Cube Stereo One44, One55 & One77 2023: Neue Trail- und Enduro-Bikes von Cube

Cube Stereo One44, One55 & One77 2023: Neue Trail- und Enduro-Bikes von Cube

Auf einen Schlag präsentiert der Bike-Riese Cube aus dem bayrischen Waldershof mit dem Stereo One44, dem Stereo One55 und dem Stereo One77 Carbon gleich drei neue Modelle fürs Jahr 2023. Wir haben alle Infos zu den neuen Trail- und Enduro-Bikes von Cube für euch.

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Cube Stereo One44, One55 & One77 2023: Neue Trail- und Enduro-Bikes von Cube

Wie gefällt euch die Cube Neuheiten 2023 für Trail und Enduro?

 

[_cappuccino_]

Ich habe drei Customaufbauten und mindestens eine Marke davon wirst du nicht kennen. Theoretisch reicht mir ein Bike, aber es ist mein Hobby.

Wie bei mir und es ist ebenso mein Hobby. n+1 ist das Motto Dafür spare ich gerne und mach mir damit eine Freude.

 

[TerryTate]

Nein ich habe kein S-Works. Ich habe drei Customaufbauten und mindestens eine Marke davon wirst du nicht kennen. Theoretisch reicht mir ein Bike, aber es ist mein Hobby.
Ich bin sogar schon mit einem Cube am Start gestanden, sieht man auch in meinen Bildern. Ich hatte dabei keine komischen Blicke auf andere Fahrer.


Ich kann mich für andere freuen wenn sie ein schönes Bike haben was ihnen gefällt.

Du verwechselst mangelndes Selbstbewusstsein, Intoleranz und Neid mit Mitleid

Aufbauten sind etwas völlig anderes in meinen Augen. Wenn jemand sich ein Bike selbst aufbaut kann ich auch verstehen, wenn da edelste Komponenten verbaut werden.
Bin auch der erste, der schicke Aufbauten bewundert.
Der mittelmäßige Hobbyfahrer mit dem Topnotch Bike steht nur für eine Sorte Mensch, die mir einfach nicht zusagt.
Ist wie den teuersten Wein oder Whisky zu bestellen, ohne zu fragen, welcher es ist.

 

[LaserRatte]

Das ist doch mal ein Statement für die Räder. Den Rest habe ich mal weggelassen, wegen gutem Ton gegenüber Mitmenschen und so.


Fotografie, Autos, Lebensmittel, Champagner trinken im Winzerdorf, Sneaker, Klemmbausteine, Outdoorjacken.... In den Küchen wird übrigens immer weniger gekocht.

Was hat mir mein Cube Nuroad schon für Freude gemacht. Für viele Genüsse, die mir der Fahrradmarkt bietet bin ich einfach zu vernünftig.

Nicht ernsthaft? Du bist also der Meinung, dass original Lego zu kaufen das selbe ist wie ein S-Works oder eine Canon Eos 1 für Urlaubsfotos?
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

 

[pmk]

Nicht ernsthaft? Du bist also der Meinung, dass original Lego zu kaufen das selbe ist wie ein S-Works oder eine Canon Eos 1 für Urlaubsfotos?
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

einigen wir uns auf den Konsens, dass Ebiker stets das schickeste Outfit tragen

 

[LaserRatte]

einigen wir uns auf den Konsens, dass Ebiker stets das schickeste Outfit tragen

Solltest mal zu uns in die Gegend kommen gibt da einen Hügel da hast du das Gefühl du bist in einem Fotoshooting gelandet so aufgebrezelt sind da alle. E Biker sind es sehr selten. Meistens eher Midlife Crisis-Enduro-Piloten. Was komm ich mir dort immer schäbig vor.
Naja was soll man sagen man merkt eben, dass man dort im Speckgürtel einer großen Stadt unterwegs ist.

 

[kyburger]

Stimmt, mit den (original) Legos ist eine andere Schiene. Da geht es nicht um Qualität oder Performance bestimmter Marken oder Produkte. Dem kleinen Luxus wegen, gehört es für mich trotzdem in die Aufzählung. Und: Nur weil ich ein 400€ set nach Anleitung aufbauen kann, heißt das nicht, dass ich mit dem Material kreativ was leisten kann.

 

[robzo]

Aufbauten sind etwas völlig anderes in meinen Augen. Wenn jemand sich ein Bike selbst aufbaut kann ich auch verstehen, wenn da edelste Komponenten verbaut werden.

Das sehe ich genau anders herum.
Wenn beim Komplettbike zum guten Preis Kashima und sonstiger Schnickschnack glänzen und blenden, meinetwegen. Ist halt drangebaut.
Beim Selbstaufbau nutze ich entweder die Restekiste, oder kaufe die Komponenten, die für meinen Einsatzzweck die beste Performance zu einem guten Preis bieten. Da wird in den seltensten Fällen Kashima blinken, da diese für Endverbraucher erstens unverhältnismäßig teuer sind und zweitens gegenüber günstigeren Komponenten (bspw. Performance Elite bei Fox...) keinen spürbaren/erfahrbaren Vorteil bieten.

 

[LaserRatte]

Stimmt, mit den (original) Legos ist eine andere Schiene. Da geht es nicht um Qualität oder Performance bestimmter Marken oder Produkte. Dem kleinen Luxus wegen, gehört es für mich trotzdem in die Aufzählung. Und: Nur weil ich ein 400€ set nach Anleitung aufbauen kann, heißt das nicht, dass ich mit dem Material kreativ was leisten kann.

Meine Erfahrung ist, dass die billige Lego Imitate eben nur billige Imitate sind. Die Teile sind nicht so haltbar, klemmen nicht so gut zusammen und brechen sehr gerne. Hab da schon diverse andere Hersteller kennengelernt und das original ist nicht ohne Grund der Marktführer.
Ist wie Parmesan und Grana Padano. Kann man essen, ist aber kein Parmesan

 

[kyburger]

Ich habe keine Ahnung ob und wie sich Lego und Nachahmer unterscheiden.
Sind alles Luxusprobleme.

Um aufs Biken zurückzukommen: Auch das Cube halte ich für Luxus. Und auch mein Occam in günstigster Ausstattung.

 

[MrsHoschik]

Um aufs Biken zurückzukommen: Auch das Cube halte ich für Luxus. Und auch mein Occam in günstigster Ausstattung.

genau so ist es, der Markenname hindert bei aktuellen Bikes sicher nicht daran das Bike so zu bewegen das man damit locker Hobby Rennen gut fahren kann.
Ab einer RS Select oder Fox Grip Gabel mit zugehörigem Dämpfer reicht das eigtl schon aus. Das war früher auf jeden Fall anders, Cube hatte da wirklich grausame Hinterbauten, Rahmenformen und auch Geometrien.
Die aktuellen Cube Bikes sollten sich alle gut fahren lassen.

 

[Bergmolch]

Meine Erfahrung ist, dass die billige Lego Imitate eben nur billige Imitate sind. Die Teile sind nicht so haltbar, klemmen nicht so gut zusammen und brechen sehr gerne. Hab da schon diverse andere Hersteller kennengelernt und das original ist nicht ohne Grund der Marktführer.
Ist wie Parmesan und Grana Padano. Kann man essen, ist aber kein Parmesan

Wenn du jetzt (von) Käse redest: Grana und Parmesan sind (fast) dasselbe. Hier geht es nur um die Herkunft. Parmesan kommt aus Parma, Grana Padana aus der Poebene (Padanien); und dann gibts noch den Grana del Trentino. Rate mal woher der kommt.

Die Bezeichnung sagt gar nichts über Qualität oder Geschmack aus, sondern bezeichnet nur die Herkunft. Du kannst bei allen super Qualität bekommen oder auch vermurkste Ausschussware, die dann eigentlich nur nach Deutschland exportiert wird.

Bei Weinen ist es ähnlich.

...und kaum zu glauben: bei Rädern auch.

 

[LaserRatte]

Wenn du jetzt (von) Käse redest: Grana und Parmesan sind (fast) dasselbe. Hier geht es nur um die Herkunft. Parmesan kommt aus Parma, Grana Padana aus der Poebene (Padanien); und dann gibts noch den Grana del Trentino. Rate mal woher der kommt.

Die Bezeichnung sagt gar nichts über Qualität oder Geschmack aus, sondern bezeichnet nur die Herkunft. Du kannst bei allen super Qualität bekommen oder auch vermurkste Ausschussware, die dann eigentlich nur nach Deutschland exportiert wird.

Bei Weinen ist es ähnlich.

...und kaum zu glauben: bei Rädern auch.

Informier dich mal genauer. Grundsätzlich ja ist es ein regionaler Begriff aber sie unterscheiden sich in der Herstellung dann doch sehr. Die Unterschiede sind für einen Käseliebhaber wahrscheinlich so groß, dass er bei deinem Kommetar nur den Kopf schütteln kann. Parmesan bspw. wird nicht ganzjährig hergestellt sondenr nur aus silagefrei erzeugter Milch in der Frühling/Sommermonaten. Padano ganzjährig auch mit Silofutter.
Es ist eben nicht das selbe. So wie ein Last nicht das selbe wie ein Cube ist und diese beiden nicht das selbe wie ein Nicolai sind. Für den einen ist es egal und nur ein Fahrrad oder Käse für den anderen ist es ein Unterschied mit dem er nicht leben kann.
Bei Cube sagt der Markenname eben nichts über Qualität und Geschmack aus.

 

[TerryTate]

Meine Erfahrung ist, dass die billige Lego Imitate eben nur billige Imitate sind. Die Teile sind nicht so haltbar, klemmen nicht so gut zusammen und brechen sehr gerne. Hab da schon diverse andere Hersteller kennengelernt und das original ist nicht ohne Grund der Marktführer.
Ist wie Parmesan und Grana Padano. Kann man essen, ist aber kein Parmesan

Ich würde das genauso machen, aber wenn sich jemand ein Bike nach Optik aufbaut, ist das auch nachvollziehbar

 

[Orby]

Aufbauten sind etwas völlig anderes in meinen Augen. Wenn jemand sich ein Bike selbst aufbaut kann ich auch verstehen, wenn da edelste Komponenten verbaut werden.
Bin auch der erste, der schicke Aufbauten bewundert.
Der mittelmäßige Hobbyfahrer mit dem Topnotch Bike steht nur für eine Sorte Mensch, die mir einfach nicht zusagt.
Ist wie den teuersten Wein oder Whisky zu bestellen, ohne zu fragen, welcher es ist.

Dir ist aber schon klar, dass gerade an Bikes wie Cube, es sich lohnt das Bike zu kaufen und den Rahmen zu verkaufen?
Du bemitleidest S-Works Fahrer, aber gerade Cube hat immer mit Kashima um sich geworfen. Factory Fahrwerk, an der 36 oft Barends, an der Transfer Satteltasche und 30€ Pedale mit Turnschuhen. So hab ich es oft gesehen. Wo ist der Unterschied dann zu deiner Sichtweise? Nur trete ich meine nicht so plump breit wie du.

Ich kann deiner gesamten Argumentation nicht folgen.
An einem S-Works gibt es halt wenig Grund was zu ändern, wenn jemand keinen Bock auf selbst aufbauen hat, wieso dann nicht zugreifen? Nicht jeder schraubt gerne. Wieso ist der Aufbau Typ dann besser?

Wenn du dich mit dem Thema mal beschäfftigt hättest, dann würdest wissen wie Aftermarketpreise sind und die Verfügbarkeit in den letzten Jahren waren.
Nicht jeder hat Lust in drei Shops Bestellungen zu platzieren, in der Hoffnung das dieses eine Teil was fehlt um das Bike fertig zu machen, endlich lieferbar ist.

 

[TerryTate]

Dir ist aber schon klar, dass gerade an Bikes wie Cube, es sich lohnt das Bike zu kaufen und den Rahmen zu verkaufen?
Du bemitleidest S-Works Fahrer, aber gerade Cube hat immer mit Kashima um sich geworfen. Factory Fahrwerk, an der 36 oft Barends, an der Transfer Satteltasche und 30€ Pedale mit Turnschuhen. So hab ich es oft gesehen. Wo ist der Unterschied dann zu deiner Sichtweise? Nur trete ich meine nicht so plump breit wie du.

Ich kann deiner gesamten Argumentation nicht folgen.
An einem S-Works gibt es halt wenig Grund was zu ändern, wenn jemand keinen Bock auf selbst aufbauen hat, wieso dann nicht zugreifen? Nicht jeder schraubt gerne. Wieso ist der Aufbau Typ dann besser?

Wenn du dich mit dem Thema mal beschäfftigt hättest, dann würdest wissen wie Aftermarketpreise sind und die Verfügbarkeit in den letzten Jahren waren.
Nicht jeder hat Lust in drei Shops Bestellungen zu platzieren, in der Hoffnung das dieses eine Teil was fehlt um das Bike fertig zu machen, endlich lieferbar ist.

Was bist du denn für ein Oberlehrer?
Mir sind die Preise bekannt, ändert trotzdem nichts an meiner Meinung.
Du kannst mir nicht folgen? Ist mir egal.
Du willst das letzte Wort haben?
Go for it!

 

[Cpt_Oranksch]

Also 15Kg beim günstigsten Carbon-170er mit Coil-Dämpfer wage ich irgendwie zu bezweifeln...

Ich hatte gestern die Gelegenheit das One55 C:62 TM 29 zu testen. Der nette Verkäufer hat das auch noch für mich gewogen, mit den günstigen Plastiktestpedalen lag das Rad bei 14,32kg. Dann hat man zumindest mal einen groben Ausgangspunkt für die günstigen Modelle.

Das Problem ist eher, dass es die Räder von Cube oft nur auf Papier gibt Lieferbar wahrscheinlich frühestens 2024.

Lieferzeiten sind ganz ok, je nachdem was man sucht. Ich habe gestern beim Händler One44 und One55 angefragt. Das obige One55 hätte ich direkt mitnehmen können, für den Rest lag die Lieferzeit je nach Variante bei KW 30 bis 37.

 

[rider1970]

Ich hatte gestern die Gelegenheit das One55 C:62 TM 29 zu testen. Der nette Verkäufer hat das auch noch für mich gewogen, mit den günstigen Plastiktestpedalen lag das Rad bei 14,32kg. Dann hat man zumindest mal einen groben Ausgangspunkt für die günstigen Modelle.

Kommt da was neues

 

[matt_ghost]

Sind wirklich sehr schöne Bikes, nach wie vor halt. Ich verstehe auch das ewige Geplänkel mit den Geometrien nicht. Das Fahrrad gibt immer nur das her, wie der Faktor auf dem Sattel es zulässt. Was würde denn Greg Callaghan dazu sagen, der auf seinem Cube zum Spitzen-Endurorider geworden ist. Zumindest hatte er auf seinem ach so schlechten Cube paar EWS Siege erreichen können. Der würde schmunzeln wenn er das lesen würde...Somit kann ich nicht nachvollziehen, wenn Hobbyfahrer irgendwelche fadenscheinigen Geo-Nachteile heraufbeschwören und alles schlecht reden.

 

[tufkad]

Sind wirklich sehr schöne Bikes, nach wie vor halt. Ich verstehe auch das ewige Geplänkel mit den Geometrien nicht. Das Fahrrad gibt immer nur das her, wie der Faktor auf dem Sattel es zulässt. Was würde denn Greg Callaghan dazu sagen, der auf seinem Cube zum Spitzen-Endurorider geworden ist. Zumindest hatte er auf seinem ach so schlechten Cube paar EWS Siege erreichen können. Der würde schmunzeln wenn er das lesen würde...Somit kann ich nicht nachvollziehen, wenn Hobbyfahrer irgendwelche fadenscheinigen Geo-Nachteile heraufbeschwören und alles schlecht reden.

Profis mit Hobbyfahrern zu vergleich ist auch nicht wirklich zielführend. Die Masse, also der Foren-Bernd und Otto Normal Gerda aus Oer-Erkenschwick kaufen/fahren ganz anderes Zeugs, als der EWS Flitzer.

Das kann man auch gut im Straßenrennsport beobachten. Einige Fahren da "zu kleine" Bikes, weil sie dann noch sportlicher drauf sitzen können.

Der Profi leidet halt im Wettkampf auf dem Hobel. Mal 4h (Straße), mal 20 Min. (EWS). Bernd und Gerda wollen das aber in der Regel nicht. Und wenn die Mühle dann zu kurz oder zu niedrig ist, fällt das mehr ins Gewicht. Zumal Bernd und Gerda ihre Bikes auch selber zahlen müssen und dann darf man bei so einer Investition auch mal wählerisch sein.

Das alles bedeutet natürlich nicht, dass Profis auf Geos und Verhältnismäßigkeiten scheißen! Nur sind die Grundbedingungen halt ganz andere.

 

[matt_ghost]

Der Profi leidet halt im Wettkampf auf dem Hobel. Mal 4h (Straße), mal 20 Min. (EWS). Bernd und Gerda wollen das aber in der Regel nicht. Und wenn die Mühle dann zu kurz oder zu niedrig ist, fällt das mehr ins Gewicht.

Richtig! Deshalb ist der Hype um den langen Reach ja so überzogen, da er definitiv nicht für Bequemlichkeit sorgt....Zu lange ==> zu gestreckt ==> zu unbequem ==> man leidet auf langen Fahrten....Bei vielen neueren Tests wird die moderate Geometrie als Vorteil angepriesen, nicht nur bei Cube...Aber jeder wie er mag. Derjenige der sich auf einen langen Reach drauflegen will, damit sich die Eier quetschen, darf das gerne tun, genauso die Sattelstütze so weit reinlassen, dass man schon am Tretlager sitzt und die Position wie auf der Schüssel hat, was meiner Meinung für die Balance eh nicht förderlich ist.

 

[QTrotter]

Richtig! Deshalb ist der Hype um den langen Reach ja so überzogen, da er definitiv nicht für Bequemlichkeit sorgt....Zu lange ==> zu gestreckt ==> zu unbequem ==> man leidet auf langen Fahrten....

Verwechselst du da nicht was?
Reach ist der Abstand vom Tretlager zum Top-tube/Stem.
Im gleichen sind aber auch die Sattelrohre steiler geworden, der Sattel ist also weiter vorne.
Auf meinem Occam fühl ich mich im Sitzen, als ob ich die Hände im Schoß liegen habe,... Dafür im Stehen halt weiter auseinander und stabiler als früher.

 

[Cpt_Oranksch]

Derjenige der sich auf einen langen Reach drauflegen will, damit sich die Eier quetschen,

Der Reach hat (fast) nichts mit der Länge Deiner Sitzposition zu tun. Das wäre eher einem niedrigen Stack und einer langen Oberrohrlänge geschuldet.

Zumindest verstehe ich Deinen Text so, dass Du von Deiner Sitzposition redest. Dass man trotz langem Reach zu kompakt sitzen kann, hab ich am eigenen Leib erfahren.

 

[Maffin_]

Richtig! Deshalb ist der Hype um den langen Reach ja so überzogen, da er definitiv nicht für Bequemlichkeit sorgt....Zu lange ==> zu gestreckt ==> zu unbequem ==> man leidet auf langen Fahrten....Bei vielen neueren Tests wird die moderate Geometrie als Vorteil angepriesen, nicht nur bei Cube...Aber jeder wie er mag. Derjenige der sich auf einen langen Reach drauflegen will, damit sich die Eier quetschen, darf das gerne tun, genauso die Sattelstütze so weit reinlassen, dass man schon am Tretlager sitzt und die Position wie auf der Schüssel hat, was meiner Meinung für die Balance eh nicht förderlich ist.

Vlt solltest du dich nochmal etwas genauer mit MTB geometrie befassen.

 

[sebhunter]

Zu lange ==> zu gestreckt ==> zu unbequem ==> man leidet auf langen Fahrten.

Versteh ich nicht, Reach hat doch erst mal nix mit gestreckter Sitzposition zu tun?

Ich bin 180cm, mein Fully hat 480mm Reach da sitze ich aufrecht und bequem.
Mein altes HT hatte 405mm Reach da hab ich drauf gelegen und war unbequem.

 

[matt_ghost]

Bitte nicht die eine Zeile auf die Goldwaage legen, ich wollte hier keine Diplomarbeit schreiben, war nur ein grobes Beispiel. Natürlich kommt es auf die ganze Kombi an. Fakt ist allerdings, dass in sämtlichen Tests die Rede vom angenehmeren Reach ist, wenn er kürzer ist (von mir aus gepaart mit dem Stack...)..

Hier ein Auszug:
"Bergauf macht das ......... eine gute Figur. Dank des steilen Sitzwinkels und moderat langen Reachs nimmt man eine angenehm aufrechte Sitzposition ein. Hier hat man zu keiner Zeit das Gefühl, von hinten zu treten, sondern kann die Kraft effektiv in die Pedale einbringen. Vor allem an richtig steilen Rampen brilliert das Konzept aus langen Kettenstreben und steilem Sitzwinkel. In diesen Situationen klettert das ........tadellos, ohne von Gripverlust am Hinterrad oder einem Ansteigen der Front ausgebremst zu werden."