Kasebi
Bergauf-UND-Bergab Schieber
Hallo allesamt
Letzten Sonnabend war mal wieder ThWeg angesagt.
Die 3.Etappe
Da sich kein Mitfahrer gemeldet hat war Start in Bad Köstritz. Dort hin bin ich über den Droyßiger Forst,Wetterzeube, und ab Cosweda den Elsterradweg gefahren. In Silbitz war allerdings die Brücke über die Weiße Elster gesperrt. Was nun? Vor der Brücke geht links ein Weg rein. Mal sehen wo der hinführt. Erst Asphalt wird er hinter ein paar Gärten zum Feld- und dann zum Wiesenweg. Ab der Weißen Elster zog er sich dann als Trail immer am Ufer entlang. Wenn auch in großen Teilen unfahrbar war er dennoch schön. Er gab mir Einblicke in dieses Flüßchen wie ich sie so noch nicht kannte. Vor Pohlitz konnte ich dann auf die andere Seite wechseln. und schnell habe ich Bad Köstritz erreicht. Bevor ich meinen Startpunkt erreichte mußte ich noch hier drann vorbei.


Und da kam mir folgender Gedanke: Was wäre wenn nur die Hälfte aller hier gestapelter Kästen wohlgefüllt bei mir auf dem Hof stehen würde? Die Bikesaison wäre zu Ende. Dafür aber dann sieben mal in der Woche Schwarzbiernacht.
"Scharfer" Start war dann am Heinrich Schütz Museum.

Ein kurzes Stück die B7 und dann links leicht bergan durch ein Wohngebiet. Die Straße geht dann in einen Wiesenweg über und am Gleinbach (nicht zu sehen) links weg nach Gleina. Diesen Weg bin ich schon oft gefahren. Allerdings immer nur in die andere Richtung. Am Ortsausgang von Gleina war man dabei den Weg mit Schotter zu befestigen.

Und jeder der Bauarbeiter wollte Maut. Die konnten gar nicht begreifen das mir der Weg in seinem Urzustand wesentlich besser gefallen hat. Erst auf Forstautobahn, dann auf "normalen" Waldwegen gings über den Lerchenberg zum Waldrand und hier über einen Wiesenweg nach Seifartsdorf. Dabei mußte ich vorbei an dieser Parade.

Kurz vor Ortseingang hatte ich heute meine erste unangenehme Begegnung mit Hunden. Eine Fußhupe, kaum größer als ein Gabelfrühstück gebärdete sich wie wild und machte Anstalten mich zu beißen. Erst ein heftiger Tritt des Halters brachte die Töle zur Vernunft. Aus Seifahrtsdorf raus geht es auf einer Art Holweg. Der fährt sich bergab natürlich sehr viel schöner. Dort wo man dann auf den nächsten Weg trifft fehlt jeglicher Hinweis ob man nach rechts oder links muß.

Ich wußte ja Bescheid. Also nach links. Hier oben hat man dann einen tollen Blick über die Landschaft

Von dort kam ich her.

Und dort muß ich hin.
Aber erst mußte ich noch ein Stück auf dem Höhenrücken fahren. Ab der Schutzhütte gings dann runter nach Rauda. Die Abfahrt erfordert Aufmerksamkeit. Zugewachsene Errosionsrillen und Schotter wollen einem das Leben schwer machen. Im Tal angekommen kann man den neuen Radweg benutzen oder den daneben liegenden Feldweg. Ich habe mich wie immer für den letzteren entschieden. Der fährt sich für mich einfach schöner. Ab der Robertsmühle geht es durchs gesamte Mühltal. Der Thweg ist dabei hier gut ausgeschildert. Und jede Mühlengaststätte ist dabei erreichbar. Und wärend auf der Fahrstraße ein Wuhling aus Spaziergängern, meißt mit Hund an der langen Reißleine, Wochenendradlern und Kremser tobt, hat man hier nur wenige Meter weg, relative Ruhe. Dabei wechseln sich Trails Wanderwege und kurze Abschnitte Forstautobahn ab.

Hinter der Froschmühle geht es auf die andere Seite der Rauda. Hier hatte ich Begegnung Nr2 mit Hunden. Ein Verein mit mindestens zwei Dutzend Hunden groß wie Kälber war dort unterwegs. Und ließen dabei die Tiere frei im Wald laufen. Als sie mich bemerkten ging das große Einfangen und Sortieren los. Das dauerte doch ein bißchen bis ich vorbei konnte. In der Meuschkensmühle habe ich Rast gemacht. Danach gings durch das stille Tal zum Roten Pfützensumpf. Hier hatte ich mit unserer eigenen Zunft ein unangenehmes Erlebnis. Ich fuhr bergan. Und dann kamen mir mehrere biker im Formationsflug entgegen. Anstatt zu bremsen schrien sie mir zu: Weg! Bloß wohin? Die Böschung runter ins Wasser?. Erst kurz vor mir mußte dann doch einer Bremsen und maulte auch noch rum. Da müssen wir uns über den schlechten ruf den wir MTBiker haben nicht wundern. Der Weg am Sumpf vorbei wird zum Wiesentrail

Am Pfützensumpf habe ich die Originalroute zum ersten mal bewußt verlassen. Da wo der Weg rechts abbiegt um über Forstautobahn und Asphalt zu führen, bin ich gerade aus weiter. Dieser Trail ist um längen besser. Parallel zur A9 geht es vor zur Brücke und dann über die Autobahn und weiter zum Hotel "Zu den Ziegenböcken". Ab hier ist der Weg nach Thalbürgl auch Radweg. Entsprechend Ausgebaut. Die Abfahrt durch den Gänsegrund kann man das Bike laufen lassen. Nach Thalbürgel geht es dan ein kurzes Stück Landstraße. Auch hier kann man einen schöneren Weg wählen. Vorbei an der Klosterkirche geht es durch den Ort.


Der Weg nach Lucka tut mir persönlich weh. Einst ein schöner Wiesenweg. Jetzt eine "geteerte Schnellweghierpiste" (Originalzitat von Cappulino).

Der gehört jetzt zum 14Km langen Kirchenradweg. Touris brauchen so was Die können auf befestigten Feld oder Wiesenwegen nicht fahren. Der Weg von Lucka hoch zum Flugplatz Schöngleine war vor zwei Wochen ein kaum fahrbahres Bachbett. Hinter der Start und Landebahn habe ich noch eine Rast gemacht und beim Schleppstart von Segelflugzeugen zugesehen. Die Seile werden mit diesem Auto wieder zum Startpunkt geschleppt.

Die Fahrt auf der Wöllmisse ist eine Hatz über Forstautobahn. Der ThWeg geht runter zum Fürstenbrunnen und über die mittlere Horizontale Richtung Steinkreuz. Die Vernunft gebietet es jedoch diesen Abschnitt an Wochenenden zu meiden. Auch die obere Horizontale wollte ich nicht fahren. Und so bin ich Sommerlinde halt frei Schnauze lang. Möglichst keine Autobahn. Das ist mir ganz gut gelungen sogar ein Stück Trail war dabei. Wo man in der nähe des Steinkreuzes aus dem Wald kommt hat man einen schönen Blick zum Fuchsturm.

Ab Ziegenhain war ich wieder auf der Originalroute. Der Weg hinter der Kirche hoch zum Fuchsturm war heute mein Scharfrichter. Auf der Hälfte war schluß mit fahren. Selbst schieben ging schwer. Vom Fuchsturm gings über die Wilhelmshöhe runter in die Stadt. In der Stadt selbst ist die Ausschilderung des ThWeges eher Schlecht. Aber den Weg zum Saalbahnhof kannte ich ja. Diese Etappe hatte 47Km und 760Hm. Mit Anfahrt und Rückfahrt hatte ich dann 108Km und 1350Hm auf dem Tacho.
Die nächste Etappe werde ich erst im August fahren können. Jetzt steht erstmal die SKGT und der EBM ins Haus. Danach sehen wir weiter.
Also bis dann
Kasebi
Letzten Sonnabend war mal wieder ThWeg angesagt.
Die 3.Etappe
Da sich kein Mitfahrer gemeldet hat war Start in Bad Köstritz. Dort hin bin ich über den Droyßiger Forst,Wetterzeube, und ab Cosweda den Elsterradweg gefahren. In Silbitz war allerdings die Brücke über die Weiße Elster gesperrt. Was nun? Vor der Brücke geht links ein Weg rein. Mal sehen wo der hinführt. Erst Asphalt wird er hinter ein paar Gärten zum Feld- und dann zum Wiesenweg. Ab der Weißen Elster zog er sich dann als Trail immer am Ufer entlang. Wenn auch in großen Teilen unfahrbar war er dennoch schön. Er gab mir Einblicke in dieses Flüßchen wie ich sie so noch nicht kannte. Vor Pohlitz konnte ich dann auf die andere Seite wechseln. und schnell habe ich Bad Köstritz erreicht. Bevor ich meinen Startpunkt erreichte mußte ich noch hier drann vorbei.
Und da kam mir folgender Gedanke: Was wäre wenn nur die Hälfte aller hier gestapelter Kästen wohlgefüllt bei mir auf dem Hof stehen würde? Die Bikesaison wäre zu Ende. Dafür aber dann sieben mal in der Woche Schwarzbiernacht.
"Scharfer" Start war dann am Heinrich Schütz Museum.
Ein kurzes Stück die B7 und dann links leicht bergan durch ein Wohngebiet. Die Straße geht dann in einen Wiesenweg über und am Gleinbach (nicht zu sehen) links weg nach Gleina. Diesen Weg bin ich schon oft gefahren. Allerdings immer nur in die andere Richtung. Am Ortsausgang von Gleina war man dabei den Weg mit Schotter zu befestigen.
Und jeder der Bauarbeiter wollte Maut. Die konnten gar nicht begreifen das mir der Weg in seinem Urzustand wesentlich besser gefallen hat. Erst auf Forstautobahn, dann auf "normalen" Waldwegen gings über den Lerchenberg zum Waldrand und hier über einen Wiesenweg nach Seifartsdorf. Dabei mußte ich vorbei an dieser Parade.
Kurz vor Ortseingang hatte ich heute meine erste unangenehme Begegnung mit Hunden. Eine Fußhupe, kaum größer als ein Gabelfrühstück gebärdete sich wie wild und machte Anstalten mich zu beißen. Erst ein heftiger Tritt des Halters brachte die Töle zur Vernunft. Aus Seifahrtsdorf raus geht es auf einer Art Holweg. Der fährt sich bergab natürlich sehr viel schöner. Dort wo man dann auf den nächsten Weg trifft fehlt jeglicher Hinweis ob man nach rechts oder links muß.
Ich wußte ja Bescheid. Also nach links. Hier oben hat man dann einen tollen Blick über die Landschaft
Von dort kam ich her.
Und dort muß ich hin.
Aber erst mußte ich noch ein Stück auf dem Höhenrücken fahren. Ab der Schutzhütte gings dann runter nach Rauda. Die Abfahrt erfordert Aufmerksamkeit. Zugewachsene Errosionsrillen und Schotter wollen einem das Leben schwer machen. Im Tal angekommen kann man den neuen Radweg benutzen oder den daneben liegenden Feldweg. Ich habe mich wie immer für den letzteren entschieden. Der fährt sich für mich einfach schöner. Ab der Robertsmühle geht es durchs gesamte Mühltal. Der Thweg ist dabei hier gut ausgeschildert. Und jede Mühlengaststätte ist dabei erreichbar. Und wärend auf der Fahrstraße ein Wuhling aus Spaziergängern, meißt mit Hund an der langen Reißleine, Wochenendradlern und Kremser tobt, hat man hier nur wenige Meter weg, relative Ruhe. Dabei wechseln sich Trails Wanderwege und kurze Abschnitte Forstautobahn ab.
Hinter der Froschmühle geht es auf die andere Seite der Rauda. Hier hatte ich Begegnung Nr2 mit Hunden. Ein Verein mit mindestens zwei Dutzend Hunden groß wie Kälber war dort unterwegs. Und ließen dabei die Tiere frei im Wald laufen. Als sie mich bemerkten ging das große Einfangen und Sortieren los. Das dauerte doch ein bißchen bis ich vorbei konnte. In der Meuschkensmühle habe ich Rast gemacht. Danach gings durch das stille Tal zum Roten Pfützensumpf. Hier hatte ich mit unserer eigenen Zunft ein unangenehmes Erlebnis. Ich fuhr bergan. Und dann kamen mir mehrere biker im Formationsflug entgegen. Anstatt zu bremsen schrien sie mir zu: Weg! Bloß wohin? Die Böschung runter ins Wasser?. Erst kurz vor mir mußte dann doch einer Bremsen und maulte auch noch rum. Da müssen wir uns über den schlechten ruf den wir MTBiker haben nicht wundern. Der Weg am Sumpf vorbei wird zum Wiesentrail
Am Pfützensumpf habe ich die Originalroute zum ersten mal bewußt verlassen. Da wo der Weg rechts abbiegt um über Forstautobahn und Asphalt zu führen, bin ich gerade aus weiter. Dieser Trail ist um längen besser. Parallel zur A9 geht es vor zur Brücke und dann über die Autobahn und weiter zum Hotel "Zu den Ziegenböcken". Ab hier ist der Weg nach Thalbürgl auch Radweg. Entsprechend Ausgebaut. Die Abfahrt durch den Gänsegrund kann man das Bike laufen lassen. Nach Thalbürgel geht es dan ein kurzes Stück Landstraße. Auch hier kann man einen schöneren Weg wählen. Vorbei an der Klosterkirche geht es durch den Ort.
Der Weg nach Lucka tut mir persönlich weh. Einst ein schöner Wiesenweg. Jetzt eine "geteerte Schnellweghierpiste" (Originalzitat von Cappulino).
Der gehört jetzt zum 14Km langen Kirchenradweg. Touris brauchen so was Die können auf befestigten Feld oder Wiesenwegen nicht fahren. Der Weg von Lucka hoch zum Flugplatz Schöngleine war vor zwei Wochen ein kaum fahrbahres Bachbett. Hinter der Start und Landebahn habe ich noch eine Rast gemacht und beim Schleppstart von Segelflugzeugen zugesehen. Die Seile werden mit diesem Auto wieder zum Startpunkt geschleppt.
Die Fahrt auf der Wöllmisse ist eine Hatz über Forstautobahn. Der ThWeg geht runter zum Fürstenbrunnen und über die mittlere Horizontale Richtung Steinkreuz. Die Vernunft gebietet es jedoch diesen Abschnitt an Wochenenden zu meiden. Auch die obere Horizontale wollte ich nicht fahren. Und so bin ich Sommerlinde halt frei Schnauze lang. Möglichst keine Autobahn. Das ist mir ganz gut gelungen sogar ein Stück Trail war dabei. Wo man in der nähe des Steinkreuzes aus dem Wald kommt hat man einen schönen Blick zum Fuchsturm.
Ab Ziegenhain war ich wieder auf der Originalroute. Der Weg hinter der Kirche hoch zum Fuchsturm war heute mein Scharfrichter. Auf der Hälfte war schluß mit fahren. Selbst schieben ging schwer. Vom Fuchsturm gings über die Wilhelmshöhe runter in die Stadt. In der Stadt selbst ist die Ausschilderung des ThWeges eher Schlecht. Aber den Weg zum Saalbahnhof kannte ich ja. Diese Etappe hatte 47Km und 760Hm. Mit Anfahrt und Rückfahrt hatte ich dann 108Km und 1350Hm auf dem Tacho.
Die nächste Etappe werde ich erst im August fahren können. Jetzt steht erstmal die SKGT und der EBM ins Haus. Danach sehen wir weiter.
Also bis dann
Kasebi
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