufräder, aber auch, weil es mir das Geld nicht Wert ist, und würde 2x10 fahren, sonst passt es für mich perfekt, vor allem auch die Optik dieses Pro-Rahmens)...
 
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Gibt es hier eigentlich noch eine Fortsetzung oder gar ein Fazit? Ich bin mit dem Zeitplan da nicht ganz schlau geworden, da der Einstieg erst erfolgt ist, als die meisten Langzeittests schon den Zwischenbericht heruasgebracht hatten. Wann ist denn bitte was geplant? Danke!
 
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