Cecile Ravanel schwer verletzt: EWS-Weltmeisterin bricht sich den Rücken

Die EWS-Seriensiegerin Cecile Ravanel hat sich bei einem Trainingsunfall den Rücken gebrochen. Glücklicherweise wird sie wohl keine bleibenden Schäden davon tragen, allerdings wird sie einige Wochen stark eingeschränkt sein.


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Also bitte wirf mir nicht vor, ich wäre unsachlich, ich gebe nur belegte Tatsachen wieder.

nein, das tust du nicht, oder nur teilweise - und eben genau so wie du es dir zurechtlegst!
du suchst dir die vermeintlich negativsten der negativ beispiele heraus. auch wenn der fußball nicht so meins ist, fallen mir da mal spontan zwei aktuelle gegenbeispiele für DICH ein: michael zorc und sebastian kehl. und um in DER sportart zu bleiben noch eine menge anderer. und was sagt uns das: NICHTS. und warum? weil es auch dort wieder ebenso viele gegenbeispiele gibt.
der einzige unterschied zu uns 'normalos' ist der, das diese leute im sog. rampenlicht stehen. grundsätzlich ist dann aber auch bei denen nicht viel anders als bei uns. eigenverantwortung muss eben jeder tragen. und wir unterliegen tatsächlich alle denselben gesetzen (die verschwörungstheoretiker dürfen in ihren löchern bleiben, mir ist bewußt dass es dort eine gewisse toleranz zu beiden seiten gibt!).

jetzt kann ich dir noch sagen, dass ich in meinem ersten leben mal geturnt habe. das ging bis auf bundesliga niveau. sehr, sehr viele leute dort haben studiert und tatsächlich auch ihren abschluß gemacht. stehen heute in sog. besserverdiener-jobs. das weiß ich, weil wir noch regen kontakt haben (teilweise). in sofern teile ich deine für MICH abstrusen thesen so gar nicht. es bleibt wie bereits angedeutet: ganz normale verteilung innerhalb der menschheit. abgenommen bekommst du als kaderathlet, profi ohnehin nur die dinge die wenig hirnschmalz verlangen (meldungen, arzttermine, atteste, administrative tätigkeiten, ....) das spricht dich aber nicht von deiner verantwortung frei. und schon gar nicht davor, dein hirn zu nutzen. denn auch das ist inhalt deines sportes!

zum schluß sei dir noch gesagt, dass in unserer heutigen gesellschaft außerhalb des sports mehr gedopt wird als du dir denken kannst. konzentrations steigernde mittel wie auch aufputschmittel (ich zähle dazu alle ittel die dafür sorgen, dass du ständig genug 'strom' hast) erfreuen sich bester verkaufszahlen. du solltest wirklich mal über deinen tellerand schauen! und auch hier sage ich wieder: menschheitsproblem. du argumentierst genau so wie die fraktion autofahrer - radfahrer. auch die erkennen seltenst, dass nicht die spezies rad- oder autofahrer das problem ist, sondern der mensch selber. denn würdest du ihre rollen tauschen verhalten sie sich genau so, nur eben in ihrer neuen 'rolle'....

Also sind in Deinen Augen Rückenprotektoren usw. eher unnütz, weil sie nicht davor Schützen, was die Verletzung eigentlich verursacht?

du machst es dir zu einfach. auch hier wieder. nein, sie sind nicht unnütz. sie sind aber keine garantie, dass dir nichts passiert. sie geben dir auch keine sicherheit im xyz% bereich. das kann niemand beziffern. zu unterschiedlich verlaufen stürze. wenn du auf den rücken fliegst ist es aber unbestritten besser einen panzer anzuhaben als keinen. dreh deine aussage einfach um: keinen protektor anzuhaben bedeutet keinen schutz vor verletzungen beim sturz auf den rücken zu besitzen. heißt, die geringste chance auf unversehrtheit!

man kann das jetzt noch weiter führen was nach dem sturz alles möglich ist: schnelle rettungsmaßnahme vs langsamer, alles korrekt abgelaufen vs inkorrekt, guter arzt vs weniger guter arzt (oder operateur was noch mehr wiegt)...
ich hatte auch mehrer ops. und ich habe auch ops abgelehnt. lag alles in meiner eigenverantwortung. und es ging alles gut und ich bin zufrieden damit. aus meiner sicht, habe ich für mich richtig entschieden und habe kein pech gehabt. denn darauf hast du in letzter konsequenz keinen einfluß. es KANN immer etwas dumm laufen. das liegt nämlich nicht in unserem verantwortungsbereich!

aber machen wir uns nichts vor. durchs gelände zu bügeln bürgt eben ein erhöhtes vereletzungsrisiko. daher ist das tragen von protektoren durchaus sinnvoll. bei enduro und dh rennen werden idR fullface helme getragen, auch wenn es nicht immer vorschrift ist. aber auch hier gilt: ausnahmen bestätigen die regel. nuir eines sollte einem immer klar sein: es sind hilfsmittel. sie geben keine garantie auf unversehrtheit oder deutliche verletzungsminderung. aber sie können es grundsätzlich sein, je nachdem ...
 
Ich hab gestern meinen protektoren rucksack bekommen. Es gingen auch pro contra diskussionen vorraus. Ich hab das für mich ganz einfach beantworten können. Weil ich Im rucksack sachen verstaue auf die ich nicht ohne lastverteilung fallen möchte.
 
Beaucoup de puissance sur le chemin de rétablissement, Cecile!

Es wäre schön wenn das IBC-Forum mal das Thema Rückenverletzungen und mögliche Prävention, sei es durch Protektoren wie der Nackenschutz oder durch Fallübungen aufgreifen würde.
Die sachlichen Hinweise zu den Wirbeln fand ich hilfreich und ich kann mir auch vorstellen, daß die verletzte Leistungssportlerin, die ja in den Medien gut unterwegs ist, durchaus diesen Thread entdeckt und liest, wenn man verletzt im Kh liegt hat man vielleicht die Zeit/Langeweile dazu.
Da finde ich die Bemerkung zu den geistig stehen gebliebenen Leistungssportlern noch unpassender, ich mußte den Satz echt zwei Mal lesen...
Durch meinem Beruf habe ich regelmäßig mit Leistungssportlern zu tun (Olympioniken, Weltmeister, Europameister usw.) aber ich möchte in diesem Thread nicht noch mehr abschweifen.
 
nein, das tust du nicht, oder nur teilweise - und eben genau so wie du es dir zurechtlegst!
du suchst dir die vermeintlich negativsten der negativ beispiele heraus. auch wenn der fußball nicht so meins ist, fallen mir da mal spontan zwei aktuelle gegenbeispiele für DICH ein: michael zorc und sebastian kehl. und um in DER sportart zu bleiben noch eine menge anderer. und was sagt uns das: NICHTS. und warum? weil es auch dort wieder ebenso viele gegenbeispiele gibt.
der einzige unterschied zu uns 'normalos' ist der, das diese leute im sog. rampenlicht stehen. grundsätzlich ist dann aber auch bei denen nicht viel anders als bei uns. eigenverantwortung muss eben jeder tragen. und wir unterliegen tatsächlich alle denselben gesetzen (die verschwörungstheoretiker dürfen in ihren löchern bleiben, mir ist bewußt dass es dort eine gewisse toleranz zu beiden seiten gibt!).

jetzt kann ich dir noch sagen, dass ich in meinem ersten leben mal geturnt habe. das ging bis auf bundesliga niveau. sehr, sehr viele leute dort haben studiert und tatsächlich auch ihren abschluß gemacht. stehen heute in sog. besserverdiener-jobs. das weiß ich, weil wir noch regen kontakt haben (teilweise). in sofern teile ich deine für MICH abstrusen thesen so gar nicht. es bleibt wie bereits angedeutet: ganz normale verteilung innerhalb der menschheit. abgenommen bekommst du als kaderathlet, profi ohnehin nur die dinge die wenig hirnschmalz verlangen (meldungen, arzttermine, atteste, administrative tätigkeiten, ....) das spricht dich aber nicht von deiner verantwortung frei. und schon gar nicht davor, dein hirn zu nutzen. denn auch das ist inhalt deines sportes!

zum schluß sei dir noch gesagt, dass in unserer heutigen gesellschaft außerhalb des sports mehr gedopt wird als du dir denken kannst. konzentrations steigernde mittel wie auch aufputschmittel (ich zähle dazu alle ittel die dafür sorgen, dass du ständig genug 'strom' hast) erfreuen sich bester verkaufszahlen. du solltest wirklich mal über deinen tellerand schauen! und auch hier sage ich wieder: menschheitsproblem. du argumentierst genau so wie die fraktion autofahrer - radfahrer. auch die erkennen seltenst, dass nicht die spezies rad- oder autofahrer das problem ist, sondern der mensch selber. denn würdest du ihre rollen tauschen verhalten sie sich genau so, nur eben in ihrer neuen 'rolle'....



du machst es dir zu einfach. auch hier wieder. nein, sie sind nicht unnütz. sie sind aber keine garantie, dass dir nichts passiert. sie geben dir auch keine sicherheit im xyz% bereich. das kann niemand beziffern. zu unterschiedlich verlaufen stürze. wenn du auf den rücken fliegst ist es aber unbestritten besser einen panzer anzuhaben als keinen. dreh deine aussage einfach um: keinen protektor anzuhaben bedeutet keinen schutz vor verletzungen beim sturz auf den rücken zu besitzen. heißt, die geringste chance auf unversehrtheit!

man kann das jetzt noch weiter führen was nach dem sturz alles möglich ist: schnelle rettungsmaßnahme vs langsamer, alles korrekt abgelaufen vs inkorrekt, guter arzt vs weniger guter arzt (oder operateur was noch mehr wiegt)...
ich hatte auch mehrer ops. und ich habe auch ops abgelehnt. lag alles in meiner eigenverantwortung. und es ging alles gut und ich bin zufrieden damit. aus meiner sicht, habe ich für mich richtig entschieden und habe kein pech gehabt. denn darauf hast du in letzter konsequenz keinen einfluß. es KANN immer etwas dumm laufen. das liegt nämlich nicht in unserem verantwortungsbereich!

aber machen wir uns nichts vor. durchs gelände zu bügeln bürgt eben ein erhöhtes vereletzungsrisiko. daher ist das tragen von protektoren durchaus sinnvoll. bei enduro und dh rennen werden idR fullface helme getragen, auch wenn es nicht immer vorschrift ist. aber auch hier gilt: ausnahmen bestätigen die regel. nuir eines sollte einem immer klar sein: es sind hilfsmittel. sie geben keine garantie auf unversehrtheit oder deutliche verletzungsminderung. aber sie können es grundsätzlich sein, je nachdem ...


Pass mal auf, ich möchte wirklich keinen Streit mit Dir. Deine Argumente sind gut und Du schreibst aus eigener Erfahrung, so wie ich auch. Ich kann natürlich nicht vom Turnen reden. Wahrscheinlich gibt es auch einen signifikanten Unterschied bei den Sportarten. Mit den Sportarten, mit denen ich Kontakt hatte (Tennis, Eishockey, Rennradfahren, Fußball), war es so, wie ich es beschrieben habe. Es gab sicher immer Ausnahmen. Ich kenne nur keinen Tennisprofi aus den Top 100, der studiert hätte. Im Gegenteil, in den 90gern wurde Michael Stich schon als Intelligenzbestie gefeiert, weil er im Gegensatz zu allen anderen tatsächlich Abitur hatte. Aber das nur als Beispiel. Wahrscheinlich ist es bei Sportarten die nicht so überbezahlt sind anders, weil den Sportlern bewusst ist, dass sie nicht dauerhaft davon leben können. An diese Seite der Dinge habe ich auch nicht gedacht, da überzeugen mich Deine Argumente in der Hinsicht auch. Ich gebe also zu, ich habe zu sehr verallgemeinert.
Ich hoffe, dass glättet die Wogen bei Dir ein wenig. Ich wollte wirklich niemand zu Nahe treten. Wenn ich das gemacht habe, entschuldige ich mich hiermit ausdrücklich dafür. Denn das war nicht meine Absicht. Was ich klarmachen wollte war, dass Verbände eigentlich in meinen Augen versuchen müssen, ihre Sportler maximal zu schützen. Das entbindet Sportler nicht von Eigenverantwortung, dass ist klar, aber es wäre ein Zusatz.

Ich hoffe wir sind uns nun wieder grün? :bier:
 
Ich hoffe wir sind uns nun wieder grün?

klar. ich war dir doch nicht böse. aber man sollte sich generell immer sehr überlegen ob man leute aburteilt. ich denke mir oft, dass mir dass nicht zusteht. bei vielen dingen fehlen einem einfach die hintergrundinformationen. nicht immer ist es so, wie es auf den ersten blick (vordergründig) ausschaut. man muss aber generell (an)erkennen, dass die menschheit im allgemeinen doch recht fehlerbehaftet ist ;-).
 
Ich hab gestern meinen protektoren rucksack bekommen. Es gingen auch pro contra diskussionen vorraus. Ich hab das für mich ganz einfach beantworten können. Weil ich Im rucksack sachen verstaue auf die ich nicht ohne lastverteilung fallen möchte.
This. Nachdem ich mir vor anderthalb Jahren das Schulterblatt (und nur mit viel Glück nicht die Wirbelsäule) gebrochen habe, habe ich mir auch einen zugelegt.
 
Anscheinend ja nicht.
Und? Du verstehst ja den anderen Standpunkt ja offensichtlich auch nicht, so what.
Hier geht's doch nicht darum, ihr in irgendeiner Form etwas Gutes zu tun, sondern lediglich darum, Haltung zu zeigen, sich selbst als guten, empathischen Menschen darzustellen.
Und daran ist genau WAS verkehrt? Unfassbar. Aber was erwartet man sich in einer Zeit, in welcher Menschen applaudieren und freudig johlen, wenn Menschen im Mittelmeer absaufen und Empathie, Mitgefühl und Menschlichkeit als
hingestellt wird.
 
Wie zu erwarten war: Ein in der Wolle gefärbter Gesinnungsethiker. Hopfen und Malz verloren. :(

Verkehrt daran ist aus meiner Sicht jedenfalls, Leute anzugiften und als Unpersonen hinzustellen, die dieses Ritual nicht vorbehaltlos mitmachen, wie hier bereits auf S. 1 geschehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie zu erwarten war: Ein in der Wolle gefärbter Gesinnungsethiker. Hopfen und Malz verloren. :(
Ja, echt furchtbar, dass Menschen noch Mitgefühl zeigen. Ich weiß eh, dass das bei den besorgten Wutbürgern außer Mode ist. Die heulen nur bei rumänischen Straßenhunden rum. Recht viel mehr kannst du dich eigentlich eh nicht selbst entlarven.

Verkehrt daran ist aus meiner Sicht jedenfalls, Leute anzugiften und als Unpersonen hinzustellen, die dieses Ritual nicht vorbehaltlos mitmachen, wie hier bereits auf S. 1 geschehen.
Heul doch. Mal abgesehen davon, dass niemand angegriffen sondern nur das Verhalten kritisiert wurde - so, wie ihr auch ein bestimmtes Verhalten (eben das des Mitgefühl Zeigens) kritisiert habt.
 
Dein Verhalten hier spricht für sich selbst. Bringt nichts, den Thread noch weiter zuzumüllen. Vielleicht lernst Du irgendwann, Deinen Kopf selbst zu gebrauchen und nicht einfach der Herde alles nachzumachen und Minderheiten niederzumachen, vielleicht auch nicht.
 
Ja, echt furchtbar, dass Menschen noch Mitgefühl zeigen. Ich weiß eh, dass das bei den besorgten Wutbürgern außer Mode ist. Die heulen nur bei rumänischen Straßenhunden rum. Recht viel mehr kannst du dich eigentlich eh nicht selbst entlarven.


Heul doch. Mal abgesehen davon, dass niemand angegriffen sondern nur das Verhalten kritisiert wurde - so, wie ihr auch ein bestimmtes Verhalten (eben das des Mitgefühl Zeigens) kritisiert habt.

Keule, was immer Du nimmst. Nimm weniger!!:ka:
 
... Wahrscheinlich gibt es auch einen signifikanten Unterschied bei den Sportarten. Mit den Sportarten, mit denen ich Kontakt hatte (Tennis, Eishockey, Rennradfahren, Fußball), war es so, wie ich es beschrieben habe. Es gab sicher immer Ausnahmen. ...

bei Randsportarten wie Turnen, Schwimmen, Judo (ist ein anschauliches Extrembeispiel), ...
müssen sich die Sportler ihre Sponsoren selbst such bzw Bettelbriefe schreiben, um ggf. zum Wettkampf im Ausland zu fliegen
dazu brauchts halt Hirn. Die bei den "Amateur"sportarten oben sind studieren oder werden beim "Bund" gepampert, meist.
 
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