Anti-Grip beim XC World Cup Albstadt: Wenn die Reifenwahl über das Renngeschehen bestimmt

Theresia Schwenk ging in Albstadt bei ihrem ersten UCI Mountain Bike World Cup in der Elite-Kategorie an den Start – und das gleich mit ordentlichem Erfolg. Sie berichtet von matschig-rutschigen Bedingungen, Fahrerinnen mit Schonern und den Vorzügen, bei einem XC-Rennen eine Dropperpost im Bike zu haben.


→ Den vollständigen Artikel „Anti-Grip beim XC World Cup Albstadt: Wenn die Reifenwahl über das Renngeschehen bestimmt“ im Newsbereich lesen


 
Ich würd mal behaupten das sich viele mit einem Enduro, ensprechenden Reifen und ohne "vom Aufstieg gezeichnet " oben stehend ziemlich in die Hose machen würden wenn man da runter müssten...

Wer hat hier behauptet es selber besser zu machen?

Ich lese hier eigentlich nur die Verwunderung von aussen stehenden Beobachtern über die "Fehleinschätzungen" der Teams bei der Reifenwahl (sind ja nicht nur die Fahrerinnen alleine verantwortlich) und die heftigen Unterschiede bei der Fahrtechnik der Damen.

Es soll ja auch niemand beleidigt werden, die Mädels trainieren sicherlich alle ähnlich hart, sind fit und motiviert und trotzdem darf gefragt und spekuliert werden woher diese Unterschiede kommen.

Bei den Männern waren die Unterschiede m.A.n. nicht so groß wie bei den Damen in den Abfahrten.*
(Natürlich war die Strecke bei den Frauen viel schwerer, aber der Umstand ist ja für alle Teilnehmerinnen gleich).

*Klar, Nino Schurter ist ein Fahrtechnikgenie, aber ein Mathieu van der Poel, Manuel Fumic und Co fahren die "krassen" Sachen genauso und können schon auch was.

Edit: Vielleicht liegt es auch wirklich daran wie von @TheresiaSchwenk spekuliert an der "aktiven" Karriere seit frühsten Kindertage. Da machen die Schweizer evtl. einiges besser in der Frühförderung.

Grüße

C. <- Und ja ich gebe es zu, bei mir wäre bei einigen Abschnitten und bei den Bedingungen die Hose von innen braun geworden. :D
 
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Emily Batty war auf einem 27.5er unterweges....
Aber, die abfallende Spitzkehre mit den naßen Wurzeln....Respekt war da rum gekommen ist! Das muss man erstmal schaffen.

Ansonsten, viele hatten (für die Abfahrten) wohl etwas unpassende Reifen drauf, aber es ging ja nicht nur abwärts. Ist eben alles ein Kompromiss. Diesmal haben nicht die Mädels mit dem meisten Zug auf der Kette gewonnen (Annika Langvad), kann/wird in Nove Mesto evtl. schon wieder ganz anders aussehen.
Und Emily ist immerhin 13. geworden. Keine Ahnung ob das für ihre Verhältnisse jetzt gut oder schlecht ist. Ohne jetzt der große Fahrtechnikexperte zu sein, ich tue mich mit kleineren Rädern und schmalen Lenkern an engen Stellen, wo viel gezirkelt werden muss, deutlich leichter. Gerade in Sachen Lenker habe ich die letzen Wochen im bereich von 600 mm bis 740 mm viel rumprobiert.

Ich gebe dir aber recht, dieses mal waren nicht die besten Beine entscheidend, sondern Klevernes bei der Reifenwahl und Fahrtechnik auf dem Untergrund mit dem gewählten Material. Allein deswegen fand ich das Rennen der Damen deutlich spannender als das der Herren, auch wenn ich natürlich niemandem ne Verletzung wünsche.
Bin gespannt wie es beim nächsten Rennen aussieht.
 

Die Zeitersparnis hatte man auf der A-Line am Mitas-Drop. Auf der B-Line schafften die allerwenigsten den kurzen Gegenanstieg und mussten schieben. Daraus und aus dem Speed, den die A-Line Fahrerinnen mitgenommen haben ergaben sich 15-20 Sekunden Vorteil. Oder eben eine Minute Nachteil, wenn sie neben dem Rad ins Tal gerollt sind.

Es gab aber schon ein paar mehr Fahrerinnen, die die die A-Line richtig souverän gefahren sind, auch schon bei den U23. Man hats immer schon ein paar Meter vor dem Drop gesehen, wie es ausgehen wird. Und wenn sie dann kurz vor der Abfahrt auch noch den Fuß runtergenommen haben war es eh vorbei.
 
Was mich auch mal interessieren würde: Sind Pannenhilfsmittels wie Huck Norris, ProCore etc. mitterweile Standard oder immer noch die Ausnahme im XC-Segment? Bei den Männern konnte man bei Flückiger sehen, dass er sich trotz Plattfuss noch irre schnell und ohne Zeitverlust in die Techzone retten konnte. Der wird wohl auch ein o.g. Hilfsmittel in den Reifen verbaut haben

Pannenhilfsmittel erfahren bei uns im XC Bereich eine immer größere Wichtigkeit. Für die meisten Fahrer sind sie aber aufgrund des Gewichts noch ein Tabu (so die Aussagen der Fahrer)
Mal sehen was ich in Nove Mesto fahre, eventuell könnte dort das grüne ProCore Ventil sichtbar sein. :)
 
@TheresiaSchwenk was war technische anspruchsvoller? TT oder CC WC?

Haha :D Das ist eine sehr gute Frage! So richtig vergleichen kann man das aber nicht. Die Bedingungen waren komplett unterschiedlich und es sind zwei völlig unterschiedliche Rennformate, die so einfach nicht vergleichbar sind.
Beim WC in Albstadt gab es zwei bis drei Stellen, die es ordentlich in sich hatten! Das aber wirklich nur aufgrund des Matsches, letztes Jahr gab es diese Passagen auch und sie waren viel leichter zu bewältigen.
Die TT im Harz hatte zwei technisch anspruchsvollere Passagen, allerding fahre ich davor ja nicht mit einem Puls von 210 für 4 Minuten einen Berg hinauf.
Ich kann es also wirklich nicht sagen was schwerer ist.
 
Dort sieht man auch die Angst mitfahren, das Rantasten an die Kanten und blockierte Vorderräder.

Annika Langvad hat auf Instagram gepostet, dass sie bereits vor dem Rennen Angst hatte und ihr vorrangiges Ziel gewesen sei,
heil durchzukommen.

Hut ab vor allen, die das durchgezogen haben. Profis hin oder her.
 
Warum wird eigentlich hier häufig von Mädels geschrieben, bei der männlichen Fraktion aber nicht von Jungs sondern von Männern? In meinen Augen setzt es die Frauen herab. Ist das Absicht?:confused:
 
Warum wird eigentlich hier häufig von Mädels geschrieben, bei der männlichen Fraktion aber nicht von Jungs sondern von Männern? In meinen Augen setzt es die Frauen herab. Ist das Absicht?:confused:

Das ist eher ein psychologisches Problem von denen die das so sehen, obwohl es nicht negativ gemeint ist.

G.:)
 
Es ist immer schön, wenn man etwas lächerlich macht anstatt sich der Thematik mal anzunehmen (sorry falls ich deinen Post falsch deute).:(

Das Thema ist ja nicht zu Unrecht in den Medien.

Nur ein Beispiel:https://editionf.com/Frauen-sind-keine-Maedels

Ich hätte ein Problem damit, wenn man von mir als Bubi, Bübchen, Knabe, Jüngelchen etc. sprechen würde.

Auch hier im Forum hat @Jana das Thema schon ein Mal angeschnitten.

Für mich hat das einfach was mit Respekt zu tun. Um nur mal vier Beispiele zu nennen Gunn Rita Dahle Flesja, Annika Langvad, Sabine Spitz, Elisabeth Brandau sind ganz sicher keine "Mädels".

Gruß
 
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Mädels ist doch einfach nur ein kesser Begriff für junge und durchaus auch ältere Frauen. Darin schwingt ein positives Atribut von jugendlicher Dynamik und guter Laune mit.
Die männliche Varianten "Jungs" gibt's in dem Zusammenhang auch. Wird von Männern eher nur im engeren Freundeskreis verwendet. Frauen verwenden den Begriff meiner Erfahrung nach häufiger. Genauso wie es umgekehrt eben auch mit Mädels der Fall ist.

Man muss nicht überall gleich Sexismus unterstellen finde ich.
 
Warum wird eigentlich hier häufig von Mädels geschrieben, bei der
männlichen Fraktion aber nicht von Jungs sondern von Männern? In meinen Augen setzt es die Frauen herab. Ist das Absicht?:confused:

Hmm, wäre interessant zu wissen wie oft Jungs (wird ja auch genannt) und Mädels verwendet werden im Gegensatz zu Damen und Herren/Männer...ohne wirkliche Zahlen ist die Aussage doch auch sehr subjektiv.

@Jana Hat da sicherlich "Kontakte" zur IT. Vielleicht können da die Admins ja auch mal eine Abfrage über die Datenbank laufen lassen... :D

Falls es das schon gibt...gibt es ein Link dazu?

(Nicht falsch verstehen, lerne gerne dazu und überdenke gerne Formulierungen, aber Sexismus wird teilweise auch gerne als Totschlagargument verwendet).
 
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Es ist immer schön, wenn man etwas lächerlich macht anstatt sich der Thematik mal anzunehmen (sorry falls ich deinen Post falsch deute).:(

Das Thema ist ja nicht zu Unrecht in den Medien.

Nur ein Beispiel:https://editionf.com/Frauen-sind-keine-Maedels

Ich hätte ein Problem damit, wenn man von mir als Bubi, Bübchen, Knabe, Jüngelchen etc. sprechen würde.

Auch hier im Forum hat @Jana das Thema schon ein Mal angeschnitten.

Für mich hat das einfach was mit Respekt zu tun. Um nur mal vier Beispiele zu nennen Gunn Rita Dahle Flesja, Annika Langvad, Sabine Spitz, Elisabeth Brandau sind ganz sicher keine "Mädels".

Gruß


Sollte nicht lächerlich gemeint sein, sonder war meine Meinung zu dem Thema. Sehe da halt keinerlei Verunglimpfung.
Ist vielleicht eine Sache des Aufwachsortes, Region, Stadt, Land etc..

G.:)
 
Hier ein paar der letzten Mädels...

  • "U23-Damen – Ghost-Mädels Frei und Degn furios" Redaktion in der Fotostory NMNM
  • "Es nieselt leicht und die Mädels rutschen auf oder neben dem Bike die Downhills hinunter." Theresia Schwenk hier im Artikel
  • "Für die Bewohner waren wir die größte Attraktion, sie hielten uns für professionelle Ski-/ Snowboadfahrerinnen, da wir wohl bis dahin die einzige Mädels-Crew waren, die im Winter mit dem Wohnmobil reisen." Tina Bek in diesem Interview-Artikel von Jana
  • "Bei uns Mädels steht nicht nur die amtierende XC U23-Weltmeisterin Sina Frei am Start, sondern auch die frisch gebackene Eliminator-Weltmeisterin Kathrin Stirnemann, die das Velodux als letzten Schliff in der Vorbereitung auf die WM nutzte." Nathalie Schneitter im Velodux-Artikel
  • "Heute sind Ernestos Töchter Ari und Alice fast schon die Führungsgestalten und zwei unglaubliche feine wie witzige, umsorgende wie verrückte Mädels. " Sissi im Trailbuilder-Artikel
  • "Am Start warnt uns noch Andrea aus dem führenden Mädelsteam vor dem Anstieg.." Franzi Meyer im Enduro2 Rennbericht

Warum wird eigentlich hier häufig von Mädels geschrieben, bei der
männlichen Fraktion aber nicht von Jungs sondern von Männern? In meinen Augen setzt es die Frauen herab. Ist das Absicht?

Nein, du nimmst es wohl falsch war.

Nutzung von "Mädels" in 2018: 7x (3x davon von Frauen geschrieben)
Nutzung von "Jungs" in 2018: 45x

Was genau war nochmal das Problem?
 
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Mädels ist doch einfach nur ein kesser Begriff für junge und durchaus auch ältere Frauen. Darin schwingt ein positives Atribut von jugendlicher Dynamik und guter Laune mit.
Die männliche Varianten "Jungs" gibt's in dem Zusammenhang auch. Wird von Männern eher nur im engeren Freundeskreis verwendet. Frauen verwenden den Begriff meiner Erfahrung nach häufiger. Genauso wie es umgekehrt eben auch mit Mädels der Fall ist.

Man muss nicht überall gleich Sexismus unterstellen finde ich.


DANKE du sprichst mir aus der Seele!! Ich geh jetzt mit meinen "Mädels" shredden! ;-)
 
@Thomas Ich meinte nicht die Moderatoren / das IBC Team sondern die männliche User Fraktion.

Dass das Wort Jungs häufiger im Verhältnis benutzt wird liegt wohl auf der Hand.

Der männliche Anteil im Forum und das Schreiben über das männliche Geschlecht dürfte wohl unwesentlich höher sein als der Anteil der Frauen und das Schreiben über Frauen.

Das Frauen sich selbst so bezeichnen um jung rüber zu kommen wundert mich zwar, aber wie Caro ja schon schrieb, scheint es nichts wirklich Negatives für einige Frauen zu sein.

Da @Jana das Thema schon in einem Artikel oder darauf folgenden Thread (finde ich leider nicht mehr) zur Sprache gebracht hat, wollte ich noch ein Mal darauf hinweisen.

Ich habe schon von verschiedenen Frauen (nicht MTB-Fahrerinnen) mitbekommen, dass sie es so sehen, wie ich es geschildert habe. Mädels = nicht reife Frauen.

Es ist nur das Hobby und viele Männer meinen es anscheinend (wie ich den Reaktionen hier entnehme) nicht abwertend.

Die Sache ist nur, dass sich solche Begriffe überall übertragen und gerade im Berufsleben stehen Frauen nicht selten schlechter da, als männliche Kollegen bei gleicher Leistung oder das die Frauen sogar höherer Leistung erbringen und trotzdem weniger verdienen.

Auch im Profisport sind die Gehälter deutlich unterschiedlich, zumindest von dem was man so hört / liest.

Um beim XC zu bleiben, eine Jolanda Neff oder Annika Langvad bspw. leisten mMn. sicherlich nicht weniger als ein Nino Schurter oder ein Julien Absalon (bis vor Kurzem).

Daher finde ich es wichtig seinen Respekt gegenüber der Leistung der Frauen auch mit der Wortwahl zu unterstreichen.
 
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Die Sache ist nur, dass sich solche Begriffe überall übertragen und gerade im Berufsleben stehen Frauen nicht selten schlechter da, als männliche Kollegen bei gleicher Leistung oder das die Frauen sogar höherer Leistung erbringen und trotzdem weniger verdienen.

Auch im Profisport sind die Gehälter deutlich unterschiedlich, zumindest von dem was man so hört / liest.
Wohl auch zu Recht.

Um beim XC zu bleiben, eine Jolanda Neff oder Annika Langvad bspw. leisten mMn. sicherlich nicht weniger als ein Nino Schurter oder ein Julien Absalon (bis vor Kurzem).
Wenn sie die gleichen Runden fahren, ok. Aber es bleibt oft ein ganz natürlich begründeter Leistungsunterschied bestehen.
Und in einigen Sportarten, zB Tennis, spielen die Frauen oft weniger lang als die Jungs.
Dazu kommt dann auch noch Angebot und Nachfrage, nachdem sich die Preis- oder Antrittsgelder richten.
 
Wenn sie die gleichen Runden fahren, ok. Aber es bleibt oft ein ganz natürlich begründeter Leistungsunterschied bestehen.
Und in einigen Sportarten, zB Tennis, spielen die Frauen oft weniger lang als die Jungs.
ja, ich fand usain bolt auch hoffnungslos überbezahlt. ich mein, nicht mal 10s was zeigen -- ist doch lächerlich ;-)
 
Wenn sie die gleichen Runden fahren, ok. Aber es bleibt oft ein ganz natürlich begründeter Leistungsunterschied bestehen.
Und in einigen Sportarten, zB Tennis, spielen die Frauen oft weniger lang als die Jungs.
Dazu kommt dann auch noch Angebot und Nachfrage, nachdem sich die Preis- oder Antrittsgelder richten.
Wobei ich sagen muss, ich finde ganz angenehm, dass die Damen eine Runde weniger fahren. Das macht das ganze irgendwie knackiger, würde den Männern auch gut stehen.

Zumindest war meine Wahrnehmung bisher, dass sich die Gruppen spätestens in der 4. Runde gefunden haben und man dann 2 bis 3 Runden lang nur noch Kämpfe innerhalb der Gruppen sieht. Meinetwegen könnte dann in der 5. Runde auch bei den Männern schon das Ziel kommen.
 
@Thomas Ich meinte nicht die Moderatoren / das IBC Team sondern die männliche User Fraktion.

Dass das Wort Jungs häufiger im Verhältnis benutzt wird liegt wohl auf der Hand.

Der männliche Anteil im Forum und das Schreiben über das männliche Geschlecht dürfte wohl unwesentlich höher sein als der Anteil der Frauen und das Schreiben über Frauen.

Das Frauen sich selbst so bezeichnen um jung rüber zu kommen wundert mich zwar, aber wie Caro ja schon schrieb, scheint es nichts wirklich Negatives für einige Frauen zu sein.

Da @Jana das Thema schon in einem Artikel oder darauf folgenden Thread (finde ich leider nicht mehr) zur Sprache gebracht hat, wollte ich noch ein Mal darauf hinweisen.

Ich habe schon von verschiedenen Frauen (nicht MTB-Fahrerinnen) mitbekommen, dass sie es so sehen, wie ich es geschildert habe. Mädels = nicht reife Frauen.

Es ist nur das Hobby und viele Männer meinen es anscheinend (wie ich den Reaktionen hier entnehme) nicht abwertend.

Die Sache ist nur, dass sich solche Begriffe überall übertragen und gerade im Berufsleben stehen Frauen nicht selten schlechter da, als männliche Kollegen bei gleicher Leistung oder das die Frauen sogar höherer Leistung erbringen und trotzdem weniger verdienen.

Auch im Profisport sind die Gehälter deutlich unterschiedlich, zumindest von dem was man so hört / liest.

Um beim XC zu bleiben, eine Jolanda Neff oder Annika Langvad bspw. leisten mMn. sicherlich nicht weniger als ein Nino Schurter oder ein Julien Absalon (bis vor Kurzem).

Daher finde ich es wichtig seinen Respekt gegenüber der Leistung der Frauen auch mit der Wortwahl zu unterstreichen.

Servus @OldShatterhand81

Ich fühle mich als männlicher Teilnehmer des Forums mit deiner Kritik angesprochen.

Der Begriff Jungs ist für mich auch nicht unbedingt als Ausgeburt der Seriösität und Reife belegt, das hat auch was von Blödsinn reden, Bier saufen, "um die Häuser ziehen" etc pp...einfach so Bilder die mir dazu einfallen.. ;)

Beide Begriffe haben vielleicht auch einen kindlichen/kindliche Freude als Zwischenton...vielleicht auch positiv verknüpft..."Mädelswochende", "Jungs zum biken gehen"...

Darf ich fragen in welcher Altersklasse die Frauen waren in denen du das mitbekommen hast?
Meiner Erfahrung nach haben Frauen in den "20ern" Anfang 30 diese Assoziation eher weniger.

Ganz davon abgesehen, fürchte ich auch, ändert die Art der Postings (zumal die Statisik auch eindeutig ist) in einem Bikeforum nicht unbedingt die globale Politik und die gesellschaftlichen Strukturen.

(Ich bin sowieso überrascht warum wir in 2018 überhaupt noch darüber diskutieren müssen...das sollte eigentlich selbstverständlich sein).

Grüße

C.
 
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