Bombenkrater in München am Ende

Im übrigen sagt mir mein Gefühl (25 Jahre Naturschutzverwaltung), daß hier auch dienstrechtlich Druck auf Behörden ausgeübt wurde, wobei ich zu gerne wüßte, wer hier wen ans Bein getreten oder angestiftet hat. Das Argument mit der Verkehrssicherungspflicht hätte erst mal mit einer Sperrung erledigt werden können (eine Klausel "Auf eigene Gefahr" hinsichtllich von Lain nicht erkennbarer Gefahren - was bei Baumumsturzgefahr der Fall ist - könnte unwirksam sein). Für Behörden ist es dabei z.T. kaum möglich, gegenzusteuern, es sei denn, eine Weisung "von oben" wäre rechtlich völlg daneben. Das aber ist hier nicht der Fall.

Mich würde nach wie vor interessieren, wie so ein Beschluss - von Anfang bis Ende - zustande kommt. Zum einen jetzt mal ganz neutral, also wie so was abläuft, dh. welche Verwaltungskreise da beschließen und wie die zusammengesetzt sind etc. und wann die tätig werden.
Und in diesem speziellen Fall natürlich:
Kann man da nicht volle Transparenz od. auch Einsicht in Sitzungsprotokolle verlangen?
Und ist es so unmöglich die Namen der Menschen zu erfahren die diese Aktion gestartet haben?

Bernd
 
Mich würde nach wie vor interessieren, wie so ein Beschluss - von Anfang bis Ende - zustande kommt. Zum einen jetzt mal ganz neutral, also wie so was abläuft, dh. welche Verwaltungskreise da beschließen und wie die zusammengesetzt sind etc. und wann die tätig werden.
Und in diesem speziellen Fall natürlich:
Kann man da nicht volle Transparenz od. auch Einsicht in Sitzungsprotokolle verlangen?
Und ist es so unmöglich die Namen der Menschen zu erfahren die diese Aktion gestartet haben?

Bernd

Da braucht man keine Sitzungen. Über so etwas wird nicht abgestimmt, von wem auch? Es wird ja auch nicht darüber abgestimmt, ob jemand, der in der Stadt falsch parkt, einen Knollen bekommt.

Man muß hier Politik und Behördenhandeln unterscheiden. Daß es Bürokratie und keine Verwaltungskunst war, mit der Abrißverfügung aus dem Hinterhalt zu schießen, ist klar.**

Die Illegalität des Dirt Parks war zumindest formal offensichtlich, materiell v.a. wegen der Nachahmungseffekte.

Das Verfahren

  • Eine Behörde - z.B. Naturschutzbehörde) stellt fest, daß eine Illegalität vorliegt, hier Dirt Park (illegaler Eingriff in Natur und Landschaft, Schwarzbau, Landschaftsschutzgebiet,.....)*
    • evtl. wird sie von einer oberen Behörde angewiesen
  • Die Behörde schreibt normalerweise den Verursacher oder, wenn der V unbekannt ist, den Eigentümer (Stadt München) an, wie er die Sache in Ordnung bringen will (§28 VerwVfG)** und wie die Behörde ansonsten vorzugehen gedenkt
  • Sie fordert, wenn die Verursacher (oder Eigentümer.....) nix Gescheites anbietet (z.B. Beseitigung innerhalb eines Jahres***) daher die Verursacher (.....) auf, die Illegalität zu beseitigen
  • Der Grundstückseigentümer
    • macht das und
    • setzt aus seiner Sicht noch einen drauf (Haftungsprobleme wegen der Bäume), u.a., um sich gegenüber den Bikern besser zu positionieren
  • Würde der Grundstückseigentümer nichts machen, könnte die anordnende Behörde die Sache selbst in die Hand nehmen und die Illegalitäten auf Kosten des Verursachers oder Eigentümers (s.o.) als sog. Ersatzvornahme beseitigen.

*) Ich habe jetzt nicht geprüft, ob nicht ggf. die Bauaufsichtsbehörde zuständig gewesen wäre, aber angesichts der LSVO etc. dürfte es die Naturschutzbehörde sein.

**) Auch mich würde mal interessieren, ob die Stadt München vor der Abrißverfügung so eine 28er-Anhörung bekommen hat und was sie darauf geantwortet hat.

***) Aber da wurde ja das Haftungsproblem mit den Bäumen als Totschlag-Argument eingeführt

Unabhängig von alledem gäbe es noch gleichzeitig (!) die Möglichkeit von Ordnungswidrigkeitsverfahren, die allerdings nach meinem Ermessen angesichts der langen Duldungszeit in Leere gingen.

Ich bin am Freitag in München, dann kann ich das auch gerne noch mal im Detail erläutern. Auch werde ich mal prüfen, ob man an die Papier ´rankommt (Umweltinformationsrecht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde nach wie vor interessieren, wie so ein Beschluss - von Anfang bis Ende - zustande kommt. Zum einen jetzt mal ganz neutral, also wie so was abläuft, dh. welche Verwaltungskreise da beschließen und wie die zusammengesetzt sind etc. und wann die tätig werden.
Und in diesem speziellen Fall natürlich:
Kann man da nicht volle Transparenz od. auch Einsicht in Sitzungsprotokolle verlangen?

Hier könnte z. B. die Presse unter Berufung auf Art. 4 Landespressegesetz (Bayern) nachfragen:

Art. 4

(1) Die Presse hat gegenüber Behörden ein Recht auf Auskunft. Sie kann es nur durch Redakteure oder andere von ihnen genügend ausgewiesene Mitarbeiter von Zeitungen oder Zeitschriften ausüben.

(2) Das Recht auf Auskunft kann nur gegenüber dem Behördenleiter und den von ihm Beauftragten geltend gemacht werden. Die Auskunft darf nur verweigert werden, soweit auf Grund beamtenrechtlicher oder sonstiger gesetzlicher Vorschriften eine Verschwiegenheitspflicht besteht.


Das wäre doch mal ein Feld, auf dem Bike, Mountainbike, Bikesportnews, Mountainbikerider, etc. tätig werden und berichten könnten. Wie schon Tilman anmerkte, hätten die von der Verwaltung angewendeten Gesetze nicht nur die konkrete Vorgehensweise (Plattmachen), sondern auch andere Entscheidungen und Vorgehensweisen ermöglicht. Hier könnte man als Presse dementsprechend viele Fragen stellen, z. B.

- warum wurde die Entscheidung jetzt und nicht schon vor 1, 2, 3, etc. Jahren getroffen
- welche Alternativen zu der getroffenen Entscheidung wurden geprüft
- welche gesicherten (nicht behaupteten) Erkenntnisse wurden der Entscheidung zu Grunde gelegt
etc.

Wenn eine Verwaltung vom Gesetzgeber einen Entscheidungsspielraum eingeräumt erhält, so muss für ihre Handlungen belegen können, dass diese erforderlich, geeignet und verhältnismäßig waren. Dies kann und darf hinterfragt und ggf. auch zum Gegenstand einer gerichtlichen Überprüfung gemacht werden. Das gilt zumindest solange, als wir die geltenden Gesetze nicht abschaffen, sondern anwenden und auch darauf berufen.
 
Aus rechtlichen Gründen, vom Baurecht bis zu diversen Facetten des Naturschutzrechtes, weil es hier um die Beseitigung illegaler Maßnahmen geht. Das war aber in der Zeitung nachzulesen. Mit der Begründung, daß sonst eine Nachahmungswirkung gegeben wäre, wären die Behörden vor jedem Gericht durchgekommen.

Die haben ja noch gar nicht die gesamte Palette losgelassen (vgl. 'mal Art 89 Abs.1 Ziff.10 BayBauO, Art 10 Abs.1 Nr.3....., wenn man die Verursacher herangezogen hätte).

Genau Tillman, du schreibst es bereits.

1. Illegale Maßnahmen
2. rechtliche Gründe
3. kann ich ( meine Meinung ) mir vorstellen "Haftungsgründe" !!

dann verstehe ich nicht, warum hier Diskutiert wird.nur weil manche leute da schon ewig fahren ???
es ist und war illegal.
So wie man gehört hat, waren ja auch Motocrosser etc. unterwegs.das sich da eine Behörde quer stellt ist wohl klar.
Und ich bleibe dabei, die demo war net gemeint, waren ein paar leute da. Aber inhaltlich.......wenn das alles war,da bedarf es schon mehr als ein paar Floskeln.
 
So wie man gehört hat, waren ja auch Motocrosser etc. unterwegs.das sich da eine Behörde quer stellt ist wohl klar.

Bei uns in der Senne auf dem Truppenübungsplatz und in den angrenzenden Naturschutzgebieten sind auch ständig illegal Motorcrosser unterwegs (auch schon seit jahrzehnten) aber deshalb wird der Übungsplatz halt leider auch nicht sofort abgerissern!!.
Liegt wohl daran, dass die Briten die Rechte über das Übungsgebiet haben.:daumen: Und nicht die Münchner Behörden!:lol::lol::lol:
 
Genau Tillman, du schreibst es bereits.

1. Illegale Maßnahmen
2. rechtliche Gründe
3. kann ich ( meine Meinung ) mir vorstellen "Haftungsgründe" !!

dann verstehe ich nicht, warum hier Diskutiert wird.nur weil manche leute da schon ewig fahren ???
es ist und war illegal.

Es geht zumindest mir nicht darum, hier Bürokraten der Vergangenheit wegen aufzumischen. Immerhin hat die Stadt München die Sache incl. Schwarzbauten geduldet und ist immer dabei das Risiko eingegangen, Prügel dafür zu beziehen (wie ja nun vom Landratsamnt geschehen, würde mich mal interessieren, ob der Bescheid kostenfrei war). Mir geht es darum, neue Möglichkeiten in München zu unetrstützen und zu entwickeln. Die Nachfrage nach solchen Möglicheiten hat die Demo gezeigt.

Und ich bleibe dabei, die demo war net gemeint, waren ein paar leute da. Aber inhaltlich.......wenn das alles war,da bedarf es schon mehr als ein paar Floskeln.

Die Demo hat hinsichtlich der Nachfrage funktioniert. Der "MEHR" (als die Demo) erfolgt bereits intensiv. Aber es wird nicht öffentlich diskutiert. Das können wir gerne intern im momentan ziemlich verwaisten Münchner Unterstützerforum machen oder z.B. am Freitag wo auch immer in München.

Oder was würdest Du als Grundstücksbesitzer davon halten, wenn man in der Öffentlichkeit darüber philosophiert, was man mit Deinem Grundstück so alles machen könnte? Hier ist Diskretion gefragt und es sind Leute gefragt, die bereit sind, nicht gleich alles in der Öffentlichkeit zu verkünden.

Ich bin auch erst dann bereit, öffentlich über Grundstücke zu reden, wenn ich die planungsrechtlichen und anderen Ausgangslagen durchgeprüft habe und der Eigentümer ok sagte. Alles andere sind halbe Sachen. In einem Fall waren Leute von der DIMB dann auch so nett, für mich (weitab in Hessen) auf der entsprechenden Behörde Planunterlagen zu besorgen. Denn es werden sich einige bikende Zeitgenossen daran gewöhnen müssen, sich auch mal einen Tag am Schreibtisch zu vertreiben.
 
Es geht zumindest mir nicht darum, hier Bürokraten der Vergangenheit wegen aufzumischen. Immerhin hat die Stadt München die Sache incl. Schwarzbauten geduldet und ist immer dabei das Risiko eingegangen, Prügel dafür zu beziehen (wie ja nun vom Landratsamnt geschehen, würde mich mal interessieren, ob der Bescheid kostenfrei war). Mir geht es darum, neue Möglichkeiten in München zu unetrstützen und zu entwickeln. Die Nachfrage nach solchen Möglicheiten hat die Demo gezeigt.



Die Demo hat hinsichtlich der Nachfrage funktioniert. Der "MEHR" (als die Demo) erfolgt bereits intensiv. Aber es wird nicht öffentlich diskutiert. Das können wir gerne intern im momentan ziemlich verwaisten Münchner Unterstützerforum machen oder z.B. am Freitag wo auch immer in München.

Oder was würdest Du als Grundstücksbesitzer davon halten, wenn man in der Öffentlichkeit darüber philosophiert, was man mit Deinem Grundstück so alles machen könnte? Hier ist Diskretion gefragt und es sind Leute gefragt, die bereit sind, nicht gleich alles in der Öffentlichkeit zu verkünden.

Ich bin auch erst dann bereit, öffentlich über Grundstücke zu reden, wenn ich die planungsrechtlichen und anderen Ausgangslagen durchgeprüft habe und der Eigentümer ok sagte. Alles andere sind halbe Sachen. In einem Fall waren Leute von der DIMB dann auch so nett, für mich (weitab in Hessen) auf der entsprechenden Behörde Planunterlagen zu besorgen. Denn es werden sich einige bikende Zeitgenossen daran gewöhnen müssen, sich auch mal einen Tag am Schreibtisch zu vertreiben.

Ja,

aber wahrscheinlich hat die Ganze Kiste mit Motocrossern etc. überhand genommen, sodaß die Stadt münchen einfach die Notbremse gezogen hat.
Sollte eigentlich verständlich sein.
Aber wie sooft, liest man nur das negative ( nicht auf dich bezogen ).
man sollte auch mal den Standpunkt der Stadt versuchen zu verstehen,das heißt nicht das ich es gut finde einfach zu schließen. Nur immer einen Standpunkt zu sehen, wie es manche hier tun ist auch nicht Sinn der Sache
 
Bei uns in der Senne auf dem Truppenübungsplatz und in den angrenzenden Naturschutzgebieten sind auch ständig illegal Motorcrosser unterwegs (auch schon seit jahrzehnten) aber deshalb wird der Übungsplatz halt leider auch nicht sofort abgerissern!!.
Liegt wohl daran, dass die Briten die Rechte über das Übungsgebiet haben.:daumen: Und nicht die Münchner Behörden!:lol::lol::lol:

Wenn du lesen kannst, geht es hier um den bombenkrater in München. und nicht um irgendeinen Truppenübungsplatz.
und in Naturschutzgebieten rumdonnern, sage ich nur WEITER SO ,dann muß man sich nicht wundern wenn es verboten wird.
Soviel Grips sollte eigentlich vorhanden sein.
und noch was zum Truppenübungsplatz.da wäre ich ziemlich vorsichtig, wenn der noch für militärische Zwecke genutzt wird, kann das ein ziemlich böses erwachen geben !!!
und was di Briten machen interessiert hier keinen, hier gehts um München.
Die briten essen auch Fish&Chips !!! :lol:
 
Wenn du lesen kannst, geht es hier um den bombenkrater in München. und nicht um irgendeinen Truppenübungsplatz.
und in Naturschutzgebieten rumdonnern, sage ich nur WEITER SO ,dann muß man sich nicht wundern wenn es verboten wird.
Soviel Grips sollte eigentlich vorhanden sein.
und noch was zum Truppenübungsplatz.da wäre ich ziemlich vorsichtig, wenn der noch für militärische Zwecke genutzt wird, kann das ein ziemlich böses erwachen geben !!!
und was di Briten machen interessiert hier keinen, hier gehts um München.
Die briten essen auch Fish&Chips !!! :lol:

Bleib locker!;)
Ich kenne beide Standorte persönlich bestens, München und die Senne bzw. eigentlich den Stappel und bin/war in beiden Fällen persönlich betroffen!
Und in beiden Fällen können Behörden nicht begreifen, dass es außer Wanderer und Joggern oder mit "Stöckchen gehen" oder mit "Kackautomaten" spazieren gehen, auch noch weitere Sportarten gibt, die auch am liebsten in der freien Natur ausgeübt werden und die deshalb auch ihren Raum brauchen und sich, wenn nicht von der Verwaltung freiwillig unterstützt, auch eigenständig ihren Naturraum nehmen. Ob Recht oder Unrecht sein mal generell dahin gestellt. Nur die Behörden die für die Senne und das Umfeld zuständig sind, haben noch nicht gänzlich "am Rad gedreht", wie die Münchner Behörden, die, egal ob rechtlich ok oder nicht, einfach nicht begreifen, dass niemand das, was dort jetzt losgetreten wurde auf Dauer noch kontrollieren kann! Verlierer wird insbesondere die Natur sein, da jetzt sicher überall neue Anlieger gebaut werden, die vorher fast nur an einem Ort konzentriert waren.

Übrigens sind die "Auslöser" der Motocrossfeinde in der Senne sehr weit weg wohnende Anlieger (Reiche), die sich in ihrer Sonntagsruhe gestört fühlen, weil sie aus der Ferne ab und an Motorengeräusche hören. Aber selbst fahren sie mit ihren dicken Kisten schön brav zum Golfplatz und belästigen jeden Sonntag auf dem Weg dort hin Freunde von mir!!:mad:

Übrigens solltes Du München nicht so isoliert betrachten, wie du ja mit deinem Hinweis, hier geht es um München, deutlich machst! Radelst Du nur am BK oder in München?? So eine Aktion, wie die in München kann jeden von uns an jedem Standort treffen und da ich an beiden Orten wohne betrifft mich auch beides!!! Wenn jede Nacharmerbehörde sieht, das unabgestimmte Aktionen mit den Betroffenen (hier biker)sehr viel Streß nach sich zieht und man letzlich die Entscheidung gegen den BK nicht aufrecht erhalten kann, dann könnte das Nacharmer in den Verwaltungen abschrecken und das hilft allen Bikern! Auch hier wäre der Satz "wehret den Anfängen" der Richtige!
Oder wollen wir wieder damit anfangen, ich fahre Dirt, du fährst cc, ich wohne dort und du da?? Blödsinn, hier geht es um eine Sportbewegung, es geht um uns Geländerradfahrer allg. und unserer Zukunft!
Ich schließe mich dem Wolfgang vom M97 an, der als Einziger auf dem Marienplatz klare Forderungen gestellt hat. Eine davon (sinngemäß): wir fordern den Bombenkrater zurück.:daumen:JAAAAAAAAA
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@tilman + @HelmutK
Danke für die ausführlichen Antworten!
Das ist halt ziemlich ernüchternd was ich da lesen muss - ehrlich gesagt hab ich aus dieser Geschichte gelernt, dass man am besten das Maul hält und solche Dinge Leuten überlässt die sich in dieser zwielichtigen Welt der Ämter, Behörden und Politik auskennen. Ich find es einfach nur erschreckend mit welchen Tricks und Hinterhältigkeiten und Taktik und Mauscheleien da gearbeitet wird.
Wenn unsere sogenannte "Demokratie" nur in den Hinterzimmern unter Ausschluss der Öffentlichkeit gedeiht, brauchen wir gar nicht - wie es oft geschieht - über z.B. Putins "gelenkte Demokratie" herablassend und hämisch grinsen!

Übrigens:
Unsere Drogenministerin hat heute wiedermal Alarm geschlagen!
Sie meint, dass das Komasaufen bei den Jugendlichen immer beliebter würde und sie hat auch herausgefunden, dass viele junge Leute sich nicht mehr draussen austoben sondern sich vor allem hinter ihren PCs verschanzen und dabei leider ziemlich kaputt gehen......:lol:
In München treffen die sich zum saufen immer an der Isar -und es werden täglich mehr oder kommt das nur mir so vor?:mad:

Irgendjemand hat oben geschrieben, dass die Behörden das schon richtig machen und endlich die illegalen Machenschaften da am Bombenkrater ausgemerzt haben und auch die MXer hätten ihren Teil dazu beigetragen dass die Behörden einfach jetzt mal einen Schlussstrich ziehen mußten.:wut::spinner:
Mehr sog i ned....

Bernd
 
In München treffen die sich zum saufen immer an der Isar -und es werden täglich mehr oder kommt das nur mir so vor?:mad:

Irgendjemand hat oben geschrieben, dass die Behörden das schon richtig machen und endlich die illegalen Machenschaften da am Bombenkrater ausgemerzt haben und auch die MXer hätten ihren Teil dazu beigetragen dass die Behörden einfach jetzt mal einen Schlussstrich ziehen mußten.:wut::spinner:
Mehr sog i ned....

Bernd

Wenn man bedenkt, dass die Stadt München selbst für den Bombenkrater auf ihren Broschüren Werbung gemacht hat und damit noch mehr Leute angelockt hat....
Als Zugereister bin ich ein Jahr lang 100m am Bombenkrater vorbei geradelt ohne ihn zu sehen, da kann man doch wohl nicht von einem Eingriff in die Natur reden. Wobei mir das größte Parkhaus Europas, das in dem ehemaligen Naturschutzgebiet "Fröttmaninger Heide" plus zugehöriger Alianz Arena steht sofort ins Auge viel.

Ich muss dir recht geben: an der Isar werden es immer mehr die :cooking: und :bier: Und die ersten Toten hat es dieses Jahr auch schon gegeben. Komasaufen plus Isar ist anscheinend auch nicht so ungefährlich.

Vielleicht nimmt die Stadt ja ihre Sorgfaltpflicht wahr und baut auf dem Bombenkrater ein schönes Bierzelt, damit die Jugendlichen sich dort sicher die Kanne geben können
 
Tag zusammen,

my two Cents als zugereister Ostwestfale, der seit einigen Jahren in München lebt, sich im Bombenkrater wegen Unfähigkeit gehörig die Fresse poliert hat und die Augustdorfer Senne wie seine Westentasche kennt:
  • Die Senne hat nix, aber auch gar nix mit dem Bombenkrater gemein. Die Senne ist ein über 100 qkm großes, größtenteils versandetes Truppenübungsgelände, auf dem zahllose verrostete Panzer rumstehen und vergammeln. Die Erde ist kontaminiert - und dennoch blüht dort die Natur. Das Gelände gehört zwar dem Land, ist aber faktisch in Hand der NATO. Die öffnet es gelegentlich, und seit einiger Zeit gibt es dort auch Durchfahrtstraßen, die fast ganzjährig geöffnet sind. Wer dort mit MX oder Quads erwischt wird zahlt drakonische Strafen. Der Bombenkrater ist ein Gelände von etwa 100 * 200 Metern. Quads und MX habe ich dort nie gesehen.
  • Es gibt gar nicht allzuweit entfernt einen "ebenbürtigen" Park. Ich habe mich da nie hingetraut, weil die Jungs alle so groß aussahen und mich als alten CC-Hoppler nur ausgelacht hätten. So kommt Ihr hin:
    a1.jpg
    Oder hier. Ziel ist bei B. Fragt mich da nicht nach rechtlichen Hintergründen, ich weiß auch nicht wem das Gelände gehört. Aber einen Thread dazu gibt es hier auch.

Sicherlich bleibt der Verlust des Bombenkraters schmerzlich und es geht vor allem um die Art und Weise, aber spielen gehen kann man da sicherlich auch ganz gut. Räumt nur den Müll weg, pöbelt nicht rum, seid nett zu einander und kommt nicht auf die Idee, jemanden zu verklagen wenn ihr Euch dort ein Bein brecht.

Speci
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Senne hat nix, aber auch gar nix mit dem Bombenkrater gemein. Die Senne ist ein über 100 qkm großes, größtenteils versandetes Truppenübungsgelände, auf dem zahllose verrostete Panzer rumstehen und vergammeln. Die Erde ist kontaminiert - und dennoch blüht dort die Natur. Das Gelände gehört zwar dem Land, ist aber faktisch in Hand der NATO. Die öffnet es gelegentlich, und seit einiger Zeit gibt es dort auch Durchfahrtstraßen, die fast ganzjährig geöffnet sind. Wer dort mit MX oder Quads erwischt wird zahlt drakonische Strafen. Der Bombenkrater ist ein Gelände von etwa 100 * 200 Metern. Quads und MX habe ich dort nie gesehen.
Lieber Speci und alle die es interessiert,
es bestehen doch mehr Gemeinsamkeiten als hier vermutlich gesehen werden. Es betrifft ja nicht nur die Motocrosser sondern dort die MTB-ler auch, die auf vielen geniallen Wegen dort im Stapel nicht erwünscht sind!

Aber mein Vergleich hatte einen ganz anderen Hintergrund, die Kommunen sind in diversen Verbänden organisiert und treffen sich regelmäßig zum Austausch auch teilweise überregional.
Man kann als aufmerksamer Bürger bereits erkennen, dass viele Städte sich in vielen Bereichen abgestimmt haben, vieles in verschiedenen Städten wirkt mittlerweile wie geklont!
Deshalb darf man auch davon ausgehen, wenn eine Aktion, wie in München, gegen die Biker erfolgreich ist, dass die Gemeinden, die einen ähnlichen politischen Druck gegen MTBler unterliegen ähnlich handeln, da man sich ja entsprechend austauscht.

Auch ich sehe natürlich primär das Isar und Bombenkraterproblem aber ich übersehe auch nicht die Notwendigkeit die "globale" Sicht zu schärfen. Nur wenn alle biker in Deutschland, ähnlich wie der ADAC mit einer Stimme sprechen, würde eine Stadt, wie München sicher anders handeln, wenn es um unsere Interessen geht.

Und zu deinen Senne- und Stapelkenntnisse möchte ich nur soviel schreiben: ich kenne das Gebiet bestens seit den 60-ziger Jahren, war Anfang der 80-ziger Jahre selbst länger in Augustdorf stationiert, ich kenne sehr gut den Landroverclub, der im Stapel nach wie vor seine illegalen Fahrübungen unternimmt und ich kenne sehr gut einen, leider verstorbenen, Sohn eines Bauunternehmers aus Lippereihe, der maßgeblich an den Motocrossern im Stapel beteiligt war.
Deine Infos zum Ort stimmen nur sehr begrenzt. Das Gebiet ist in britischer Verwaltung (siehe Brief).

Und noch eines scheint mir wichtig erwähnt zu werden: es sind immer die Deutschen Behörden (als Lobbyvertreter, denn das man sich im Bürgermeisterbrief auf die Wanderer beruft ist wohl ein Armutszeugnis, wenn man mal erlebt hat, mit wieviel Interesse dort auch ältere Zuschauer den MX -lern zugesehen haben), die massiv gegen die Biker oder auch Motocrosser vorgehen. Die Briten werden fast schon genötigt, etwas zu unternehmen, obwohl die selbst kaum Lust dazu haben und übrigens auch selbst mit Motocrossern dort fahren!!

Und in München hat man halt keine Briten die man nötigen muß, sondern dort handelt der fleißige Behördenvertreter in Eigendynamik.:lol:



. "Standortübungsplatz Senne/Einhaltung der Sonntagsruhe

13.03.2009

Sehr geehrter Herr Lieutenant Colonel Shaw,
am 20. Mai 2008 habe ich Sie in einem persönlichen Gespräch über den Beschluss des Rates der Gemeinde Augustdorf vom 24.04.2008 informiert: ..,......... Betroffen sind vor allem die Bewohner des nördlichen Gemeindegebietes sowie Wanderer und Spaziergänger, die die Wege im Umfeld des 'Stapels' benutzen. ............
Am 24.04.2008 hat der Gemeinderat auch beschlossen: "Die Gemeinde Augustdorf fordert, dass die Verwaltung des Standortübungsplatzes Stapel wirksame Maßnahmen gegen das illegale Befahren mit Motorrädern unternimmt. Es ist kein Zeichen von guter Nachbarschaft, wenn hier eine Nutzung toleriert wird, die die angrenzende Wohnbevölkerung und die erholungssu¬chenden Menschen erheblich beeinträchtigt."
.......
Bitte teilen Sie mir mit, welche Maßnahmen Sie inzwischen ergriffen haben, um das illegale Befahren mit Motorrädern und die daraus resultierenden erheblichen Lärmbelästigungen zu reduzieren.
Für eine kurzfristige Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Andreas J. Wulf
Bürgermeister"
 
Und noch eines scheint mir wichtig erwähnt zu werden: es sind immer die Deutschen Behörden (als Lobbyvertreter, denn das man sich im Bürgermeisterbrief auf die Wanderer beruft ist wohl ein Armutszeugnis, wenn man mal erlebt hat, mit wieviel Interesse dort auch ältere Zuschauer den MX -lern zugesehen haben), die massiv gegen die Biker oder auch Motocrosser vorgehen. Die Briten werden fast schon genötigt, etwas zu unternehmen, obwohl die selbst kaum Lust dazu haben und übrigens auch selbst mit Motocrossern dort fahren!!

Wir sollten das Thema Motocross (MC) hier nicht ausweiten (auch wenn ich es selber aus entsprechendem Ehrenamt heraus ebenfalls gerne täte).

Aber ich darf ergänzen, daß es bei Karlsruhe sogar ein Entwicklungprojekt im NSG gibt, das auf der Nutzung von Flächen per MC beruht. Nicht öffentlich (Angst vor politischer Prügel) werden ähnliche Projekte auf Militärkonversionsgelände diskutiert, nachdem die ökologisch wichtigen Offenlandflächen alle zuwachsen. In der Region Saalfeld werden von Enduro-Fahrern ehem. Panzerspuren freigehalten, damit die Amphbien laichen können. Kurzum, manchen in Politik und Exekutive zuständigen Leuten fehlt die fachliche Pantasie, Dinge zueinanderzubringen, die zusammen nützlich wären, es aber wegen "Political Correctness" nicht sein dürfen. Aber von AGENDA 21 reden diese Leute stellenweise, offensichtlich nicht wissend, daß die AGENDA 21 nicht gerade von neuen Ideen und Konzeption lebt.

Daum haben wir ja auch als DIMB, und da kann protestieren, wer will, dem Landratsamt mehrfach gesagt (ich war auch persönlich dort), daß wir die noch ausstehende Managementplanung für das FFH-Gebiet Obere Isaraue mit einem MTB-Konzept verbinden wollen und hier fachlich mitarbeiten wollen (und werden!).
 
Zuletzt bearbeitet:
An die DIMB-Kollegen!
Was ist der Stand der Dinge, wo ist der Ersatzplatz für den Bombenkrater, was machen die Verhandlungen (falls überhaupt welche stattfinden)?
Wie ist der Stand bei den Isartrails, die ich übrigens immer noch ohne Restriktionen befahre?
Sind die "internen" (Zitat eines DIMB-Menschen) Verhandlungen eingeschlafen? Ich bitte um Infos. Falls keine kommen, dann weiss ich, dass ich Recht hatte, die DIMB ist wie immer ein Reinfall. Ich würde mich gerne eines Besseren belehren lassen, wie alle anderen Kollegen auch.
 
Hallo Tilman und seinesgleichen!

Es mag sein, dass Du und andere hier juristisches Gewäsch von sich geben können, aber es gibt auch den gesunden Menschenverstand. Erkennst Du nicht, dass es hier nicht nur um Gesetze und deren Umsetzung geht, sondern hier spielt auch Politik und Lobbyismus eine Rolle.
Die juristischen Gründe sind uns selbstverständlich bekannt, uns interessieren die tatsächlichen Gründe, falls Du es noch nicht bemerkt hast. Wenn Du und deinesgleichen sie nicht kennen, dann spreche ich Euch Eure Verhandlungsfähigkeit schon ab.
Im Übrigen sind wir Alle mündige Bürger und lassen uns von Dir und Deinesgleichen nicht entmündigen, wer eine Aktion macht, bewirkt eben nicht nur Negatives.

Du gibst vor die Interessen aller Biker zu vertreten, mittlerweile ist jede Menge Zeit vergangen und ich höre nichts von irgendwelchen Erfolgen, ausser der DEMO, die ohne uns Nichtmitglieder ein noch größerer Flop gewesen wäre. Wer hat Dich eigentlich zum Gewerkschaftsboss aller Biker gewählt? Ich war es nicht und wann und wo hätte ich deinen Gegenkandidaten wählen können?

Spass beiseite, was ist jetzt mit dem Ersatzgelände oder wollt Ihr Euch bis übernächsten Winter hinhalten lassen, falls Ja, dann kann ich nur zu illegalen Strecken raten. Wir wollen Strecken für unsere Generation und nicht für die Nächste.
 
Hallo Tilman und seinesgleichen!

Es mag sein, dass Du und andere hier juristisches Gewäsch von sich geben können, aber es gibt auch den gesunden Menschenverstand. Erkennst Du nicht, dass es hier nicht nur um Gesetze und deren Umsetzung geht, sondern hier spielt auch Politik und Lobbyismus eine Rolle.
Die juristischen Gründe sind uns selbstverständlich bekannt, uns interessieren die tatsächlichen Gründe, falls Du es noch nicht bemerkt hast. Wenn Du und deinesgleichen sie nicht kennen, dann spreche ich Euch Eure Verhandlungsfähigkeit schon ab.
Im Übrigen sind wir Alle mündige Bürger und lassen uns von Dir und Deinesgleichen nicht entmündigen, wer eine Aktion macht, bewirkt eben nicht nur Negatives.

Du gibst vor die Interessen aller Biker zu vertreten, mittlerweile ist jede Menge Zeit vergangen und ich höre nichts von irgendwelchen Erfolgen, ausser der DEMO, die ohne uns Nichtmitglieder ein noch größerer Flop gewesen wäre. Wer hat Dich eigentlich zum Gewerkschaftsboss aller Biker gewählt? Ich war es nicht und wann und wo hätte ich deinen Gegenkandidaten wählen können?

Spass beiseite, was ist jetzt mit dem Ersatzgelände oder wollt Ihr Euch bis übernächsten Winter hinhalten lassen, falls Ja, dann kann ich nur zu illegalen Strecken raten. Wir wollen Strecken für unsere Generation und nicht für die Nächste.

Hallo the Eye,

wenn Dich die Art und Weise wie Tilman schreibt stört, so verzeih ihm bitte: Er ist nur sehr viel unterwegs um die Interessen der Biker zu vertreten, da kann er sich nicht so lange mit dem gefälligen Schreiben aufhalten. Es sind ja auch mehr die Taten die zählen, egal ob dies unmittelbar bemerkt wird oder nicht.

Wählen hat man ihn übrigens - genau wie mich- auf der DIMB JHV können. Dazu war es allerdings nötig Mitglied der DIMB zu sein. Soviel zur Legitimation von Tilman und auch zu meiner, denn wir sind gewählt worden, vertreten also die Biker die sich entschlossen haben gemeinsam für ihre Rechte und ihren Sport einzutreten, was auch sehr sinnvoll ist. Was glaubst Du wie schnell wir einen neuen Spot in München hätten wenn jeder Biker Mitglied in unserem Verband wäre...

Da dem aber nunmal nicht so ist, dauert es halt etwas länger... auch gut. Auf jeden Fall tuen wir etwas: es arbeiten zwei Teams in München an Bombenkraterersatzstrecken, so soll eine Strecke im Norden und eine im Süden entstehen. Das ist halt etwas mehr Arbeit als es am Anfang scheint... Verzeihung also, dass es etwas länger dauert, aber niemand von uns hat ein München selbst so ein geeignetes Grundstück, welches er aus freien Stücken hergeben könnte. Muss man halt jemanden finden der a) ein geeignetes Grundstück hat (nicht so schwer) und b) es auch für wenig bis gar kein Geld hergibt (schon schwieriger).

Die Isartrails sind bekanntlich auch auf unserer Tagesordnung, dort sind wir ebenfalls sehr aktiv. Dies ist jedoch ein rein juristisches Thema und hat ausnahmsweise nichts mit Politik zu tun. In Deutschland ist Behördenwillkür eigentlich nicht gern gesehen, daher gibt es Gesetze, die sind zu befolgen. Auch von den Landratsämtern, und diese tun dies auch zumeist. Tun sie es ausnahmsweise mal nicht, dann gibt es die Rechtsbehelfe, und schon ist wieder alles in Butter ;)

Wenn Du aber noch mehr wissen willst, nichts leichter als dies: werde Mitglied der DIMB, werde aktiv und komme mit! Das kostet zwar nur ein bisschen (Frei)Zeit, ist aber auch 100% ehrenamtlich und das Verletzungsrisiko ist auch geringer als wenn man die Zeit auf dem Bike verbringen würde, was uns manchmal auch lieber wäre.

Ansonsten kann ich Dich nur davor warnen zu illegalen Tätigkeiten aufzurufen: Damit schadest Du nicht nur Dir selbst und den Sportsfreunden die Deinem Aufruf gefolgt sind, sondern uns allen und dem gesamten Sport, denn ein einziger kann mehr kaputt machen als 100 aufbauen können! (Moralpredigt aus)

In diesem Sinne wünsche ich Dir noch einen schönen Abend und OPEN (Isar) TRAILS! uns allen,

Grüße,

Flo
 
Geduld ist eine Tugend

und in dieser nicht nur du dich üben mußt mein junger Jedi The Eye.

Du glaubst gar nicht was für ein behördlicher, rechtlicher und was weiß ich noch für ein Aufwand von Nöten ist um eine Lokation entweder behalten zu können bzw. neu zu errichten. Gerade dann wenn der Spot wie der Bombenkrater und auch bei uns der Bikepark Feuerberg in einem FFH Schutzgebiet liegen.
Was glaubst du denn was da für Auflagen, Einwände und/oder Klagen kommen können. Um all jene die da Einwände oder Klagen einreichen können zufrieden zu stellen braucht es Zeit, Zeit, Zeit und vor allem Geduld.

Ansonsten schliesse ich mich voll und ganz der Meinung von marathonflo an. Nicht nur weil er ein Teamkollege ist. ;)
Also auch hier ist abwarten angesagt.
 
@ The Eye:

Deine Anklagen richten sich nicht nur gegen die DIMB, sondern gegen alle, die sich in diesem Thema, bei der Demo und dem Konzept engagieren. Die Bombenkrater-Crew, Alpenverein, Stefan Herrmann, MTB Club München und viele weitere...

Du kannst den aktuellen Stand der Dinge in diesem Thread nachlesen: hier

Da findest Du die von Dir geforderten Infos.

Simple Forderungen und Anklagen formulieren kann jeder. Nun sind wir mal auf Deine konstruktiven Vorschläge und Deine konkreten Ideen zum Thema gespannt.

Dann mal los... Wir sind gespannt.

Ciao,

Der Schlappmacher
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute,
ich kenne die Grundstücks- und Liegenschaftssituation der Landeshauptstadt und des Landkreises zwar nicht so gut wie ihr, aber ein vernünftiger Vorschlag wäre die 16-er Wiese im Perlacher Forst. Selbstverständlich, so gehe ich davon aus, dass es viele weitere öffentliche Grundstücke gibt, die für einen Spot in Frage kommen. Früher wurde da mal von öffentlicher Hand ein Fort für Kinder und Jugendliche gebaut, was lange nicht mehr existiert. Dies wäre auch gleich ein Pro-Argument. Der Grundstückseigentümer ist hier öffentlich, daher müsste es kostenfrei zur Verfügung gestellt werden können. Eine Ruhestörungsproblematik gibt es hier auch nicht und das Harlachinger KH ist auch nicht weit weg, für den Ernstfall. Da das Gelände durch ein Wäldchen zweigeteilt ist, bleibt genügend Raum für andere Naturnutzer, die sich so auch nicht gestört fühlen müssen. Aber dies ist nur ein Vorschlag.

Im Übrigen, kann man hier, entgegen den bisherigen Behauptungen, nirgendwo einen Fortschritt nachlesen. Ich frage mich, was treibt ihr denn so, ausser shaking-hands und Selbstbeweihräucherung, oder sucht ihr immer noch ein Grundstück?

Wie wärs, wenn ihr die Gegenseite (LHS und Landkreis) um Vorschläge bittet? Sollten diese nichts anbieten, dann könnt ihr Euch den Rest schenken, damit aufhören und Eure Energien woanders reinstecken. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen dass dies so ist, weil auch die Exekutive sich gewahr sein muss, dass es dann illegal zugeht und das kann auch nicht in deren Interesse sein.
Ferner bin ich der Meinung, dass Eure Verhandlungergebnisse, auch die Zwischenschritte veröffentlich werden müssen, denn auch wir Nichtmitglieder können dann Argumente für die Sache hier posten, am Schluß fahren wir alle auf einer Müllkippe mit dem Kommentar, dass nichts Besseres zu finden war.
 
@The Eye:
Warum kommst Du nicht einfach am Dienstag, dem 09. Juni zum Alten Wirt in Thalkirchen zum DIMB Stammtisch?

Da kannst Du Dich aus erster Hand über den Stand der Dinge informieren. Dein Vorschlag mit der "16-er Wiese" geht schon mal in die richtige Richtung: Konstruktive Beiträge, statt negativer, separatistischer Flamerei.

Und noch etwas "off topic":
"Spezialized" Big Hit schreibt man mit "c", also Specialized Big Hit...

Grüße,
Anselmo
 
Im Übrigen, kann man hier, entgegen den bisherigen Behauptungen, nirgendwo einen Fortschritt nachlesen. Ich frage mich, was treibt ihr denn so, ausser shaking-hands und Selbstbeweihräucherung, oder sucht ihr immer noch ein Grundstück?
Was hast Du denn für Kreide gefre**en, Kollege? Schade, denn durch solche provozierenden Äußerungen fällt es selbst nem alten Hasen wie mir schwer, mich auf den eigentlichen (gar nicht so schlechten ;)) Inhalt zu konzentrieren und die Anregungen ohne Groll zu lesen.

Es gelingt mir aber noch - also zur Sache:
Mehr Transparenz hat positive wie negative Aspekte. So schön und wünschenswert es auch wäre, dass die Streckenideen öffentlich bekannt gemacht werden, umso problematischer kann es sein, wenn Eigentümer hintenrum erfahren, dass über deren Grund und Boden öffentlich diskutiert wird. Dann ist die Tür evtl. gleich zu.

Anonsten ist es gängige und letztendlich erfolgreiche Praxis, dass Biker der Verwaltung erst einmal ihre Anforderungen beschreiben - am besten gleich mit einem Standortvorschlag - und der Verwaltung diesen Vorschlag schmackhaft machen. Wenn die Verwaltung den Vorschlag oder eine Alternativlösung anerkennt, ist alles gut. Wenn nicht, weiss sie aber jetzt worauf es ankommt und kann eigene Streckenvorschläge machen.

Fazit:
Nun gib Dir doch einfach mal nen Ruck und platziere Deine guten Anregungen beim Stammtisch! Essen gut, Trinken gut, Leute nett, Themen interessant und Infos aus erster Hand (weiss ich als Auswärtiger aus eigener IG München Erfahrung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Leute,

Ich hoff ich schaff's mal beim nächsten Stammtisch vorbeizuschauen und mir mal selbst ein Bild zu machen. Dank für die Einladung. Vielleicht noch eine Anmerkung/Frage:

Auf Anfrage hat sich der OB Ude wie folgt geäußert:

Zitat:

http://direktzu.muenchen.de/ude/messages/20619

...In München bietet die Stadt seit einiger Zeit im Bereich zwischen der Neuherbergstraße und der Nordheide einen offiziellen, öffentlichen BMX-Parcours an, der für alle Bike-Fans geeignet sein dürfte. Darüber hinaus beabsichtigt das Baureferat, in den nächsten Jahren im Stadtgebiet verteilt weitere BMX-Parcours anzulegen...

Ist der DIMB auch mit dem Baureferat bezüglich der anderen Spots im Stadtgebiet involviert?

Gruß
le_Fok
 
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