Compostix - Bergradlpilgern von München nach Santiago

Krieg grad diesen Keks
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Re: Compostix - Bergradlpilgern von München nach Santiago
Frauen, die Bier trinken, sind mir immer ein bisschen unheimlich ... :lol:

Stuntzi, nach derart vielen Monaten, in denen Du 24/7 Deine Frau parat hattest, bedarf es doch sicher einer Art Erholung in Form eines Solo-ixes :teufel: Wenn Chefin jetzt also wieder heim und arbeiten muss, dann fahr doch noch ein bisserl allein durch die Welt.
 
Was mich eher anmachen wurde als Norwegen oder die Hohe Tatra wären vielleicht nochmal die USA... so von San Francisco zum Lake Tahoe... und dann irgendwie quer durch Utah und runter nach New Mexico... vom Start her bisserl wie https://www.mtb-news.de/forum/t/bikepacking-lake-tahoe-usa.851605/ . Müsste man nur ne schöne lange A-nach-B-Route mit nem tollen Ziel draus machen. Flowtrail- und Landschaftsfaktor ist in den USA meist extrem hoch, da muss man über den anderen Quark halt hinweg sehen: Politische Lage? Kein Kommentar. Orte untwerwegs? Katastrophal hässlich, und zwar ohne Ausnahme. Echt jetzt... Alpen... Südfrankreich... Pyrenäen... Atlantikküste... da ist dagegen jeder einzelne Ort und jede Stadt quasi ein Schmuckstückerl.

Aber das wird dieses Jahr nix mehr, der Winter zieht ein in den Bergen Nordkaliforniens.
 
fisterra-morningrock.jpg

Was tun nach einer Viertausendkilometerbiketour?

fisterra-trail1.jpg

Mountainbiken natürlich.

fisterra-trail2.jpg

Eh klar.

fisterra-sleep.jpg

"Einfach nur abhängen" geht natürlich auch.

Apropos viertausend Kilometer... wir sind offensichtlich doch ziemlich viel Zickzack gefahren. Die "offizielle" Jakobswegentfernung zwischen München und Santiago auf den diversen Caminos beträgt dagegen nur 2300km. Seltsam... hab unsere Route als eher "direkt" in Erinnerung. So kann man sich täuschen.
 
@stuntzi - hast Du schon mal beim bikewanderer geschaut? Der hat ein paar äußerst spannende Gegenden auf dem gesamten amerikanischen Kontinent durchkreuzt. Zwar sind seine Ansprüche an die Strecke ganz andere als Deine, aber was ich da so gesehen habe, geht auch noch weiter nördlich trailmäßig was, insbesondere wenn man die Einsamkeit sucht: Alaska und Yukon zum Beispiel. Für den Vulkanfreund gibts weiter im Süden viel Futter: Mexiko oder Guatemala machten einen sehr biketauglichen Eindruck.

Ach so, und danke natürlich für den ganzen Aufwand, den Du hier betreibst, um uns Bürositzer zu unterhalten :)
 
Wie wäre es mit dem Iran? Es gibt einige Einträge im Netz zum Iran und die klingen gut (z.B.: https://www.pinkbike.com/news/iranduro-enduro-mtb-iran-2016.html). Ob eine Länge herauskommt, die @stuntzi zusagt kann ich allerdings nicht sagen.
Amerika bietet sicherlich viel, aber ist das nicht zu Mainstream für Dich?

Auf Deiner Karte sehe ich, dass Ihr noch nach Porto wollt. Heißt das, dass wir uns noch auf ein paar weitere Berichte freuen dürfen?
 
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Auch hier wieder ein fettes Danke! Hat Spaß gemacht mitzulesen! Muchas gracias! :daumen:
Aber: Fehlt da nicht noch ein Bild? Der Sprung in den [/die] See?
 
Beim heiligen Bernhardiner, das war kurzweilig. Vielen Dank für die Bildergeschichte.
Danke auch von mir für die gute Unterhaltung.

Wiesn? - Könnte man das Ganze nicht unterirdisch veranstalten? - Am besten gleich in die Kanalisation verlegen. Das fänd ich am sinnvollsten. Könnt man auch tolle Fahrgeschäfte und Geisterbahnen drin installieren.
Geisterbahnen? ... du meinst zusätzlich zu den Bierzelten und deren Umgebung? http://www.muenchenkotzt.de
 
Tolle Tour. Und irgendwie doch so anders. Statt mit einem Sprung ins Nass endet sie mit einer im Schlafsack eingehüllten, aufs Meer schauenden Spionin.
Noch so als Idee: Baja California. Hat Berge (sogar schneebedeckte), Meer (sogar doppelt, viele einsame Buchten), viele Schotterpisten, wenig Leute, Ureinwohner (in Dörfern ohne Straßenanbindung), einfache Verständigung, wenig Bäume, kaum Regen. Saison sollte jetzt passen, oder halt im ~April. Man könnte natürlich auch in Oregon starten (oder auf den Aleuten) und bis runter fahren.
 
Danke auch von mir für die gute Unterhaltung.
Geisterbahnen? ... du meinst zusätzlich zu den Bierzelten und deren Umgebung? http://www.muenchenkotzt.de
Ha, ich schriebs und dacht mir hinterher, nee, Geisterbahnen bräuchts gar nicht, bei der Kulisse:

Meine TOP 2:
1. S-Bahn Station Donnersberger Brücke: 1 x Modell volles Hektoliterfass, Wammerl nackert unterm halbaufgenöpften Kurzärmelhemd hervorquellend, stark beschlagene Lupenbrillengläser, torkelt in die S-Bahn, schafft es nicht mehr seinen Fettwanst aus der zugehenden Schiebetür zu ziehen und markierte sein Revier, indem er bei losfahrender S-Bahn und eingeklemmter Wampe schwallartig eine Feuerwehrschlauch-dicke beigefarbene Fontaine auf den Bahnsteig spieh.

2. Wenn ichs mir recht bedenke, könnt das auch TOP 1 sein: Zerstörter Saufkadaver liegt bäuchlings mit Gesicht auf Boden der U-Bahn Station Goetheplatz in einer gelben Lache, wohl Urin, aus seiner Hose schaute hinten eine Kackwurst raus.

Werd ich nie vergessen. Wenns nach mir ginge würd ich das Wiesn-Areal behandeln wie eine Ebola-Quarantäne-Zone...
 
Ich denke Porto ist wg dem Flughafen eingezeichnet. Wobei ich ja noch ein paar Tage die Algarve befahren würde, wenn ich das auf seiner Europakarte richtig sehe, wurde die bisher immer nur gestreift. Und dann nen Bus nehmen und direkt nach Andalusien weiter:lol:
 
06.09. 17:00 Poncebos, 222m
An der Schluchtenkreuzung "Poncebos" auf kaum mehr zweihundert Metern Höhe ist die Abfahrt dann erst mal vorbei. Wenig Platz hier, die senkrechten Felswände links und rechts und vorn und hinten ragen fast tausend Meter in die Höhe. Nur auf die Linse bekomm ichs nicht... müsste man eigentlich mal so ne 360-Grad-Kugelsphäre machen... keine Ahnung wie.

Google Camera
 
Und ich kann aus eigener, halbtägiger Erfahrung sagen, dass die Portugiesen verglichen mit den Spaniern absolute A*schlöcher hinterm Steuer sind.
 
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Oregon sieht sehr gut aus, aber mal wieder ist die Frage was man da mit dem Rad machen kann :)
Wieso? Dank den Amis und ihrem Fable für Long-Distance-Trails stellt sich gerade diese Frage eigentlich nicht. 1075km Staatendurchquerung, davon 90% offroad und über die Hälfte Singletrack, das ist schon mal ein recht deutliches Wort.
 
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