Biken in den Harburger Bergen

Hier geht es dann aber nicht um einzelne Trails, sondern gesamt!

:hüpf::hüpf::hüpf::hüpf: Wie sollen sie das denn bewerkstelligen? Alle Trails platt machen und dann Wachposten aufstellen? Als ob die Biker sich einfach so aus dem Wald verbannen lassen würden. Ich glaube auch nicht, dass der Förster so viel Aufwand betreiben will bzw. kann. Es würde bestimmt einige geben die sich von Verboten abschrecken lassen und dadurch wird es wieder ruhiger im Wald. Aber die Biker die ihr Hobby mit Leidenschaft betreiben, werden sich davon nicht abschrecken lassen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Taunus. Dort wurden einige wenige legale Strecken ermöglicht und daraufhin offiziell alle illegalen Trails gesperrt und Geldbußen verhangen. Dort steht jetzt teilweise die Polizei mit dem Förster am Trailausgang und kassiert ab. Das hält die Mehrzahl der Biker jedoch auch nicht davon ab weiterhin alle Trails zu befahren und nach Rückbau wieder aufzubauen.
 
Witzig, ausgerechnet die Trails am Kaiserstuhl (auf denen es keine Walduntypischen gefahren gibt) sollen nun also zurück gebaut werden?

...

Wer hat diese Person denn darum gebeten, diese Art an Gesprächen bzw daraus resultierenden Vertrag mit dem Förster zu führen / zu erstellen ?

Macht es nicht mehr Sinn für die große Masse zu verhandeln (sollte man schon das Gespräch mit dem Förster suchen) als nur für seine eigene Beweihräucherung?

Am Kaiserstuhl geht es um ein naturgeschütztes Eichenbiotop!

Zum Thema Rückendeckung: hast du sie und sprichst für die Biker?
Was will denn die grosse Masse? Weisst du was sie will?

Mich hat niemand gebeten. Aber ein Verein oder ähnliches hat sich in über 3 Jahren nicht gebildet. Treibe doch 6 weitere Biker auf, gründet einen Verein und steigt mit ein. Auf die paar Wochen kommt es auch nicht drauf an.
 
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:hüpf::hüpf::hüpf::hüpf: Wie sollen sie das denn bewerkstelligen? Alle Trails platt machen und dann Wachposten aufstellen? Als ob die Biker sich einfach so aus dem Wald verbannen lassen würden. Ich glaube auch nicht, dass der Förster so viel Aufwand betreiben will bzw. kann. Es würde bestimmt einige geben die sich von Verboten abschrecken lassen und dadurch wird es wieder ruhiger im Wald. Aber die Biker die ihr Hobby mit Leidenschaft betreiben, werden sich davon nicht abschrecken lassen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Taunus. Dort wurden einige wenige legale Strecken ermöglicht und daraufhin offiziell alle illegalen Trails gesperrt und Geldbußen verhangen. Dort steht jetzt teilweise die Polizei mit dem Förster am Trailausgang und kassiert ab. Das hält die Mehrzahl der Biker jedoch auch nicht davon ab weiterhin alle Trails zu befahren und nach Rückbau wieder aufzubauen.

Und das ist sinnvoll? Durch die Buddelaktivitäten ist das Revier unter Beobachtung und es wird abkassiert.
Ob sich die Mehrzahl abhält oder nur einige wenige ist m.E. irrelevant. Der Aufbau bereits zurückgebauter Trails wird dadurch nicht legalisiert. Im Gegenteil, Kontrollen nehmen zu und das Image der Biker wird nicht besser.
 
Am Kaiserstuhl geht es um ein naturgeschütztes Eichenbiotop!

Aus diesem Grund führen die ausnahmslos rein eingefahrenen Trails um die Bäume herum ‍♂️
Gerade dort wurde so schön mit der vorhandenen Natur gearbeitet, ähnlich wie bei dem Leitplankentrail

Was will denn die grosse Masse? Sprichst du dafür und weisst was sie will?

Ich scheine doch eher die große Masse zu verteten als Du und ich meine damit die gesamte große Maße welche nicht die ist die in der Facebook- Gruppe agiert


Die beste Idee sollte doch sein, die Finger davon zu lassen, schlimm ist nur dass es sich jemand nicht eingestehen will.
Dies wäre wohl weltweit der erste Vertrag bei dem ausgehandelt wird das mtb die Trails anderer mtb zerstören sollen.
Ich denke das führt unweigerlich zu einer Eskalation die vermieden werden kann und sollte
 
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Hier geht es dann aber nicht um einzelne Trails, sondern gesamt!
Obacht! Das ist DEINE Drohkulisse, die Du hier aufbaust. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dazu bisher keine konkreten Überlegungen von Behördenseite gibt. Insofern pure Spekulation und Angstmache.

Ich würde übrigens bei Gelegenheit gern auf Dein Angebot zurückkommen, die Trails mit Dir zu befahren und die möglichen Maßnahmen vor Ort zu konkretisieren. Davon abgesehen bin ich jedoch der Meinung, dass diese Maßnahmen hier "öffentlich" für alle zugänglich gemacht werden sollten. Zum Beispiel in Form einer Karte, in der Du entsprechende Markierungen vornimmst. Das wäre in meinen Augen das einzig demonkratische Vorgehen.
 
Obacht! Das ist DEINE Drohkulisse, die Du hier aufbaust. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dazu bisher keine konkreten Überlegungen von Behördenseite gibt. Insofern pure Spekulation und Angstmache.

Ich würde übrigens bei Gelegenheit gern auf Dein Angebot zurückkommen, die Trails mit Dir zu befahren und die möglichen Maßnahmen vor Ort zu konkretisieren. Davon abgesehen bin ich jedoch der Meinung, dass diese Maßnahmen hier "öffentlich" für alle zugänglich gemacht werden sollten. Zum Beispiel in Form einer Karte, in der Du entsprechende Markierungen vornimmst. Das wäre in meinen Augen das einzig demonkratische Vorgehen.

Das ist keine Drohkulisse! Ob alles zerstört wird oder kontrolliert und abkassiert, kann ich nicht vorhersagen. Es wird sich definitiv etwas ändern an dem Wohlwollen des Försters, bzw. Bezirksamts.

Die Veröffentlichung wäre evtl. demokratisch, mag sein. Aber es wurde auch nichts demokratisch erarbeitet. Ich habe etliche Urlaubstage geopfert und das alles aufgearbeitet. Darum hat mich niemand gebeten. Das ist mein eigenes Verschulden.
Bei einem 3 Jahre währenden Vorgang kurz vor Ende alles in Frage zu stellen und anders machen zu wollen ist auch noch okay. Aber hier alles offen zu legen, scheue ich mich. Vor allem ist es ungeschriebenes Gesetz, Trails nicht öffentlich zu machen.

Davon ab, halte ich ein Treffen und gemeinsames Befahren für sinnvoll. Wann, wie wo?
 
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1. Wann würde Dir, @Spezies8472, denn ein Ortstermin passen? Mir fehlt definitiv die notwendige Übersicht, um mir eine abschließende Meinung zu bilden.

2. Während ich den Frust einiger hier natürlich verstehen kann (zB mit Blick auf den Feuerlöscher), kann ich den Angang hier nicht ganz nachvollziehen. Wenn Ihr Euch so oder so nicht um die Rechtslage schert und weiterhin machen werdet, was Ihr wollt, dann könnt Ihr doch viel gelassener bleiben.
 
Richtig erkannt, und ich tue es trotzdem!
Also: gründe einen Verein, leg los und steig mit ein. Vielleicht kannst du ja deine Forderungen durchsetzten?

Also Du ziehst nun los, im Namen von niemandem und erarbeitest etwas was keiner braucht oder haben möchte, sicher allerdings alle mit abfinden/ anfreunden sollen?

Respekt, das ist ne Marktlücke ähnlich wie ein WLAN Kabel
 
Also Du ziehst nun los, im Namen von niemandem und erarbeitest etwas was keiner braucht oder haben möchte, sicher allerdings alle mit abfinden/ anfreunden sollen?

Respekt, das ist ne Marktlücke ähnlich wie ein WLAN Kabel

Wo ist dein Problem dabei? Das was ich da tue, entspricht aus deiner Sicht nicht dem was die Biker wollen. Ich vermute, du meinst ein Recht auf Buddeln zu haben, Vertrag oder nicht.
Somit ändert sich ja nichts für dich, oder?
Der Vertrag verbietet keine Buddelaktivitäten, er erlaubt sie in gewissen Grenzen. Per Gesetz sind momentan jegliche Buddelaktivitäteb illegal.
Typisch deutsch und alles schön regeln, aber ich kann es auch nicht ändern.
 
Bei einem 3 Jahre währenden Vorgang kurz vor Ende alles in Frage zu stellen und anders machen zu wollen ist auch noch okay.

Ich finde deine Bemühungen per se garnicht falsch. Eine Legalisierung der bestehenden Trails und durch den Verein eine oder mehrere Ansprechpersonen für den Forst zu schaffen finde ich auch grundlegend nicht verkehrt. Für mich persönlich ist das riesen Haar in der Suppe, dass der Verein über den Vertrag geregelt in der Verantwortung für Rückbauten von illegalen Trails steht. Von solch einer Regelung zwischen MTBern und dem Forst habe ich noch nie etwas gehört und halte es für äußerst bedenklich. Wenn das eine Forderung seitens des Forsts gewesen ist, hätte man an dieser Stelle die Verhandlungen für gescheitert erklären müssen. Mit dieser Klausel schafft man es nicht die Masse der MTBer abzuholen und es wird zwangsläufig zu Konflikten kommen.

Das ist keine Drohkulisse! Ob alles zerstört wird oder kontrolliert und abkassiert, kann ich nicht vorhersagen. Es wird sich definitiv etwas ändern an dem Wohlwollen des Försters, bzw. Bezirksamts.
Es wird sich dann definitiv etwas an dem Wohlwollen der Biker dem Förster gegenüber ändern! :ka:
 
Sonntag wird bei mir aller Voraussicht nach leider nichts. Nächstes Wochenende dann auch leider nicht.

Hat denn hier sonst noch jemand Interesse?
 
Hallo,

ich finde die Diskussion die wir hier haben wichtig und richtig.

Spezies8472 Bestreben und Einsatz halte ich für sehr gut und unter den gegebenen Umständen für einen Anfang.
Es ist immer sehr schwer es allen Recht zu machen und alle Wünsche zu erfüllen.

Trotzdem, mein Vorschlag wäre das man als Biker zusammenhält und vielleicht wenn möglich einen Weg findet sich außerhalb des Forums auszutauschen.
Ich glaube das es dann hoch her gehen wird, aber wenn es fair bleibt bin ich überzeugt das man sich am Ende auf einen gemeinsamen Weg einigen kann.
Wir brauchen Geschlossenheit um wahrgenommen zu werden.

Persönlich schätze ich die Situation so ein das hier mit dem Vertrag die Basis für die Zukunft gelegt werden soll. Die Zukunft sehe ich als ständige Debatte mit den offiziellen Stellen über für und wider von Rechten, Pflichten und Bedürfnissen aller Interessengruppen.
Ich bin auch überzeugt das wir an der einen Stelle verlieren werden, geben müssen. An anderer Stelle werden wir aber gewinnen.

Ich bin dieses Jahr das erste Mal im Deister gewesen und was ich dort gesehen habe stell ich mir auch für die Habes vor. Mein Eindruck war das es dort genug Spielwiese für alle Biker und es ein respektvolles Miteinander gibt.

Gruß Daniel
 
Mich würde darüber hinaus auch interessieren, welche Trails gesperrt werden sollen und wo zurückgebaut werden soll - also nach dem bekannten Willen von Förster und Bezirksamt.
 
Die Diskussion ist hier müßig. Der Förster hat seinen Lakaien gefunden. Der freut sich das er den Blockwart spielen darf und zeigt sich ansonsten beratungsresistent. Die ständige Wiederholung seiner schwachen Argumente machen die auch nicht überzeugender.

Vermutlich sind wir in den Habes die einzigen, bei denen jetzt Trails durch andere Biker zerstört werden.

Letzte Frage: Wurden denn schon Trails von den Hilfssheriffs zurückgebaut?
 
@kosh_hh wenn ich mich positionieren muss dann wähle ich die Rolle als Hilfssheriff weil ich der Überzeugung bin das am Ende dabei mehr Trails und bessere Bedingungen für alle Biker in den Habes herauskommen.

Ich persönlich war noch nicht aktiv als Hilfssheriff unterwegs.
 
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