bei richtiger nässe fahren ist nicht, weil die strecke innerhalb kürzester zeit kaputt wäre. der boden ist relativ empfindlich und tief, soll heißen, der weg würde sich zu tief eingraben, wurzeln "müssten" wieder rausgeschnitten werden. usw. leute würden anfangen die spurrillen zu umfahren, der strecke würde sich extrem verbreitern -> ist rechtlich nicht drin. gibt eh schon bereiche/ecken, die eigentlich zu breit sind und deshalb immer wieder abgesperrt werden.
auffüllen? die jungs haben sicher nichts dagegen, wenn jeder mal hundert eimer (was?) in den wald trägt.
batman deutet es ja schon einigermassen an, aber das ist ja das eigentliche (eigentlich noch nicht mal sehr originelle) problem:
es heisst, dass oberammergau unter anderem so oft gesperrt wird wegen der streckenpflege.
andererseits bemerkt man, dass die strecke in jeder saison -zig cm tiefer liegt und bei jedem regen (und für ein paar darauffolgende tage) ist komplett gesperrt.
die erste frage ist natürlich: was genau passiert bei diesem häufigen streckenpflegen?
und der entscheidende punkt imho: gerade weil die strecke schlamm-anfällig ist, muss man einmal weiter ausholen:
das problem mit wasser, erosion, naturschutz, aber auch unfahrbarkeit und schon-wieder-zu kriegt man nur in den griff durch nachhaltigen streckenbau:
anstatt zuzuschauen, wie sich die strecke quasi von selbst in den waldboden frisst und das problem nach und nach schlimmer wird, müsste man die trails so bauen, dass das wasser abfliesst.
klingt simpel, ist aber grundvoraussetzung.
wie das am besten geht, kann man mit ein, zwei worten leider nicht erklären (eher
hier,
da oder
dort),
aber wird das überhaupt versucht? ich glaube nicht.