Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik

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Re: Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik
Mein Händler hat mich heute angerufen, das defekte Teil wird ausgetauscht auf Garantie.

Um das Thema abzuschließen: mein Händler hat mir das ausgetauschte Teil gezeigt. Es war nur ein Riss im Lack, darunter war alles ok. Das ganze Bauteil scheint auch komplett aus Alu zu sein, kein Carbon. Wie auch immer, habe jetzt mein Jekyll zurück und morgen geht's auf den Berg.
 
Um das Thema abzuschließen: mein Händler hat mir das ausgetauschte Teil gezeigt. Es war nur ein Riss im Lack, darunter war alles ok. Das ganze Bauteil scheint auch komplett aus Alu zu sein, kein Carbon. Wie auch immer, habe jetzt mein Jekyll zurück und morgen geht's auf den Berg.

Ich hab ein paar seiten vorher mal meinen senf zu dem Thema dazu gestreut. Danke, dass ich nun recht bekomme :D

Der Vorschlag mit dem entfernen des Lackes wurde zerrissen zur Kontrolle... Aber schön, dass Cannondale so kulant ist :thumbup:
 
Es scheint so, also ob mein rechtes Tretlager knarzt. Muss ich mir die Tage mal genauer ansehen. Wenn das Tretlager jetzt nach 500km schon durch ist, wäre das ärgerlich. Deswegen baue ich dann als nächstes diese RESET Lager + dei Atlas Kurbel ein. Habt ihr die Hülse zwischen den zwei Lagerschalen miteingebaut, trotz eigentlich geschlossenem Tretlager? Weil die Hülse ist ja eig nur für nicht geschlossene gedacht.

Edit: Also das Tretlager ist es nicht, das kann ich auschließen. Mich interessiert die Frage trotdem.
Ich weiß aber immer noch nicht, woher das knacksen kommt, ist nämlich nur bei bestimmten Kurven bzw. bei bestimmter Stellung des Beckens. Und kommt auch nicht von hinten, sondern eher von unter dem Fahrer.
Demnach müsste es der Sattel oder so sein, aber ich habe Sattel und Sattelstütze getauscht und das Knacksen ist immer noch da. Könnte es ein Gelenk/Lager am Hinterbau sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch das knarzen... Tritt je nach Fahrstil aber bei fast jedem fully mal auf.

1. Pedale
2. Kettenblätter
3. Leitungen, die aneinander reiben
4. Sattelstange
5. Kurbel (zu lose... Staub dazwischen)
6. ausgeschlagene Dämpferbuchsen

etc. Liste kann fortgesetzt werden

Du kannst mal auf die Gelenke WD 40 geben, hilft aber nur kurz, da das wieder abfließt. Bitte kein Brunox, das lässt den letzten fettfilm verschwinden!

Ich hab mich damit abgefunden.
 
Hab auch das knarzen... Tritt je nach Fahrstil aber bei fast jedem fully mal auf.

1. Pedale
2. Kettenblätter
3. Leitungen, die aneinander reiben
4. Sattelstange
5. Kurbel (zu lose... Staub dazwischen)
6. ausgeschlagene Dämpferbuchsen

etc. Liste kann fortgesetzt werden

Du kannst mal auf die Gelenke WD 40 geben, hilft aber nur kurz, da das wieder abfließt. Bitte kein Brunox, das lässt den letzten fettfilm verschwinden!

Ich hab mich damit abgefunden.

Bei mir waren es die roten Buchsen an der Wippe (über dem Dämpfer).
Nimm mal das Hinterrad in die Hand und beweg es mal seitlich zur Fahrtrichtung.
 
Hat evtl jemand (spontanes) Interesse an nem Jekyll 3 aus 2011 (siehe Bilder Profil)?

Upgrades:
Shimano XT ICE Tech Bremsanlage (180mm vorn und hinten)
Renthal Fatbar Light 740mm Lenker
Huber Bushings
Rubber Queen 2.4er v&h
2012er Reverb

Alles Anfang 2013 gekauft, ausser die Reverb.
 
Huber Bushings bringen Abhilfe beim knarzen an der Wippe.

Nach meiner Tour letztes WE hatte ich ein sehr gut hörbares Knacken aus
Richtung Tretlager. Dachte natürlich sofort, dass es defekt sei und ich
das Bike zum Händler zurück bringen muss zwecks Garantie (gekauft
Anfang 2013).

Aber als ich später abends nochmal an der Kurbel gedreht habe, waren keine
negativen Geräusche mehr vorhanden. Merkwürdig... Und nein, ich habe
nicht geträumt! Meine Frau stand mittags daneben und hatte es auch gehört. :confused:

Na ja abwarten, so lange es hält ist alles gut. ;)
 
Hab das knacken auch ne zeit lang gehabt aber nur unter lasteinwirkung am rechten kurbelarm.bei einfachem drehen nicht... Ist aber nach kurzer zeit wieder verschwunden ;-)
Was noch eine Ursache sein könnte ist Spiel zwischen den Buchsen und dem durchgehenden inbus an den dämpferaufnahmen. Einfach mal das Rad im stehen am Sattel leicht anheben, sollte es dann knackende Geräusche abgeben könnte es das sein...
 
Na hoffentlich!!!
Spricht für Cannondale!!! Warum ein perfektes Bike noch verbessern wollen?! OK, man könnte mal etwas dünneres Öl in den Dämpfer geben, bzw. die linke Kammer etwas anders shimmen - aber ansonsten gibt's wenig, was nicht super gut ist! 1.5" ist genial! Leider ist der Standard inzwischen tot - wäre schön, wenn Cannondale ab Werk nen Reducer mitliefern würde...
 
Wenn man die Lager sauber schmiert beim einpressen und dann exakt vorspannt, halten die Lager gut! Allerdings muss man auf Wasser von innen achten...
 
Also wenn du BB30 hast, hat deine Kurbel einen Ring der auf einem Gewinde auf der Achse läuft. In der Regel ist der Ring mit nem kleinen Inbus gesichert. Wenn die Kurbel runter ist vom Bike, solltest du den Ring lösen und "nach außen" schrauben. Nach Montage der neuen Lager und der Kurbel, den Ring einfach von Hand gegen das Lager schrauben, bzw. bei FSA Kurbeln den BB30 Schlüssel verwenden, den es günstig zu kaufen gibt. Wie gesagt: Handfest ist optimal! Zu locker, dann kann die Welle hin und her rutschen, und der Antrieb neigt zum knacksen... Zu fest, dann gehen die Lager schnell hops!
Am besten nach der vermeintlich optimalen Montage ein paar Meter im Wiegetritt fahren, und dann nochmal nachziehen!
Das Sichern mit dem MiniInbus natürlich nicht vergessen!!
 
Warum ein perfektes Bike noch verbessern wollen?!

... Du arbeitest bestimmt im Marketing ;)

Mir sind das Marketinggelaber und die zwanghaft in den Markt gepressten neuen Laufradgrößen auch suspekt, aber Verbesserungspotenzial gibt's schon noch:

* das X12 Gewinde gehört m.E. in ein austauschbares Ausfallende
* die Lackqualität ist aktuell eher mäßig
* die Lagerabstützung am Hauptlager ist schmal und fummelig
* überhaupt wäre ich sehr an einer Lösung interessiert, wo die gesamte Hinterbaulagerung im harten Einsatz einige Jahre wartungsfrei funktioniert ohne zu knacken...

Habt ihr in diesem Zusammenhang Erfahrungen mit Voll- oder Teilkeramiklagern? In irgendeinem Fully Thread hier haben einige geschworen, dass sie seitdem nie wieder Probleme hatten.

Mein Händler hat jetzt den Einbau von rostfreien Edelstahllagern empfohlen...
 
Nö, nix Marketing... ;-)
Und ja: ich muss dir teilweise recht geben! Das Gewinde direkt im Rahmen für die X12 ist natürlich nicht perfekt! Die Lagerkonstruktion hingegen finde ich sehr gut! Glaub mir, auch ein Nicolai knarzt mal...
Zwei Geometriepunkte - wie beim Claymore - wären am Jekyll auch fein!
Der Lack ist eigentlich gut. Zwar nicht so haltbar wie ne Pulverbeschichtung, dafür aber typisch für Nasslack brillanter...
Ein Ausgang für ne Reverb-Stealth dürfte noch rein.
Und ENDLICH dünneres Öl im Dyad!!!
 
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