Blutverdünnung wegen Krankheit und Training

Chrugel

Grufti
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8. August 2006
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0
Ort
Zürich Oberland
Hallo liebe Gemeinde
Für die nächsten 6 Monate muss ich Blutverdünnungsmittel (Marcoumar) nehmen. Nun möchte ich natürlich weiterhin trainieren. Es ist mir klar, dass ich keine Stürze (Gefahr von Verletzungen mit Blutungen) haben soll und MBT-Rennen soweit auch gestrichen sind. :(
Hat jemand Erfahrung mit Blutverdünnung und Training? Kann ich lange Ausfahrten (GA1/GA2) machen? Darf ich auch Intervalle einbauen?
Danke für einige Tipps.....
Gruss Chrugel
 
Es wäre äußerst riskant sich auf diesem Weg Trainigstips einzuholen. Warum fragst Du nicht einfach den behandelnden Arzt?

Es kommt bei Klärung der Frage auch auf die Grunderkrankung an. Du hast recht, bei einem Sturz hast Du eventuell ein großes Problem!
 
ok wenn das so ist. ich würde es vorsichtig angehen lassen und es nicht übertreiben. würde nicht alleine fahren und meinem "begleiter" von der sache erzählen.
passieren kann schließlich immer was. ;)
 
Generell gilt allerdins, dass gerade bei chronischen Krankheiten eines der aller Besten Mittel die Bewegung ist.

Eine moderate Bewegung ist sicher gut. Nur möchte ich halt einwenig mehr als moderat... ;) und meine Fitness möglichst konservieren. Habe jetzt seit 5 Wochen fast nichts gemacht (war hart bei diesem Super-Wetter) und das Trainingslager in Mallorca ist auch abgesagt. :(
 
Ich meine das jetzt nicht böse. Habe selbst ne chronische Erkrankung und komme mit Sport bestens zurecht.

Kein Problem! Ich will ja nur Informationen darüber....
Die Portalvene wird kaum platzen. Es ist höchstes so, dass diese ganz zugeht und andere Innereien (Leber) nur noch schlecht mit Blut versorgt wird. Dies könnte zum Ausfall führen.... Mit der Blutverdünnung wird dem entgegengewirkt.
 
Ich würde alle hier gut gemeinten Vorschläge ignorieren und wirklich nur mit dem Internisten drüber reden. Die Ratschläge hier sind allesamt unqualifiziert, wenn auch wie gesschrieben gut gemeint.

Gute Besserung!
 
Ich würde alle hier gut gemeinten Vorschläge ignorieren und wirklich nur mit dem Internisten drüber reden. Die Ratschläge hier sind allesamt unqualifiziert, wenn auch wie gesschrieben gut gemeint.

Gute Besserung!

Danke! Da hast du Grundsätzlich recht. Ich erhoffe mir nur, dass vielleicht jemand dieses Problem kennt und entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Es gibt sicher Leute die Blutverdünnung immer nehmen und dennoch trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen. (mittelmässige Hobbyfahrer;) )
Diese könnten mir eventuell auf gewisse Risiken/Grenzen hinweisen.
 
Wie hoch ist dein Quick-Wert (INR) eingestellt?

Zur Zeit knalle ich mir noch jeden Abend ein Spritze (Fragmin 15000) in den Oberschenkel. :eek:
Bis jetzt haben wir (mein Hausarzt und ich) den INR mittels Marcoumar nicht einstellen können. Vor 12 Tagen war er bei 1.9 vor 8 Tagen bei 1.1 und vor zwei Tagen bei 1, also fast wie unverdünnt. Seit zwei Tagen ist dies Dosis ein wenig erhöht worden. Nächsten Dienstag (in 5 Tagen) wird dann der nächste Quick-Test anstehen. :(

Ach so... der INR sollte zwischen 2 und 3 liegen. (Aussage Spital)
 
Wer hat Erfahrung mit Blutverdünnenden Medikamenten..... das sollte wirklich egal sein.

Eher wer hat hier auch ne Thrombose der Vena porta. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber Du wirst hier sicherlich keine Antwort auf deine Fragen finden. Auch nicht in einem Medizin-Forum.

Die Frage wäre eigentlich: Darf man mit dieser Krankheit Leistungssport machen?

Das kann dir dein Arzt sicher beantworten, wenn die Thrombose stabil belibt oder sich verringert.
 
Für solche Fragen bist du auf jeden Fall besser in einem Medizin-Forum aufgehoben. Dort erhälst du bestimmt qualifiziertere Antworten ;)

Habe dort auch prinzipiell gute Erfahrungen gemacht, nur mit Sport erhält man dort wenig Informationen. Das Problem ist oft, dass selbst Ärzte nicht genau wissen, was welcher Sport in einer seltenen Konstellation bewirkt und einen dann oft in Watte packen wollen - oder eben gerade nicht.
Ich verfahre nach der Devise "Hör auf Deinen Körper". Auf jemanden, der mit meiner Grunderkrankung meinen Sport treibt, warte ich noch lange. Medikamentös spricht nichts dagegen.

Meines Wissens ist hier aber mindestens einer, der das Zeug spritzen muss. Hast Du diese Thrombose schon länger?
 
Die Frage wäre eigentlich: Darf man mit dieser Krankheit Leistungssport machen?
Da hast du sicher recht.
Das kann dir dein Arzt sicher beantworten, wenn die Thrombose stabil belibt oder sich verringert.
Das werde ich frühestens in drei Monaten wissen wenn es zur ersten Nachkontrolle ins Spital geht. :(

Habe dort auch prinzipiell gute Erfahrungen gemacht, nur mit Sport erhält man dort wenig Informationen. Das Problem ist oft, dass selbst Ärzte nicht genau wissen, was welcher Sport in einer seltenen Konstellation bewirkt und einen dann oft in Watte packen wollen - oder eben gerade nicht.
Ich verfahre nach der Devise "Hör auf Deinen Körper". Auf jemanden, der mit meiner Grunderkrankung meinen Sport treibt, warte ich noch lange. Medikamentös spricht nichts dagegen.

Meines Wissens ist hier aber mindestens einer, der das Zeug spritzen muss. Hast Du diese Thrombose schon länger?

Seit mitte Januar gings los mit (heftigen) Schmerzen und Anfangs Februar war dann die richtige Diagnose vorhanden (nach einem CT im Spital)
 
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