Eine kleine, verschwörerische Gruppe IBC-Mitglieder aus dem Raum Hamburg entschied sich in einer konspirativen Sitzung am vergangenen Wochenende in den Harz einzufallen um die vielleicht letzte Gelegenheit in diesem Jahr zu nutzen die dortigen Trails noch einmal unsicher zu machen.
Ich möchte hier nur in kurzen Stichpunkten die "Highlights" dieses Wochenendes wiedergeben:
Bereits die Anreise barg eines dieser Highlights. Galt es doch zunächst unserern "Gastfahrer"
Mutti, der für dieses Event extra aus Oldenburg (bei Bremen) anreiste, vom Bahnhof in (Hannover-)Lehrte abzuholen. Planmäßige Ankunft seines Zuges war am Freitagabend um 21:05h.
An der Abfahrt Lehrte verließen wir also die A2 und folgten dann den Wegweisern Richtung Zentrum. Nach Schildern, die vielleicht zum Bahnhof weisen suchte man hier vergeblich, aber der Bahnhof ist ja meißt im Zentrum.
Nach kurzer "Irrfahrt" entschlossen wir uns mal jemanden zu fragen, der sich dort vielleicht auskannte.
Trotz der fortgeschrittenen Stunde lief uns doch tatsächlich noch ein mittelalterliches (ja, die waren wirklich mittleren Alters) Päärchen über den Weg. Ich kurbelte die Scheibe hinunter und und stellte im höflichen, charmanten Ton die einfache Frage: "Entschuldigung, wo bitte geht es denn hier zum Bahnhof?"
Wer rechnet da schon mit folgender Antwort/Gegenfrage:"Was wollen sie denn da?"
OK, da ich nach Name und Ausweis nicht gefragt wurde formulierte ich meine Frage neu: "Entschuldigung, wo bitte geht es denn hier zum Bahnhof, wir möchten dort jemanden abholen?"
Antwort: "Ja dann fahren sie am besten ..., da kann man dann rechts vom Parkhaus gut parken. Auf der anderen Seite des Bahnhofs gibt es so gut wie keine Parkplätze!"
OK, der Bahnhof hat also eine zweite Seite, jetzt verstehe ich auch die Gegenfrage
BTW: War schon mal jemand am Freitagabend gegen 21:00 am Lehrter Bahnhof bzw. der Lehrter City? Nicht? Ist unbedingt eine Reise wert!
Ein weiteres Highlight ist die Hymne, welche sich für dieses Wochenende herrauskristallisierte. Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wer da drauf gekommen ist, Anlaß jedoch war die Abfahrt vom Dammgraben über die Skipiste zum Glockenberg in Altenau (wo wir u.a. auch wohnten). Die war so genial wellig, einfach die ...
(Text leicht verändert)
Juli - Perfekte Welle
Mit jeder Welle kam ein Traum,
Träume gehen vorüber,
dein Bike ist verstaubt,
deine Zweifel schäumen über,
hast dein Leben lang gewartet,
hast gehofft, daß es sie gibt,
hast den Glauben fast verloren,
hast dich nicht vom Fleck bewegt.
Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
siehst dein Leben wie ein Film,
du kannst nicht glauben, dass sie bricht.
Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
lass dich einfach von ihr tragen,
denk am besten gar nicht nach.
Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
es gibt mehr als du weißt,
es gibt mehr als du sagst.
Deine Hände sind schon taub, (Naja, so nach dem 10 Mal)
hast Salz in deinen Augen, (auch beim Downhill kommt man mal ins Schwitzen)
zwischen Tränen und Staub,
fällt es schwer oft dran zu glauben,
hast dein Leben lang gewartet,
hast die Wellen nie gezählt, (stimmt, hat die jemand eigentlich mal gezählt?)
das ist alles nicht gewollt,
hast viel zu schnell gelebt.
Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
...
Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag dafür.
Das Wochenende in "nüchternen" Daten: 2700 Hm, 114 km
(Dank an Sanz)
Gruß aus Ahrensburg,
Harry
Ich möchte hier nur in kurzen Stichpunkten die "Highlights" dieses Wochenendes wiedergeben:
Bereits die Anreise barg eines dieser Highlights. Galt es doch zunächst unserern "Gastfahrer"
Mutti, der für dieses Event extra aus Oldenburg (bei Bremen) anreiste, vom Bahnhof in (Hannover-)Lehrte abzuholen. Planmäßige Ankunft seines Zuges war am Freitagabend um 21:05h.An der Abfahrt Lehrte verließen wir also die A2 und folgten dann den Wegweisern Richtung Zentrum. Nach Schildern, die vielleicht zum Bahnhof weisen suchte man hier vergeblich, aber der Bahnhof ist ja meißt im Zentrum.
Nach kurzer "Irrfahrt" entschlossen wir uns mal jemanden zu fragen, der sich dort vielleicht auskannte.
Trotz der fortgeschrittenen Stunde lief uns doch tatsächlich noch ein mittelalterliches (ja, die waren wirklich mittleren Alters) Päärchen über den Weg. Ich kurbelte die Scheibe hinunter und und stellte im höflichen, charmanten Ton die einfache Frage: "Entschuldigung, wo bitte geht es denn hier zum Bahnhof?"
Wer rechnet da schon mit folgender Antwort/Gegenfrage:"Was wollen sie denn da?"
OK, da ich nach Name und Ausweis nicht gefragt wurde formulierte ich meine Frage neu: "Entschuldigung, wo bitte geht es denn hier zum Bahnhof, wir möchten dort jemanden abholen?"
Antwort: "Ja dann fahren sie am besten ..., da kann man dann rechts vom Parkhaus gut parken. Auf der anderen Seite des Bahnhofs gibt es so gut wie keine Parkplätze!"
OK, der Bahnhof hat also eine zweite Seite, jetzt verstehe ich auch die Gegenfrage
BTW: War schon mal jemand am Freitagabend gegen 21:00 am Lehrter Bahnhof bzw. der Lehrter City? Nicht? Ist unbedingt eine Reise wert!
Ein weiteres Highlight ist die Hymne, welche sich für dieses Wochenende herrauskristallisierte. Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wer da drauf gekommen ist, Anlaß jedoch war die Abfahrt vom Dammgraben über die Skipiste zum Glockenberg in Altenau (wo wir u.a. auch wohnten). Die war so genial wellig, einfach die ...
(Text leicht verändert)
Juli - Perfekte Welle
Mit jeder Welle kam ein Traum,
Träume gehen vorüber,
dein Bike ist verstaubt,
deine Zweifel schäumen über,
hast dein Leben lang gewartet,
hast gehofft, daß es sie gibt,
hast den Glauben fast verloren,
hast dich nicht vom Fleck bewegt.
Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
siehst dein Leben wie ein Film,
du kannst nicht glauben, dass sie bricht.
Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
lass dich einfach von ihr tragen,
denk am besten gar nicht nach.
Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
es gibt mehr als du weißt,
es gibt mehr als du sagst.
Deine Hände sind schon taub, (Naja, so nach dem 10 Mal)
hast Salz in deinen Augen, (auch beim Downhill kommt man mal ins Schwitzen)
zwischen Tränen und Staub,
fällt es schwer oft dran zu glauben,
hast dein Leben lang gewartet,
hast die Wellen nie gezählt, (stimmt, hat die jemand eigentlich mal gezählt?)
das ist alles nicht gewollt,
hast viel zu schnell gelebt.
Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
...
Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag dafür.
Das Wochenende in "nüchternen" Daten: 2700 Hm, 114 km
(Dank an Sanz)
Gruß aus Ahrensburg,
Harry
