Dakota 20 oder Oregon 450?

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Hallo zusammen,

ich möchte mir ein Dakota oder Oregon von Garmin zulegen.

Habt ihr Erfahrungen mit den Geräten? welches eignet sich am besten zur MTB Touren Navigation?

Display und Bedienung während der Fahrt auch mit Handschuhen, sowie zuverlässige Tourdaten und Positionsortung sowie Kartendarstellung, im Gelände sind wichtige Fragen.

Welches Gerät verträgt den harte MTB Einsatz besser??

Ich freue mich auf eure Bericht

MFG
Gerd
 
Lies doch einfach ein paar Seiten hier im Forum, es wurde fast alles schon mehrfach gesagt. Die Hauptthreads dieser beiden Typen sind sogar noch auf der 1. Forumseite zu sehen.
Fazit: alle GPS und Höhenmesser sind kein Wunder an Genauigkeit, aber besonders schlecht sind die Garmins dabei auch nicht. Herunterfallen und ein Bad ist normalerweise i.O., der Touchscreen funktioniert auch mit Handschuhen.
Alles andere kann man sowieso nur mit dem Gerät in der Hand / am Rad selbst bewerten. (ist es nun zu klein/groß/dunkel/ unübersichtlich ....?)

>Welches Gerät verträgt den harte MTB Einsatz besser??
Die Geräte sind relativ neu (seit Herbst 09), was erwartest du da? Probleme gab es auch bei den Vorgängern erst nach einiger Zeit (Aussetzer durch wacklige Batterien und beim etrex Gummierung). Warte 3 Jahre und wiederhole die Frage.
 
hi,

habe vor 3 tagen das oregon 450 gekauft, habe genau die gleichen modelle im auge gehabt, aber das dakotadisplay war mir eindeutig zu klein. bedienung ist gleich, nur sind mir die ca. 100 euro aufpreis für ein größeres display wert.


mit der osm mappe und den höhenlinien macht es richtig spaß neue gebiete zu erkunden. :daumen:
 
Hallo,

ich hab mir den Dakota 20 bei Amazon geholt. Nach drei Tagen wieder zurückgeschickt. Die Displayauflösung war mir zu schlecht. Hab mir dann den oregon 450 geholt und bin damit zufrieden.

Gruss
 
Ich bin vom Oregon aufs Dakota umgestiegen. Es ist am Bike nicht so klobig und beim Wandern kann ichs auch einfach so längere Zeit in der Hand halten. Das Display reicht mir völlig aus, ausserdem ists nen Tacken besser, als das Oregon Display - toll sind aber beide nicht.

Gruß
Peter
 
Ich bin vom Oregon aufs Dakota umgestiegen. Es ist am Bike nicht so klobig und beim Wandern kann ichs auch einfach so längere Zeit in der Hand halten. Das Display reicht mir völlig aus, ausserdem ists nen Tacken besser, als das Oregon Display - toll sind aber beide nicht.

Darf man fragen von welchem Oregon du umgestiegen bist? Das 450er soll doch im Vergleich zum 300er ebenfalls als nicht mattes, dafür klarer lesbares Display haben. Dazu soll beim Oregon die Hintergrundbeleuchtung heller und daher für halbdunkle Szenarien besser sein?
 
Darf man fragen von welchem Oregon du umgestiegen bist? Das 450er soll doch im Vergleich zum 300er ebenfalls als nicht mattes, dafür klarer lesbares Display haben. Dazu soll beim Oregon die Hintergrundbeleuchtung heller und daher für halbdunkle Szenarien besser sein?
Die Forumssuche sagt Oregon 300.
(http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=7149487&postcount=10)
ansonsten noch Vista Cx, Edge und Dakota.

Gerade beim Bildschirm selber anschauen. Was andere labern :D ist sicher gut gemeint, aber die Sehkraft und die Nutzung des Geraetes variieren einfach zu stark. Was fuer den einen ausreicht, ist mal supertoll, mal blass oder spiegelnd. Scheint die Sonne ist es auf einer Allee anders als im Wald oder Feld, kommt Licht von oben, rechts, links, vorn ... gibt es wieder andere Effekte.
 
Ob das Oregon klobig ist oder nicht, muss jeder selbst beurteilen. ich finde es aus Fahrerperspektive toll, weil man nur Display sieht.
Das Oregon hat viele Vorzüge, die aber alle nicht besonders gravierend sind:
- soliderer Batteriedeckel (Metall, Verriegelung)
- größeres Display (schön bei Karte und kleinen Texten, wie im Reisecomputer)
- schnellerer USB (Karte kopieren dauert trotzdem lange)
- Bildbetrachter (Bei 24h Duisburg habe ich das Bild meiner Tochter anzeigen lassen, hat motiviert. Kannst natürlich auch andere Mädels draufmachen :D)
- bessere Auflösung
- mehr Wegpunkte (2000vs1000) und Routen (200vs50)
 
Hallo,
ich stand lange auch vor der Entscheidung und habe mich letztendlich gegen beide und für ein 60Csx entschieden. Beim Querlesen durch viele Foren kristallisierte es sich als für mich und den MTB-Einsatz, als am besten heraus.

Entscheidend waren für mich,
-Display
-Akkulaufzeit (mit Sanyo Eneloop bis zu 30 Stunden!)
-Wasserdicht und Schlagfest
- Größe und Gewicht

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät und mit der von mir modifizierten Lenkerhalterung sitzt das Teil auch bombenfest.
 
Ich würde auch eher zum Oregon 450 raten. Ist doch etwas größer das Display.
Außerdem wirds momentan zu Kampfpreisen verkauft. Habe es soeben bei OnTheTrail für 439,- inkl. Topo Deutschland DVD entdeckt!
 
Ja, ich auch nicht. Aber wer sich nicht so damit auskennt. für den ist es doch etwas mühsam eine Openstreetmap zu installieren.
5 Mausklicks für den Download und noch weitere 5 zum Installieren ist nicht wirklich schwer.
Ob man die ca.150E für die Topo ausgeben will oder sich erst einmal die Hardware ohne Topo kauft, muß jeder selbst wissen. Bei der separaten Bestellung der Topo ist jedenfalls nicht nur die DVD, sondern auch eine µSD dabei. Hier scheinbar nicht !?
 
hier reden alle immer vom grösseren Display. Das ist nicht der entscheidende Faktor, sondern die nahezu doppelt so hohe Auflösung des Oregon ist das wichtigste!
Wenn die 100€ keine Rolle spielen würde ich IMMER den Oregon vorziehen!
 
5 Mausklicks für den Download und noch weitere 5 zum Installieren ist nicht wirklich schwer.
Ob man die ca.150E für die Topo ausgeben will oder sich erst einmal die Hardware ohne Topo kauft, muß jeder selbst wissen. Bei der separaten Bestellung der Topo ist jedenfalls nicht nur die DVD, sondern auch eine µSD dabei. Hier scheinbar nicht !?

Sehe ich ähnlich, aber man muss ja auch noch MapSource installieren und die Karte übertragen... sind schon ein paar mehr Klicks :)
 
ich habe mir bei AMAZON das Garmin Oregon 450T für 327€ gekauft.
Von der Geräteleistung bin ich schon überzeugt allerdings ist der Batterieverbrauch sehr hoch.Ich habe noch das 60csx und wenn ich beide vergleiche hat das 60csx immer noch den besten kompromiss für das Bike.
 
das glaube ich nicht. Kenne auch beide Geräte, aber wenn man nicht gerade einen externen Antennenanschluss braucht würde ich niemals mehr auf das 60csx zurückgreifen. Zumal das am Bike auch noch wie ein Ziegelstein aussieht. Dakota/Oregon sind ja schon gross, aber das 60 dagegen....nein danke.
Und das alles mal abgesehen von der Bedienung. Da ziehe ich einen Touchsreen imme vor. Die Auflösung kann auch nicht mithalten. Wo sind denn noch die Vorteile des 60er? Akkuleistung? Mein Oregon hält immer über 10 Stunden. Wer braucht mehr?
Und wenn, wo ist das Problem eines Batteriewechsels?
 
Nur zur Trackaufzeichnung reichen Eneloops beim Oregon 450 im Stromsparmodus 16-18Std. (2 Tage), das etrex Legend lief meist 3 Tage und hatte die bessere Genauigkeit (3-6m statt 10-20m in der Stadt) bzw. funktionierte auch im Flugzeug am Gangplatz.
Die hohe Bildschirmauflösung des Oregon macht für mich das größte Plus aus, daher bleibt es erst mal dabei. Ein Dakota kam als Update nicht in Frage, als Erstgerät kann es eine Alternative sein.

Sehe ich ähnlich, aber man muss ja auch noch MapSource installieren und die Karte übertragen... sind schon ein paar mehr Klicks :)
Nur das dies niemand missversteht. OpenMtbMap bleibt auch dann klar im Vorteil, wenn der PC noch "nackt" war. Mapsource / Basecamp ist schließlich auch für die Kaufkarten notwendig, daher bleibt sich das erst einmal gleich. Beim Installieren der OMM kann man noch einen Installationspfad auswählen (= zusätzliche Eingabe), bei Garmin gibt es das nicht. Alles landet dort wo es Garmin am Besten gefällt, der DAU an der Maus weis es eh nicht besser ;).
Bei OMM entfällt danach noch die Registrierung bei Garmin.
 
Okay, ich hab gedacht, die Garmin Karte wäre schon auf dem Gerät vorinstalliert...
Auf dem 450er ohne "T" hat man mit ~800MB etwas wenig freien internen Platz. Das Kaufpaket Topo D käme mit einer µSD und DVD (derzeit bei Amazon ~165Euro), beim Bundle weiter oben war von der µSD keine Rede. Genau diese macht aber den Unterschied zwischen Plug&Play oder einer recht aufwendigen PC-Installation um die Karte ins GPS zu bringen.

Der 450T hat zwar ~4GB Speicher, aber die sind durch die mitgelieferte "Freizeitkarte Europa" fast voll, also auch nicht besser. Vorteil beim 450T: Man muß nichts installieren. Nachteil: die Karte gibt es nur fürs GPS und sie kann kein Routing.
 
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