Mein Vorschlag wäre, ein nettes Anschreiben zu verfassen, die Pokale mit Urkunde, T-Shirt und Sachgeschenk, vielleicht auch ein kleines Nikolaus/Weihnachtsgeschenk dazu, in ein Paket zu verpacken und an die Gewinner zu versenden. Vielleicht kann jeder Empfänger dann noch ein Photo von sich mit dem Pokal schießen und ihr stellt es auf der Homepage oder in einem neuen Fred ein.
Ihr müsst dazu lediglich über euren Schatten springen und es tun - dies ist sicherlich nicht zum Nachteil der C4MTB und würde eine gewisse Größe zeigen.
Wären ja nur ca. 60 Pakete die gepackt und versendet werden müssten. Noch dazu müsste ja "nur" jemand über seinen Schatten springen, einige Stunden sich um die Zusammenstellung der T-Shirts, der Pokale, der Sachpreise und noch bissel Weihnachtsgeschenke kümmern. Kann man natürlich als Gegenleistung für eine Startgebühr von 0 Euro erwarten und mit einem Turnier bei dem es um Milliarden geht vergleichen. Das verrückte dabei ist, dieses oder ähnliches wurde sogar von einigen Orga-Mitglied vorbereitet, doch leider gab es nur 9 (7 Pokalempfänger) Leute die ihre Zeit zur Abholung hergeben wollten.
Ja es ist sehr sehr schade das Kids traurig sind aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. (meine private Meinung)
Doch ist in der Auflistung der Erwartung der Preise die Frage für mich eingebaut, was wären Teilnehmer denn bereit zu bezahlen für eine Challenge-Wertung mit eben solchen Gegenleistungen.
Wenn ich mir nun die ganzen Posts durchlese sind sich fast alle einig die Kommunikation muss verbessert werden, denke dies ist notiert.
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Lizenz wird oft angesprochen, dazu mal meine Antwort als Mit-Organisator eines Rennens.
Wir sind als einer der ältesten reinen Radsportvereine (Gründungsjahr 1890) letztes Jahr aus dem BDR ausgetreten. Dies wurde sogar ohne Gegenstimmen in der JHV entschieden. Wir haben für unsere Mitglieder und 4-stelligen Zahlung einfach keine passende Gegenleistung erhalten.
Doch selbst wenn wir mal die finanziellen Aspekte außen vor lassen, so hat bei uns derzeit einfach keiner Lust sich mit dem Regelwerk des BDR auseinanderzusetzen und am Veranstaltungstag noch Kommissare zu bespaßen mit Auflagen eben aus diesem Regelwerk. Und die Hobbyfahrer mit vielen unnützen Themen zu belasten. Dazu wäre eigentlich alle Veranstalter die ihr Rennen beim BDR melden verpflichtet, habe ich bisher allerdings erst einmal erlebt. So hat z.b. der Kommissar in Bad Harzburg dieses Jahr die Hobbyfahrer ermahnt und mit Ausschluss gedroht, weil diese nicht in der vorgeschriebenen Zone ihre Flaschen gewechselt haben oder fremde Hilfe beim Schlauchwechsel angenommen haben. Er hatte ja as Recht auf seiner Seite aber woher sollen Hobbyfahrer die einfach ihren Spaß wollen dies wissen? Ja, das ist Motivation für Hobbyfahrer… Angemeldet hat sich wohl keiner dieser Hobbyfahrer über Rad.net sondern über die Veranstaltungshomepage.
Der BDR sollte seine Leute im Bereich MTB fahren lassen wo sie wollen und erst ab einem bestimmten Niveau eine „Leistungs“-Lizenz vorschreiben. Landesmeisterschaften aufwärts (aus meiner Sicht) so wie es im Ausland eben auch geregelt ist. Was dort immer von allen als „Lizenz“ gewertet wird ist oft nicht anderes wie die Mitgliedschaft in einem Verein der einem Radsportverband angehört.
Und solange jeder X-Beliebige im MTB-Radsport eine Lizenz ziehen kann und dies obwohl einige unfähig sind mit ihrem Fahrrad einen kleinen Hang fahrend zu bewältigen, ist dies aus meiner Sicht ein Papier ohne Sinn was nur Kosten verursacht.
Nun noch eine kleine Rechnung was uns als kleiner Verein derzeit ein Lizenzstart regulär ca. kosten würde. Jahresbeiträge BDR tief angesetzt ca. 1.000,- + 300,- Kommissare + Schulungen fürs Regelwerk 200,-. 5 Altersklassen weiblein/männlein macht 30 Pokale also ca. weitere 400,- €. Zusammen 1.900,- € / 15,- € Startgebühr = 127 benötigte Lizenzfahrer um die entstandenen Kosten zu deckeln. Die Rechnung sieht natürlich sofort anders aus wenn der Verein eh im BDR ist.
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Interessen sehe ich derzeit für mich 0,0 vom BDR vertreten. Da macht die Unterstützung von DIMB und ähnliche derzeit mehr Sinn für mich. Gehört aber nicht hier her.
Also was müsste geändert werden 2017 für die Challenge? Kann ja nicht nur Lizenz und Kommunikation sein, oder doch?