Bontrager Brevard & Galbraith RSL SE: Pannenschutz für den Trail

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Re: Bontrager Brevard & Galbraith RSL SE: Pannenschutz für den Trail
Über 1300g für "Trail"-Reifen mit 60tpi single-ply Karkasse und dann sollen die Dinger auch noch 75€ pro Stück kosten🤡

Ob die bei Trek wohl ernsthaft geglaubt haben, dass das eine gute Idee sei?

Als ob die Dinger irgendwie im Aftermarket relevant werden würden……
Die Trekbikes werden mit den Teilen ausgestattet, in einer Saison runter radiert und dann gegen was vernünftiges getauscht.
 
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Als ob die Dinger irgendwie im Aftermarket relevant werden würden……
Die Trekbikes werden mit den Teilen ausgestattet, in einer Saison runter radiert und dann gegen was vernünftiges getauscht.
Das würde ich jetzt ohne Test nicht einfach so behaupten. Specialized hat ja auch super Reifen, die ich mir jederzeit auch kaufen würde und die auch ein paar Bekannte fahren. Rein vom optischen sieht das nach bewährten Profilen aus, was Bontrager da anbietet. Die könnten durchaus was taugen
 
Das würde ich jetzt ohne Test nicht einfach so behaupten. Specialized hat ja auch super Reifen, die ich mir jederzeit auch kaufen würde und die auch ein paar Bekannte fahren. Rein vom optischen sieht das nach bewährten Profilen aus, was Bontrager da anbietet. Die könnten durchaus was taugen
Ja, taugen können sie schon... aber ein Trailreifen der 1300g schwer ist muss ich gar nicht erst testen!!
a) viel zu schwer
b) zu teuer, ok warten wir auf die Strassenpreise
c) was sollte der besser können damit ich nicht schon wieder bei a) lande?

Ein Trailreifen sollte aus meiner Sicht die 1000g Marke nicht überschreiten. Der Onza IBEX in 29 x 2.40 ist bei 950g und der kann locker auch als All Mountain oder sogar Enduro durchgehen. Das war jetzt einfach ein Beispiel und kann bei vielen anderen Herstellern ebenso verwendet werden. :ka:
 
Sollen Trailbikes nicht spritzig und antriebsstark sein?🤣.
Kann weg. Der Onza Porcupine ist auch n sehr guter Trailreifen mit gleicher Ausrichtung und 850g. Also fast "zwei für einen"
 
Gewicht würde mich auch stören, würde ich auch ehr in Richtung Enduro Einordnen, aber wie der letzte Trail Bike Test hier ja gezeigt hat kann man das durchaus auch anders sehen/auslegen, da spielen so viel Faktoren rein, Gelände, , Gewicht, Linienwahl/Geschwindigkeit und bestimmt noch so einiges anderes.
Die müssten in mehreren Tests schon ordentlich abliefernder und der Straßenpreis um die 50€ sein, dann würde ich es eventuell mal wagen.
 
Ich glaube hier ist mal wieder die deutsche Definition von Trailbike das Problem....das Slash zB preist Trek aich als Trailbike bzw Allmountain an - und dann passen die Reifen vom Gewicht 🙂

1000032262.jpg
 
Ja, taugen können sie schon... aber ein Trailreifen der 1300g schwer ist muss ich gar nicht erst testen!!
a) viel zu schwer
b) zu teuer, ok warten wir auf die Strassenpreise
c) was sollte der besser können damit ich nicht schon wieder bei a) lande?

Ein Trailreifen sollte aus meiner Sicht die 1000g Marke nicht überschreiten. Der Onza IBEX in 29 x 2.40 ist bei 950g und der kann locker auch als All Mountain oder sogar Enduro durchgehen. Das war jetzt einfach ein Beispiel und kann bei vielen anderen Herstellern ebenso verwendet werden. :ka:
Der Onza Ibex fällt in eine ganz andere Reifenkategorie. Trailbike ist ein breit gefasster Begriff. Das Specialized Enduro ist auch als Trailbike gelistet und wer da einen Reifen mit 950g montiert ist wohl am falschen Bike.

Ich finde es bringt wenig, sich da jetzt an der Kategorisierung des Reifens aufzuhängen. Ich nehme an, der Reifen würde auch nicht an dein Trailbike kommen, wenn er als DH beworben würde ;)
 
Bin jetzt 3 Jahre die OEM Bontrager XR5 auf meinem Remedy gefahren und fand diese bis auf schlammigen Boden schon recht gut. Bontrager hat schon keine schlechten Reifen. Hab mir aber jetzt für das ganze Jahr Schwalbe MM Supertrail Soft und NN Supertrail Soft aufgezogen und erhoffe mir doch mehr Grip in allen Situationen. 🙏
 
Der Onza Ibex fällt in eine ganz andere Reifenkategorie. Trailbike ist ein breit gefasster Begriff. Das Specialized Enduro ist auch als Trailbike gelistet und wer da einen Reifen mit 950g montiert ist wohl am falschen Bike.

Ich finde es bringt wenig, sich da jetzt an der Kategorisierung des Reifens aufzuhängen. Ich nehme an, der Reifen würde auch nicht an dein Trailbike kommen, wenn er als DH beworben würde ;)
Es sind weniger die Kategorien als das Einsatzgebiet wichtig für die Kaufentscheidung. Der Onza Ibex ist ein vorzüglicher Reifen hier im Taunus, wenn es um Wurzeln und viel Waldboden (gerne auch lose) geht. Steine, insbesondere scharfkantig mag er gar nicht, da ist seine Karkasse zu dünn.
Fahrergewicht ist auch ein Thema.
 
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Meine Conti Kryptotal Downhill Super Soft wiegen selbstgewogen um die 1300 g.
Damit müssten die hier vorgestellten Bonträger für mich auf den gleichen Enduro-/Downhill-Pisten abliefern.

Den Hinweis von @moerk bezüglich des Einsatzbereichs am Slash finde ich sehr gut.

An meinem Trailbike, das ich ohne Motor selber auf langen Touren trete, würde ich so einen schweren Reifen nicht aufziehen.
Da reicht mir schon seit Jahren das Exo-Zeug von Maxxis. Und da bewegen sich die Gewichte der von mir präferierten Reifen in einem Bereich von nicht mehr als ca. 950 g.
Dafür nehme ich aber auch den einen oder anderen Rutscher bewusst in Kauf, was mir allerdings Spaß macht, diesem durch den richtigen Anfahrtswinkel und eine bestmögliche Linienwahl nach Möglichkeit vorzubeugen bzw. diesen auszugleichen.
 
Für das was aktuelle Trailbikes können kann manchmal ein 2-ply DH Reifen mit 1300g gar nicht so verkehrt sein. Aber das gleiche Gewicht für einen Single Ply finde ich auch absurd.
An meinem Trailbike, das ich ohne Motor selber auf langen Touren trete, würde ich so einen schweren Reifen nicht aufziehen.
Wie so oft liegt wohl da der Hund begraben. Trek wird sich denken bei den 24kg+ E bikes ist das egal.
 
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