Cube Race One 2016 verbessern

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Hallo liebes Forum,

ich bin im Besitz o.g. Bikes, über dessen Schwächen wurde ja schon ausführlich diskutiert, nun ja, nun hab ichs und muss damit leben :D

Durch eine nette Aktion bin ich nun im Besitz eines 200€-Fahrrad.de Gutscheins, der mich nur 100€ gekostet hat, da dachte ich mir, ich kauf mal was fürs Rad.

Frage ist nun: Kann man bei diesem Shop mit diesem Budget irgendwas sinnvolles kaufen, was das Rad verbessern/leichter machen würde?

Was bis jetzt gewechselt wurde:

Sattelstütze -> Suntour SP12-NCX
Pedale -> Shimano - Saint MX80

Als Reifen hatte ich mir den Conti X-King Protection gedacht.

Dank für den Input!

Gruß,

bene
 
Das Race One hat genau eine Schwäche - sein Gewicht. Und du schraubst die schwersten Pedale und die schwerste Stütze dran, die du finden konntest...:confused:

Daher schlage ich vor, du wirfst die Suntour-Stütze auf den Müll und kaufst dir was Anständiges.

Und wozu um alles in der Welt brauchst du ProTection Reifen? Fährst du denn so richtig Trails damit?
 
Die Pedale gabs vom Shop oben drauf, die wechsel ich gern, was wäre denn empfehlenswert?

Die Sattelstütze brauch ich wegen eines Bandscheibenvorfalls, um die Stöße raus zu nehmen...und eine leichte gefederte lag/liegt nicht in meinem Budget :(

Bei den protection dachte ich eher an Pannensicherheit, ich fahre keine Trails, wenn dann Schotter und Stadt, hatte aber bis jetzt bei mehreren reifen immer das Glück nach 3-4 Ausfahrten einen platten zu haben. Sollte ich dann lieber die Racesport nehmen?
 
Die Pedale gabs vom Shop oben drauf, die wechsel ich gern, was wäre denn empfehlenswert?

Was leichteres...allerdings gibt es dringendere Baustellen als die 100g, die du an den Pedalen einsparen kannst.

Die Sattelstütze brauch ich wegen eines Bandscheibenvorfalls, um die Stöße raus zu nehmen...und eine leichte gefederte lag/liegt nicht in meinem Budget :(

Bist du dir sicher, dass das der richtige Sport für dich ist?

Denn all zu viel bringt so ein Polymer nicht...

Bei den protection dachte ich eher an Pannensicherheit, ich fahre keine Trails, wenn dann Schotter und Stadt, hatte aber bis jetzt bei mehreren reifen immer das Glück nach 3-4 Ausfahrten einen platten zu haben. Sollte ich dann lieber die Racesport nehmen?

Ist eigentlich egal...wenn du eh nur Schotter und Stadt fährst, dann lohnt sich Tuning an dem Rad so gut wie gar nicht.

Sorry.

Die 200€ würde ich in einen guten Sattel investieren, zB einen SQLab. Da gibt es spezielle rückenschonende Sättel.

https://www.sq-lab.com/de/ergonomie/sqlab-konzepte/active-satteltechnologie
 
Das grundlegende Problem beim Race One ist ja nicht das Drumherum, sondern der Kern. Dagegen richtet sich ja ein Großteil der Kritik: Man kauft mit dem Race One ein Bike, welches zum Kaufzeitpunkt den Gipfel dessen, was noch wirtschaftlich sinnvoll unter Beibehaltung des Rahmens ausgebaut werden könnte, bereits erreicht hat.

Anstatt jetzt hier und da noch Geld reinzustecken, würde ich das Race One als Gelegenheit sehen, mir darüber klar zu werden, was bei einem künftigen Bike wichtig sein sollte. Dann würde ich es an jemanden verkaufen, für den das Bike in der jetzigen Form ausreichend ist, den finanziellen Verlust realisieren, und den Vente Privee Gutschein für ein Bike investieren, welches Deinen Ansprüchen genügt.
 
Nun, der finanzielle Verlust wäre in dem Fall über 400€, weil sehr viel mehr als 600€ bekommt man für das Rad auch nicht mehr.
An sich mag ich das Rad, ich komme aber auch von einem 16 Jahre alten Univega, somit ist da meine Perspektive möglicherweise eine andere.

Warum überhaupt ein MTB bei meinem Nutzungsverhalten? Ich hatte schon immer Hardtails, ich mag das Handling, auch wenn ich weiß dass vielleicht ein andere Rad-Typ sinnvoller wäre.

Warum das Race One? Hab mich im Laden beraten lassen, wollte eine Homogene Schaltgruppe haben, da ich bei dem Mischmasch meines Univegas immer Probleme hatte. Das wurde dort anscheinend Missverstanden mit "Ich will krasse XT Schaltwerk haben, weil is krass und kommt gut"....im Nachhinein hätte ja ein Deore gereicht, aber das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht.

Die Sattelstütze hielt ich für eine gute Idee, aber da scheiden sich wohl die Geister daran. Auch wenn ich einen behandelten Bandscheibenvorfall habe, möchte ich mir aber nicht den Spaß am Fahren nehmen lassen, sportliche Ambitionen ausser meine Ausadauer zu verbessern verbieten sich natürlich mit dem Rücken.

Danke für den Tipp mit dem Sattel! das schau ich mir mal an.
 
Ich fahr meist eh nur Gelegentlich mal von München Richtung Kochelsee und solche Strecken, eher was mit Panorama, und meist Schotterstrecken.
Stadt, Schotterwege, limitierter Einsatz wegen Bandscheiben...man möge mich widerlegen, aber der TE kann mit einem "besseren" Rahmen doch gar nix anfangen?
Bei meinem Vorschlag, in ein anderes Bike zu investieren, ging es nicht zwingend um einen besseren MTB Rahmen, die Bikekategorie an sich könnte vor der Erfahrung mit dem Race One neu gedacht werden. Gerade wenn die Freundin mit einem Gudereit SX-M unterwegs ist, sehe ich bei gemeinsamen Touren nur sehr wenig Vorteile, aber durchaus einige Nachteile für ein MTB. Ich behaupte mal, dass die 400€ ohnehin verloren sind, ob nun für Maßnahmen, sich das jetzige Bike einigermaßen passend zu machen, oder als Verlust bei einem Austausch.
 
Bei meinem Vorschlag, in ein anderes Bike zu investieren, ging es nicht zwingend um einen besseren MTB Rahmen, die Bikekategorie an sich könnte vor der Erfahrung mit dem Race One neu gedacht werden. Gerade wenn die Freundin mit einem Gudereit SX-M unterwegs ist, sehe ich bei gemeinsamen Touren nur sehr wenig Vorteile, aber durchaus einige Nachteile für ein MTB. Ich behaupte mal, dass die 400€ ohnehin verloren sind, ob nun für Maßnahmen, sich das jetzige Bike einigermaßen passend zu machen, oder als Verlust bei einem Austausch.

Das ist natürlich wahr, wobei die Fahrten mit der Frau spärlich gesät sind, sie hat einfach eine völlig andere Grundgeschwindigkeit als ich und daher fahr ich auch oft allein raus.

Aber welches Rad wäre denn dann passender? Ich kenne nur MTBs, hab mich auf eigentlich allen anderen Rädern (Cross und Trecking) nie sehr wohl gefühlt, die waren irgendwie alle...instabiler. Schwer zu beschreiben.
 
Aber welches Rad wäre denn dann passender? Ich kenne nur MTBs, hab mich auf eigentlich allen anderen Rädern (Cross und Trecking) nie sehr wohl gefühlt, die waren irgendwie alle...instabiler. Schwer zu beschreiben.
Lass dir bloß keine Flausen in den Kopf setzen, wenn du MTB fahren willst, dann fahr MTB. Wenn dir andere Radtypen von alleine nicht gefallen, dann bringts auch nichts sich auf sowas drauf zu hocken, nur weil Hans und Franz dir dazu raten. ;)

Hast du denn selber das Gefühl du müsstest an deinem Rad noch was verbessern?
Die Ausstattung ist ja schon ziemlich vollständig, vor allem für deinen Einsatzzweck. Die 200 Euro würde ich dann eher in die Kontaktpunkte zum Rad investieren. Sprich Pedale, Sattel, Lenker, Vorbau, Griffe. Allerdings auch nur wenn du der Meinung bist, du müsstest an deiner Position auf dem Rad noch was ändern, um dich wohler zu fühlen.
 
Lass dir bloß keine Flausen in den Kopf setzen, wenn du MTB fahren willst, dann fahr MTB.
Das auf jeden Fall. Freies Land und so... 8-)

Allerdings erfolgte die Anfrage...
...irgendwas sinnvolles kaufen, was das Rad verbessern/leichter machen würde?
...vor dem Hintergrund, dass der TE kurz nach dem Kauf des Race One an anderer Stelle hier im Forum beklagte, dass es ihm auf seinem Streckenprofil zu schwer und zu wenig spritzig vorkam. Natürlich verbessern Investitionen in Kontaktpunkte das Gefühl auf dem Bike, signifikante Auswirkungen auf den von mir angenommenen Hintergrund der Anfrage würde ich von solchen Investitionen aber eher nicht erwarten. Die Ausstattung beim Race One ist ja durchaus hochwertig, was aber im Umkehrschluss bedeutet, dass Verbesserungen, die das Bike leichter und spritziger machen könnten, überproportional teuer werden. Wenn die Zielsetzung also weiterhin sein sollte, für das gegebene Streckenprofil zu einem leichteren und spritzigeren Bike zu gelangen, bleibe ich bei meiner Sicht, dass ich das Race One für eine wenig geeignete Basis halte, die zur Erreichung dieses Ziels schnell mehr Mittel verbrauchen könnte als ein Wechsel des Bikes.

Beim genannten Streckenprofil wären für mich die zentralen Schwächen eines MTB: Die Federgabel bring leicht mehr als 1kg Zusatzgewicht ans Bike. Sie ist neben dem Rahmen regelmäßig das teuerste Teil am Bike, und für fast alle Hersteller zudem ein Teil, welches zugekauft werden muss. Der Verzicht auf eine Federgabel erlaubt dem Hersteller, zum gleichen Preispunkt ein deutlich hochwertigeres Bike auf die Beine zu stellen. Möchte man bei einem MTB Wert und Funktion erhalten, dürfte man auch um gelegentliche Wartungs- und Pflegemaßnahmen an der Gabel nicht herumkommen, ein Kostenfaktor, der sich im Laufe der Jahre durchaus summiert, gerade wenn man es nicht selbst macht. Zudem sind die Reifen in Aufbau, Breite und Profil auf Grip auf loserem Untergrund ausgelegt, was zu Lasten des Rollwiderstands geht. Wenn das Terrain den Federweg einer Gabel nicht wirklich erfordert, und man durch sinnvolle Wahl von Felgen, Reifen und Druck das Federungspotential der Luft in den Gummis ausschöpft, kann man auch ohne Gabel viel richtig machen.

Der TE hat ja jetzt ein Bike, kann also in aller Ruhe Eindrücke von unterschiedlichen Gattungen sammeln. Es gibt ja mittlerweile eine Reihe von Bikes, die auch ohne Federung über eine Geometrie verfügen, die nicht nur auf Sightseeing ausgelegt ist. Ich würde vorschlagen, diese Eindrücke zu sammeln und mit etwas Feedback zurückzukommen. Wenn dann die Präferenz weiterhin bei einem MTB liegt, dann kann man da ja wieder ansetzen, aus reiner Gewohnheit den Blick nicht auch mal über den Tellerrand schweifen zu lassen kann einem aber auch einiges verbauen.
 
Tag zusammen,

ich habe eben auch diese Cube und es kommt mir im Vergleich zu meinem 2007 Stumpjumper Fully doch auch ziemlich "langsam" und schwerfällig vor.
Ich dachte es würde vllt. helfen die Laufräder zu tauschen. Es sind Alexrims mit Deore Naben drauf.

Was meint die Community dazu, könnte das Sinn machen oder eher nicht....

VG
 
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