talybont
Rheinländer im Exil
Moin,
ich möchte mit diesem Faden die Ideen von Jan Heine zum Thema Allroad-Bike aufgreifen und diese mit Euch diskutieren. Wie der Name schon sagt, soll es hier um Räder gehen, die den Bereich Strasse bis leichtes Gelände abdecken sollen, also prinzipiell alles, was sich mit Slicks bis max. leicht profilierten Reifen locker bewerkstelligen lässt.
Im Grunde genommen entspricht das auch dem Urgedanken von Gravel: dort mit dem Strassenrad hin zu fahren, wo weniger Verkehr ist bzw. nicht-asphaltierte Nebenstrassen zu nutzen. Alles andere ist in meinen Augen auch nur im Sinne der Industrie, die durch ihr marketing neue Absatzmärkte generieren will.
Jan Heines Buch - Ein Rad für alles - spricht mir in vielen Punkten aus der Seele. So hat sich im Laufe der Zeit in mir der Entschluss manifestiert, mich immer weniger auf einen bestimmten Radtyp festlegen zu wollen. Dabei ist es für mich mittlerweile von großer Bedeutung, ein gewisses Tagesgepäck mitzuführen um unabhängig zu sein. Wettbewerbe, sowohl mit Startnummer wie auch mit den Kumpels, sprechen mich nicht mehr an. Man könnte das auch so zusammenfassen: "Erlebnisse statt Ergebnisse!"
Im aktuellen Jahr habe ich einige sehr aufschlussreiche Touren gemacht, darunter zwei Orbits und eine Non-stop Tour durch die Nacht. Bei den ersten beiden Aktionen war das Schotterrad für mich stellenweise sogar underbiked. Bei der letzten Nummer hat sich gezeigt, dass feste Lichtanlage und vernünftigen Gepäckoptionen doch große Vorteile haben.
So hat sich auch mein Trek 520 immer mehr vom Bahnhofsrad zu Papas Liebling gemausert und so kommt dann eins zum anderen.
Ich will nicht so weit gehen wie Jan, der mit Mittelzugbremsen (Cantis ganz alter Schule) und Schalthebel am Sitzrohr (für den Umwerfer) unterwegs ist. Aber einige seiner Ansätze sind durch aus interessant und wert, diskutiert zu werden.
Eine lose Folge von Punkten habe ich mir schon mal zurechtgelegt:
Gerade das Thema Laufradgröße treibt mich um! Wenn ich bei 700C auf Reifen über 40 mm gehe, kann ich gleich mein Hardtail nehmen. Das wird ein Panzer aufgrund der Kreiselkräfte! Leider habe ich mit 650b keine Erfahrung und auch im Trek keine wirkliche Option, das zu testen (ohne alles Umbauen zu müssen), da die Kettenstreben recht klassisch geformt sind. Nun ja, vielleicht ergibt sich ja mal was. 2022 möchte ich quasi als Konzeptphase nutzen, um dann in 2023 das "Wunschrad" umzusetzen.
Und nun: es lebe die Diskussion!
ich möchte mit diesem Faden die Ideen von Jan Heine zum Thema Allroad-Bike aufgreifen und diese mit Euch diskutieren. Wie der Name schon sagt, soll es hier um Räder gehen, die den Bereich Strasse bis leichtes Gelände abdecken sollen, also prinzipiell alles, was sich mit Slicks bis max. leicht profilierten Reifen locker bewerkstelligen lässt.
- KEIN CX!
- KEIN TRAILRIDING!
- KEINE MEHRSTÜNDIGEN SCHOTTERMASSAKER!
- KEIN PSEUDO-MTB!
Im Grunde genommen entspricht das auch dem Urgedanken von Gravel: dort mit dem Strassenrad hin zu fahren, wo weniger Verkehr ist bzw. nicht-asphaltierte Nebenstrassen zu nutzen. Alles andere ist in meinen Augen auch nur im Sinne der Industrie, die durch ihr marketing neue Absatzmärkte generieren will.
Jan Heines Buch - Ein Rad für alles - spricht mir in vielen Punkten aus der Seele. So hat sich im Laufe der Zeit in mir der Entschluss manifestiert, mich immer weniger auf einen bestimmten Radtyp festlegen zu wollen. Dabei ist es für mich mittlerweile von großer Bedeutung, ein gewisses Tagesgepäck mitzuführen um unabhängig zu sein. Wettbewerbe, sowohl mit Startnummer wie auch mit den Kumpels, sprechen mich nicht mehr an. Man könnte das auch so zusammenfassen: "Erlebnisse statt Ergebnisse!"
Im aktuellen Jahr habe ich einige sehr aufschlussreiche Touren gemacht, darunter zwei Orbits und eine Non-stop Tour durch die Nacht. Bei den ersten beiden Aktionen war das Schotterrad für mich stellenweise sogar underbiked. Bei der letzten Nummer hat sich gezeigt, dass feste Lichtanlage und vernünftigen Gepäckoptionen doch große Vorteile haben.
So hat sich auch mein Trek 520 immer mehr vom Bahnhofsrad zu Papas Liebling gemausert und so kommt dann eins zum anderen.
Ich will nicht so weit gehen wie Jan, der mit Mittelzugbremsen (Cantis ganz alter Schule) und Schalthebel am Sitzrohr (für den Umwerfer) unterwegs ist. Aber einige seiner Ansätze sind durch aus interessant und wert, diskutiert zu werden.
Eine lose Folge von Punkten habe ich mir schon mal zurechtgelegt:
- Stahlrahmen
- Stahgabel
- Porteurrack
- NaDy Beleuchtung
- Schutzbleche (Alu)
- Disc (Bowdenzug) - die mag der Jan gar nicht!
- Rahmenschalthebel (Friktion)
- 2x9 oder 2x10
- bei tubeless bin ich mir nicht mehr so sicher.....
- externe Zugverlegung!
- BSA
- 1 1/8" Ahead
- bis 50 mm Reifenfreiheit (wenn 650b) mit Schutzblech
Gerade das Thema Laufradgröße treibt mich um! Wenn ich bei 700C auf Reifen über 40 mm gehe, kann ich gleich mein Hardtail nehmen. Das wird ein Panzer aufgrund der Kreiselkräfte! Leider habe ich mit 650b keine Erfahrung und auch im Trek keine wirkliche Option, das zu testen (ohne alles Umbauen zu müssen), da die Kettenstreben recht klassisch geformt sind. Nun ja, vielleicht ergibt sich ja mal was. 2022 möchte ich quasi als Konzeptphase nutzen, um dann in 2023 das "Wunschrad" umzusetzen.
Und nun: es lebe die Diskussion!