Biken mit Hund

ich bin seit kurzem selber Hundebesitzer und muss sagen, dass ich leider die Erfahrung gemacht habe, dass sehr viele Hundebesitzer egoistisch sind und glauben, alle anderen müssen sich nach ihnen und ihrem Hund richten.
Als Hundebesitzer trägt man nach meiner Auffassung eine sehr große Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. Ein nicht angeleinter Hund kann unter Umständen erhebliche Schäden an Mensch und Sachen anrichten.
Deshalb gehe ich zur Hundeschule und der Hund kommt erst von der Leine, wenn er richtig auf mich hört. Vorher nicht, außer auf eingezäuntem Gelände.
Ich sehe mich in der Pflicht, andere Menschen vor meinem Hund zu schützen. Wie andere Menschen auf Hunde reagieren, weiß ich in der Regel nicht und deshalb muss ich meinen Hund unter Kontrolle haben.
Der Hund kann nichts für ein Fehlverhalten. Fehler sind immer beim Herrchen/Frauchen zu suchen, denn diese Erziehen den Hund zu dem was er letztendlich ist.
 
ich bin seit kurzem selber Hundebesitzer und muss sagen, dass ich leider die Erfahrung gemacht habe, dass sehr viele Hundebesitzer egoistisch sind und glauben, alle anderen müssen sich nach ihnen und ihrem Hund richten.
Als Hundebesitzer trägt man nach meiner Auffassung eine sehr große Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. Ein nicht angeleinter Hund kann unter Umständen erhebliche Schäden an Mensch und Sachen anrichten.
Deshalb gehe ich zur Hundeschule und der Hund kommt erst von der Leine, wenn er richtig auf mich hört. Vorher nicht, außer auf eingezäuntem Gelände.
Ich sehe mich in der Pflicht, andere Menschen vor meinem Hund zu schützen. Wie andere Menschen auf Hunde reagieren, weiß ich in der Regel nicht und deshalb muss ich meinen Hund unter Kontrolle haben.
Der Hund kann nichts für ein Fehlverhalten. Fehler sind immer beim Herrchen/Frauchen zu suchen, denn diese Erziehen den Hund zu dem was er letztendlich ist.
:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
@BikerRT: Absolute Zustimmung.

Allgemein zu dem Thema: Meiner Meinung nach widersprechen sich Biken mit MTB und Hund ausführen grundsätzlich. Anleinen beim Biken geht ebensowenig wie den Hund im Wald unangeleint voran oder hinterher laufen lassen.
 
Eigentlich klappt das gut. Sicher ist es immer von Fall zu Fall anders. Auf Hauptwegen, sobald andere Hunde in Sichtweite sind, Leine dran. Allen anderen begegnet mein Hund absolut uninteressiert. Bergab auf Trails Leine ab und wenn ich in einer Gruppe fahre, dann als Letzter oder mit Abstand vorweg.


Ride like lightning, Crash like thunder.
 
wenn sein alpha bergab fährt, wird jeder hund einfach nur darauf bedacht sein, an ihm dranbleiben zu können, da er ihn oder das rudel nicht verlieren will. da ist wild erst mal egal...

edit: wer sich hundebesitzer nennt, hat schon mal grundlegend was falsch verstanden.
 
wenn ein Jäger halt sieht, dass der Hund Wild jagt, dann siehts unter Umständen für den Hund schlecht aus.
Generell finde ich nicht, dass Biken und Hund sich ausschließen, aber es birgt gewisse Risiken, wie evtl. Unfall durch Hund, Jagen, Belästigung oder sogar Verletzung von anderen durch den Hund usw.
Man muss sich halt ganz genau bewusst sein, ob man das verantworten kann oder nicht. Jeder kennt seinen Hund und jeder muss entsprechend abwägen ob es geht oder nicht.

Auf jeden Fall sollt man wohl für den Fall der Fälle, der ja leider nie auszuschließen ist, wenigstens gut versichert sein.

edit: Dann eben "Hundehalter"!!! ....immer diese Wortglauberei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit dem Bike, oder auch zu Fuß einem Hund begegne erwarte ich ganz einfach das der Besitzer seinen Hund zu sich ruft, daß vermittelt dann zumindest den Eindruck das der Hund "nichts macht", wenn er denn auf das Rufen reagiert.
Und genau das ist falsch. Das ständige Herbeirufen macht den Hund erst auf die Situation aufmerksam, die ihn sonst vielleicht nicht die Bohne interessiert. Menschen stehen nicht im Fokus des Hundeverhaltens.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund langsam reagiert und vielleicht genau deswegen dem Biker im Wege steht, ist groß. Und was signalisiert das dem Biker? Der Hund ist gefährlich, er muss ja gerufen werden, aber er gehorcht nicht. Was tue ich jetzt?

Statt den Hund zu rufen ist es allemal besser, auf die Wegseite zu gehen, auf der sich der Hund befindet. Rufen braucht man ihn dann nicht mehr. Joggern und Bikern bedeute ich, einfach im gleichen Tempo vorbei zu ziehen. Dann erkennt auch der Hund, dass er nicht gemeint ist. Das funktioniert ganz wunderbar.

Von einem erfahrenen Biker erwarte ich dann schon auch einige Kenntnisse über den Begegnungsverkehr mit anderen und nicht nur besserwisserische Maximalforderungen.

Und bitte immer dran denken es gibt auch Leute die schlicht und einfach Angst vor Hunden haben, egal wie groß oder wie klein oder wie gut erzogen.
Sorry, ich bin nicht für die möglichen Ängste meiner Mitmenschen verantwortlich. Als erfahrener Hundehalter sieht man sehr schnell, ob jemand wirkliche Angst hat. Auf den gehe ich selbstverständlich verständnisvoll ein und helfe ihm, wobei es oft reicht, ihn erzählen zu lassen, dass (und vielleicht aufgrund welchen Ereignisses) er Angst hat. Der andere Teil der Ängstlichen reagiert meist aggressiv fordernd. Die können sehr gut lernen, dass sie nicht der Mittelpunkt der Hundewelt sind. Erstaunlicherweise werden etlichen von ihnen später selber Hundehalter.

Noch zum Thema Biken mit Hund:
Natürlich geht das auch auf dem Singletrail mit Leine. Dazu gehört ein Bauchgurt und eine Leine mit Ruckbremse und Panikhaken.
Als Sportart gibt es das Bikejöring. Dort wird die Leine meist über eine Rute an der Gabel befestigt.

Ob und wo man den Hund im Wald freilassen kann, hängt vom Bewuchs und von der Jahreszeit ab. Viel gefährlicher als das Waldesinnere sind die Waldränder, da hier oft die Jungtiere abgelegt sind.

Als Regel kann man sich einfach merken: Je langsamer man durch die Gegend eiert, desto eher wird der Hund auf Ablenkungen reagieren. Und drum freuen sich auch Hunde, wenn sie mal in flottem Tempo 50 m mit einem Biker mitlaufen können. :)

Paul
 
wenn sein alpha bergab fährt, wird jeder hund einfach nur darauf bedacht sein, an ihm dranbleiben zu können, da er ihn oder das rudel nicht verlieren will. da ist wild erst mal egal...


Nein, falsch.
Der Grund warum Hunde Wild hinterher jagen, ist dem Hund angeboren, also eine Veranlagung. Diese Veranlagung heißt beim Hund Jagd- und Beutetrieb und ist von Hund zu Hund unterschiedlich stark ausgeprägt. Sind diese Triebe beim Hund überdurchschnittlich vorhanden und der Hund kann diesem Jagd- und Beutetrieb nicht ausreichend in anderer Form ausleben, kommt es beim Hund zum sogenannten Triebstau.

Kommst du jetzt mit einem solchen Hund in die Verlegenheit, im Wald auf Wild zu stoßen, kommt der angestaute Trieb zur Entladung und dein Hund ist für die nächsten 15 Minuten weg. :lol:

Hunde die darauf bedacht sind, möglichst in der Nähe des Rennfahrers zu bleiben, haben in der Regel einen schwach ausgeprägten Jagd- und Beutetrieb, dafür einen starken Meutetrieb.

Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, wie z. B. die Jagdhundemeuten wie sie zur traditionellen Fuchsjagd eingesetzt werden, die beide Triebveranlagungen mitbringen. (Also Jagd- und Beutetrieb, sowie den Meutetrieb.)

Es kann dir also fast mit jedem Hund passieren, dass er hinter flüchtendem Wild herhetzt.

Ob es tatsächlich dazu kommt, hängt von vielen weiteren Faktoren ab, die sich oft nur in winzigen Feinheiten unterscheiden, so z. B.:
Wie weit ist das Wild vom Hund entfernt,
wie weit ist wiederum der Hund von seinem Besitzer entfernt,
wieviel Grundgehorsam hat der Hund überhaupt,
ist der Besitzer gerade am pennen und verpasst den Augenblick, rechtzeitig auf seinen Hund einzuwirken, usw.

Außerdem ist es ein Unterschied, ob der Hund einem Kaninchen (verschwindet schnell in seinem Bau und frustriert dadurch den Hund), einem Reh (eignet sich hervorragend für ausufernde Hetzjagden bis das Reh tot im Zaun hängt) oder einem ausgewachsenem Wildschwein hinterher rennt, das plötzlich keinen Bock mehr auf die Veranstaltung hat und den Spieß umdreht, indem es einfach stehen bleibt und dem blöden Stadtköter zeigt wo es lang geht. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und Dein Hund büchst nicht aus, wenn Wild zu sehen ist?

Mein Hund hat mal beim Uphill 50m einem Reh nachgesetzt. Ich konnte ihn aber mithilfe eines Spielzeugs abrufen. Ein anderes Mal war er grad mit "Eierlegen" beschäftigt, als plötzlich 5 m vor seiner Nase 3 Rehe den Weg kreuzten :) da hat er nur blöd geguckt.


Ride like lightning, Crash like thunder.
 
Mein Hund hat mal beim Uphill 50m einem Reh nachgesetzt. Ich konnte ihn aber mithilfe eines Spielzeugs abrufen. Ein anderes Mal war er grad mit "Eierlegen" beschäftigt, als plötzlich 5 m vor seiner Nase 3 Rehe den Weg kreuzten :) da hat er nur blöd geguckt.


Ride like lightning, Crash like thunder.


Der erste Fall zeigt deutlich, dass du den Jagd- und Beutetrieb, sowie den Spieltrieb (Jagd-, Beute- und Spieltrieb gehören beim Hund eng zusammen.) gut eingesetzt hast, eine enge Bindung und guten Kontakt zum Hund geschaffen hast und ihm dadurch auch Gehorsam beigebracht hast. Wenn ein Hund erstmal einem Reh 50 Meter hinterher gehetzt ist, ist bei den meisten die Distanz wo der Hund überhaupt noch abgerufen werden kann, weit überschritten. :daumen:


Der zweite Fall zeigt eigentlich nur, dass dein Hund lieber kackt als sich anzustrengen. :lol:
 
@denzinger: genau genommen hast du gar nichts gesagt. aber lassen wir das...

zu punkt 4: erklär mal kurz wie ich einem hund beibring zuverlässig abrufbar zu sein, wenn ich ihn nicht schon vorher (wenn er also noch nicht abrufbar ist) frei laufen lasse?! paradoxon?!

zu punkt 8: warum zu hölle muss der hund hinter mir laufen? als ob das ein rolle spielt, hauptsache er läuft ruhig und bedacht und zieht nicht wie ein irrer an der leine. ich lass unsere ganz bewusst vor oder neben mir laufen, damit andere den hund frühzeitig sehen können und sich auf die situation einstellen können. in meinen augen erscheint das einfach unlogisch, den hund in so einer situation hinter sich laufen zu lassen. dann erschreckt sich jemand, reagiert seltsam und dann haben wir wieder das theater.

und die anderen punkte sind doch alle selbstverständlich. wozu braucht man solche verhaltensregeln?!
 


Jepp. Wenn sich jeder Hundehalter einigermaßen daran halten würde, gäbe es kaum noch Stress. :)


zu punkt 4: erklär mal kurz wie ich einem hund beibring zuverlässig abrufbar zu sein, wenn ich ihn nicht schon vorher (wenn er also noch nicht abrufbar ist) frei laufen lasse?! paradoxon?!

zu punkt 8: warum zu hölle muss der hund hinter mir laufen? als ob das ein rolle spielt, hauptsache er läuft ruhig und bedacht und zieht nicht wie ein irrer an der leine.



Zu Punkt 4: Das bringst du dem Hund am schnellsten und zuverlässigsten mit einer langen Leine bei (ca 10 bis 15 Meter). Schon im Welpenalter zunächst auf kürzerer Distanz, und später mit voller Leinenlänge.

Du lässt den Hund am besten auf eine Wiese, wo die Leine sich nicht verheddern kann, an der lockeren Leine laufen. Wenn DU Lust hast, dass der Hund kommt (optimal ist wenn der Hund abgelenkt ist), rufst du den Hund mit seinem Namen an (den sollte er natürlich kennen und auch reagieren) und lockst ihn z.B. aufmunternd mit einem "Komm wacker" oder ähnlichem Mist.

Dabei ruckst du leicht an der Leine, so dass beim Hund am Halsband auch einen leichter Ruck ankommt. Sobald der Hund in deine Richtung läuft, wird der Hund gelobt und weiter gelockt. Bleibt der Hund stehen oder läuft er nicht in deine Richtung oder ähnliches, ermahnst du den Hund und ruckst wieder leicht an der Leine. Wenn die Töhle bei dir ist kriegt der Hund eine Belohnung, entweder ein Leckerchen oder du spielst mit dem Hund.

Reagiert der Hund direkt zu Anfang nicht wenn du ihn mit seinem Namen anrufst, etwa weil er irgendwo rumschnüffelt, kriegt er schon da den ersten Ruck, der dann auch etwas fester sein darf. Natürlich nur wenn er normalerweise schon auf seinen Namen hört.
Das ganze hat einen leichten und spielerischen Charakter. Deshalb wird der Hund auch nicht angeschnauzt wie verrückt.

Mit der Zeit baust du die Hilfen und auch die Belohnung immer mehr ab. Das geht dann so weit, dass der Hund auch ohne Leine zügig zu dir kommt, wenn du ihn rufst. Hilfreich ist es auch, später an verschiedenen Orten zu üben, weil Hunde Spielen, Gehorsam und Belohnung stark mit Orten verknüpfen an denen du mit ihnen trainierst. Deshalb hören auch viele Hunde aus dem Hundesport auf dem Übungsgelände relativ gut, draußen aber für keine fünf Pfennig. :lol:

Wenn der Hund mal etwas nachlässiger im Gehorsam wird, kriegt er einen kleinen Auffrischungskurs.


Punkt 8 ist Humbug, den selbsternannte Hundpsychologen erfunden haben, die behaupten wenn ein Hund vor dir einen Raum betritt, will er die Alpha-Position einnehmen. Ich kann dich aber beruhigen, wenn es tatsächlich nur daran liegen sollte ob der Hund vor oder hinter dir läuft, liegen die Probleme ganz woanders. (Meistens beim Hundehalter zwischen den Ohren.) :lol:
 
@denzinger: genau genommen hast du gar nichts gesagt. aber lassen wir das...

zu punkt 4: erklär mal kurz wie ich einem hund beibring zuverlässig abrufbar zu sein, wenn ich ihn nicht schon vorher (wenn er also noch nicht abrufbar ist) frei laufen lasse?! paradoxon?!

zu punkt 8: warum zu hölle muss der hund hinter mir laufen? als ob das ein rolle spielt, hauptsache er läuft ruhig und bedacht und zieht nicht wie ein irrer an der leine. ich lass unsere ganz bewusst vor oder neben mir laufen, damit andere den hund frühzeitig sehen können und sich auf die situation einstellen können. in meinen augen erscheint das einfach unlogisch, den hund in so einer situation hinter sich laufen zu lassen. dann erschreckt sich jemand, reagiert seltsam und dann haben wir wieder das theater.

und die anderen punkte sind doch alle selbstverständlich. wozu braucht man solche verhaltensregeln?!

Wollt ja nichts mehr sagen, äh schreiben!

Wenn du Hundehalter bist solltest du das eigentlich Alles wissen, oder warst noch nie in einer Hundeschule? Dann geh mal hin, die Trainer erklären es dir bestimmt gerne.

Und nachdem du ja immer so gerne Wörter klaubst,

Deine Bemerkungen zu Punkt 8 haben mit dem Punkt nichts, aber auch gar nichts zu tun! Wolltest du vielleicht etwas zu Punkt 2 ausführen?

Ach ja, so nebenbei abgewandte Seite ist nicht hinter dir sondern neben dir, so das du zwischen der Person und deinem Hund bist.

Zu Punkt 8: wer vorne geht ist der "Chef"!!
Du vorn = du Chef
Hund vorn = Hund Chef

Tschüs :winken:
 
Wollt ja nichts mehr sagen, äh schreiben!
joah... dann lass es. offensichtlich hast du nicht verstanden, was ich damit sagen wollte: einen link zu posten und desen inhalt unreflektiert zu vertreten, ist NICHT "was sagen/schreiben", sondern anderen leuten nach dem mund zu reden. :rolleyes:

Deine Bemerkungen zu Punkt 8 haben mit dem Punkt nichts, aber auch gar nichts zu tun! Wolltest du vielleicht etwas zu Punkt 2 ausführen?
wie du halt nichts kapiert hast und diese verhaltensregeln wiedergibst ohne selber darüber nachgedacht zu haben. siehe bettseeker´s post. längst überhölte hundepsychologie...

Ach ja, so nebenbei abgewandte Seite ist nicht hinter dir sondern neben dir, so das du zwischen der Person und deinem Hund bist.
wow, das ist ja total interessant. nur hat das irgendwie nix mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.

Zu Punkt 8: wer vorne geht ist der "Chef"!!
Du vorn = du Chef
Hund vorn = Hund Chef
na klar, als ob hunde islamisten wären. aber ja, du hast recht... immer wenn meine frau mit den hunden geht, muss sie eine hose tragen und meine stimme imitieren. schließlich geht das für einen hund ja gar nicht, sich von einer frau führen zu lassen... :rolleyes:
 
Zu Punkt 8: wer vorne geht ist der "Chef"!!
Du vorn = du Chef
Hund vorn = Hund Chef


@Denziger und ventizm:
Dieser Mist entsteht eben, wenn man Hunde und Tiere im Allgemeinen vermenschlicht und menschliches Denken und Umgangsformen auf diese Viecher überträgt.
Zu UNSEREN gesellschaftlichen Umgangsformen gehört es in der Tat, der höher gestellten Person den Vortritt zu lassen. Da geht eben tatsächlich der Chef vorne.

Beim Hund ist es Schaizz egal wo der Hund sich gerade rumtreibt, ob er vor hinter oder unter mir EINEN RAUM BETRITT. :lol:

Wenn ich als Chef im Ring das Sagen habe, macht der Hund was ICH will und zwar zu jeder Zeit und zu jeder Gelegenheit. Das mag für viele befremdlich klingen, ist es bei einem normal veranlagten Hund auch, da es nicht unbedingt erforderlich ist, dass ein normaler Familienhund total gedrillt ist.

Anders sieht die Sache bei einem Hund aus, der WIRKLICH UND MIT ALLEN MITTELN die sogenannte Alpha-Position im Hund-Menschengespann einnehmen will. Die meisten labern nur dummes Zeug über RICHTIG SCHLIMME Alphahunde und die EIGENE Alphaposition die sie bei der Hundehaltung inne haben wollen, versagen aber daran selbst geringste Kleinigkeiten beim Hund durchzusetzen.

Natürlich kommen die meisten mit ihren Hunden zurecht, das liegt aber auch zum größten Teil daran, dass der Hund zum Halter und zu der Familie passt.

Mit den WIRKLICH SCHLIMMEN Alphahunden will in der Regel kein Mensch was zu tun haben. Wobei sich immer auch die Frage stellt, warum ist gerade dieser Hund problematisch, liegt es wirklich an der ungemein dollen Veranlagung, die dieser Hund so mit sich bringt, oder ist er einfach Schaizze erzogen worden, oder sogar unnötigeweise auf Aggression gedrillt worden und damit oft genug unsachgerecht gehalten worden. Bei näherem Hinsehen stellt man immer wieder fest, dass der zweite Fall eher zutrifft, nämlich dann, wenn man den Hund schnell und zielgerichtet wieder einnorden kann.





Schönen Gruß Bettseeker,
langjähriger Hundetrainer und -halter mit dem Spezialgebiet für Hunde mit außergewöhnlich hohem Aggressionspotential. :(

PS: Selbst bei diesen Hunden ist es Schaizz-egal ob sie vor oder hinter mir rumrennen, weil ich sie JEDERZEIT UNTER KONTROLLE KRIEGEN MUSS. :lol:
 
@Denziger und ventizm:
Dieser Mist entsteht eben, wenn man Hunde und Tiere im Allgemeinen vermenschlicht und menschliches Denken und Umgangsformen auf diese Viecher überträgt.
Zu UNSEREN gesellschaftlichen Umgangsformen gehört es in der Tat, der höher gestellten Person den Vortritt zu lassen. Da geht eben tatsächlich der Chef vorne.

Beim Hund ist es Schaizz egal wo der Hund sich gerade rumtreibt, ob er vor hinter oder unter mir EINEN RAUM BETRITT. :lol:

Wenn ich als Chef im Ring das Sagen habe, macht der Hund was ICH will und zwar zu jeder Zeit und zu jeder Gelegenheit. Das mag für viele befremdlich klingen, ist es bei einem normal veranlagten Hund auch, da es nicht unbedingt erforderlich ist, dass ein normaler Familienhund total gedrillt ist.

Anders sieht die Sache bei einem Hund aus, der WIRKLICH UND MIT ALLEN MITTELN die sogenannte Alpha-Position im Hund-Menschengespann einnehmen will. Die meisten labern nur dummes Zeug über RICHTIG SCHLIMME Alphahunde und die EIGENE Alphaposition die sie bei der Hundehaltung inne haben wollen, versagen aber daran selbst geringste Kleinigkeiten beim Hund durchzusetzen.

Natürlich kommen die meisten mit ihren Hunden zurecht, das liegt aber auch zum größten Teil daran, dass der Hund zum Halter und zu der Familie passt.

Mit den WIRKLICH SCHLIMMEN Alphahunden will in der Regel kein Mensch was zu tun haben. Wobei sich immer auch die Frage stellt, warum ist gerade dieser Hund problematisch, liegt es wirklich an der ungemein dollen Veranlagung, die dieser Hund so mit sich bringt, oder ist er einfach Schaizze erzogen worden, oder sogar unnötigeweise auf Aggression gedrillt worden und damit oft genug unsachgerecht gehalten worden. Bei näherem Hinsehen stellt man immer wieder fest, dass der zweite Fall eher zutrifft, nämlich dann, wenn man den Hund schnell und zielgerichtet wieder einnorden kann.





Schönen Gruß Bettseeker,
langjähriger Hundetrainer und -halter mit dem Spezialgebiet für Hunde mit außergewöhnlich hohem Aggressionspotential. :(

PS: Selbst bei diesen Hunden ist es Schaizz-egal ob sie vor oder hinter mir rumrennen, weil ich sie JEDERZEIT UNTER KONTROLLE KRIEGEN MUSS. :lol:
Wenigstens einer, der meint, das die Veranwortung bei den Hundehaltern liegt und nicht bei den Radfahrern, die "Begegnungsverkehr mit Hunden" lernen müssten:rolleyes:

Und das mit der Vermenschlichung/Partnerschaft hört doch nicht bei Hundern auf: Schau dir doch nur die Erziehung von Kindern an. Da meinen doch Eltern, das minderjährige Kinder wie gleichberechtigte Partner behandelt werden sollten...
 
Und das mit der Vermenschlichung/Partnerschaft hört doch nicht bei Hundern auf: Schau dir doch nur die Erziehung von Kindern an. Da meinen doch Eltern, das minderjährige Kinder wie gleichberechtigte Partner behandelt werden sollten...


Mein Reden. Die Leute sind zu doof ihrem Hund beizubringen nicht auf den Bürgersteig zu kacken, wollen aber in der Lage sein Kinder zu "erziehen". (Erziehen natürlich nicht in der Form von blindem Gehorsam.) :(
 
:rolleyes: Superhirn, lies das:
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@bettseeker
Nicht umsonst gibt es den (sarkastischen) Ansatz, das alle Eltern zunächst einen "Kinderführerschein" machen müssten...
 
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