Bombenkrater in München wurde durch Landratsamt "beseitigt"

Foto: Flowzero
Freitags angekündigt und montags schon realisiert – Bagger haben den über Jahrzehnte zur Kultstrecke entwickelten „Bombenkrater“ im Isartal beseitigt. Auch der sanfte „Widerstand“ einiger Dutzend Biker um DIMB‐Förderer S


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Wie man hier und an der Rinne sieht, zieht sich das Thema weiter hin und keine Lösung in Sicht. Und dann wundert man sich, dass die Biker die städtischen Spots verunsichern ....
Hilft hier zwar nicht weiter, aber wem gehört denn das Gelände? Der Gemeinde oder ist es privat? Vielleicht soll ja was hingebaut werden?
 
Ich verstehe es nicht - da sind die Medien voll von Themen wie "Verbot von Killerspielen" und dann werden die Alternativen platt gemacht.

Die Zukunft wird uns die Reichweite solcher Entscheidungen zeigen.
 
Also ich würde das ganze einfach wieder aufbauen, ich denke die Motivation bei euch in Muc ist so hoch, dass ihr die Lines wieder aufbauen könnt. Wenn ihr 50 Leute mit Schaufeln u. Schubkarren zusammenbekommt müsste das fast genausschnell gehen wie der Abriss:daumen:
Steckt nicht den Kopf in den Sand, buddelt einfach immer weiter auf dem Gelände und scheisst auf die Konsequenzen. Irgendwann wird es denen zu Bunt immer mit dem Bagger anrücken zu müssen.
 
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So iss dass hald bei uns am Weißwurstäquator.

Da sitzen Leute im Münchner Rathaus die kein Hirn zum denken haben und sich einfach nur vor ihren Vorgesetzten profilieren wollen.

Ich habe hier schon einiges an Intolleranz erlebt sodass mich das eigentlich gar nicht wundert. Da wird auf dem Papier entschieden ohne dass der oder die entsprechenden Beamten jemals ihren Arsch da raus bewegt haben und sich das ganze einmal angeschaut haben.

Naturschutz hin oder her. Hauptsache München hat irgendwann 5 Start- und Landebahnen für ihren bescheuerten Flughafen. Oder noch dämlicher eine 30km Transrapid-Strecke.

Um was sich die Leute da alles schei55en und wieviel Geld sie für irgendwelchen Planungsrotz vernichten.

Mir ist diese ganze Behörde ein Rätsel und wo sich unser OB doch so als Radlfahrer ausgibt ist das mehr als enttäuschend.
 
Sehr geehrter Herr Ude,


die Vorgehensweise am so genannten Bombenkrater und der damit verbundene Abriss ist in meinen Augen eine Frechheit. Sie bieten für meine jungen Sportskameraden keine einzige Alternative, es wird einfach abgerissen, ohne vorher mit den Betroffenen darüber zu sprechen und eventuell eine andere Möglichkeit zu finden. Anscheinend denken die Verantwortlichen mal wieder, dass sie es hier nur mit „Raudis“ zu tun haben mit denen man nicht sprechen kann.
Eine Stadt wie München sollte sich hierfür schämen, den das Einzige was Sie durch diese Maßnahme ausgelöst haben ist ein hoher Grad an Frustration unter den betroffenen Bikern, und auch weit über die Stadtgrenzen Münchens und über die Landesgrenze Bayerns hinaus.
Man kann nur hoffen, dass sich andere Städte und Gemeinden in Zukunft verbundener mit unserem Sport zeigen, und nicht dem schlechten Beispiel Münchens folgen werden.
Denn ein Problem haben Sie nicht gelöst, nur ein anderes geschaffen in dem nur verboten wird, aber es wird nach keiner "legalen" und für alle akzeptablen Lösung geschaut.


Eigentlich sollte mich dieses Problem nicht interessieren, da ich über 600km weit weg in NRW wohne, aber wie Sie sehen interessiert uns dieses Problem wie oben geschildert im gesamten Bundesgebiet, und ich kann Ihnen versichern, dass ich hier nicht nur meine Meinung vertrete.


Mit freundlichen Grüßen
 
wieder mal ein grund für die natürliche abneigung gegen menschen die meinen sie müssen wo reinpfuschen wo sie sich sowieso nicht auskennen nur damit sie sich in ein besseres licht stellen können!!

so wird das aber sicher nicht funktioniern!

die dürfn und unsere strecke nehmen, wenn wir das bürogebäude sprengen würden würden wir schon als terroristen verteufelt

AUF DIE BARIKADEN LEUTE!

(hoffentlich kommen die hohlköpfe nicht auch noch zu uns auf die strecke, mim traktor wahrn sie ja schon mal da und habn n bisschen was umgerissen)
 
Alleine die Tatsache, dass hier ein Raum für gesellschaftlich sinnvolle Freizeitbeschäftigung ersatzlos zerstört wurde ist sehr bedauerlich. M.E. werden die Entscheidungsträger hier ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nicht Gerecht.

Heißt das jetzt: "Liebe Jugendliche, das ihr euch hier sportlich in der Natur betätigt ist nicht erwünscht". Geh schaut's euch lieber vom Sofa aus den Spot "Deutschland bewegt sich" an und schiebt euch noch ein paar Chips in den Mund bevor ihr euch wieder hinter euren Ego-Shooter klemmt..... ???
 
Nur so eine Idee:
Wenn ihr einen Verein habt, dann macht doch positive Presse für euch. Distanziert euch klar von dem negativen Bild, dass viele Leute von der Szene haben.
Regelmässige Aufräumaktionen durch Vereinsmitglieder und mit geladener Presse würden euch sicherlich ein positiveres Ansehen in der Bevölkerung verschaffen. Zieht euch alle dieselben T-Shirts (mit nem Spruch drauf) an und nehmt gelbe Säcke mit. Sprecht vorher mit der Müllentsorgung darüber ob sie euch bei der Aktion unterstützen, schliesslich müssen die vollen Säcke auch irgendwo hin. (oder stellt sie einfach vors Rathaus) Sucht euch vorher vermüllte Ecken in der Stadt raus und kündigt das ganze gross in der Presse an.
Profiliert euch, dann die Szene hat doch viel zu bieten. Sie kann ein grosser Nutzen für die Gesellschaft sein. Fussball ist ein grosser nutzen, wirtschaftlich sowie Gesellschaftlich, deshalb sind die Beschwerden doch auch egal.
Die Leute kennen die Szene doch nur aus der Negativpresse. Etwaige Beschwerden von Naturschützern müssen leiser werden. Nach einem Jahr könnt ihr eine Bilanz aufstellen, wieviel Personalkosten ihr der Stadt durch Aufräumaktionen eingespart habt, wie sauber einige Ecken im Vergleich zu Früher sind usw.
Habt ihr schonmal ein gutes Ansehen, wird es bestimmt leichter Forderungen durchzusetzen.

Radsportliche Grüsse
Chris

:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
Nur so wirds gehen!!!! Ist in meinen Augen auch das einzig Sinnvolle...
Man glaubt es kaum, wieviel Aufsehen so ne Müllaktion nach sich zieht! Bin einmal im Jahr bei so ner Aktion an der Isar(Landshut) dabei... Das dann noch ein bißchen Medienwirksam gemacht! Ich bin mir sicher,das sich die Münchener Regionalsender(TV+Radio) dafür interessieren werden!


AN ALLE!!! DIMB beitreten!!!!!!!!!!!!!

Und,wenn nicht schon vorhanden, schleunigst Verein gründen! Und sich auf jeden Fall mit lokalen Radsportvereinen in Verbindung setzen!! Die werden mit Sicherheit hinter euch stehen!

Gruß,

mfux
 
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... und das in Zeiten wo Jugendliche aus lauter Langeweile, Dummheit und Verzweiflung zu Massenmördern werden !!!...
...auch wenn es en vogue ist, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Man könnte das fast schon als Aufruf zu neuen Untaten verstehen oder zumindest als Entschuldigung/Ausrede dafür.:mad:

Trotz aller Trauer, hier bei uns im Kreis werden gerade 15 Ermordete beerdigt und in München "lediglich" einige Dirtlines plattiert.

In Zeiten, in denen Behörden rücksichtslos Jahrelange Arbeit & Mühe zerstören dürfen, verstehe ich die französischen Kollegen all zu gut, die ihren Protest darin ausdrücken, dass sie Autos anzünden und auf den Straßen kräftig Krawall machen...
...auch hier die Frage, was hat das eine mit dem anderen zu tun, die Jugendlichen in den banlieus haben andere Probleme als nicht mehr vorhandene Dirthügel.

...Gerade bei der gegenwärtigen Diskussion, wie man Jugendliche von Ballerspielen weg bekommt, damit sie nicht in ihre Schulen rennen, und dort ihre kruden Phantasien nachspielen.[...]
Aber vielleicht seit ihr ja auch schon dabei die nächste sauteure Plakataktion zu planen, um auf die Gefahren von Egoshootern hinzuweisen...
...sind die Leute, die sich an Dirtlines treffen die gleiche Klientel, die sich stundenlang vor den Rechner klemmt um ihr Ego aufzumöbeln?

Die Jungs und Mädels vom Bombenkrater werden wohl eher neue lines buddeln, als sich nun die neuste Version von Counter-Strike herunterladen, oder?:(

...Das hat alles nichts mit der Problematik zu tun.
Sehts mal so. Wenn der Bombenkrater eine nicht genehmigte Dirt-Anlage war dann war diese NICHT genehmigt. Es hat seinen Sinn das man so etwas braucht, denn sonst läuft morgen einer in eurem Garten mit nem Bagger auf und baut da n Pool.

Genauso mit Jagd und Forstgelände. Sowas ist meist Teuer im Unterhalt, muss Wirtschaftlich dem Staat dienen usw.
Ich selber hab Freunde die mehrere Hektar Wald besitzen und damit Wirtschaften. Und wenn diese nicht wollen das du mit deinem Fahrrad in deren Wald rumheizt, dann habts ihr das zu akzeptieren.
Sonst kann man morgen wieder in deinen Garten kommen und mal so richtig Holz hacken.

Holzhammer Methode war vielleicht angebracht, denn so und nicht anders haben es andere mit der Strecke betrieben "Wir bauen hier jetzt, halt so und ohne zu Fragen" und 10 Jahre später sagt das Landratsamt eben "Wir machen das mal wieder so wies sich gehört, halt so und ohne zu Fragen".
Ich weiß nicht auf was ihr eure Aussagen stützt außer auf euren eigenen Stolz.

Wir leben nunmal in einem Rechtsstaat und net in der Anarchy in der jeder tun und lassen darf was er will. Ihr habt die leute in den Räten gewählt die für euch die Verwaltung übernehmen.
Also macht nicht immer die läute dafür verantwortlich wenn sie in EUREM Namen das Recht vertreten das IHR brecht.

Ich bin auch dafür mehr über sowas zu reden, mehr Kompromisse zu schließen und sich besser für so etwas zu engangieren.. aber bitte dann sachlich und fair.
Es hat keinen Zweck jetzt mit haltlosen Aussagen zu kämpfen.
DIMB beitreten und organisiert vorgehen....
...bei allem Ärger, Wut und Trauer durchaus ein bedenkenswerter Aspekt.

Allerdings wirfst Du zwei Dinge in einen Topf, die so nicht zusammengehören. Auf der einen Seite das schützenswerte Privateigentum und auf der anderen das öffentliche Eigentum, durchaus auch schützenswert, aber eben doch Eigentum von uns allen.

Auch wenn man aus München Sprüche von Behördenseite hört, wie "unser Eigentum", "als Eigentümer" usw. darf man nie vergessen, Behördenvertreter verwalten dieses Eigentum in unserem Namen, zu unserem Nutzen, zumindest sollte das so sein.

Wir leben schließlich nicht mehr im wilhelminischen Kaiserreich!

Daraus leitet sich, nach meinem Verständnis, ein Recht für jeden Einzelnen zur Nutzung dieses gemeinsamen Eigentums her. Landschafts- und Naturschutzzonen sind hier logischerweise außen vor (war wohl so beim Bombenkrater). Aber im Rest des Waldes ist es nicht nachvollziehbar, warum es Gruppen gibt, denen die Nutzung des Waldes erlaubt wird, die dabei gefördert werden und andere werden ausgesperrt.:confused:
 
Leute, die sowas beschließen und ohne demokratische Gelegenheit für die Gegenseite einfach durchziehen, sind ganz einfach "Feinde im Inneren". Da schlagen Holzerntemaschinen Schneißen in Wälder, dass man meinen könnte die BW hätte ne kleine Panzer-Wehrsportübung abgehalten, und der Waldboden wird zur selbst für Mountenbiker nicht mehr passierbaren Ökokatastrophe. Aber klar, da stecken n'paar tausend Euro an Holz drin, also drauf gesch*ssen auf Bäume, Wurzeln, Tiere, Menschen. Als nächsten kriegen 300T Bürger ne dritte Startbahn direkt vor die Haustür, damit so ein paar für 29.- nach Malle checkenende Konsumpfosten hier umsteigen können. Nicht mal die Tatsache, dass der Flugverkehr um über 10% am sinken ist, hält die geldgeile Herrschaftsschicht von ihrem Größenwahn ab, mit dem wahrscheinlich mehr Fläche vernichtet und versiegelt und in Lärm und Dreck verwandelt wird, also von allen Dirt-Spots in Europa zusammen (Das soll nicht heißen, dass ein Dirt-Spot die Fläche vernichtet, versiegelt und in Lärm und Dreck verwandelt, das war nur ein Größenvergleich).
Wo soll sich denn der Mensch noch frei in der Natur bewegen? Und wehe es flippt dann mal einer aus oder antidemokratische Tendenzen nehmen *komischerweise* zu, dann wird großes Unverständnis geheuchelt von den Leuten, die sich mit dem Unrecht, das sie tagtäglich anrichten, ne fette Villa in Alpenlage kaufen können und deren Phantasie nicht ausreicht, was es für einen Normalo bedeutet, keinen Platz mehr zum Biken zu haben. Klar, wie wär's mit Biken auf der Bundesstraße? Oder mit Joggen an der Autobahn? Oder Inlineskaten neben der Startbahn?
Was die sche*ß Regierung tatsächlich verfolgt, ist den wirtschaftspolitischen Idealmenschen heranzüchten: in Rekordzeit ein Fach der Industrie studieren, Rund um die Uhr Geld verdienen, Steuern zahlen wie blöd, Sport wenn unbedingt nötig, dann wahlweise im traditionsreichen Schützenverein oder Hochsitz, Urlaub per Flugzeug und ansonsten brav die üblichen P*nner wählen. Alles was davon (letztendlich vom Geld!) abweicht wird abgeschafft, plattgemacht, ignoriert oder sonstwie bekämpft. ...:kotz: :mad: :spinner:
Um mal die Kurve zur Konstruktivität gerade noch zu kriegen: Wenn's um's Bike geht, wär' ne Mitgliedschaft bei DIMB vielleicht langsam an der Zeit. :daumen:

Mal wieder angewidert von unserer so bescheuerten Gesellschaftform:
Milkman
 
ja, aber das von dir beschriebene klientel hat an den richtigen schaltstellen die richtigen leute sitzen. leider.

Naja, wenn das immer so "einfach" ist. Betrachte das mal an folgendem Beispiel (!). Eine kleine Gemeinde verpachtet große Teile ihres Waldes und erhält damit z.B. deutlich 5 stellige Eurobeträge im Jahr an Pacht. Diese nutzt sie zur Offenhaltung der Wege aber letzten Endes fließt das Geld auch direkt in die Gemeindekasse und allen möglichen anderen Verwendungen innerhalb der Gemeinde zu. Spielplatz, Kindergarten, etc. Wenn das Thema Jogger, MTB etc. im Wald (abseits der Forstwege) überhand nimmt und das Wild "verschreckt" wird, dann beschweren sich u.U. nicht ganz zu unrecht die Jagdpächter. Schließlich zahlen sie dafür (!). Zudem kommt dazu das sich 'Forstwirte' beschweren über zunehmende Wildschäden an ihren Forsten und ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage. Dann kommt es noch weiter dazu das sich Bürger beschweren weil deren Vorgarten / Wiesen etc. von z.B. Wildschweinen umgegraben werden, die Vorgärten / Gärten etc. kahl gefressen werden. Wieder ein Hirsch auf der Straße vor ein auto gerannt ist usw. Der Jagdpächter sagt die Jogger und MTB'ler sind schuld das er so wenig schießen kann. Der 'Forstwirt' macht grundsätzl. Druck auf den Jagdpächter. Der Jagdpächter auf die Gemeinde. Die Bürger auf die Gemeinde und den Jagdpächter. Die Erholungsuchenden (Wanderer, jogger, MTB, etc.) machen zurecht ihre Gesetzlichen Anspruch 'auf den Wald' gültig gegenüber der Gemeinde.

Usw. usw.

In diesem Beispiel / Hin und her, mit einem Fingerzeig "Den Schuldigen' auszumachen ist nicht gerade sinnig bzw. überhaupt nicht einfach so möglich. Vor allem ist es keine Lösung. Naturschutzgebiete, FFH, Natura 2000 & co mal noch ganz aussen vorgelassen. Den nauch die ganzen 'Viecher' haben ihre Lobby. So einfach wie irgendwas erscheinen mag ist es in vielen Fällen eben nicht.

Meiner Meinung nach geht durch eine völlig unabgestimmte Aktion ohne Alternative wie bei der 'Vernichtung' des Bombenkrater aber mehr Miteinander zu Bruch, als eigentlich allen Beteiligten zunächst mal lieb sein sollte. So das die Suche nach einer optimalen Lösung auch nur erschwert wurde. Aber vielleicht bietet sich nun auch die Chance um so schneller eine Lösung zu finden...
 
...sind die Leute, die sich an Dirtlines treffen die gleiche Klientel, die sich stundenlang vor den Rechner klemmt um ihr Ego aufzumöbeln?

Die Jungs und Mädels vom Bombenkrater werden wohl eher neue lines buddeln, als sich nun die neuste Version von Counter-Strike herunterladen, oder?:(

Ja, wie? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft das Playstation zocken soo schlimm für die Kids ist? Ich, mit meinen 32 Lenzen, zock ja noch viel und oft....Besser als hirnverbrannte Fernsehshows anzuschauen... Und du wirst ja auch einige Zeit am PC verbringen...Wer tut das nicht??

:daumen:
 
Schade Schade um diesen Spot.
Besonders wenn ich mich an die echt immer sehr ansehnlichen Videos zurück erinnere. Fahre zwar kein Dirt, doch echt nicht zu verstehen was da abgeht. Das Problem an der Sache, es geht dabei nicht nur um Den Bombenkrater. Schaut ech mal in anderen Städten um, da sieht es nicht anders aus. Aktion Spot weg, gehobenes Wohnvirtel hin. Super. Schade das Biken immernoch so wenig in der Öffendlichkeit ist, hauptsache Fussball und Rennsport.
Wünsche viel Erfolg für eine gute Lösung!
 
tja...dann wird es eben zeit, daß biker sich gehör verschaffen. dieses jahr sind wahlen. vielleicht ist sich der eine oder andere politiker nicht dessen bewusst, daß auch biker ihr wahlrecht ausüben können... ein bißchen lobbyarbeit wäre natürlich nicht übel, aber unglücklicherweise kommt vom bdr nicht viel für mtbler rum...
 
Meiner Meinung nach geht durch eine völlig unabgestimmte Aktion ohne Alternative wie bei der 'Vernichtung' des Bombenkrater aber mehr Miteinander zu Bruch, als eigentlich allen Beteiligten zunächst mal lieb sein sollte. So das die Suche nach einer optimalen Lösung auch nur erschwert wurde. Aber vielleicht bietet sich nun auch die Chance um so schneller eine Lösung zu finden...

Das ist genau der Punkt. Es gibt nicht wirklich ein Miteinander mit Leuten, die sich nicht mit Walken auf der geschotterten Waldautobahn begnügen wollen. Die Frage ist doch, ob so eine kleine "Waldalternativnutzung" wie der Bombenkrater nicht durchgehen sollte, wenn dort so viele Bürger (=Staatkonstituierende) ihre Interessen wahrnehmen. Es geht darum: es wird hier einfach keine Gelegenheit für eine konstruktive Lösung gegeben, es wird einfach destruktiv gehandelt und das Recht von zwei-drei Bäumen, die an anderer Stelle ohne mit der Wimper zu zucken der finanziellen Verwertung übergeben werden, über den Wert gestellt, den so ein Spot für wahrscheinlich hunderte Menschen hat. Wenn ich angesichts solcher Schieflagen anfangen soll Verständnis für Jäger und Spielplatzmittelbeschaffung aufzubringen, dann fühle ich mich persönlich ver*rscht. Und die Gefährdungsargumentation ist doch eine ebensolche Vera*sche: Ich würd's auf jedem Spielplatz fertig bringen, mir das Genick zu brechen, ebenso wie auf jeder öffentlichen Treppe. Es ist für mich durchaus nachvollziehbar, dass für manche Menschen Mountainbiken ein Ärgernis sein kann, aber wenn ich mir anschau', was die Regierung an Natur für rein wirtschaftliche Interessen vernichten darf, dann wird hier einfach mit zweierlei Maß gemessen.


Milkman
 
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Mal abgesehen von dem von St0rm angesprochenen ungefragten (ist das wirklich so?) Bau der Strecke:
Merkwürdigerweise entstammen solche - oder ähnliche, sportunabhängige - Aktionen vor allem aus dem Willen von "Umweltschützern". Merkwürdigerweise steckt dahinter immer eine äußerst zwiespältige Logik und merkwürdigerweise besitzt deren Lobby ungemeinen Einfluss auf Politik und die Ängste der ("Standard")Bürger...
Bei uns in der Gegend zieht ein Grüner wegen einer Windkraftanlage mit seinem Verein ins Gericht, da diese zu nah an seinem Haus steht (ca. 600m) und manchmal zuviel Schatten wirft. Zu seiner Arbeit als Lehrer wird nie das Fahrrad, sondern immer der alte VW Bus benutzt - bei 2km Weg.
Vieleicht ein extremes Beispiel, aber mir wird bei dieser Lobby und seinen Aktionen regelmäßig kotzübel. Nichts gegen Umweltaktionismus, schließlich sollten wir nicht nur in Einklang mit unseren Mitmenschen, sondern auch dem Drumherum leben, aber dann bitte nicht mit Idealen, für die diese Bezeichnung eine Schande ist!
 
Auf der einen Seite steckt man Millionen in Prevention von Amokläufe, Nazis und Co. Auf der anderen Seite zerstört man die Arbeit und Freude vieler Jugendlicher durch solche beschissenen Aktionen wie da in München. Also ab vor den Computer und Mortal Kombat spielen... oder was?
manticora
 
es ist bemerkenswert und besorgniserregend zugelich wie kurzsichtig die behörden in so manchen teilen sind.
anstatt froh zu sein das biker an einem ort "gebündelt" werden und das schon so lange zeit,werden sie stattdessen "zerstreut".

denn nun bauen sich einige sicher wild strecken in den forst.
die entscheidung und die verdammt schnelle umsetzung ohne alternativen anzuvieten war kurzsichtig,sehr kurzsichtig.

denn die biker sind ja noch da,nun suchen sie sich verschiedene plätze.

kann man nur noch den kopf schütteln über sowas,..war da irgendwo ne wahl wo wer stimmen brauchte von allzu konservativen köpfern oder lobbys?
 
alles nach dem motto:

nur die harten verwüsten den garten

der wildbau der strecken der jetzt unausweichlich geworden ist für die biker wird der umwelt sicherlich mehr schaden zufügen als ein dirtspot in einem krater der sowieso schon seit ewigkeiten dort steht
 
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