Bike von Polizeistreife eingezogen!

Was lernen wir aus diesem Thread?
1. Fahrräder und Frauen verleiht man nicht.
2. Wer mit dreckigem, teilweise beschädigtem Rad den Grünen ne unrunde Story liefert läuft heim.
3. Wer so aussieht das er in München, Hannover, Dresden, Hamburg, Tübingen und irgendwo in Sachsen von der Rennleitung aufgehalten wird sollte einen Eigentumsnachweis für sein Radl dabei haben.:lol:
 
Was lernen wir aus diesem Thread?
1. Fahrräder und Frauen verleiht man nicht.
2. Wer mit dreckigem, teilweise beschädigtem Rad den Grünen ne unrunde Story liefert läuft heim.
3. Wer so aussieht das er in München, Hannover, Dresden, Hamburg, Tübingen und irgendwo in Sachsen von der Rennleitung aufgehalten wird sollte einen Eigentumsnachweis für sein Radl dabei haben.
Ich zieh also nur noch diese hautenge Radfahrer Umstandskleidung an, damit ich als Fahrradfahrer gelte.
Weil heutzutage jeder sich als radfahrer erkenntlich zu machen hat.
 
[x] Thread ins KTWR verschieben, da ist die Kompetenz.
sonstigebikethemenlep72k42.png
 
Ja er meinte eben nur einen Fahrradpass... den ich selbst ausfülle... gibts im übrigen auch als App..............
Der Beamtentipp hätte mir in dem Fall eventuell geholfen... wie jedem Anderen Dieb dann wohl auch in Zukunft?
Bin froh, das er mir einen Ausdruck von der damaligen E-Bay Kleinanzeige als "Eigentumsnachweis" gelten lassen hat...weil so oft scheints bei denen wohl noch keine konfeszierten Räder bisher gegeben zu haben.
Stelle nur fest, das es sehr schmutzig ist (weiße Lackierung eben), sich die Stecklichter nicht mehr aufladen lassen, ein Befestigungsband vom Vorderlicht zerrissen und die Hinterradnabe ungewohnt knackt...
mein schöner Mercedes, äh Fahrrad!!
Muss ich das jetzt denen in Rechnung stellen oder Anzeigen?



Ich hab den Bikepass zum Kauf meines Rades (Neukauf) dazubekommen und dann als Kopie bei den Herren in grün hinterlegen lassen.
Würde ich also angehalten werden, gibt man den Personalausweis hin und die haben dann die Möglichkeit die Daten meines Ausweises mit denen auf dem Bikepass abzugleichen an dem ausserdem eine Kopie des Personalausweises angefügt ist.
Dementsprechend hätte das auch in deiner Situation geholfen!
Die hätten bei dir angerufen "hat der dein Bike geliehen ja / nein?" Wenn ja dann weiterfahren, wenn nein dann konfisziert und vorläufige Festnahme.
"..im Interesse des Eigentümers..." und so ;)

kauf von privat verhält sich durch Kaufvertrag mit Rahmennummer da durchaus ähnlich bis gleich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mein Schätzle ( Cube Flying Circus ) diese Woche meinem Kumpel zum Fahren überlassen, weil ich aus beruflichen Gründen nicht daheim war.

Dementsprechend hätte das auch in deiner Situation geholfen!
Die hätten bei dir angerufen "hat der dein Bike geliehen ja / nein?"...

Hast Du neben Deinem Bikepass und der Personalausweiskopie, die Du bei der Polizei deponiert hast, dort auch Deine Handynummer, E-Mail-Adresse, Facebook-Namen... hinterlegt? Gibt es dort so eine Art Datenbank mit persönlichen Angaben und wird die regelmäßig aktualisiert? Oder wie hätte die Polizei den TE erreichen sollen, wenn er nicht zu Hause ist?
 
Hast Du neben Deinem Bikepass und der Personalausweiskopie, die Du bei der Polizei deponiert hast, dort auch Deine Handynummer, E-Mail-Adresse, Facebook-Namen... hinterlegt? Gibt es dort so eine Art Datenbank mit persönlichen Angaben und wird die regelmäßig aktualisiert? Oder wie hätte die Polizei den TE erreichen sollen, wenn er nicht zu Hause ist?

Also in den Bikepässen die ich jetzt auf die schnelle gefunden habe, die von der Polizei selber, sind die Kontaktdaten drauf ;-)

Vielleicht mal die Links lesen die gepostet werden :daumen:
 
Hast Du neben Deinem Bikepass und der Personalausweiskopie, die Du bei der Polizei deponiert hast, dort auch Deine Handynummer, E-Mail-Adresse, Facebook-Namen... hinterlegt? Gibt es dort so eine Art Datenbank mit persönlichen Angaben und wird die regelmäßig aktualisiert? Oder wie hätte die Polizei den TE erreichen sollen, wenn er nicht zu Hause ist?

Etzt kommt sicher wieder das Gelaber von Datensammelwut und "Listen die man pflegen müsse" von Datenbanken und gläsernem Bürger.
(siehe Szenario e)

Einfache logische Vorgehensweise:
1. Aussage: Hab das Bike geliehen von Person xy
2. Polizei: Check ob Rahmennummer registriert ist und der Name Person xy übereinstimmt
3. logische Annahme - Wenn ich mir von jemandem ein Bike leihe dann werd ich wahrscheinlich mal sowas wie eine Handynummer von ihm haben also
4. Handy raus und Eigentümer anrufen, telefonischer Abgleich der Personalausweisnummer mit der hinterlegten
5. Resultat steht fest

Sollte bei 4. Der Eigentümer nicht erreichbar sein, hat er eben Pech gehabt und die Herren in Uniform können immernoch nach ihrer, im Fall des Threaderstellers, regelkonformen Verfahrensweise vorgehen.

Polizist kann immernoch, sollten irgendwelche Zweifel bestehen, die angerufene Telefonnummer notieren und diese hinterher auf registrierten Nutzer nachprüfen, den Eigentümer zum Ort des Geschehens beordern oder sonstwas.

Szenarieneinschub für die, die es jetzt wieder unendlich genau nehmen werden (aber mama was ist mit ...?):
a.) Ausweis könnte gestolen worden sein und der Eigentümer hätte es versäumt ihn als verloren zu melden -> Fehler des Eigentümers!
b.) Der Angerufene ist nicht die Person die auf dem Ausweis steht -> Der, der gestoppt wurde muss sich ja auch ausweisen und wäre dann immernoch haftbar zu machen sollte was nicht stimmen und das Bike im nachhinein als gestohlen gemeldet werden.
c.) Der Eigentümer befindet sich im Urlaub und ist zu weit weg um persönlich zu erscheinen -> "unter Vorbehalt der Vorlage wird Rad ausgehändigt" (Handhaben wie "Führerschein vergessen)
d.) Der Eigentümer befindet sich im Urlaub und ist daher nicht zu erreichen -> kannst immernoch das Bike kassieren oder gegen Kopie Personalausweis und unterschriebenem Protokoll (inkl Rahmennummer) weiterfahren lassen
e.) Die angerufene Handynummer übereinstimmt nicht mit der in den Kontaktdaten aber der Rest stimmt -> mitgeben da Kreuzabgleich Personalausweisnummer und Einwohnermeldeamt im Nachhinein (bei Worst Case Szenario eines Diebstahls) weiterhin möglich bleibt!
 
Vielleicht mal die Links lesen die gepostet werden :daumen:

Ich habe da nur etwas von personenbezogenen Daten gelesen. Aber ja, in dem Muster vom Fahrradpass gibt es eine Zeile für die Telefonnummer!
Trotzdem fehlt mir so ein bisschen der Glaube daran, dass die Polizei während einer Kontrolle die Rahmennummer ausliest, den Eigentümer ermittelt und anruft. Dafür habe ich zu viele negative Erfahrungen mit den Jungs gemacht. ;)
Sollte es anders sein, umso besser!
 
Tja wer so denkt macht das nicht ohne Grund, aber wenn man den Pass wenigstens ausgefüllt und an die Polizei geschickt hat ist das Rad wenigstens mal in der Datenbank drin ;-)
Dann hat man selber alles richtig gemacht und kann hoffen das die Jungs ins Trachten auch ihren Job richtig machen.
 
c.) Der Eigentümer befindet sich im Urlaub und ist zu weit weg um persönlich zu erscheinen -> "unter Vorbehalt der Vorlage wird Rad ausgehändigt" (Handhaben wie "Führerschein vergessen)

Eben, um die Frage ging's ja hier ursprünglich. Egal, wie weit der Eigentümer weg ist und wo er ist, er ist bei der Polizeikontrolle nicht anwesend. Wenn die Polizei einen Verdacht hat, dass die Angaben des Kontrollierten nicht stimmen, warum sollte es nicht ausreichend sein, die Identität von Fahrer und Fahrrad zu protokollieren und die Eigentumsfrage im Nachhinein zu überprüfen? Akute Fluchtgefahr? Wird der Dieb im Untergrund oder im Ausland abtauchen?

Das ist doch wohl alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Ich hatte für ein halbes Jahr das Bike von meinem Bruder geliehen. Bei einer Kontrolle hätte ich weder seine exakte Adresse noch seine Telefonnummer dabei gehabt. Kann doch wohl nicht sein, dass ich deshalb nach Hause laufen darf. :rolleyes:
 
woher soll die Pozilei denn wissen ob du die Wahrheit sagst.
Und wer bitte hat denn weder ne Adresse oder Telefonnummer von seinen Geschwistern?
OK das soll vorkommen, aber dann hat man bestimmt auch keinen Kontakt mehr also bestimmt auch kein Fahrrad vom Bruder.
Bei der Story währe ich als Polizist auch mistrauisch
 
Weil es in Deutschland eben KEINE zentrale Datenbank für Fahrräder wie z.B. Für Autos oder Motorräder gibt
UND
Ein Fahrrad einfacher unter der Hand zu verkaufen ist.
(Wird sich in dem Moment ändern, wenn es eine Versicherungspflicht für Bikes im Straßenverkehr gibt :lol: )

Zur "Verhältnismäßigkeit"
Wir reden hier ja nicht über ein 50€ Baumarktspielzeug
Sondern über ein "hochwertiges" Bike mit einem NP von um die 900 oder 1000€

Und wenn wir schon bei "hätte wäre könnte" sind, kann es denn sein dass in der Region mehrfach Bikes dieser Art (für Laien!!!) als gestohlen wurden und sich das irgendwie in letzter Zeit häufte?

Zur Rahmennummer während der Kontrolle: hab ich mehrfach erlebt.
Auch als Gruppenausritt mit 7 Bikes auf dem Radweg angehalten worden und alle 7 Nummern ausgelesen, überprüft und protokolliert inkl. vorschriftsmäßiger Entschuldigung unsere Zeit geraubt zu haben!
(Den Seitenhieb auf die beiden Landshuter Wegelagerer konnt ich mir nicht verkneifen)
 
Zur Rahmennummer während der Kontrolle: hab ich mehrfach erlebt.
Auch als Gruppenausritt mit 7 Bikes auf dem Radweg angehalten worden und alle 7 Nummern ausgelesen, überprüft und protokolliert inkl. vorschriftsmäßiger Entschuldigung unsere Zeit geraubt zu haben!

Und alle sieben Bikes waren mit Fahrradpass registriert und die sieben Biker mussten sich ausweisen und die Angaben wurden mit denen im Fahrradpass abgeglichen?
 
Woher weiß sie es denn, wenn sie Dein Fahrrad beschlagnahmt hat?

Übrigens, wer eine große Verwandtschaft hat, hat nicht zwangsläufig von allen die Hausnummer im Kopf.

Ist die Frage wenn der Rest der Angaben stimmt ob die Polizei sich dann wegen ner Fehlenden Hausnummer quer stellt. Und trotzdem sollte doch jeder zumindest die Telefonnummer von der Familie haben. Zumindest wenn man so gut mit denen dran ist das man mit dem Fahrrad von dem Bruder rumeiert.
 
Ich versteh immer noch nicht warum die Polizei wissen sollte, welche Fahrräder ich hab...!?
Das geht die nen ... an!

Habt ihr euren ganzen Besitz aufgelistet und das Verzeichnis an die Bullizei geschickt?
Wir reden hier von nem Bike, das eher wenig wert ist. Insofern hab ich noch ganz andere Werte, die ja auch ned regiestriert sind...
 
Und alle sieben Bikes waren mit Fahrradpass registriert und die sieben Biker mussten sich ausweisen und die Angaben wurden mit denen im Fahrradpass abgeglichen?

Alle 7 mussten sich ausweisen
6 Bikes registriert
7. Bike war Probefahrt (wobei der Shopbesitzer anwesend war)

Denk doch mal logisch
Wird eine Motorradgruppe rausgezogen werden acuh alle Führer- und Fahrzeugscheine gesichtet und gecheckt.

@mfux
Auch wenn es jetzt am Thema vollkommen vorbeigeht würde mich interessieren welche Wertgegenstände du da gerade im Kopf hast, die den Wert eines Rades übersteigen - Immobilien und Fharzeuge lass ich mir noch eingehen aber die wären ja auch registriert.
Mal davon abgesehen dass die Polizei das eigentlich gar nicht wissen WILL! (Für die ist das nur Aufwand) es macht aber solche Kontrollen für den Eigentümer eben viel einfacher und deswegen WILL eher ich, dass die wissen welches Bike ich habe. Kaufvertrag würde bei einem Diebstahl ja gegenüber der Versicherung ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Kontrollen machen WAS für den Eigentümer leichter?

Alleine schon einige meiner Angeln sind mehr wert. Da kostet die Shimano-Rolle schon 500€... Von Werkzeug, das ich oft dabei hab fang ich jetzt mal ned an! Schmuck zB wird doch auch ned regiestriert!? Oder ne Motocross, die oft im Kofferraum steht....
Sonst noch welche Fragen?

Mfg
 
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