Hoffe ich darf euch noch mit weiteren Eindrücken die Wartezeit verkürzen.
Gestern am Abend noch auf die Hometrails alleine, Testen und Spaß haben.
Die Code R mit den serienmäßigen organischen Belägen gibt ihre Bremskraft über den Hebelweg dosiert ohne böse Überraschungen ab. Nicht ganz leise wie eine XT (2014 Vergleich 2 Kolben ) aber wie erwartet standfest. Meine Guide R mit gesinterten Kool-Stop belägen war agressiver bzw. giftiger, was mir etwas besser liegt.
Beim Anrollen zum Trail über Asphalt und Schotter ist man gefühlt flotter unterwegs. Schätze 2-3 kmh schneller, erinnert mich an mein Stereo 120 mit 29.
An wenigen Stellen habe ich bis zu ca. 21% Steigung laut Garmin, hier habe ich dann schon einen Unterschied gemerkt und die Trittfrequenz erhöhen müssen im Vergleich zum Stereo 160 ( MM und HD, 32KB Eagle mit ca. 13-13,2 kg).
Im Uphill im Gelände klettert das 150 nicht besser als mein 160 (MY 2015), sogar eher etwas schlechter. Denke es ist die 435 Kettenstrebe, gegenüber der 442. Hier war das 120 Stereo mit 452 KS natürlich am besten.
Der Hinterbau ist etwas unruhig bei unrundem oder kraftvollen Tritt. Jedoch nur ersichtlich am Dämpfer und nicht zu spüren. Ich wähle aktuell bergauf die mittlere Einstellung die nur geringfügig verhärtet. Da ist dann genug Grip und Komfort da im Gelände.
An der Gabel habe ich zur Zeit ca. 27% SAG und am Dämpfer ca. 27-30% SAG. Das Bike steht hoch im Federweg und erholt sich schnell, deswegen behalte ich das Setup so bis auf weiteres.
Dieses Treppenspiel im Bild hat an meinem 160 Stereo (MY 2015) den Federweg zu 85-90% am Dämpfer ausgereitzt. Ist im mittleren Federweg einfach hängen geblieben und hat sich nicht mehr erholt. Dabei hatte ich dort ca. 20-25%.
Das 150 nutz hier deutlich weniger Federweg bzw. erholt sich schneller obwohl mehr SAG, siehe Bild.

Auf meinen Hometrails sind einige hängende und ausgefahren Wurzelteppiche. Hier spielen die 29 super ihre Vorteile aus. Das Überrollverhalten ist deutlich besser. Mit dem 27.5 musste man schwungvoll drüber um nicht über den Lenker zu gehen, gleichzeitg auf die Bäume achten links und rechts und nicht abrutschen. Das 150 mit 29 Rädern macht das ganze entspannter und weniger aufgeregt.
Der neue Hans Dampf am Hinterrad gefällt mir mit der 30 Innenweite sehr gut. Auf schräge verlaufenden Wurzeln bergauf bietet er gefühlt mehr Grip als der alte Hans auf einer 25mm Felge.
Mit der 125mm Reverb hatte ich ab und an schmerzhafte Kontakte mit dem "breiten Ergonsattel". Mit der 150mm Dropper bisher gar nicht.
Vermutlich bin ich durch das alte 160 Stereo schon tiefe Tretlager gewöhnt, wesgwegen mir am 150 nichts negativ aufgefallen ist.
Nur meine Hoffnung mit entspanntem Fahren auf dem 150 hat sich nicht bewahrheitet. Musste mich ab und an selbst bremsen, da es mich doch sehr verleitet die Bremse später und weniger zu nutzen
Grüße aus dem Allgäu

Edit: Triefend vom Uphill oben am Berg wurde ich gefragt ob es auch ein E-Bike ist, wegen dem breiten Unterrohr

Gestern am Abend noch auf die Hometrails alleine, Testen und Spaß haben.
Die Code R mit den serienmäßigen organischen Belägen gibt ihre Bremskraft über den Hebelweg dosiert ohne böse Überraschungen ab. Nicht ganz leise wie eine XT (2014 Vergleich 2 Kolben ) aber wie erwartet standfest. Meine Guide R mit gesinterten Kool-Stop belägen war agressiver bzw. giftiger, was mir etwas besser liegt.
Beim Anrollen zum Trail über Asphalt und Schotter ist man gefühlt flotter unterwegs. Schätze 2-3 kmh schneller, erinnert mich an mein Stereo 120 mit 29.
An wenigen Stellen habe ich bis zu ca. 21% Steigung laut Garmin, hier habe ich dann schon einen Unterschied gemerkt und die Trittfrequenz erhöhen müssen im Vergleich zum Stereo 160 ( MM und HD, 32KB Eagle mit ca. 13-13,2 kg).
Im Uphill im Gelände klettert das 150 nicht besser als mein 160 (MY 2015), sogar eher etwas schlechter. Denke es ist die 435 Kettenstrebe, gegenüber der 442. Hier war das 120 Stereo mit 452 KS natürlich am besten.
Der Hinterbau ist etwas unruhig bei unrundem oder kraftvollen Tritt. Jedoch nur ersichtlich am Dämpfer und nicht zu spüren. Ich wähle aktuell bergauf die mittlere Einstellung die nur geringfügig verhärtet. Da ist dann genug Grip und Komfort da im Gelände.
An der Gabel habe ich zur Zeit ca. 27% SAG und am Dämpfer ca. 27-30% SAG. Das Bike steht hoch im Federweg und erholt sich schnell, deswegen behalte ich das Setup so bis auf weiteres.
Dieses Treppenspiel im Bild hat an meinem 160 Stereo (MY 2015) den Federweg zu 85-90% am Dämpfer ausgereitzt. Ist im mittleren Federweg einfach hängen geblieben und hat sich nicht mehr erholt. Dabei hatte ich dort ca. 20-25%.
Das 150 nutz hier deutlich weniger Federweg bzw. erholt sich schneller obwohl mehr SAG, siehe Bild.

Auf meinen Hometrails sind einige hängende und ausgefahren Wurzelteppiche. Hier spielen die 29 super ihre Vorteile aus. Das Überrollverhalten ist deutlich besser. Mit dem 27.5 musste man schwungvoll drüber um nicht über den Lenker zu gehen, gleichzeitg auf die Bäume achten links und rechts und nicht abrutschen. Das 150 mit 29 Rädern macht das ganze entspannter und weniger aufgeregt.
Der neue Hans Dampf am Hinterrad gefällt mir mit der 30 Innenweite sehr gut. Auf schräge verlaufenden Wurzeln bergauf bietet er gefühlt mehr Grip als der alte Hans auf einer 25mm Felge.
Mit der 125mm Reverb hatte ich ab und an schmerzhafte Kontakte mit dem "breiten Ergonsattel". Mit der 150mm Dropper bisher gar nicht.
Vermutlich bin ich durch das alte 160 Stereo schon tiefe Tretlager gewöhnt, wesgwegen mir am 150 nichts negativ aufgefallen ist.
Nur meine Hoffnung mit entspanntem Fahren auf dem 150 hat sich nicht bewahrheitet. Musste mich ab und an selbst bremsen, da es mich doch sehr verleitet die Bremse später und weniger zu nutzen

Grüße aus dem Allgäu

Edit: Triefend vom Uphill oben am Berg wurde ich gefragt ob es auch ein E-Bike ist, wegen dem breiten Unterrohr


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