Bike Components verkauft

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von davez

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Bis zu Beginn des Corona Lockdowns war ich treuer Kunde von Bike Components. Allerdings wurde die Zuverlässigkeit so schlecht, dass ich auf Wettbewerber umgestiegen bin.
Könnte natürlich sein, dass die Eigentümer keine Zeit mehr für das Tagesgeschäft hatten in den letzten Monaten, da sie mit dem Verkauf ihres Unternehmens beschäftigt waren.

https://www.sazbike.de/handel/peter-moehrle-holding-beteiligt-an-bike-components-2585474.html
Lief bei allen nicht rund. Und der Verkauf überrascht doch wenig. Befinden sich in guter Gesellschaft. Bike24 ist auch nur solch ein Konstrukt. Heute leider Standard. Da die Branche aktuell richtig boomt, werden noch einige mehr versuchen sich möglichst viel zu vergolden.
 
Lief bei allen nicht rund. Und der Verkauf überrascht doch wenig. Befinden sich in guter Gesellschaft. Bike24 ist auch nur solch ein Konstrukt. Heute leider Standard. Da die Branche aktuell richtig boomt, werden noch einige mehr versuchen sich möglichst viel zu vergolden.
Ich hatte bei fast allen bekannten Shops bestellt und bc war ein totaler Ausreißer.
In der Tat werden jetzt einige Kasse machen (z.B. Canyon)
 
Das ist ein Private Equity Investor, dahinter steht ein Familienvermögen. Der Namensgeber ist bereits verstorben
Danke,... das war natürlich ironisch gemeint, da auch der neue Aufsichtsrat wohl wenig Zeit ins Tagesgeschäft investieren wird. Das Tagesgeschäft zu Corona-Zeiten lief nun mal nicht so, dass man sein tags zuvor bestelltes Zeug am nächsten Tag geliefert bekam. Da gibts ja ein eigenes Thema im Forum, wo gequengelt wird.
 
Hat ja auch so viel miteinander zu tun. 6! Setzen!

du bekommst eine 6. es wird in beiden freds spekuliert was das zeug hält. verschwörungstheorien etc etc. jeder kennt die genauen hintergründe der veräußerer und weiß es besser. :spinner:

nur ein besispiel von oben:

Könnte natürlich sein, dass die Eigentümer keine Zeit mehr für das Tagesgeschäft hatten in den letzten Monaten, da sie mit dem Verkauf ihres Unternehmens beschäftigt waren.

weil ja nur der eigentümer alles alleine macht, vom auftragseingang bis zum versand.
 
du bekommst eine 6. es wird in beiden freds spekuliert was das zeug hält. verschwörungstheorien etc etc. jeder kennt die genauen hintergründe der veräußerer und weiß es besser. :spinner:

nur ein besispiel von oben:

Könnte natürlich sein, dass die Eigentümer keine Zeit mehr für das Tagesgeschäft hatten in den letzten Monaten, da sie mit dem Verkauf ihres Unternehmens beschäftigt waren.

weil ja nur der eigentümer alles alleine macht, vom auftragseingang bis zum versand.
Das der Kommentar sarkastisch gemeint war, kommt dir nicht in den Sinn?
 
du bekommst eine 6. es wird in beiden freds spekuliert was das zeug hält. verschwörungstheorien etc etc. jeder kennt die genauen hintergründe der veräußerer und weiß es besser. :spinner:

nur ein besispiel von oben:

Könnte natürlich sein, dass die Eigentümer keine Zeit mehr für das Tagesgeschäft hatten in den letzten Monaten, da sie mit dem Verkauf ihres Unternehmens beschäftigt waren.

weil ja nur der eigentümer alles alleine macht, vom auftragseingang bis zum versand.
Es gibt gar keine Verschwörungstheorien. Aus der Presse ist zu entnehmen, dass BC verkauft wurde und Canyon zum Verkauf steht.
Durch "Zufall" weiss ich, wie solche Verkaufsprozesse ablaufen. Es ist in der Tat so, dass die 1. Managementebene (hier die Eigentümer) sich in einem solchen Prozess praktisch komplett aus dem Tagesgeschäft zurück ziehen müssen, weil es so zeitintensiv ist. Die 2. Ebene ist damit beschäftigt, die ganzen Informationsanfragen des potentiellen Käufers zu beantworten und Daten zusammen zu tragen. Wenn das zusammenfällt mit einer Sondersituation wie Corona kann das sehr wohl zu den chaotischen Umständen führen wie ich sie bei BC erlebt habe.
Der Laden ist ein kleiner Mittelständler. Wenn dort die Führungsriege temporär praktisch ausfällt für das operative Geschäft hat das erhebliche Folgen.
 
Wie dem auch sei. Ich seh da nix problematisches. Solange der Service/Support so bleibt wie er war und der Führungswechsel nicht zu Lasten der Mitarbeitet geht, ist doch alles tutti.
Aber schade ist es schon. Es gibt immer weniger dieser echten Enthusiasten in der Branche.
 
bike bubble incoming...
Yep, aber ich glaube das wird noch etwas anhalten. Die Innenstädte werden nach und nach für den Autoverkehr umgestellt und hoffentlich fahrradfreundlich gestaltet (so wie NL oder einigen skandinavischen Ländern). Und auch der E-Bike Markt ist noch nicht gesättigt. Gerade für ältere Leute und zum auf die Arbeit fahren könnte es noch ein ordentliches Marktpotential geben. In meinem Umfeld haben sich mehrere Leute Swapfiets geholt, weil sie (gefühlt) sorgenlos ein Fahrrad für den Alltag haben. Und auch die Monatsmiete von E-Bikes nimmt gerade richtig Fahrt auf.
Die Zeit, dass Enthusiasten in der Branche unterwegs sind wird deutlich zurück gehen. Das wird ein knallhartes Geschäft werden. Und der Druck auf die Mountainbiker in den Wäldern wird durch die Zunahme von E-Bikes auch steigen
 
Yep, aber ich glaube das wird noch etwas anhalten.
Das eh. Ich meinte das auch nicht direkt nachfrageseitig, sondern daß als Reaktion auf den kurzen Seiteneffekt einer Seuche immer mehr absurde Benchmarks fürs Geldverbrennen rauspurzeln. Da kommt noch das große Heulen. (auch bei den kleinen Freundlichen von nebenan (die ja oft eh Meister im Heulen sind btw.))
 
Naja, welche Wahl hat eine Firma denn, wenn sie langfrisig überleben will? Die meisten Kunden interresiert der Preis. Der Preis richtet sich auch nach den Einkaufspreis, der meist von Stückzahlen abhängig ist. Große Stückzahlen kann man nur kaufen, wenn man genügend Cash hat oder/und einen hohen Absatz. Seht euch mal das Impressum von Brügelmann.de und Fahrrad.de an. dann versteht ihr wo der Trend hingeht und warum der Marktanteil immer wichtiger wird. Dahinter steht die Internetstores GmbH. Die Gründer haben ihre Firmenanteile wahrscheinlich auch gut bezahlt bekommen. Der Investor möchte wahrscheinlich seine Anteile mit einem guten Aufschlag an den nächsten Investor verkaufen. Der nächste Investor möchte sehen, wie sich der EBT Wert entwickelt hat. Die Möglichkeiten den EBT zu steigern sind begrenzt. Wachstum, Synergieeffekte nutzen, Optimierungen bei den Kosten. Ergo die Großen fressen die Kleinen.
 
Internetstores ist ein schlechtes Beispiel. Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist der Gründer der Internetstores GmbH weiterhin dort tätig. Er hat in frühen Zeiten des Internets den richtigen Riecher gehabt und sich die Domain "fahrrad.de" gesichert. Bei den zahlreichen Shops, die die Internetstores GmbH betreut, stehen meist nur Namen, aber keine großen Firmen dahinter. Auch bei Brügelmann wurden, soweit ich weiß, nur die Namensrechte gekauft - nicht die Firma. Die Internetstores GmbH ist meiner Meinung nach durch sich selbst groß geworden, indem sie klug investiert haben. Aber nicht, indem sie von Investor zu Investor weitergereicht wurde.
 


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