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Hallo liebes Forum 
Also, da ich es ja nie so ganz aufgegeben habe, einen Rahmen selbst zu bauen, geht es mal wieder von vorne los. Der letzte Versuch war ja schon besser als der zweite, aber immer noch nicht so wirklich brauchbar. Diesmal soll es werden.
Zum Zeitplan:
Zu den einzelnen Punkten:
Rechenmodell

Das Rechenmodell ist natürlich nur, um die Lasten mal abzuschätzen. Wie genau das ganze wird, weiß ich noch nicht, hängt natürlich davon ab, ob ich alles richtig mache, und wie gut die Annahmen waren. An den Rohrknoten wirds sowieso nicht viel aussagen, aber so in den Rohrmitten jeweils hoffe ich, dass man seine Schlüsse ziehen kann. Im Bild ist schon mal der größte Teil der Simulation des Steuerrohres, da müssen halt noch nach und nach alle anderen Rohre dran. Wird insgesamt ein ziemlich umfangreiches Blockschaltbild, wie man vielleicht erahnen kann...
Nur, analytisch ist da halt nix zu holen, mehrfach geschlossenes Rahmenwerk, da ist eben nicht viel mit Analytik, und die Kohle für das passende Ansys habe ich auch gerade nicht :ä
Formen

Die Formen sind teilweise schon konstruiert, aber manche Rohre werden ggf. auch per Filament-Winding gewickelt. Hätte z.B. beim Oberrohr den Vorteil, dass ich Fasern mit höherer Festigkeit (und "nur" gewöhnlicher Steifigkeit, aber die brauche ich ja nicht so mit meinen 67,5kg) einsetzen kann, an die man im Grunde nur in Rovingform kommt. Und dann bleibt dann nur noch das Wickeln. Oben das ist ein Formteil für die Steuerrohrform, wobei ich da noch unentschlossen bin zwischen Schlauchblasen und dem Laminieren auf einen auswaschbaren Positivkern.
Achso, und die Negativformen werden wohl aus Alu und dann schön poliert, da bekommt man nachher Hochglanz schon aus der Form raus.
Rahmenlehre

Die Rahmenlehre ist auch soweit konstruiert, wird vielleicht noch mal ein bisschen überarbeitet, aber ist soweit ein ganz simpler Aufbau aus Alu-Maschinenbauprofilen, Normteilen, günstig zu fertigenden Blechteilen und ein paar einfachen Dreh- und Frästeilen. Die Maschinenbauprofile gibts relativ günstig schon zugeschnitten, schrauben kann ich selbst, ebenso fräsen und drehen. Müssen also nur noch die Blechteile außerhalb gemacht werden.
Machart, Geometrie
Der Rahmen soll wie gesagt teils aus schlauchgeblasenen Rohren und teils aus gewickelten Rohren gemacht werden, die dann im Tube-to-Tube-Verfahren zusammengeklebt werden. Zur Geometrie habe ich auch schon grob was zusammengepuzzlet, das stelle ich dann den geneigten Lesern demnächst mal rein, wenn ich eine Zeichnung dazu habe.
So, also stay tuned, auch wenns wohl noch eine ganze Weile dauern wird, bis es neues gibt, und Kritik ist auch immer gerne gelesen, man kann ja nicht an alles denken... :ü

Also, da ich es ja nie so ganz aufgegeben habe, einen Rahmen selbst zu bauen, geht es mal wieder von vorne los. Der letzte Versuch war ja schon besser als der zweite, aber immer noch nicht so wirklich brauchbar. Diesmal soll es werden.
Zum Zeitplan:
- Rechenmodell zur (näherungsweisen) Ermittlung der Schnittgrößen auch bei dynamischen Lasten bis irgendwann im Oktober 2009
- Entwurf des Layups und Optimierung bis Januar 2010
- Formen- und Vorrichtungsbau bis März 2010
- Rahmenbau bis Mai 2010
Zu den einzelnen Punkten:
Rechenmodell
Das Rechenmodell ist natürlich nur, um die Lasten mal abzuschätzen. Wie genau das ganze wird, weiß ich noch nicht, hängt natürlich davon ab, ob ich alles richtig mache, und wie gut die Annahmen waren. An den Rohrknoten wirds sowieso nicht viel aussagen, aber so in den Rohrmitten jeweils hoffe ich, dass man seine Schlüsse ziehen kann. Im Bild ist schon mal der größte Teil der Simulation des Steuerrohres, da müssen halt noch nach und nach alle anderen Rohre dran. Wird insgesamt ein ziemlich umfangreiches Blockschaltbild, wie man vielleicht erahnen kann...
Nur, analytisch ist da halt nix zu holen, mehrfach geschlossenes Rahmenwerk, da ist eben nicht viel mit Analytik, und die Kohle für das passende Ansys habe ich auch gerade nicht :ä
Formen

Die Formen sind teilweise schon konstruiert, aber manche Rohre werden ggf. auch per Filament-Winding gewickelt. Hätte z.B. beim Oberrohr den Vorteil, dass ich Fasern mit höherer Festigkeit (und "nur" gewöhnlicher Steifigkeit, aber die brauche ich ja nicht so mit meinen 67,5kg) einsetzen kann, an die man im Grunde nur in Rovingform kommt. Und dann bleibt dann nur noch das Wickeln. Oben das ist ein Formteil für die Steuerrohrform, wobei ich da noch unentschlossen bin zwischen Schlauchblasen und dem Laminieren auf einen auswaschbaren Positivkern.
Achso, und die Negativformen werden wohl aus Alu und dann schön poliert, da bekommt man nachher Hochglanz schon aus der Form raus.
Rahmenlehre

Die Rahmenlehre ist auch soweit konstruiert, wird vielleicht noch mal ein bisschen überarbeitet, aber ist soweit ein ganz simpler Aufbau aus Alu-Maschinenbauprofilen, Normteilen, günstig zu fertigenden Blechteilen und ein paar einfachen Dreh- und Frästeilen. Die Maschinenbauprofile gibts relativ günstig schon zugeschnitten, schrauben kann ich selbst, ebenso fräsen und drehen. Müssen also nur noch die Blechteile außerhalb gemacht werden.
Machart, Geometrie
Der Rahmen soll wie gesagt teils aus schlauchgeblasenen Rohren und teils aus gewickelten Rohren gemacht werden, die dann im Tube-to-Tube-Verfahren zusammengeklebt werden. Zur Geometrie habe ich auch schon grob was zusammengepuzzlet, das stelle ich dann den geneigten Lesern demnächst mal rein, wenn ich eine Zeichnung dazu habe.
So, also stay tuned, auch wenns wohl noch eine ganze Weile dauern wird, bis es neues gibt, und Kritik ist auch immer gerne gelesen, man kann ja nicht an alles denken... :ü