Carbonsattelstütze 0,2 mm zu dick

Warum so kompliziert und dabei noch den Wert der Teile zerstören? Bei einem eventuellen Verkauf geht der Wert einer abgeschliffenen Carbonstütze gegen null und ein ausgeriebener Rahmen verliert auch an Wert (ich würde so einen Rahmen nicht mehr kaufen). Selbst wenn Du die Stütze nie verkaufst, für andere Rahmen ist diese dann unbrauchbar.

Verkauf die Easton Stütze im Bikemarkt und kauf Dir eine neue die passt. Das ist für mich die einzig sinnvolle Lösung.
 
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man kann auch einen stück schaumgummi in den rahmen stecken und hinterher mit einem flexiblem greifer über kopf wieder rausholen,falls man aufreiben will.(ich würde)
es geht um zwei haaresbreiten...
wenn man die reibahle vorsichtig! nachstellt und im inneren keine lunkern von den angesetzten rohren sind sehe ich kein problem,zumal die zaskar ja recht stabil in diesem bereich scheinen.
 
Das Spezialwerkzeug ist ne verstellbare Reibahle. Die setzt man normalerweise nicht einfach mal so lapidar an einem Rad an.
Warum nicht? So große Reibahlen gibt es auch mit Führungen, damit man die Ahle beim Einführen nicht verkantet.
Weiterhin ist die Tiefe in der man ausreiben kann begrenzt.
...und auch mit Verlängerungen, so ähnlich, wie bei Gewindebohrern, aber veriegelbar. Gut, hat vielleicht nicht jede Werkstatt.
Das Sattelrohr aufreiben finde ich auch nicht gut und wenn das Deckharz (nicht der Lack) so dick ist, dann kann man ihn auch etwas dünner schleifen.
 
Also der Wiederverkaufswert der Sattelstütze ist zu vernachlässigen. Ich habe sie selber gebraucht für kleines Geld gekauft und sie ist schon vom Vorbesitzer auf etwa 210mm gekürzt worden.
Ich denke, ich werde das mit dem Abschleifen der Sattelstütze vorsichtig mit feinem Schleifpapier versuchen.
Solange die Oberfläche relativ glatt bleibt dürfte die Lack- oder Harzschicht doch noch nicht durchbrochen sein. Die Struktur der nackten Carbonfasern würde man fühlen, oder täusche ich mich da?
 
Habe schon öfter ein Sattelrohr mit einer verstellbaren Handreibahle ausgerieben und es ist überhaupt kein Problem, da die Messer lang genug sind und dadurch sehr viel Führung haben und die Messer auch noch leicht konisch zulaufen, also auch da genügend Führung und kein Verkanten.
Allerdings muss man für 0,2mm schon mehrmals nachstellen und ausreiben.
Ich würde die Stütze so belassen und den Rahmen ändern, so kannst du auch vom Mass her auf gängigere Stützen umstellen.
 
Würde den Rahmen einfach gerne im Originalzustand belassen (hier spielt dann auch der Wiederverkaufswert eine Rolle).
Und selbst wenn das Aufreiben wirklich nur 10€ kostet, steht das mit dem Kaufpreis der Sattelstütze in keinem Verhältnis ;)
 
Also der Wiederverkaufswert der Sattelstütze ist zu vernachlässigen. Ich habe sie selber gebraucht für kleines Geld gekauft und sie ist schon vom Vorbesitzer auf etwa 210mm gekürzt worden.
Ich denke, ich werde das mit dem Abschleifen der Sattelstütze vorsichtig mit feinem Schleifpapier versuchen.
Solange die Oberfläche relativ glatt bleibt dürfte die Lack- oder Harzschicht doch noch nicht durchbrochen sein. Die Struktur der nackten Carbonfasern würde man fühlen, oder täusche ich mich da?


Nimm 500er Papier. Solange noch Lack drauf ist, ist der Schleifstaub hell und die Stütze so klebrig matt. Sobal Du auf dem Harz bist wird es glänzender und wenn der Schleifstaub schwarz wird, bist Du schon im Laminat, dann nicht mehr weiterschleifen. Aber wie gesagt, man sieht es vor allem bei der Easton sehr gut, wann der Lack runter ist. Anschließend bis 1000er Papier nachschleifen und dann gegebenenfalls noch Polieren und die Stütze sieht besser aus, als im Kaufzustand.

Eine Reibahle bei einem montierten Rad ansetzen ist Pfusch, egal, was ihr hier erzählt. Verlängerte Reibahlen mit Führungen und was weiß ich hat der normale Radfutzi auch nicht herumliegen.
 
Eine Reibahle wird bei vielen Rahmen angesetzt, da die Hersteller oft pfuschen und die Sitzrohre nicht korrekt gerieben sind, bzw. noch Verzüge nach dem Schweissen aufweisen, also nix Pfusch.
Es spricht auch nix dagegen, die Stütze zu schleifen, reiben ist aber mit sicherheit der geringere Arbeitsaufwand als schleifen und wenn ich im Laminat lande, dann ist das Pfusch.
 
Nimm 500er Papier. Solange noch Lack drauf ist, ist der Schleifstaub hell und die Stütze so klebrig matt.
Kannst auch 400er Nass-Schleifpapier nehmen, ist gängiger. Der Rest stimmt, aber ich würde nass (mit Wasser) schleifen, geht schneller und dein Schleifpapier setzt sich nicht so schnell mit Schleifstaub zu. Öfters mal trocknen zum Kontrollieren, weil nass glänzt es immer.
Solange noch Lack drauf ist, ist der Schleifstaub hell und die Stütze so klebrig matt. Sobal Du auf dem Harz bist wird es glänzender
Wieso redest du laufend von Lack. Das ist Deckharz. Das hat eine andere Konsistenz wie das Bindeharz, aber verbindet sich zu 100% miteinander. Eine Lackschicht könnte abplatzen. In das Deckharz werden auch die Decore mit eingebracht. Das sich der Glanz beim Schleifen ändert, liegt an der unterschiedlichen Konsistenz der beiden Harze.
Eine Reibahle bei einem montierten Rad ansetzen ist Pfusch, egal, was ihr hier erzählt. Verlängerte Reibahlen mit Führungen und was weiß ich hat der normale Radfutzi auch nicht herumliegen.
Wenn das Pfusch ist, dann liegt es am Benutzer der Reibahle, nicht am Prinzip. Manche könne nicht einmal ein Stück Rohr gerade absägen. Ist dann die Säge daran schuld? Kein Mensch hat außerdem eine Fahrradwerkstatt vorgeschrieben, du solltest in eine Dreherei oder Metall-Schlosserei damit gehen. In Kfz- oder Motorradwerkstätten wirst du damit auch kein Glück haben. Sowas brauchen die nie.
 
Wieso redest du laufend von Lack. Das ist Deckharz. Das hat eine andere Konsistenz wie das Bindeharz, aber verbindet sich zu 100% miteinander. Eine Lackschicht könnte abplatzen. In das Deckharz werden auch die Decore mit eingebracht. Das sich der Glanz beim Schleifen ändert, liegt an der unterschiedlichen Konsistenz der beiden Harze.
Easton Stützen sind lackiert, so wie 90% der Teile, die es im Fahrradsektor zu erwerben gibt. Vielleicht solltest Du Dich mal informieren. :rolleyes: Die Logos sind ebenfalls lackiert (und unter dem Klarlack) und da schmiert im Anschluss keiner Gelcoat über die Teile sondern die werden mit 2K-Lacken lackiert, die halten nämlich ausgesprochen gut.

Wenn das Pfusch ist, dann liegt es am Benutzer der Reibahle, nicht am Prinzip. Manche könne nicht einmal ein Stück Rohr gerade absägen. Ist dann die Säge daran schuld? Kein Mensch hat außerdem eine Fahrradwerkstatt vorgeschrieben, du solltest in eine Dreherei oder Metall-Schlosserei damit gehen. In Kfz- oder Motorradwerkstätten wirst du damit auch kein Glück haben. Sowas brauchen die nie.

Der Benutzer der Reibahle verhindert zum Beispiel mit Sicherheit nicht, das die Späne ins Sattelrohr bröseln und auch da bleiben, wenn das Lager noch montiert ist. Und natürlich ist der Benutzer Schuld, der Rahmen gehört fixiert und dann kann auch nicht viel schiefgehen. Das liegt aber nicht an der Reibahle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Benutzer der Reibahle verhindert zum Beispiel mit Sicherheit nicht, das die Späne ins Sattelrohr bröseln und auch da bleiben, wenn das Lager noch montiert ist. Und natürlich ist der Benutzer Schuld, der Rahmen gehört fixiert und dann kann auch nicht viel schiefgehen. Das liegt aber nicht an der Reibahle.

Ganz einfach, der Rahmen wird "Überkopf" ausgerieben, dann fallen die Späne auf den Boden.
 
Nur so, mein Rad befindet sich sowieso noch nicht im zusammengebauten Zustand, bin gerade erst dabei den Rahmen auf Hochglanz zu polieren :cool:

Aber hier scheint es sowieso mehr ums Prinzip zu gehen :rolleyes:
 
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