chain-suck mit nagelneuem rad, ein problem des händlers?

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ich habe mir vor kurzem ein neues, fertig montiertes rad beim händler gekauft. leider kommt es des öfteren vor, dass die kette beim schalten vom grossen auf das mittlere ritzel nicht einrastet, oder vom kettenblatt mitgerissen wird (chain-suck). übel ist natürlich, dass das rad frisch gekauft ist, und am edlen rotwild rahmen nun nach den ersten 10 km eine dicke kerbe in der strebe entstanden ist.
wie ich hier im forum bereits gelesen haben, kann die ursache manigfaltig sein. was mich nun vorrangig interessiert ist: gibt es in solchen fällen eine garantie? muss der händler den schaden, an der strebe ersetzen, da er ja komponenten eingebaut hat, die offensichtlich keinen reibungsfreien schaltvorgang gewährleisten.
kurzum: wofür muss der händler aufkommen? oder muss ich als kunde und käufer in so etwas in kauf nehmen?

Danke und Gruss, Rabu.
 
Rabu schrieb:
das wird bei ansprüchen an den händler das problem sein.
chainsuck kann vorkommen (ist ein ewiges mtb-mysterium) - auch bei neu eingestellten schaltungen.
um schäden zu vermeiden, hättest du wohl gleich zum händler gehen sollen.
 
@polo

das rad ist ja nagelneu. wie gesagt nach 10 km chain-suck und dicke macke in der strebe. und ich habs sofort hingebracht.

Gruss, Rabu.
 
ok, das klang oben etwas anders.
leider bin ich kein jurist, weiß also nicht, welche ansprüche du hast.
ich kenne den fall aber aus meinen händler-zeiten. wir haben immer versucht, die sache kulant zu handhaben, wobei ein neuer rahmen aber nicht drin war. d.h. preisnachlass, teile, weitere service chekcs umsonst.
 
@polo

danke für die infos. momentan ist das bike beim händler, die sich nun um eine lösung bemühen. ärgerlich ist es, denn die erste macke im neuen rad tut am meisten weh und vor allem, wenn sie nicht durch die eigene schuld entstanden ist.

Gruss, Rabu.
 
Hi Rabu,
leider muss ich mich dir anschließen! Habe mir vor 3 Wochen ein Rotwild RFC 0.2 gekauft! :D (ENDLICH)
Und schon nach den ersten 5 Km 2x ChainSuck :mad: :heul: SCHEI...!!!
Aber eigentlich liegt das nicht so sehr am einstellen der Schaltwerke usw...! Sondern an der Fertigungstoleranz der Vorderen Zahkränze!Da ist wie bei mir z.B. der Mittlere Zahnkranz einfach zu dick. So das er bei dem runterschalten einfach die Kette an dem Kranz hängen bleibt!!! :mad: :mad: :mad:
Lass einfach dein Mittleren Kranz wechseln und schon haste wieder ruhe! :daumen:


Gruss Markus
 
Hi MaKaJu,
hinterher ist man meist schlauer :heul:
die riesenmacke ist trotzdem drinne.
wie hast du dich denn mit dem händler geeinigt? den umbau der kränze der händler und die macke in der alustrebe geht zu deinen lasten?

bei mir sind auch raceface kränze vorne drauf. ich habe ein fertig komplett zusammengebautes bike von ihm gekauft. die 'optimalen'-teile hatte er gewählt. ich persönlich würd dann davon ausgehen, dass es funktionieren sollte und nix zu dick sein darf.

danke aber für deinen tipp. werde es meinem händler vorschlagen, wenn er mit verstohlener miene die achseln zuckt (bisher hat er sich noch nicht gemeldet)

Gruss, Rabu.
 
Hi, Rabu!
also wenn er dann mit der Achsel zucken sollte hat der keine Ahnung!!!
Mein Bikehändler des vertrauens is echt super! Der hat mir vorgeschlagen die Macken auzubessern und dann die Hinterradschwinge neu pulver zu beschichten!!!

Also damit kann ich echt leben! Aber ausserdem is das och nicht mein erstes Bike das ich dort Kaufe!!!

Der laden heisst http://www.cycle-planet.de/ schau doch mal da hinein! Oder rufe ihn mal an! Der kennt sich echt super aus und gibt auch gute antworten!!!

Cu

Markus
 
kurzum: wofür muss der händler aufkommen? oder muss ich als kunde und käufer in so etwas in kauf nehmen?

schätze mal das der händler mindestens eine bikereise ins land deiner träume anbieten müsste.

wenn man ein rad für x 1000eur kauft sollte man schon in der lage sein, dass man nach 100m fahrt zu erkennung ob die schaltung korrekt eingestellt ist.

früher hatten die rahmen ne antichainsuckplatte. heute braucht man das aber nicht mehr :lol:
 
Hi, Gurkenfolie!
Ich denke das so ziemlich allen klar ist die etwas von Technik verstehen das chainsucks nicht von falsch eingestellten Umwerfern, sondern von zu dicken Kettenblätter kommen! :eek:
Und warscheinlich fahre ich schon ein wenig länger MTB als du und erkenne schon ob alles richjtig eingestellt ist oder nicht!
Da ich auch alles selbst an meinem Rad repariere und pflege! :mad:

Gruss MaKaJu
 
@MaKAJu

das hört sich sehr kulant an, von deinem händler. weiss auch noch nicht, ob ich mein nächstes bike bei meinem jetzigen kaufen werde. trotzdem müsste mein händler in hamburg sein.

ich werd gleich mal hin und checken was er sagt. hinterradschwinge neu pulverisieren würd nicht gehen, da hardtrail rahmen ;)

mal sehen.

Gruss, Ralf.
 
War grad beim händler und habe das rad abgeholt.
angeblich haben sie die kettenlinie eingestellt und jetzt solls problemlos laufen.
damit haben sie sich doch geoutet, dass sie das bike nicht korrekt verkauft haben, oder?

nach meiner anmerkung, was wir jetzt mit der 3mm starken einkerbung an der strebe machen sollen, hohlte er ganz dreist einen lackstift und meinte das wärs :mad:

das kann doch nicht war sein, oder? am liebsten würde ich ihnen das bike zurück geben und mich verabschieden. müsste doch eigentlich 3 wochen nach kauf noch gehen, oder?
 
Rabu schrieb:
War grad beim händler und habe das rad abgeholt.
angeblich haben sie die kettenlinie eingestellt und jetzt solls problemlos laufen.
damit haben sie sich doch geoutet, dass sie das bike nicht korrekt verkauft haben, oder?

nach meiner anmerkung, was wir jetzt mit der 3mm starken einkerbung an der strebe machen sollen, hohlte er ganz dreist einen lackstift und meinte das wärs :mad:

das kann doch nicht war sein, oder? am liebsten würde ich ihnen das bike zurück geben und mich verabschieden. müsste doch eigentlich 3 wochen nach kauf noch gehen, oder?

War das ein Custom Aufbau, oder ein Bike von der Stange?
 
Am besten:

RAMBA ZAMBA...

Das ist ja wohl ein Unding, dass sie sich jetzt versuchen, mit einem Lackstift heraus zu mogeln.
DU BIST KUNDE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und hast ein Recht auf ein funktionierendes Rad. Und erst recht für soviel Geld.
 
@ swiss_daytona

das rad war von SEINER stange. er hatte es zusammengebaut und in seinen laden zum verkauf angeboten. ich habe es 1 zu 1 wie es da stand gekauft!

Gruss, Rabu.
 
Rabu schrieb:
@ swiss_daytona

das rad war von SEINER stange. er hatte es zusammengebaut und in seinen laden zum verkauf angeboten. ich habe es 1 zu 1 wie es da stand gekauft!

Gruss, Rabu.

Hmm..

Dann kannst du Rotwild als Ansprechpartner vergessen, Schade.

Jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt - nen neuen Rahmen bekommst du nicht, neue Lackierung sicher auch nicht - bleibt was?

Du kannst versuche Service Gutschein oder Waren rauszuschlagen (Cömpi etc.), solltest mit der Formulierung aber vorsichtig sein.
Wenn du den überfährst geht wahrscheinlich die Klappe runter, und du darfst die nen neuen Shop suchen....


Könntst sagen, dass du ja schon ein bisschen enttäuscht bist.....Kettenlinie justiert? Könnte es nicht sein, dass vielleicht aus Versehen ein falsches BB montiert wurde, kann ja passieren..... Du verstehst oder? ;)
 
@ swiss_daytona

es kommt noch besser:
habe mir gestern die kurbel und ritzel angesehen. der monteur muss die kurbel mit ner brechstange angezogen haben, denn an der sechkantschraube sind starke dellen und grate vorhanden. (ob man das jemals im leben wieder losbekommt, oder was bei der kettenlinie-einstellen noch gelitten hat :confused:

irgendwie fühle ich mich verar.... habe nicht das gefühl, dass ich sie weiterhin an mein bike schrauben lassen kann.
wenn man keine ahnung hat, dann soll man meineserachtens keine anspruchsvollen bikes verkaufen.

Fingerspitzengefühl...ja, das bräuchte ich jetzt.. bin natürlich ziemlich angry :mad: und lasse sie das auch merken. da spart man monatelang auf seinen traum und dann sowas ...

was bitte ist ein BB?

Danke und Gruss erstmal,
Rabu.
 
BB ist ein Bottom Bracket (Innenlager)

Chain Sucks kommen nicht nur von zu breiten Kettenblättern, sondern eher von eckigen Kanten an den Kettenblättern, vorzugsweise an den Steighilfen.
RF Kettenblätter & auch FSA oder Shimanos Kettenblätter sind bekannt dafür, da gibts diese Probs immer mal wieder (muß nicht, kann aber mal schnell).
Bei den RF KBs liegts an den sehr eckig ausgefräßten Steighilfen, dort bildet sich manchmal schon mit einem etwas ruppigerem Schaltvorgang ein Grat & schon hat man eine Stelle an der die Kette hochgezogen wird. Rundet man an diesen KBs die Kantigen Stellen etwas ab, so hat man erstmal keinerlei Probs mehr.
Bei den Shimanoblättern sind es die eingestanzten, oder aufgenieteten Steighilfen. An der Stelle wo die Steighilfe spitzwinkelig zum KB zuläuft verkeilt sich schnell & gerne eine Aussenlasche der Kette & schon kommt es zum Chain Suck. Auch hier hilft es diese spitzen Winkel geringfügig aufzufeilen, dass die Aussenlasche nicht klemmt, sondern auf der Steighilfe & dem KB aufliegt.
Macht man sich die Mühe & feilt an den KBs sämtliche Kanten etwas runder, so hat man diese Probs nicht mehr.
TA Specialites KBs z.B. haben keinerlei Steighilfen & mit den KBs kennt man solche Probs fast nicht. Ebenso wie früher als es als Steighilfen nur etwas flachere Zähne gab, da kannte man die Probs auch kaum, erst als Nieten als Steighilfen dazu kamen wurden Chain Sucks sehr populär.

Weiterhin kann es auch ganz einfach am Schalten liegen. Schaltet man vorne unter Volllast oder unter starker Last, so verklemmt sich die Kette um ein vielfaches schneller & stärker als wenn man beim Schalten kurz den Druck vom Pedal nimmt (früher musste man das & die meisten Rennfahrer machen es aus diesem Grund heute auch --> weich Schalten).

Lange Rede, kurzer Sinn:
Dein Händler kann ebensowenig dafür wie Rotwild. Es liegt an keiner Einstellung & nicht zwangsläufig an den Teilen, es ist ein bisschen von Allem & es kann sein, dass wenn jemand anderes mit dem Bike fährt, dass dieses Prob nicht mehr existent ist.
Ebenso wird das Bike den Fehler bei 1000 Schaltvorgängen am Montageständer nicht machen, ebenso wie es 1000 Bikes mit gleicher Kombination gibt die das Prob ebenfalls nicht haben.

Manchmal reicht ein Schaltvorgang der nicht Labormässig von statten ging (& welcher ist dies in der Praxis schon) und das KB hat dabei ne Macke abbekommen die nun ständig nen Chain Suck verursacht (schon mehrfach erlebt: mit der Feile drann & gut wars wieder).
Wer ist dann Schuld ? Die Kette, das KB, der Fahrer ? Egal.

Alles was Dein Händler zum lösen des Probs anbietet ist Service & ich finde, dass ein Wechsel KB das mindeste ist was er anbieten sollte (nen Satz neue KBs hat er locker beim Radpreis mitverdient, des ist Portokasse). Macht er das aber nicht, kannste auch nix machen, Gewährleistung greift hier nicht. Allerdings sind vermurkste Kurbelschrauben nicht gerade ein vertrauenderweckendes Zeichen.
Leider aber wahr.
 
@ checky

danke für deine ausführlichen infos.
wie gesagt, lag es bei meinem bike an der kettenlinie. nach einer probefahrt konnte ich das problem nicht mehr feststellen.

das bike ist keine 3 wochen alt und ich bin drauf und drann vom kaufvertrag zurückzutreten. (kerbe in der strebe, vermurkste kurbelschraube) so weit mir bekannt ist, hätte ich das recht dazu.

noch nicht einmal wegen des chain-sucks, aber die art und weise, wie damit umgegangen wird, wie man abgespeist wird und wie schlampig gearbeitet wird. habe das gefühl, der kunde ist hier ehr ein problemfall statt ein 'kunde'.
 
@ rabu

Ich darf mich jetzt auch mal in die Diskussion einmischen. Manche Leute kann ich nicht verstehen. Da kauft man sich ein Fahrrad, um es durch den gröbsten Dreck zu treiben. Dass dabei Schäden an Lack, Schrauben, Kettenblättern etc. auftreten, wird billigend in Kauf genommen und nicht weiter kommentiert. Wertverlust ist also garantiert! Und nun ist bei einem Neurad eine kleine Kerbe im Lack und eine Schraube mit Graten und dann spricht man gleich davon, vom Kaufvertrag zurückzutreten? Bin ich im falschen Film? Mußt Du das Fahrrad jetzt auf den Müll schmeissen, weil es nicht mehr funktioniert? Oder wolltest Du das Fahrrad im Neuzustand gleich weiter verkaufen und etwas Geld daran verdienen? :ka:

Klar ist es ärgerlich, dass bei einem (sehr teuren) Neuteil (kleinere) Schäden auftreten und es ist auch legitim, mit dem Händler eine Lösung zu erarbeiten, mit der alle leben können (z.B. in Form eines Servicegutscheines o.ä.). Aber nach solch einer Lappalie (und das ist eine, garantiert) anzukündigen, vom Kaufvertrag zurücktreten zu wollen, geht mir nicht ins Hirn. Man sollte die Kirche manchmal im Dorf lassen und nicht jedes Krümelchen auf die Goldwaage legen! ;)

Gruß

provo
 
@ provocatione

es ist auch gut mal eine andere seite zu hören, dank dir dafür.

was wünscht man sich von seinem händler als kunden? vor allem kann man wohl erwarten, das man sich auf ihn verlassen kann, dass er zuverlässig ist, und das man auf seine beratung zählen kann (grad wenn man sich noch nicht so gut mit den details dieser mtb-hightech-welt auskennt).

wenn ich das nicht bräuchte, würde ich mir ein bike bis zu 50% günstiger im internet kaufen, oder?

nun habe ich mir mein wunschbike aber bei einem laden in hamburg gekauft, damit ich auch mal hingehen kann wenn's hakt. doch nach 3 wochen fühle ich mich schon irgendwie verschaukelt. das teil war offensichtlich nicht richtig zusammengebaut (siehe oben => kettenlinie) und dann auch noch die schlamperei beim fehler beheben (siehe oben => kurbelschraube). und ausserdem ist bisher von ihm nichts gekommen, was verhandlungsbereitschaft signalisiert, stattdessen wird mir das gefühl vermittelt, ich sei ein 'Problemfall' und will mich schnell wieder los werden.

mal ehrlich provocatione. hättest du lust von so einem händler einen 'servicegutschein' zu bekommen?

ich bin selber im dienstleistungsgeschäft und selbstständig. ich persönlich kann mir unzufriedene kunden nicht leisten.

wenn man qualitativ erstklassige teile und bikes verkaufen will, muss man auch die dienstleistung dafür anbieten.... das ist meine meinung....

das ich vom kaufvertrag zurücktreten könnte ist ein trumpf, den ich eventuell auspielen werde. ich liebe das bike und es würde mich sehr schmerzen es wieder abzugeben.
 
Ich muss mich da Rabus Meinung voll und ganz anschliessen.
Man kauft ein Fahrrad für viel Geld und hat dann Probleme damit?
Muss man das in Kauf nehmen?

Ganz bestimmt nicht. Rabu kann doch für sein Geld auch ein VOLL funktionstüchtiges Fahrrad verlangen. Das ist sein gutes Recht.
ODER?

(Eines vorneweg: ich bin absolut kein Experte für Rechtsfragen.)

Am besten, Du formulierst Deine Ansprüche für die Instandsetzung schriftlich, wenn nicht gar eine Frist gesetzt werden sollte. Dem Händler muss schon die Möglichkeit zur Nachbesserung gegeben werden.
Das muss man wiederholen. Und wenn immer noch keine Verbesserung da ist, kann man vielleicht vom Kaufvertrag zurücktreten.
Das dies ein Problem von irgendwelchen bestimmten Bauteilen sein könnte, halte ich für irrelevant. Das ist meiner Meinung nach das Problem zwischen Händler und Hersteller.
Schliesslich besteht der Kaufvertrag zwischen dem Kunden und dem Händler, und nicht zwischen Kunde und Hersteller.

Denk daran, am besten alles schriftlich.
Bist Du Rechtsschutzversichert? Dann lasse Dich beraten, das kostet Dich nichts.

Lass´Dir das nicht gefallen!!!
 
MaKaJu schrieb:
Hi Rabu,
leider muss ich mich dir anschließen! Habe mir vor 3 Wochen ein Rotwild RFC 0.2 gekauft! :D (ENDLICH)
Und schon nach den ersten 5 Km 2x ChainSuck :mad: :heul: SCHEI...!!!
Aber eigentlich liegt das nicht so sehr am einstellen der Schaltwerke usw...! Sondern an der Fertigungstoleranz der Vorderen Zahkränze!Da ist wie bei mir z.B. der Mittlere Zahnkranz einfach zu dick. So das er bei dem runterschalten einfach die Kette an dem Kranz hängen bleibt!!! :mad: :mad: :mad:
Lass einfach dein Mittleren Kranz wechseln und schon haste wieder ruhe! :daumen:


Gruss Markus

Jungs geht zum Händler und macht dem Typen Dampf.

So was ich bisher gesehen habe, hat Rotwild die neue XTR / XT Kurbel verbaut und die Kettenlinie liegt bei > 50mm. So etwas Krasses habe ich nie wieder gesehen, vorn Kette auf dem großen Blatt und hinten auf dem Kleinen -> Kette hat eine Schränkung als wenn man hinten noch zwei Gänge runter schalten müßte um einen Parallellauf zu bekommen.

Der Händler sollte die Montage der Kurbel prüfen, ggf die Spacer des Innenlagers korrekt motieren. Sollte dies nicht reichen solltet ihr ein klares Wort mit Rotwild wechseln, denn der Rahmen paßt in diesem Fall mit dem Innenlager nicht zu den Montagebedingungen von Shimano.

Cool-2
 
cool-2
er hatts ja scheinbar hinbekommen. dabei die kurbel so fest gezogen, dass ihm die kurbelschraube vermurkst ist.
ich bin kein profi, aber könnte mir vorstellen, dass las lager wirklich nicht richtig montiert wurde. was mich wundert ist. er hat die kurbelschraube bombenfest gezogen. die plastik hülse unter dem schraubenkopf hat jedoch reichlich spiel. hab so ein ding noch nie auseinandergebaut von daher weiss ich nicht ob das spiel normal ist.

aber nochmal auf den schaden zurückzukommen, der entstanden ist: auch wenns jetzt wieder richtig schaltet, habe ich mittlerweile ne dicke macke in der strebe und jetzt sogar noch eine vermurkste schraube vieleicht hat das lager mittlerweile auch schon etwas abbekommen wer so arbeitet, dem traue ich einiges zu.

soll ich dass einfach so geschehen lassen? kein wunder das deutschland als dienstleistungsland kein bein auf den boden bekommt...so wie hier mit dem kunden umgesprungen wird.
 
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