Beast Ed30 nach einem Jahr gebrochen

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... dieser angebliche impact die Felge zerstört haben...

... sah deutlich schlimmer aus als das bisschen der Beast hier...
Man könnte auch andersherum argumentieren, dass das Felgenhorn ziemlich robust ist bei der beast. Kaum etwas zu erkennen, obwohl die Felge kollabiert ist...
Ich meine, bei zwei Speichen gerissen, in der Mitte ein Impact. Was will man da diskutieren. Irgendwann kann entweder die Felge lokal kaputt gehen oder halt global. In dem Fall war es doch sogar ein gutmütiges Verhalten/Versagen. Kein Sturz, kein Plattfuß.

Ange*** wäre ich natürlich auch, wenn es mir passiert wäre.

Und die Argumentation: hoher Preis = hohe Kulanzerwartung ist halt auch eine Milchmädchenrechnung. Der Preis kommt ja auch von Made in D, tolle Performance, Optik, was auch immer (ich denke mal die meisten Beast Kunden entscheiden sich ja auch bewusst für so etwas, wohlwissend dass es wo anders mehr Value pro Money gibt). Das verursacht ja real hohe Fertigungskosten. Der hohe Preis fließt nicht 1:1 in Rücklagen für Kulanz.
 

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Re: Beast Ed30 nach einem Jahr gebrochen
Und die Argumentation: hoher Preis = hohe Kulanzerwartung ist halt auch eine Milchmädchenrechnung. Der Preis kommt ja auch von Made in D, tolle Performance, Optik, was auch immer (ich denke mal die meisten Beast Kunden entscheiden sich ja auch bewusst für so etwas, wohlwissend dass es wo anders mehr Value pro Money gibt). Das verursacht ja real hohe Fertigungskosten. Der hohe Preis fließt nicht 1:1 in Rücklagen für Kulanz.

Sehe ich anders! Wenn du Business Class fliegst kommst du zwar genauso ans Ziel wie mit der Economy, allerdings ist für den Preis die Erwartung an Board und am Boden eine ganz andere.

Bei solchen Summen hat der Kunde fernab jeder internen Kalulation natürlich eine andere Erwartung was das Produkt und den Service angeht und das irgendwo auch zu recht. Ob er es allerdings bekommt ist natürlich eine ganz andere Sache.
 
Sehe ich anders! Wenn du Business Class fliegst kommst du zwar genauso ans Ziel wie mit der Economy, allerdings ist für den Preis die Erwartung an Board und am Boden eine ganz andere.

Bei solchen Summen hat der Kunde fernab jeder internen Kalulation natürlich eine andere Erwartung was das Produkt und den Service angeht und das irgendwo auch zu recht. Ob er es allerdings bekommt ist natürlich eine ganz andere Sache.
Ja klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der hohe Preis nicht NUR in Premium Service fließen kann, deshalb würde ich dieses Argument nicht sooo hoch bewerten.
(noch dazu führen die 'exklusive Fertigung' auch dazu, dass Kulanz auch für Beast nicht 'billig' ist)
 
Warum schliesst ihr keine Versicherung ab? Das wäre ein Unfall, der durch die Versicherung m.E. problemlos gedeckt sein sollte. Klar kostet die Versicherung etwas, einen Selbstbehalt von ??? EUR hat man auch und u.U. muss man den Betrag zuerst selber bezahlen. Der finanzielle Rahmen wäre damit aber ziemlich klar im voraus abgesteckt und man kann so einen Unfall (mind. aus finanzieller Sicht) ziemlich stressfrei abwickeln.

EDIT: beziehe mich nicht auf die Verletzung im Pi-Rope Post!
 
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Welche Reifen(Karkasse) und welchen Druck bist Du gefahren?

Klar, es kann immer wieder etwas blöd laufen - aber trotzdem wäre etwas mehr Kulanz im besagten Fall angebracht. Wenn ne Edelcarbonfelge wie bei TE, bei solch einem kleinen Treffer Müll ist, dann stellt sich schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer solchen Anschaffung! Ich kann den TE voll und ganz verstehen, dass er hier seinen Frust kund tut und bin für diese Geschichte auch dankbar, da Beast auf der Habenwollenseite stand und sich damit disqualifiziert hat.

Bezüglich Kulanz und "Dumm gelaufen" kann ich auch ne nette Geschichte erzählen ... habe mir einen Stock im VR meines PiRope RL One A.30 bei 25kmh (Garmin/Strava/Radsensor) eingefangen. 10 Speichen sind widerstandslos als direkte Folge gerissen - ich (70kg 27,5") habe absolut keine Verzögerung verspürt! Als Folge kolabierte das VR, dabei wickelten sich weitere 15 Speichen auf und rissen (dabei war eine leichte Verzögerung zu spüren, die Lenkung war da aber verständlicherweise längs weg). Als sich die Bremsscheibe und das casting in den weichen Waldboden bohrten ging ich entsprechend zu Boden (sollte eine GA Einheit werden, daher natürlich ohne Protektoren). Entsprechend sah ich danach auch aus und durfte ne Stunde das Bike nach Hause tragen.
Crashreplacement (28 Speichen + Felge + Versand) 200€ zzgl. neuer Bremsscheibe 40€ (Folgeschäden von CRP ausgeschlossen, lass da mal nen Rahmen kaputt gehen 🤦🏻‍♂️).

Auf meinen Unmut darüber warum so viele Speichen reißen "mussten", ist man aber nicht eingegangen bzw. verwies man auf einen sinnlosen Test der Bike wo ein schön rundes Alurohr irgendwo in der Mitte der Speichenlänge gesteckt und das Rad ganz langsam gedreht wird 🤷🏻‍♂️ Das hat nichts mit der Realität am Hut, da durch die Fliehkräfte der Stock sofort zur Felge/Nippel geschleudert wird... Keine einzige Speiche wurde aus dem Nippel gezogen oder ein Nippel gebrochen. Meine Theorie dass durch die sehr tief in der Felge versenkten Nippel (die schauen max ca. 1-3mm aus der Felge), bei Scherbelastung (direkt an der Felge bzw. am Nippel) die Mutter/Nippel in der Felge kippt bzw. im Loch verschwindet und das Seil das scharfkantige Felgenloch berührt blieb unkommentiert 🤷🏻‍♂️

Die Abwicklung des CRP verlief aber einwandfrei, habe den LRS danach gleich verkauft weil das Vertrauen in die Seilspeichen def. hinüber war 🤦🏻‍♂️

Die Tatsache dass ich die Felge und die gerissenen Speichen zurückgeschickt bekommen habe, zeugt auch für die Gleichgültigkeit seitens PiRope zu dem Fall 😪

War natürlich Pech - hatte in 20 Jahren noch keinen Stock in den Speichen - aber schon sehr enttäuschend bei so hochpreisigen Komponenten die dann doch so leicht versagen können 🤷🏻‍♂️ Vielleicht war es aber auch besser dass ich nicht gleich otb gegangen bin bei der Geschwindigkeit 👀 Wobei mir ein blockiertes VR da lieber gewesen wäre - damit hätte ich eigentlich bei dieser Wunderspeiche gerechnet.

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so trocken wie der mutmaßliche Verursacher war, so verwundert war ich als dieser durch den Druck der großen Finger an den Füßen sofort zerbrach 🤷🏻‍♂️
Anhang anzeigen 1528998Anhang anzeigen 1528999Anhang anzeigen 1529000Anhang anzeigen 1529001
Das ist ja Wahnsinn! 😱
 
Als Vertreter der ü100 Klasse hoffe ich schwer :awesome: nicht in die Verlegenheit zu kommen meinen ED30 reklamieren oder zum Crash Replacement einschicken zu müssen... Hatte ihn damals wegen made in Germany und der Optik (SQ Finish:love:) gekauft und leider nicht auf die Ersatz-Regelung vom Hersteller geschaut.
Hoffentlich passen Beast ihre Marketing Texte noch an die vom Produkt-Replacement an, das ist schon meilenweit auseinander...

Edith: den schweren Smiley in Klammern denken, das wird nicht richtig formatiert
 
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ja die spitzigen steine sind wohl zu viel für enduro. ich frag mich wie das 100kg fahrer machen die wirklich hart fahren
in zukunft nur noch mit ordentlicher garantie
Ich bin ein normaler Fahrer, heize aber ordentlich Downhills runter und meist Alpin, auch mit richtig steinigen Passagen. Mit den M35 Syntace Laufrädern, die ich seit 2015 fahre, zuerst am Hardtail seit 2017 am selbstaufgebauten Fully hatte ich nie Probleme. Wobei ich die seit 2016 Tubeless fahre, ohne Insert und beim Luftdruck immer so zwischen 1,5 und 2,0 Bar unterwegs bin. Ich wiege 100 Kilo und mit dem Bike komme ich mit etwas Rucksack und Wasser leicht auf 115 Kilo.
Im Juni habe ich die Laufräder am Fully durch Syntace I33 Carbon Laufräder ersetzt und die Alu M35 habe ich wieder aufs Hardtail montiert.
Du schreibst, dass Deine Laufräder von einem Premium Hersteller wären. Bei den Tests der Bike hingegen waren die einzig unkaputtbaren die Syntace Carbon Felgen, dicht gefolgt von Newmen Alu. Vielleicht wäre es besser, diese mal auszuprobieren. Ich denke, sofern Du nicht wegen Pech ein Montagmorgen Teil erwischt, hast Du mit den beiden Deine Ruhe.
 
Ja klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der hohe Preis nicht NUR in Premium Service fließen kann, deshalb würde ich dieses Argument nicht sooo hoch bewerten.
(noch dazu führen die 'exklusive Fertigung' auch dazu, dass Kulanz auch für Beast nicht 'billig' ist)
Dann ist aber keine Strategie dahinter, die hilft, die Marke zu halten.
Von den Automobilherstellern weiß ich, dass sie bei den Topmodellen massiv draufzahlen, ob BMW, Mercedes, Fiat mit Ferrari oder Audi. Denn diese Modelle repräsentieren die Marke und an diesen werden neuste Technologien auf dem Feld getestet. Das bringt mit sich, dass für diese Topmodelle so ziemlich jeder Defekt abgedeckt ist von der Garantieleistung.
Geld wird mit den kleinen Modellen verdient, wo über Jahre bewährte Technologien in Großserie zum Einsatz kommen und daher in relativ kleiner Anzahl Defekte auftreten.
Noch zu Syntace: vor ein paar Jahren ist mir an meinem M35 Laufrädern der Freilauf durchgeratscht und war komplett hinüber, vermutlich auch, weil ich seinerzeit mal das DT Swiss Fett an diesem ausprobiert hatte. Es war mir bei der Auffahrt Richtung Tremalzo passiert, im Val di Ledro, an einer der letzten Rampen vor Pre. Ich musste also mit meinem Kumpel umdrehen und wir konnten bis nach Riva runterrollen. Dort mussten wir dann mit seinem Auto bis Torbole fahren. Es war 2018,die Laufräder hatten also bereits 3 Jahre. In Torbole beim Syntace Shop dann hat der gute Mann in der Werkstatt zwar lamentiert, dass das Fett da nicht reingehört, er hat aber nicht einmal die Rechnung der Laufräder sehen wollen, sondern einfach die defekten Teile im Freilauf kostenlos ersetzt und diesen auch perfekt gereinigt. Zum schmieren hat er mir dann dünnflüssiges Öl ans Herz gelegt. Wie z. B. Balistol oder auch Getriebe Öl für Autos wäre geeignet, weil dieses Wasser unschädlich mache.
Das verwende ich seither und ich hatte nie wieder Probleme. Das nenne ich korrekte Handhabung von Garantie.
 
Automobilindustrie
Was soll das für ein Vergleich sein, Automotive OEM - Beast?
Zumal Beast auch keine unterschiedliche Qualitäts-Abstufungen anbietet. Sollen sie also bei jedem Produkt massiv draufzahlen?

Mir ist die Strategie von Beast eigentlich auch egal, ich will sie auch nicht verteidigen.

Ich kann nur von mir sagen, dass ich z. Bsp. Beast Produkte nicht kaufe, weil ich von besonders großzügigen Kulanzregelungen ausgehe.
Mir wäre es als materialschonender Kunde sogar ziemlich suspekt, wenn jeder Bruchpilot alles ersetzt bekommt (ist jetzt nicht auf den Threadersteller bezogen). Würde ich ja dann mitfinanzieren...

Klar, es soll fair für alle sein. Bei Premium auch gern ein bisschen fairer.
Am Ende ist aber aber (besonders bei) Felgen eine Einzelfallentscheidung.
 
Bei den Tests der Bike hingegen waren die einzig unkaputtbaren die Syntace Carbon Felgen, dicht gefolgt von Newmen Alu. Vielleicht wäre es besser, diese mal auszuprobieren. Ich denke, sofern Du nicht wegen Pech ein Montagmorgen Teil erwischt, hast Du mit den beiden Deine Ruhe.
Der Test der Bike war aber soweit ich weiß auf dem Syntace Prüfstand.
Die werden ihre Felgen eben auf ihre Testbedingungen optimieren. Insoweit verwundert das Ergebnis nicht zu sehr.
 
Der Test der Bike war aber soweit ich weiß auf dem Syntace Prüfstand.
Die werden ihre Felgen eben auf ihre Testbedingungen optimieren. Insoweit verwundert das Ergebnis nicht zu sehr.
Ist aber auch schon nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, wenn Syntace einen Prüfstand hat... Und es waren mehrere Tests im Laufe der Jahre, wo die Syntace Teile immer hervorragend abgeschnitten haben, auch als, 2015 glaube ich, im Zedler Institut geprüft wurde.
 
Was soll das für ein Vergleich sein, Automotive OEM - Beast?
Zumal Beast auch keine unterschiedliche Qualitäts-Abstufungen anbietet. Sollen sie also bei jedem Produkt massiv draufzahlen?
Ich weiß auch, dass der Vergleich ein wenig hinkt. Aber nicht komplett. Denn es geht um den eigenen Anspruch, den man dem Kunden gegenüber erhebt und da könnte Beast vielleicht dann doch mal schauen, wie das andere machen und dann vielleicht die Garantiekosten besser kalkulieren.
Aber Dass Du hier Beast in Schutz nimmst, sie könnten die Kosten nicht tragen ist nicht unbedingt ein schlagkräftiges Argument. Und ich will Dir auch sagen warum: Beast weckt mit seiner Werbung und Präsentation den Eindruck, ein hochwertiges Produkt zu haben. Das Produkt ist aber nicht unbedingt so hochwertig, wie es scheint. Dann muss man eben entweder das Produkt so auslegen, daß es wirklich hält, was es verspricht, oder eben die Zeche für die Schäden zahlen, die die nicht umgesetzte versprochene Qualität mit sich bringt. Und falls es nicht reicht, um die Kosten zu decken, muss man das Produkt eben teurer machen. Da hilft alles nichts. Absolut katastrophal ist jedenfalls, dem Kunden mit irgendwelchen Scheinargumenten zu kommen, weshalb er am Defekt selbst schuld sei. Das ruiniert die Marke. Achtung: Natürlich weiß ich nicht, was genau passiert ist, ich argumentiere hier unter der Voraussetzung, dass das Laufrad versagt hat, ohne verschulden vom Kunden.
 
Beast weckt mit seiner Werbung und Präsentation den Eindruck, ein hochwertiges Produkt zu haben. Das Produkt ist aber nicht unbedingt so hochwertig, wie es scheint. Dann muss man eben entweder das Produkt so auslegen, daß es wirklich hält, was es verspricht, oder eben die Zeche für die Schäden zahlen, die die nicht umgesetzte versprochene Qualität mit sich bringt. Und falls es nicht reicht, um die Kosten zu decken, muss man das Produkt eben teurer machen. Da hilft alles nichts.
Was?
Die Felgen halten es nicht unbeschadet aus, wenn einer mit'm Panzer drüberfahrt? Das ist ja ...

So was kauf ich nicht. :blah: :D (Ironie !!!)
 
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Ich weiß auch, dass der Vergleich ein wenig hinkt. Aber nicht komplett. Denn es geht um den eigenen Anspruch, den man dem Kunden gegenüber erhebt und da könnte Beast vielleicht dann doch mal schauen, wie das andere machen und dann vielleicht die Garantiekosten besser kalkulieren.
Aber Dass Du hier Beast in Schutz nimmst, sie könnten die Kosten nicht tragen ist nicht unbedingt ein schlagkräftiges Argument. Und ich will Dir auch sagen warum: Beast weckt mit seiner Werbung und Präsentation den Eindruck, ein hochwertiges Produkt zu haben. Das Produkt ist aber nicht unbedingt so hochwertig, wie es scheint. Dann muss man eben entweder das Produkt so auslegen, daß es wirklich hält, was es verspricht, oder eben die Zeche für die Schäden zahlen, die die nicht umgesetzte versprochene Qualität mit sich bringt. Und falls es nicht reicht, um die Kosten zu decken, muss man das Produkt eben teurer machen. Da hilft alles nichts. Absolut katastrophal ist jedenfalls, dem Kunden mit irgendwelchen Scheinargumenten zu kommen, weshalb er am Defekt selbst schuld sei. Das ruiniert die Marke. Achtung: Natürlich weiß ich nicht, was genau passiert ist, ich argumentiere hier unter der Voraussetzung, dass das Laufrad versagt hat, ohne verschulden vom Kunden.
Ich weiß nicht...
Es gibt einen Impact und es gibt ein globales Versagen der Felge.
Unter der Annahme, dass die Felge kein kompletter Murks ist, sehe ich das eher positiv. Der Impact war stark genug die Felge zu zerstören, hat aber nicht lokal und plötzlich zum Versagen geführt Wie gesagt, sehe ich positiv.
Auf der anderen Seite kann man natürlich auch sagen, es war ein kleiner Impact der die Felge komplett zerstört hat. Aber warum ist dann die Impact Stelle schon fast unscheinbar beschädigt? Passt für mich nicht so richtig zusammen.

Ob Werbeversprechen/Marktpositionierung mit dem Garantie/Kulanzverhalten zusammen passen ist ja auch immer ein Stück weit subjektiv. Die Firma entscheidet wie sie sich verhält, der Markt auch. Time will tell...
 
Was?
Die Felgen halten es nicht unbeschadet aus, wenn einer mit'm Panzer drüberfahrt? Das ist ja ...

So was kauf ich nicht. :blah: :D (Ironie !!!)
Wie in meinem folgenden Beitrag geschrieben gehe ich davon aus, dass der TE das Rad normal benutzt hat. Und nicht mit dem Panzer drüber gefahren ist. So klingt es jedenfalls in seiner Beschreibung. Am Felgen horn sind in seinem Bild auch keine Spuren von Ketten Fahrzeugen zu sehen, sondern eher eine kleine Schramme. Wenn da dann zwei Speichen ausreißen, ist das nicht unbedingt ein Zeichen von hoher mechanischer Zuverlässigkeit.
 
Ist aber auch schon nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, wenn Syntace einen Prüfstand hat... Und es waren mehrere Tests im Laufe der Jahre, wo die Syntace Teile immer hervorragend abgeschnitten haben, auch als, 2015 glaube ich, im Zedler Institut geprüft wurde.
so negativ war das gar nicht gemeint. Die anderen Hersteller werden auch anhand von Tests optimieren.
Aber es zeigt, dass es schon drauf ankommt, was man wie testet. Syntace scheinen recht viel zu testen und lieber ein paar Gramm schwerer zu bauen und damit sicherer. Der Vector scheint auch bei Zedler enorm gut abzuschneiden und das seit Ewigkeiten.
Aber Beast testet doch auch recht aufwändig:
 
Schwerer ist nicht gleich sicherer. Schwerer kann ebenso heißen einfachere Konstruktion, günstigerer Aufbau, einfacheres Material. Gerade der Vector z.B. ist ein Bauteil wo man zwar quasi nie von Defekten liest, allerdings war der auch nie in seiner elend langen Geschichte auch nur ansatzweise leicht.
 
Schwerer ist nicht gleich sicherer. Schwerer kann ebenso heißen einfachere Konstruktion, günstigerer Aufbau, einfacheres Material. Gerade der Vector z.B. ist ein Bauteil wo man zwar quasi nie von Defekten liest, allerdings war der auch nie in seiner elend langen Geschichte auch nur ansatzweise leicht.
Was heißt leicht? Der Carbon Vektor wiegt 220 Gramm ca. Mit 740 mm Länge. Die meisten Alu Lenker wiegen in dieser Klasse um die 320 Gramm.
Ein Ritchie Lenker wog beim Test 215 320 Gramm und hat nicht einmal die DIN mindest Anforderungen überstanden, die tendenziell lächerlich sind. Der Vektor war im gleichen Test bei beiden geprüften Exemplaren nicht kaputt zu kriegen. Was mich aber bei dem Test wirklich überzeugt hat war das Interview mit Joe Klieber (Syntace Chef) der einfach Grenzen und Chancen von Carbon kannte, wie im Interview gut zu verstehen war.
 
Leicht heißt, daß z.B. mein Schmolke SL, gebaut für 100kg (Sicherheit!), schon vor 10 Jahren 100g leichter war. Leicht heißt, daß selbst ein 800er Lenker von Yeti oder Renthal (die hatte ich zuletzt hier) mit 35er Klemmung nicht schwerer als ein 740er Syntace ist.
Es wäre ekelhaft wenn ein so schweres Teil zu dem Preis nicht halten würde. Oh, da sind wir ja beim Thema :D
 
Leicht heißt, daß z.B. mein Schmolke SL, gebaut für 100kg (Sicherheit!), schon vor 10 Jahren 100g leichter war. Leicht heißt, daß selbst ein 800er Lenker von Yeti oder Renthal (die hatte ich zuletzt hier) mit 35er Klemmung nicht schwerer als ein 740er Syntace ist.
Es wäre ekelhaft wenn ein so schweres Teil zu dem Preis nicht halten würde. Oh, da sind wir ja beim Thema :D
Schmolke war doch die Superleichte Sattelstüze die dann nach einigen Lastwechseln brach? Nein danke. Wenn die Dinge zu leicht werden kommt bei mir Skepsis auf. Und bei Lenkern und Sattelstüzen verstehe ich ähnlich wenig Spaß wie bei Laufrädern. Man sieht ja auch hier im Thread, dass das nicht so falsch ist. Bei mir sind jedenfalls noch bei keinem Laufrad die Speichen Löcher eingerissen.
 
Schmolke sind die Lenker die ich seit gut 25 Jahren fahre. Oder Renthal beim Moped. Wenn man sie sinngemäß nutzt halten sie da auch ewig. Was sie nicht mögen ist z.B. falsche Behandlung beim Einbau.

Daß Teile schwer wie ein Panzer nicht kaputt gehen sollte naheliegend sein, wenn es wie bei Syntace scheinbar hochwertig & entsprechend hochpreisig gebaut sind. Da ist für mich bis dahin nichts Außergewöhnliches dran.
Sowohl die Vector-Lenker als auch die P6-Stützen waren immer bleischwer.

Es ist weniger der Punkt wie leicht Schmolke ist, sondern mehr wie schwer Syntace bei den Teilen im Vergleich. Sie haben ja schließlich auch immer leichte Vorbauten gehabt, da auch Skepsis?
 
Ich möchte jedoch nochmal anmerken, dass Carbon Bauteile das Versagen (nicht so wie Alu/Stahl Bauteile) im Regelfall nicht ankündigen.
Diese 'Macke' an der Felge muss also nicht unbedingt einen kleinen Schlag darstellen.

Nimmt man an, dass dies ein großer Impact war, dann wäre eine Metallfelge deutlich deformiert, im Gegensatz zur CFK Felge die eine Macke hat (und an anderer Stelle nicht direkt am Felgenhorn sondern weiter innen federt und Energie abbaut). Steifigkeit von CFK gegenüber Stahl ist etwa Faktor 5 (je nach Auslegung der Fasern)

Das unberechenbare Schadensverhalten von CFK veranschaulicht hier ab Minute 04:35
Schadensverhalten Druckbeanspruchung CFK
 
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Hier hat gar nichts "richtig gerummst" - hier hat es mal ein bisschen Kontakt gegeben.

@korbi777 : Kannst du ein seitliches Foto liefern, wo man die Macke in Relation zu den beiden Rissen der Speichenlöcher verorten kann?
Ein bisschen Kontakt reicht doch aus. Rechne dir doch einfach mal aus, was für Kräfte schon allein wirken, wenn du mit 20 km/h gegen eine Mauer fahren würdest. Und dann rechnest die Kräfte auf eine sehr kleine Stelle aus.
 
Beweist mir Mal wieder das so hochpreisige Produkte an einem MTB, womit man schnell mal Stürzt oä., einfach wenig sinnvoll sind, sofern der Goldesel nicht im Keller darauf wartet neue Dukaten zu sch....!

Den Ärger kann ich verstehen, aber der glaube, dass Hochpreisige Produkte in irgendeiner Form besser wären ist doch naiv.

CR nutzen...verkaufen...weiter geht's!

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