Auf kleines Kettenblatt verzichten- wieviel Zähne dann mittleres?

EmJay

Ride On!
Registriert
16. Dezember 2004
Reaktionspunkte
261
Ort
MUC
Tag zusammen!

Da ich immer wieder feststelle. dass ich das kleine Kettenblatt kaum mehr benötige, seitdem ich hinten das XTR-Ritzelpaket mit "Notlaufeigenschaften" fahre (34Z), möchte ich auf das kleine KB nun vollends verzichten. Was könnt ihr empfehlen, mit wieviel Zähnen ich dann das mittlere wählen sollte, um auch mal für ne extreme Steigung gewappnet zu sein?

Danke für die Tipps
 
Dank der immensen Gewichtsersparnis durch die Demontage des bleischweren kleinen Kettenblatts wäre ein 36Z sicher angemessen. Das macht dann vor der Eisdiele so richtig was her. Allerdings passt die "Weicheier"-Kassette nicht so richtig in dieses "harter Profi"-Outfit. Eine Strassenkassette mit 11-23Z würde da doch viel besser passen.
 
Ein 29-er sollte reichen. Wenn's nicht allzu heftig wird und die Waden mitspielen.
Für die Schweiz würde ich das bleischwere, kleine Blatt dranlassen ;) .


K.
 
@ hubabuba: vielleicht sollte ich erwähnen, dass mein kleines schon 36 Zähne hat.... :rolleyes:
 
Kommt darauf an wie du dein Fahrrad nutzt wenns öfter bergig wird würde ich das kleine dranlassen. Beim Trekkingrad nutze ich aber auch nur 52 und 39 das läuft ganz gut für mittlere Steigungen und hinten 11 - 23.
 
Ich könnte auch aufs kleine Kettenblatt verzichten! Wenn es preislich vernünftige Komplett-Alternativen(Kurbel/Zahnkränze) zu kaufen gäbe hätt ich schon lange auf zweifach umgestellt.
Einfach das 22er weglassen ist nicht so das Wahre.

@hubabuba:
zu deiner Info:
früher (!) gab es noch richtige "Männergetriebe" an den Bikes. Mein 1993er Marin hatte 46/36/26/ zu 12-28. Damit bin ich jahrelang bestens zurecht gekommen.
 
Hallo,

wie wär's mit einer Kompaktkurbel 44/29 vorne?

Nimm doch einfach mal ein Excel Sheet und laß Dir all Übersetzungen
für 44/32/22 11-34 ausrechnen. Dann machst Du das gleiche mit 44/29
vorne. Die Übersetzungen, die mit 44/29 gleich oder am nächsten denen
mit 44/32/22 kommen, markierst oder merkst Du dir.
Dann fährst Du mal ein paar Tage und schaltest nur die Übersetzungen,
die "erlaubt" (d.h. die bei 44/29 und 44/32/22 vorhanden) sind.
Mit anderen Worten, Du wählst also erstmal nur die Kombinationen,
die Du auch mit einem zweifach Kurbel vorne haben würdest und simulierst
so erstmal die Abstufungen, bevor Du wirklich die Hardware änderst.

Kommst Du damit zurecht und überall hoch? Dann spricht nichts gegen
die Kompaktkurbel. Wenn nicht, versuche andere Kombinationen zu
simulieren, bis Du das für Dich optimale Gangspektrum gefunden hast.

Viel Spaß beim Experimentieren,
Carcassonne
 
@ carcassonne: du bist ja ein echter Fuchs:daumen:
Vielen Dank für den Tipp, werd ich mal ausprobieren...
 
Sag mal, wieso willst du das kleine weghaben? Wenn es wegen dem Gewicht ist, würdest Du mit ner Rennvelokassette und drei Kränzen vorne mehr einsparen (schalet aber net so gut)
 
uphillking schrieb:
@hubabuba:
zu deiner Info:
früher (!) gab es noch richtige "Männergetriebe" an den Bikes. Mein 1993er Marin hatte 46/36/26/ zu 12-28. Damit bin ich jahrelang bestens zurecht gekommen.
Das bekommst Du auch heute noch, 48/36/26 gibt es als "Trekking"-Kurbel und 12-27 als Rennradkassette. Das harmoniert bestens zusammen, da kannst Du sogar das kurze MTB Schaltwerk verbauen.

Von TA gibt es MTB Einzel- und Doppelblattkurbel mit einer großen Auswahl an Kettenblätter.
 
Ich möchte das Ding net nur aus gewichtstechnischen Gründen verbannen- das ist ein erfreulicher Nebeneffekt... Der Wechsel zwischen 3 KB bedeutet neben einem höheren Zeitfaktor auch ein Verlust von Schaltpräzision und -schnelligkeit hinten. Daher die Überlegung... Angenommen, du fährst nen steilen Berg hoch, bist vorne aufm ersten und ebenso hinten und im Anschluss gehts leicht steigend weiter. Das heißt, ich schalt vorne aufs zweite KB und hinten muss ebenfalls geschaltet werden. Das könnte dann durch einen Schaltvorgang ersetzt werden.
 


Schreibe deine Antwort....
Zurück