Crash Section - Bilder, Berichte, Biker-Garn - Teil 2

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Re: Crash Section - Bilder, Berichte, Biker-Garn - Teil 2
Weis man mehr dazu?

@slayer80 : weißt du was?

würde mich als Strikefahrer interessieren

Hi. Ja, das war bei der WM in Val di Sole, unser schwedischer Teamfahrer Jonathan Sandberg war das. Ich möchte das Thema nicht weiter aufbauschen, da das ein völlig falsches Licht auf das Strike wirft, da wir von der Ausfallstatistik wirklich extrem niedrig sind. Sowas ist in 3 Jahren genau 2 mal passiert, und das Strike wurde nicht nur ein paar hundert Mal gebaut - andere Hersteller können von derartig geringen Ausfällen nur träumen. Dumm ist halt, wenn das bei der WM passiert, dann sieht es gleich wirklich jeder und alle denken, die brechen - auch wenn es wie in diesem Fall die absolute Ausnahme ist. Nicht mal unsere UCI-Teamfahrer (Weltcup Pros) schaffen das.
Aber zu Deiner eigentlichen Frage: Als Strike-Fahrer brauchst Du da echt nichts zu befürchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine gute Frage. Bei uns im Verein(sgelände) stehen fast nur solche Sprünge, teilweise noch größer und mit wesentlich kleineren oder garkeinen Landungen. Dafür Verantwortlich ist durchweg die U16-U20 Fraktion, da wird dann gerne mal nen 2m Dirt Kicker hingestellt und vollgas ins Flat gesprungen um zu schauen,wo man dann ein Häufchen Erde für die Landung hinschüttet.

Und dann wundern sie sich wenn keine Sau kommt und baut geschweige denn fährt :rolleyes:
 
Warum kam sein HR so hoch? Falsche Haltung oder wie kann das vermieden werden?

Ich bin wahrlich kein Springer...aber ich glaub zu wissen was ich falsch mache, wenn mir das passiert :D Wenn du in der Kompression nach hinten gehst und beim Ansprung dadurch das Gewicht über dem HR und nicht Zentral hast und dich noch dazu überhaupt nicht streckst, dann passiert dir das. Dann bekommst du den Impuls logischerweise übers Hinterrad in den Himmel. Jeder, der so wie ich ein Schisser ist, kennt das. Das Rezept: Aktiv sein! Sich incht vor "der Wand" (dem Absprung) ankacken sondern aktiv drauf, strecken(!!!). Ansonsten gibt'S den klassischen kick von hinten inkl Dead Sailor *g* Darum...lieber wenig springen oder aufs Droppen konzentrieren. Als jemand der immer nur viel gefahren, aber nie wirklich gesprungen ist, ist die richtige Sprungtechnik für mich ein unlogischer Ablauf im Kopf. Das funktioniert bis zu einer gewissen Höhe und ab einem bestimmten Absprungwinkel gar nicht mehr. Ich bin entweder ein aktiver Springer (sehr kleine Rampen, Kanten, Steine, Wurzeln am Trail etc.) oder Dropper, weil das Dinge sind, die man beim normalen Biken dauernd braucht. Über einen steilen Kicker zu springen, das hat mE mit der gewohnten Fahrtechnik wenig zu tun. Darum tu ich mir da schwer und die richtige Fahrweise fühlt sich in meinem Kopf "falsch" an.
 
Aber im Bauch fühlt sie sich irgendwann verdammt richtig an ;-)
Oh ja! Ich kann jedem nur empfehlen die viel kritisierten glattgelutschten Flowlines zu fahren, wenn man springen lernen will. Bspw den Flow Country Trail in Kärnten auf der Petzn. Dort gibt es für gute Biker, die aber keine guten Springer sind viel zu lernen. Mit 30-60km/h (ja, man ist dort teilweise echt schnell) über einen Table zu fahren ist ja ansich nicht schwer für einen Biker - solange er lang und flach ist.

Manche sind aber schon recht steil und hoch geshaped und da muss man dann wirklich springen und nicht nur "in der Luft weiter fahren", um nicht aufzugehen (drücken geht natürlich fast immer). Nach ein paar Abfahrten stehe zumindest ich etwas anders auf dem Rad und auch die größeren gehen schon recht flüssig. Ich muss mich zwar noch konzentrieren, aber es fühlt sich dann immer richtiger und richtiger an. Anfangs bin ich immer noch im "Trailhüpfer Bunnyhop Transfer Moves"-Modus... das funktioniert bei Tables aber eben nicht richtig. Bikeparks helfen da enorm! Wenn am gebauten Trail zu Hause irgendwo ein Table steht, fährt man den einfach viel zu selten, dass man es verinnerlichen würde. Ich muss mich jedes Mal von Neuem dran gewöhnen. Bin wohl schon zu alt, dass mein Körper die Springerei als "richtig" empfindet. Beim Droppen (egal ob floaten oder nicht) hingegen fühle ich mich Pudelwohl. Da geht's nämlich nur um Dinge, die man auch beim Fahren ständig anwendet. :)
 
Das Alter spielt natürlich eine Rolle. Aus meiner Sicht aber vor allem bei der Risikobereitschaft. Ich bin ja nu kein Jungspunt mehr und habe das richtige Hüpfen erst für mich entdeckt als ich die 40 hinter mir gelassen hatte aber man kann sich auch langsam rantasten. Am Ende find ich es einfach nur geil (wenn man das so sagen darf):

Bisher hatte ich zum Glück wenig Gelegenheit hier was zu Posten...

Was Ihr da teilweise bei Euren Hochtouren 3000 ü NN veranstaltet würde mir ein ziemlich flaues Gefühl im Magen verursachen :D
 
Das ist eine gute Frage. Bei uns im Verein(sgelände) stehen fast nur solche Sprünge, teilweise noch größer und mit wesentlich kleineren oder garkeinen Landungen. Dafür Verantwortlich ist durchweg die U16-U20 Fraktion, da wird dann gerne mal nen 2m Dirt Kicker hingestellt und vollgas ins Flat gesprungen um zu schauen,wo man dann ein Häufchen Erde für die Landung hinschüttet.

Und dann wundern sie sich wenn keine Sau kommt und baut geschweige denn fährt :rolleyes:

Ernsthaft? :D für was brauchen die dann überhaupt ne Landung wenn se von nem 2m Kicker ins Flat springen :D:D
So bekloppt war ja nicht mal ich oder irgend ein anderer zu unserer Dirt zeit
 
...nächstes mal dann wohl doch besser mit Full Face Helm :rolleyes: , der normale Helm ist jetzt eh hin. Beim Sturz hat es mir die Sonnenbrille ans Auge und Jochbein gedrückt. Die restlichen Schürfwunden sind weniger sehenswert...

greetz
der art
 

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