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Naja, dass koordinative Geschichten einem 16 Jährigen leichter fallen zu lernen als einem 61 Jährigen ist wohl auch nicht ganz von der Hand zu weisen 

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Verstehe ich die Frage richtig? Du willst wissen ob das jemand ERST über 40 gelernt hat?Wo wir gerade bei Alter sind, gibts hier jemand Ü40 BHs, Wheelies, Manuals gelernt hat?
Ja genau. Top!Verstehe ich die Frage richtig? Du willst wissen ob das jemand ERST über 40 gelernt hat?
Ich finde diesen Thread halt exemplarisch für dein Verhalten auf Youtube und hier im Forum: du denkst dir eine kontroverse Schlagzeile aus, die etwas insinuiert, was sicher Reaktionen und starke Meinungen provoziert. Im Verlauf des Threads (oder YT-Videos) merken die aufmerksameren Leute dann, dass du es eigentlich nicht so meinst, wie es im Titel verkürzt formuliert ist, hier erklärst du dass du eigentlich nur die EXTREM hohen Bunnyhops mit dem "dritten Bewegungsteil" meinst etc.
Im Journalismus nennt man das Clickbait, und ich denke dies ist ein Grundübel der heutigen klickgetriebenen Medienlandschaft, deren einziges Ziel es ist, Traffic zu generieren – koste es was es wolle.
Du darfst das selbstverständlich machen, für mich hats aber einen faden Nachgeschmack. Und ich meine, gute Content Creators haben es auch nicht nötig, auf diese unschöne Art mit sprachlichen Spitzfindigkeiten Aufmerksamkeit zu generieren.
PS: in keinem der halbwegs gut gemachten YT-Tutorials heisst es "du musst unbedingt die superhohen Bunny Hops lernen, sonst kannst du es gleich vergessen". Nein, man zeigt halt was möglich ist, wenn man es auf die Spitze treibt, zeigt aber vor allem den Weg dahin, ausgehend von den Basisbewegungen. Ich finde das motivierend und erfreulich, wenn ich weiss, dass ich eine Grundtechnik lerne, mit der ich theoretisch ganz hoch hinaus könnte – wenn ich den Aufwand treiben würde. Ist ja das schöne am Biken: man kann immer Schrittweise besser werden, und auch Leute wie Tom Oehler, Danny MacAskill etc. kochen nur mit Wasser.
Und nochmal - ich habe in meinen Kursen seit 2008 tausende Teilnehmer/innen kennen gelernt und kenne deswegen die Einstellung vieler fortgeschrittener Biker/innen, die den Bunny Hop gar nicht erst angehen zum Üben, weil er ihnen als "Pro-Move" oder was für junge Hüpfer erscheint (aufgrund der Tatsache, dass medial Bunny Hops immer in der hohen Variante gezeigt werden und so definiert werden).
Das ist auf jeden Fall mehr als wünschenswert, wobei wir in einer Zeit leben, wo leider ein Teil an Kindern und Jugendlichen schon an der Rolle vorwärts und der Kniebeuge scheitern.Naja, dass koordinative Geschichten einem 16 Jährigen leichter fallen zu lernen als einem 61 Jährigen ist wohl auch nicht ganz von der Hand zu weisen![]()
Das ist nur ein Argument dafür es vllt langsamer zu lernen, nicht nicht mehr dazu in der Lage zu sein. Oder eben eine Ausrede es nicht mehr zu lernenNaja, dass koordinative Geschichten einem 16 Jährigen leichter fallen zu lernen als einem 61 Jährigen ist wohl auch nicht ganz von der Hand zu weisen![]()
Ja, Versteck hinter einem Button wenn man das Video hovert .(Mouse drüber)Gibt es auf YouTube eigentlich auch eine ignore-Funktion?
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Meinst du mit Wippe die Technik wie sie hier im Video gezeigt wird:Wippe(?) drübergekommen
Ich würde den Bunnyhop immer vollständig üben. Das bringt Sicherheit. Wenn ich auf dem Parkplatz/Strasse 60cm schaffe, werde ich auf einem Trail vielleicht nur 30 cm schaffen. Weicher Boden, Bodenunebeheiten, Wurzeln und Steine führen dazu das man das VR nicht so weit hochziehen kann wie auf ebenen Untergrund.
genau die. Danke.Meinst du mit Wippe die Technik wie sie hier im Video gezeigt wird:
(...) Ich selbst beherrsche nur die Basistechnologie des Bunny Hop, weswegen ich meist doch eher Richtung Schweine Hop gehe. Das Sturzrisiko, einen schlechten Bunny Hop zu verwenden, wo eine Bunny Hop verpflichtend ist, ist durchaus hoch. Deswegen bin ich dann eher bei der "Wippe" wie im Video. Das Tempo darf ja sehr gering sein und wenn man hängen bleibt, steht man halt auf dem Baum, geht aber nicht OTB.
Immer mal wieder die Bewegung einstreuen, in der Hoffnung, dass man es doch ausreichend verinnerlicht, warum nicht?(...)
Meine plotical correctness würde nie erlauben Ex-EUlern so was zu unterstellen => ScheineHopp im Schweinsgalopp. Sodele!Der English Bunnyhop (korrekte Bezeichnung für Schweinehopp)
Alternative ist vllt zu hoch gegriffen, denn die Einsatzmöglichkeiten enden früh =>ist eine Alternative für den Bunnyhop,
.Hat aber den Nachteil dass das VR sehr niedrig ist.
+1vor allem mit Clickpedalen.
In Kombination mit dem SchweineHop die sichere Bank für den Manual-Dau.Wie schon gesagt finde ich auch die „Wippe“ viel besser und sicherer um ein Hindernis zu überwinden
Für mich ist das viel einfach eine Frage der Motivation - ganz ohne Wertung.Das Bessere ist des Guten Feind.
Natürlich ist ein guter bis perfekter Bunny Hop wünschenswert. Aber, und das war ja die Frage, wer braucht es?
Für den Tourenfahrer mit interessantem Trail-Anteil dürften Themen, wie Kurven- und Bremstechnik, Linienwahl und sicheres Droppen weitaus wichtiger sein. Deswegen stellt sich absolut die Frage, wie viel Zeit investiere ich in eine Bunny Hop-Technik, die mich auf eine Höhe von 40cm+ katapultiert.
Der trialorientierte Biker hat natürlich einen großen Mehrwert von Manual und Bunny Hop. Da lohnt sich sicherlich auch der Zeitaufwand.
Zur frage des alters: Ich habe mit 68 mit dem mountainbiken angefangen. Kunststücke kann ich immer noch nicht, aber die logwippe oder wie man das nennen will, habe ich mir angeeignet, weil sie wirklich hilfreich ist und den flow erhält. Natürlich habe ich mir den baumstamm beim ersten mal sehr genau angeschaut, das rad rübergeschoben, um die geometrischen verhältnisse zu sehen. Aber dann ging es immer mal wieder richtig gut. Bergauf ist es nix für mich.Der English Bunnyhop (korrekte Bezeichnung für Schweinehopp) ist eine Alternative für den Bunnyhop, vor allem mit Clickpedalen. Hat aber den Nachteil dass das VR sehr niedrig ist. Wie schon gesagt finde ich auch die „Wippe“ viel besser und sicherer um ein Hindernis zu überwinden als einen kleinen Bunnyhop. Kann man erstmal an Randsteinen und niedrigen Mauern üben.
Ist schon schlimm: da haste ne sachliche Diskussion und dann kommt wieder einer mit nem nicht repräsentativen Extrembeispiel um die Ecke.Zur frage des alters: Ich habe mit 68 mit dem mountainbiken angefangen.
Ich kann ja auch nichts dafür, dass ich als kind kein rad hatte und das mtb so spät erfunden wurde.Ist schon schlimm: da haste ne sachliche Diskussion und dann wieder einer mit nem nicht repräsentativen Extrembeispiel um die Ecke.![]()
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kann ich auch so bestätigen. Finde den BH schon recht hilfreich und wichtig. Habe mir angewöhnt, bei dickeren Baumstämmen die obere Rundung mit dem Vorderrad zu touchieren. Funktioniert ganz gut.Bei uns liegen oft umgestürzte Bäume im Trail,.. da ist eine gute bunny Hop Technik schon sinnvoll. Kannst einfach drüber springen und weiter. Sind ja oft dann auch nicht nur 10-20cm hohe Äste die man überrollen könnte, sondern Baumstämme die quer über den Trail liegen teils mit Luft zum Boden.