wenn leute hindernisse bewusst auf die trails legen..das ist fuer jeden ein problem und gefaehrlich! daher bin ich schon der meinung das man auf sowas auch reagieren sollte
Klar ist das ärgerlich! Ich kriege auch jedes Mal einen Hals bei sowas, weils einfach unnötig und asozial ist. Aber erhoffst du dir ernsthaft was von einem Zettel oder sonst irgendeiner Aktion? Wie du selbst festgestellt hast, bewegen wir uns leider immernoch auf sehr dünnem Eis, was die schmalen Wege angeht, da würde ich nicht anfangen, mit irgendwelchen Forderungen zu kommen...
ich weiss selbst das es immer ein risiko ist dann das tempo stehen zu lassen! allerdings ueberwiegt dann oft doch der gedanke an den langen uphill und dann will man doch auch die abfahrt soweit es geht ,,genießen,,... Das mag sicherlich auch fahrlaessig und egoistisch sein...aber immer
100% ruecksicht zu nehmen ist schwierig und wird einem ja oftmal sowieso auch nicht gedankt..belaestigt fuehlen sie die meisten ja schon durch die anwesenheit..
Also du gehst einfach mal pauschal davon aus, dass du eh den meisten auf den Sack gehst und deshalb ist es ja nicht schlimm, wenn du dann die Pistensau raushängen lässt und dafür sorgst, dass nicht nur die, die eh den MTBer im Wald als Feinbild haben gegen uns sind, sondern ab dann auch noch die, die vorher positiv oder neutral gestimmt waren und von dir auch noch regelrecht ins "feindliche Lager" gedrängt werden. Astreine Argumentation, da passt
(fast) alles
Ich fahre alleine schon zu meiner eigenen Sicherheit immer so, dass ich rechtzeitig anhalten kann. Das passt auch wunderbar zum nächsten Punkt...
aus rein fahrtechnischer sicht ist es sicherlich guenstiger wenn der auffahrende kurz haelt...der hat weder das tempo groß runterbremsen zu muessen noch stoert das normal sonderlich...also wer mir jetzt erzaehlt das ihn das beim uphillen stoert mal kurz am rand anzuhalten....der kann auch die straße oder breite forstwege hochstrampeln
Und damit hast du dich für eine OBJEKTIVE Diskussion zu diesem Thema leider qualifiziert, weil das nichts als deine projezierten Wunschträume sind (alle springen zur Seite, dass man Vollgas runter ballern kann).
Eigentlich ist es ja nur logisch, dass der bergabfahrende es
deutlich einfacher hat, kurz anzuhalten. Er nimmt nach dem Passieren einfach wieder die Füße auf die Pedalle und rollt/pedaliert los. Der Bergauffahrende muss dann erstmal wieder anfahren, was je nach Gelände balancetechnisch nicht so einfach oder gar unmöglich ist. In zweiterem Fall muss er dann zurück schieben, um ggf. eine knifflige Stelle hoch zu schaffen, oder er muss hoch schieben. Das findest du echt "günstiger"? Aha...
Dieses Verhalten bezeichne ich mal als sowas wie ne Grundregel bzw Grundverhalten. So wie ein Rechts vor Links im Straßenverkehr. Meine Ansicht jedenfalls. Einfach um den Bergabfahrenden nicht den Spaß zu verderben egal wie schnell oder langsam.
Siehe oben...
Deswegen versuch ich, wenns auch wie gesagt schade is, immer das Tempo so zu drosseln, dass ich den Leuten ins Gesicht schauen und noch grüßen kann.
Nicht alle, aber die meisten danken einem das dann mit nem erwiderten Gruß oder einfach nem erleichterten Gesichtsausdruck. Und ich denk das schafft bei vielen "Rotsocken" ein besseres Bild von uns Bikern. Ich fahr auch mit Protektoren und die Leute schauen einem schon ein bisschen komisch und teilweise angstvoll an, aber wenn sie dann merken dass wir auch nur normale Menschen sind is das meistens ganz schnell wieder verflogen.
Das kann ich nur bestätigen. Ich bin seit einer 'entsprechenden Erfahrung' auch auf Touren i.d.R. immer mit
Fullface unterwegs, das verursacht öfters stutzige Blicke oder auch mal Schmunzeln/Glächter. Aber wenn man gediegen an den Leuten vorbei rollt und grüßt, kommt doch meistens auch ein freundlicher Gruß zurück, bei vielen sieht man regelrecht die Erleichterung, dass der maskierte Reiter trotzdem kein rücksichtsloser Raser ist.
Es gibt ja auch ganz andere Leute, darunter sind sogar z. T. wackelige Ü80er, die machen einem sofort Platz und feuern einen an, dass man Gas geben soll oder wollen ggf. sogar einen Sprung sehen o. Ä.
Wenn ihr es bergab laufen lassen wollt, geht in Bikeparks (was ihr ja auch brav macht). Wenn ihr im Wald fahrt, nehmt Rücksicht. Basta.
ihr beschwert euch ueber die kinderfraktion unter labert selbst nur ********!
Würdest du genau SOLCHE Äußerungen einfach sein lassen, wäre deine Glaubhaftigkeit hier um Dimensionen größer! Ich denke eigentlich nicht, dass du es nötig hättest, dich selbst auf so ein niedriges Niveau zu stellen
Wenn wir so anfangen brauchen wir gar nicht weitermachen..weil eigentlich duerfen wir alle sowieso nicht auf den meisten trails fahren....
Und wenn man das immer im Hinterkopf behält und ein kleinwenig das Prinzip von Ursache und Wirking verstanden hat, braucht man hier garnicht groß weiter zu diskutieren. Wie ma in de Wald nei ruft, so schallts ach raus! Un wenn ma wie än Ochs nei plärrt, braucht ma sich nit zu wunnre...
Noch was grundlegendes: Ich bin generell absolut auf deiner Seite! Trailblockaden sind zum kotzen und auch abfahrtsorientierte Fahrer sollten soich hier vergnügen können. Bin zwar eher nicht so der DHer, aber auch ich fahre eigentlich hauptsächlich hoch, um ne geile Abfahrt zu haben. Allerdings nicht um jeden Preis. Ich liebe die schöne Gegend, in der ich hier wohne und möchte auch in 2, 5 und 10 Jahren wo/wie ich will hier biken können/dürfen. Wenn dann jemand kommt und es aus egoistischen Gründen auf vermeidbare Konfrontation ankommen lässt, schwillt mir der Kamm, da die effektiv MEINE Freiheit gefährden.
Und hier ist genau der Punkt, wo du einfach noch etwas Vernunft lernen musst...
Wobei der Müll im Wald doch zu 99% von den Wanderern kommt, DEN Schuh müssen wir uns ausnahmsweise mal nicht anziehen 
es haben sich zumindest schon mehr Leute damit beschäftigt 
..
