Bitte um 3 Empfehlungen - Reifenkombi

Naja ich fahre viel Tour und auch viel bei uns an Wasser lang also kann trocken, nass, Schlammig sein es ist einfach alles dabei hmmm
Ich denke ich werde den RQ vorn und MK2 hinten fahren aber am überlegen bin ich immer noch

Mit 23 mm kann man auch Trailbear und Highroller fahren, sogar mit weniger Druck als bei 19 mm. MKII rollt auf Asphalt noch besser als Trailbear, und hat mit BCC wahrsch. mehr Grip auf nassen Wurzeln und Felsen. In der Summe der Eigenschaften ist der Trailbear (am Hinterrad) aber schwer zu toppen.
 
Sagen wir es mal so:

Erbeskopf Marathon 2012, Schlamm und Matsch vom allerfeinsten und in rauen Mengen.
Ich war froh das ich meine MKII drauf hatte, trotzdem war ich deutlich langsamer wie die Jungs die mir ihren x oder Race King vorne weg gedonnert sind als wäre ein.... was ganz schlimmes... hinter ihnen her.

Mit nem MKII vorne und nem x-king kann man auch im nassen fahren, es wird damit nur nicht einfacher wie mit 2x RQ am Bike
 
Habe XK und MKII in RS auch hinten und vorne probiert und am besten fand ich über dem Herbst/Winter die MKII hinten als richtig richtig tollen Reifen. Ist aber eben auch nur "Hobby" und die Jungs mit den Reifen-Glatzen haben dann halt auch den entsprechenden Schmalz in Waden&Schenkeln ;)
 
Wenn man mehrere Sätze fahren will würde ich auf MKII und X-king fur trockene schnelle runden

Bei dieser Formulierung bin ich immer sehr verwundert. Letztes Jahr kann ich mich nicht an eine einzige Tour erinnern, wo ich das Rad sauber durchgebracht habe - will heissen, dass es immer genug Stellen gab, wo ich mit einem reinen Trockenreifen aufgeschmissen wäre.

Auch die Idee, dass man im Sommer Reifen mit wenig Profil, im Winter dagegen mit mehr Profil fahren sollte, hat sich spätestens nach dem sogenannten "Sommer" 2012 als sinnloser Tip erwiesen.

Klar, in Moab sieht das vielleicht anders aus - aber dies ist ja ein deutsches Form.
 
Unglaublich aber ich habe es letztes Jahr doch tatsächlich geschaft gleich bei mehreren touren trocken zu bleiben... und sogar der Boden war trocken ;-)
 
Dann bis du halt einer wie ich der hinterher fährt :D

Da ich keine Rennen fahre (da geht's ja schlimmer zu als in Peking zur Rush-Hour :spinner:), lässt sich dazu keine Aussage treffen. Aber ich behaupte mal, daß meine Tritttechnik ganz gut entwickelt ist, und durch 1x9-Schaltung bin ich bergauf eher in einem zu hohen als in einem zu niedrigen Gang. Ist aber auch ein ziemlich steiler Skihügel. ;) (Trotzdem hat der RK auf rutschig-losem Untergund nun mal vergleichsweise wenig Antriebstraktion)
 
Bei dieser Formulierung bin ich immer sehr verwundert. Letztes Jahr kann ich mich nicht an eine einzige Tour erinnern, wo ich das Rad sauber durchgebracht habe - will heissen, dass es immer genug Stellen gab, wo ich mit einem reinen Trockenreifen aufgeschmissen wäre.

Auch die Idee, dass man im Sommer Reifen mit wenig Profil, im Winter dagegen mit mehr Profil fahren sollte, hat sich spätestens nach dem sogenannten "Sommer" 2012 als sinnloser Tip erwiesen.

Klar, in Moab sieht das vielleicht anders aus - aber dies ist ja ein deutsches Form.

Weniger und mehr ist halt relativ. "Weniger" kann genausogut die Klasse "RQ/Albert/Ardent" sein und "mehr" Swampthing.
 
Nimmt er gleich mit bezug auf sich auf ;). Ist halt nen gutes Beispiel wo es mal so garnicht passt, oder? Wobei sich da ja auch wieder die geister scheiden.
 
[...]
Stimmt nicht. Kenne jemanden der fährt HT 120mm und ner 19mm Felge samt HR 2.35 2ply vorne (hinten Ranchero 2.0). Der schwört drauf, alles andere MK2, RQ, FA, NN war dem bei <2bar am VR zu wabbelig.

Meine Rede. In der Starrgabel ist 2ply definitiv besser, in der Federgabel ist es meist übertrieben, aber im Einzelfall kann es der beste Kompromiß sein (Felge zu schmal, Fahrer zu schwer, kein vernünftiger Druck möglich). Die Karkassenfestigkeit hat nur einen geringen Einfluß auf den Rollwiderstand, der Rollwiderstand spielt vorne sowieso eine untergeordnete Rolle, und das höhere Gewicht stört höchstens beim Fliegen aber nicht beim Rollen.

 
natürlich hat das gewicht keinen einfluss auf den rollwiderstand.
der rollwiderstand wird bei konstanter geschwindigkeit gemessen, da könnte der reifen auch 10kg wiegen und es würde theoretisch beim messen nicht auffallen.
beim fahren dann allerdings schon.
 
Ja, 500 g mehr Reifengewicht entsprechen beim Beschleunigen ca. 800 g mehr nichtrotierender Masse. Es soll Leute geben, die deswegen 5 Minuten länger zum Beschleunigen brauchen. Aber ich irgendwie nicht. :ka:
 
natürlich hat das gewicht keinen einfluss auf den rollwiderstand.
der rollwiderstand wird bei konstanter geschwindigkeit gemessen, da könnte der reifen auch 10kg wiegen und es würde theoretisch beim messen nicht auffallen.
beim fahren dann allerdings schon.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Mehr Gewicht bedeutet mehr Masse, die beim Fahren gewalkt wird. Ein 2Ply-Reifen mit exakt dem gleichen Profil und der gleichen Gummimischung in der gleichen Breite hat deutlich mehr Rollwiderstand als ein 1Ply. So hat z.B. der Minion 1 Rear in 2Ply/60a fast den gleichen Rollwiderstand auf dem Prüfstand wie der Minion 1 Front in 1Ply/42a. Das dürften so um die 10-15% mehr sein als das entsprechende 1Ply-Modell. Dafür ist natürlich auch die Dämpfung besser. So gesehen ist der Normtest ein Anhaltspunkt dafür, wie viel Kraft die Karkasse frisst.
Richtig daran ist, daß auch ein höllisch schwerer Reifen wenig Rollwiderstand haben kann. Mein Hookworm-Slick ist trotz seiner über 1000 Gramm auf jeden Fall sehr viel schneller als die allermeisten Reifen. Egal wie leicht sie sind.
 
Das ist nur die halbe Wahrheit. Mehr Gewicht bedeutet mehr Masse, die beim Fahren gewalkt wird. Ein 2Ply-Reifen mit exakt dem gleichen Profil und der gleichen Gummimischung in der gleichen Breite hat deutlich mehr Rollwiderstand als ein 1Ply. So hat z.B. der Minion 1 Rear in 2Ply/60a fast den gleichen Rollwiderstand auf dem Prüfstand wie der Minion 1 Front in 1Ply/42a. Das dürften so um die 10-15% mehr sein als das entsprechende 1Ply-Modell. Dafür ist natürlich auch die Dämpfung besser. So gesehen ist der Normtest ein Anhaltspunkt dafür, wie viel Kraft die Karkasse frisst.
Richtig daran ist, daß auch ein höllisch schwerer Reifen wenig Rollwiderstand haben kann. Mein Hookworm-Slick ist trotz seiner über 1000 Gramm auf jeden Fall sehr viel schneller als die allermeisten Reifen. Egal wie leicht sie sind.

ich hab mich nur auf "gewichtsklasse hat kaum auswirkungen auf den rollwiderstand" bezogen. ein schwerer reifen hat normalerweise auch einen unterschiedlichen aufbau, was natürlich auswirkungen auf den rollwiderstand hat. aber ich wollte nicht wieder bei adam und eva anfangen.

gewichtsklasse (beim vergleichbaren reifen) ist natürlich schon richtig - da steckt ja auch der unterschiedliche aufbau drin.
 
Ja, 500 g mehr Reifengewicht entsprechen beim Beschleunigen ca. 800 g mehr nichtrotierender Masse. Es soll Leute geben, die deswegen 5 Minuten länger zum Beschleunigen brauchen. Aber ich irgendwie nicht. :ka:

Kein Wunder, weil deine Annahme nicht der Realität entspricht. Der Mythos von den bösen rotierenden Massen wird trotzdem überall weiter erzählt. Lies mal hier:

http://www.radpanther.de/index.php?id=64
...unten rechts unter "Der Mythos von den drehenden Teilen":cool:
 
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