Anfänger: Helm und Protektoren. Was und wieviel?

Im Grunde hast Du schon ein gutes Setup gefunden.
  • Knieschoner mit Schienenbeinschutz rate ich dringend auch zu - gerade bei Flatpedalen (aus eigener leidvoller Erfahrung). Tatzenbiss hinten ist auch nicht schön, aber da trifft's nur Fleisch und nicht das Schienenbein - tut lange nicht so weh.
  • Protektorenrucksack: Check. 16 Liter sind für den Tag genau die richtige Größe
  • Handschuhe: auf jeden Fall
  • Helm Fullface vs. Schale: das ist echt eine Ermessensfrage. Ich persönlich(!) würde für die (normalen) Trails und die Auffahrt normalen Helm nehmen und für den Bikepark Fullface.
    Den Helm kannst/solltest Du für den Tagesbetrieb abseits der Trails nutzen - vermutlich fährst Du auch manchmal Stadtrad?
    Klar sind das Mehrkosten an der Stelle, aber die sind gut angelegt (s.u.)
    Jetzt im Hochsommer mit Fullface über die Trails jagen - mmh.... Ziemlich schweißtreibende Angelegenheit
  • Ellbogenschoner: habe ich i.d.R. mit auf dem Trail - ziehe sie bei heftigeren Abfahrten über (wie auch die Knieschoner)

Was ich noch zu bedenken geben möchte:
- lass die Sicherheitsstufe noch so hoch sein - wenn das Equipment unbequem ist, dann wirst Du es auf Dauer nicht nutzen.
Darum sollte das Zeug sicher sein, aber vor allem auch bequem.
Wenn Dein Protektorenrucksack schweineschwer ist und Du Dir einen Ast damit abschwitzt, hast Du nix gewonnen. Weil damit verleidest Du Dir das Biken damit und in der Konsquenz läßt Du ihn dann lieber zu Hause und fährst dann ganz ohne Schutz....
- Schoner: leichte Strumpfschoner, die Du die ganze Tour fährst, sind eine Möglichkeit.
Die andere wären Verschlußschoner, für die die Schuhe nicht ausziehen musst. Die Du vermutlich vor den Abfahrten anziehst.
- Handschuhe: Ganzfinger! Gibt es auch etwas luftiger. Ist schön, wenn nach der Bodenprobe der Fingerabdruckleser vom Handy noch reagiert :D

Fang erst einmal mit Deinem Setup an.
Wenn Du dann etwas mehr Er-fahrung gesammelt hast, kannst Du besser einschätzen, was Du ggf. noch zusätzlich brauchst (z.B. Protektorenweste für den Park oder so) oder ob Du Dir einen zweiten Satz für den anderen Anwendungszweck (Park bzw. Trail) anschaffst.

Und ja, wenn Du keine gescheiten Bikeshops in der Nähe hast, bestell mehrere Sachen online und schick zurück, was Dir nicht passt.
Gerade bei Helmen und Schonern ist sehr stark personenabhängig, ob und wie es passt. Ich habe die Helmodyssee schon ein paarmal durch.

Und, auch eigene Erfahrung, überleg Dir vorher, was Du maximal ausgeben willst.

Startpunkt für die Suche nach Equipment sind für mich gerne die TestsProduktvorstellungen hier - inklusive Kommentare (wenn auch nicht alle). Kostet Zeit - ist aber in der Regel gut investiert.
 
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Was ich noch zu bedenken geben möchte:
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Und ja, wenn Du keine gescheiten Bikeshops in der Nähe hast, bestell mehrere Sachen online und schick zurück, was Dir nicht passt.
Da habe ich auch schon einiges Lehrgeld gezahlt. Oft kann man erst nach einigen Wochen sagen, ob der Kauf das Richtige war oder eben ein Fehlkauf.
  • Protektor-Strümpfen stand ich erst etwas reserviert gegenüber. Da hatte ich erst mehr Vertrauen in Kevlar-Schienbeinprotektoren. Die haben mich zwar schon einmal vor den Pins geschützt, sind aber doch recht unbequem. Als Pin Schutz reichen tatsächlich diese Protektorenstrümpfe. Verschlussschoner habe ich auch noch ein Paar, aber die sind mir zu unbequem.
  • Knieprotektoren: Echtes Must-Have wie ein Helm, denn kaputtes Knie = Tour zu Ende. Die richtigen Knieprotektoren (nicht zu massiv und nicht zu leicht) fand ich erst nach mehreren Versuchen.
  • Handschuhe: Selbst bei 30°C kann man mit denen hier noch sehr gut fahren: https://www.specialized.com/de/de/m...ng-finger-gloves/p/156925?color=248780-156925 - bei Bodenkontakt fetzt es dann einem nicht die Handflächen auf. Split und Schotter können wirklich fies sein.
  • Den Helm habe ich im Bike-Shop in der Nähe (Allmountains, Wiesbaden) gekauft. Da ist das wie bei Schuhen, man muss ein paar Produkte probieren, bis man etwas passendes gefunden hat. Full-Face steht bei mir noch nicht an, mehr als leichtere S2 fahre ich noch nicht. Bei mir steht erst einmal saubere Fahrtechnik vor Speed.
  • Protector-Rucksack oder Body-Protector? https://leatt.com/int/shop/mtb/protection/body-armour - da bin ich selbst noch in der Findungsphase. Wenn bei mir einmal S3+ ansteht, dann tendiere ich aber eher zu Body-Protector, aber da gibt es sicher auch andere Meinungen.
Bei Uphill-Abschnitten ist der Schutzbedarf meist eher gering mit Ausnahme der Schienbeine in Verbindung mit Pins ;-) Ein Rucksack sollte von daher groß genug sein, um die ganze Panzerung während des Uphills aufzunehmen. Da werden auch 16l schnell knapp.

Manche Online-Shops werden schnell patzig, wenn man da 2-3 mal etwas zurückschickt. Da würde ich mich über entsprechende Erfahrungsberichte freuen.
 
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Full-Face steht bei mir noch nicht an, mehr als leichtere S2 fahre ich noch nicht. Bei mir steht erst einmal saubere Fahrtechnik vor Speed.
Gerade als ganz blutiger (war selten so passend) Anfänger war ich zu dem Zeitpunkt öfter mit dem Fullface unterwegs. Inzwischen fahre ich die Trails schneller, aber auch sicherer und nehme deshalb meistens die Halbschale. Gerade wenn ich was neues ausprobiere oder die Bedingungen schlecht sind (z.B. Frost), kommt der Fullface mit.
Bei Uphill-Abschnitten ist der Schutzbedarf meist eher gering mit Ausnahme der Schienbeine in Verbindung mit Pins ;-) Ein Rucksack sollte von daher groß genug sein, um die ganze Panzerung während des Uphills aufzunehmen.
Hier ist es eher hügelig, daher macht es hier keinen Sinn Protektoren auszuziehen. Für mich haben sich PoC Joint VPD 2.0 bewährt. Fahre die so 30-40km am Stück, ohne dass sie stören. Im Winter fingen sie plötzlich in den Kniekehlen an zu scheuern, ein Blick auf die Größentabelle verriet, dass die Beine für die Größe zu dick geworden waren. Irgendwas ist ja immer.
Ellbogenschoner: habe ich i.d.R. mit auf dem Trail - ziehe sie bei heftigeren Abfahrten über
Ich fahre eigentlich immer mit. Nicht, weil ich sie für unbedingt notwendig halte, aber es mich unglaublich ärgern würde, sie im Fall der Fälle zuhause gelassen zu haben. Ich merke die allerdings auch beim fahren nicht.
 
Ich fahre 80% meiner Touren mit Fullface, auch sowas wie Alpentouren. Letzten 2 Jahre/zu Beginn diesen Jahres den Trigger FF, seit nem Crash jetzt von Bluegrass die leichte Variante (Namen vergessen). Deutlich luftiger als der Trigger bei höhrem Komfort und das MIPS knarzt nicht. Aber halt auch deutlich teurer.

Ja, Halbschale hab ich auch. Nehme ich aber nur wenn ich im Winter mal nur mit Trinkflasche und nicht ner Trinkblase unterwegs bin oder im Sommer bei >28°C. Darunter stört mich der leichte FF nicht. Ich fahre aber auch nur ausnahmsweise im Park.

Dazu immer Rückenprotektor, Knie-/Ellbogenschoner nur, wenn es enduromäßig wird oder in den Park geht. Ich bewerte meine Wirbelsäule als wichtiger als meine Knie und Ellbogen. :)
 
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Dazu immer Rückenprotektor, Knie-/Ellbogenschoner nur, wenn es enduromäßig wird oder in den Park geht. Ich bewerte meine Wirbelsäule als wichtiger als meine Knie und Ellbogen. :)
Ich hab mal jemand beobachtet, der hat sich bei Schritttempo an einem Fels hinfallend einen tiefen Cut am Knie geholt. Drei Tage stationär im Krankenhaus!
Damit ist nicht zu spaßen.

Ein Rückenprotektor dagegen hilft nur wenn du dich platsch im Steinfeld auf den Rücken legst.
Die Wirbelsäule wird idR aber bei einem Köpper gestaucht.
 
Dazu immer Rückenprotektor, Knie-/Ellbogenschoner nur, wenn es enduromäßig wird oder in den Park geht. Ich bewerte meine Wirbelsäule als wichtiger als meine Knie und Ellbogen. :)
Mit Fullface aber ohne Knieschoner unterwegs o_O

2 mal am Anfang meiner MTB Karriere gedacht, auf der kurzen Hometrailrunde brauchst jetzt keine Knieschoner, beide male aufs Knie gefallen, so dass es ein paar Tage weh getan hat :D
Seit dem immer mit Knieschoner.
 
Hier könnte ich nochmal eure Erfahrungswerte brauchen. Reicht da 10l? Bin grundsätzlich eher Minimalist, was so was betrifft, aber wäre natürlich blöd, wenn nachher relevante Sachen zum Fahren nicht reinpassen.
kommt halt drauf, was du immer drin und dabei hast. was bei nem vollen oder gut befüllten 16, 20, 26 oder gar 30l rucksack nen protektor soll, habe ich bis heute nicht verstanden.
am sinnvollsten finde ich da eher sonen evoc race mit 10l als quasi ersatz für nen rückenprotektor, mit dem bonus halt noch ne blase und bisgen krempel mitnehmen zu können.
bei mehr zeuchs brauchts halt keinen extra protektor im rucksack und nen normaler grösserer ist da kostengünstiger zu haben und das gesparte geld dann für später ggf lieber in nen reinen rückenprotektor investieren. nur meine 2 pfennige....
 
Das ist wohl auch eine Frage der persönlichen Erfahrungen.

Ich hab mir immer dann neue Schutzausrüstung besorgt wenn ich mich auf eine Stelle gelegt habe für die ich vormals der Meinung war keinen extra Schoner zu brauchen. 🤕😅

Vorteil: Wir haben jetzt genügend Schutzausrüstung in unterschiedlichen Varianten zur Auswahl. 🦹‍♂️

Fullface halte ich für viele Gelegenheiten für sehr sinnvoll. In meinem recht begrenzten MTB Umfeld (ist hier im Flachland eher Randsportart - jedenfalls im Vergleich zu anderen Regionen) kenne ich schon zwei Leute, die sich wegen Fahren mit Halbschale eine komplette Gebissrenovierung verdient haben. 💀🦷Beide Male waren das keine Situationen mitten auf einem harten Trail, sondern eher Randerscheinungen. Ein Sturz kommt halt meist unerwartet - das kann auch während An- oder Abfahrt schnell passieren.
 
Beim Fullface Helm sind wir aktuell auch auf der Suche für meine Frau.
Am Ende muss man aber sehen, welcher Helm am besten zur Kopfform passt - da hilft nur die Anprobe. Bei uns im Zulauf sind genau dafür gerade noch der MET Parachute MCR MIPS, der Endura MT500 und der POC Otocon Race MIPS.
Die drei genannten Helme sind bei uns jetzt übrigens schon wieder auf dem Rückweg zum Händler. Vor allem der MET, aber auch der Endura wurden als sehr eng und unbequem empfunden, obwohl sie laut Größenangabe noch über den gemessenen Kopfumfang hinaus reichen sollten. Der POC war noch am besten, aber leider auch nicht richtig gut. Der war bzgl. der Größe genau an der Grenze, wir haben ihn jetzt noch mal eine Nummer größer geordert und hoffen, dass der dann gut passt.
 
So weit möglich, geht es hier und da auch mal bergauf, ansonsten aber eher ein paar Trails (auch im Bikepark) bergab.
Magst Du das noch büschen weiter ausführen, von was für Strecken genau die Rede ist?
Hier ohm im Norden versteht man unter bergauf/bergab ca. 130hm und Waldwege:heul:
Macht auch nen Unterschied, ob Du S0 oder S3 fährst - wobei man auch da gerade beim Start lieber zuviel als zuwenig Protektion haben sollte
 
Die drei genannten Helme sind bei uns jetzt übrigens schon wieder auf dem Rückweg zum Händler. Vor allem der MET, aber auch der Endura wurden als sehr eng und unbequem empfunden, obwohl sie laut Größenangabe noch über den gemessenen Kopfumfang hinaus reichen sollten. Der POC war noch am besten, aber leider auch nicht richtig gut. Der war bzgl. der Größe genau an der Grenze, wir haben ihn jetzt noch mal eine Nummer größer geordert und hoffen, dass der dann gut passt.
MET war mir beim ersten Kauf auch zu klein, obwohl richtig gemessen. Der hier: https://www.met-helmets.com/de/shop/gravity/bluegrass-helmets/bluegrass-trail-helmets/vanguard-core/ sitzt bei mir in M prima, bin da mit zwischen 56 und 57cm Umfang genau in der Größenangabe.

Belüftung ist auch sehr gut.
 
Hallo,

ich bin Neueinsteiger was das MTB-Hobby betrifft (wenn auch schon seit meiner Jugend Fahrradfahrer) und suche einen passenden Helm.

Gekauft habe ich mir das Canyon Spectral 29 CF 8. So weit möglich, geht es hier und da auch mal bergauf, ansonsten aber eher ein paar Trails (auch im Bikepark) bergab. Wie, was und wie oft/anspruchsvoll, muss ich noch rausfinden. Da ich Anfänger bin, wird es zunächst aber mal nicht allzu wild, denke ich.

Sicherheit ist mir wichtig, deshalb schiele ich auf einen Fullface Helm. Nur welchen? Gibt es da für meine (noch recht unspezifischen) Anforderungen etwas besonders geeignetes? Bin ob der vielen Marken und Modellen etwas überfordert. Wobei ich zumindest weiß was MIPS & Co ist ;)

Außerdem weiß ich nicht, welche Protektoren für den Anfang sinnvoll sind: Knie, Schienbein, Ellenbogen, Rücken, Brust, ... alles davon? Da kann ich schwer einschätzen ob für den Anfang mehr Zeug mehr bringt (weil man evtl. öfter stürzt) oder eben eher später, wenn man weiß, dass es anspruchsvoller wird was Geschwindigkeit und Schwierigkeitsgrad betrifft und Stürze mehr Konsequenzen haben.

Ich will halt nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber doch so weit safe wie möglich sein. Vielleicht könnt ihr mir da ein bisschen bei der Orientierung helfen?

Fall relevant: bin 190cm groß und mit 84kg eher Statur "Lauch". ;)

Danke für eure Zeit und liebe Grüße
Stephan
Auf gar keinen Fall einen fullface mit abnehmbarem Kinnbügel. Meiner war elastisch und im Vergleich zu den Poc Helmen von meinen Freunden Recht "instabil". Die Aufhängung kann nicht so viel ab. Hat mich wahrscheinlich meinen Kiefer gekostet, will nicht dass die das auch passiert
 
Inzwischen ist der Smith Mainline und der Evoc 16l bei mir angekommen. Ich bin mit beiden zufrieden. Wie die sich im Feld schlagen, werde ich sehen. Aber das ist bei Ware aus dem Geschäft ja auch nicht anders.

Glaube der Helm ist ein Glückstreffer, wenn ich mir eure Beiträge so anschauen. Ich scheine Passform-mäßig offenbar einen Standardschädel zu haben. Die Helme für die City passten mir bisher nämlich auch auf Anhieb.

Bei Mainline überlege ich nur noch, welche Wangenpolster ich installiere. Mit den dicken sitzt der Helm eine Spur strammer, bekomme ihn dafür aber nur schwer wieder runter. Beim Standard-Polster entsprechend umgekehrt (wobei er da auch nicht zu locker sitzt). Ich glaube, ich muss beide einfach mal beim Fahren ausprobieren.

Verstehe aber schon jetzt bei der Anprobe, warum ihr auch 'ne Halbschale empfehlt. Kann mir gut vorstellen, dass das bei Anstrengung schnell zur Kopfsauna wird. Aber auch hier: ich werde es sehen. In den nächsten Tagen kommt das Rad und aus Testzwecken werde ich damit eventuell eine Runde um den Wörthersee fahren (45km, alles flach und Asphalt). Vielleicht ziehe ich dabei mal den Mainline auf...


Als Knie- und Ellenbogenschoner habe ich die Raceface Indy genommen. Die sind aber noch nicht da. Mal schauen, wie weit der Knieschutz runtergeht (auf den Fotos sieht das recht weit aus). Ansonsten werde ich da noch nachrüsten (Fussballschienbeinschoner oder ähnliches).

Handschuhe und Schuhe werde ich im Geschäft kaufen. Handschuhe habe ich inzwischen in einigen Geschäften probiert, gepasst haben bisher aber nur die CUBE Gravity, glaube in XL. War mir aber unsicher, ob die guten Grip haben. Wirkten eher so lala. Gehe die Tage noch in spezielles MTB Geschäft. Hoffe dort auch auf eine Schuhauswahl, denn da habe ich bisher auch nur bei CUBE zwei, drei Modelle gesehen. Wusste aber nicht, ob die MTB tauglich sind und von den Mitarbeitern hatte niemand Zeit, weil der Bedarf der Generation 55+ an E-Bikes wohl immer noch nicht gestillt ist. ;)


Womit ich mich noch gar nicht beschäftigt habe ist (Sommer-)Kleidung. Braucht es da spezielle Hosen oder Oberteile?


Danke nochmal an alle für eure Erfahrungsberichte bisher! :)
 
Womit ich mich noch gar nicht beschäftigt habe ist (Sommer-)Kleidung. Braucht es da spezielle Hosen oder Oberteile?
Nö, normale Sportbekleidung tuts erstmal auch. MTB spezifische T-Shirts unterscheiden sich maximal durch einen etwas längeren Rücken. Die meisten MTB-Trikots haben aber ganz normalen T-Shirt Schnitt.

Vorteil bei kurzen MTB Hosen gegenüber der Standard Sporthose ist, dass die aus robusterem Stoff sind und Reißverschlüsse an den Taschen haben. Lange MTB hosen sind halt zusätzlich so geschnitten, dass Knieschoner platz haben.
 
Sportklamotten reichen erst mal.
Bike-U-Hose brauchste aber natürlich. FÜr den Wörthersee rate ich dringend, die Halbschale wenigstens mitzunehmen 🥵
 
Bike-Unterhose? ;)


Heute sind die RF-Schoner gekommen und ich habe das Gefühl, die sind beide zu klein. An sich gar nicht unbequem, aber so richtig geil sitzen sie auch nicht. Werde sie für viel Geld nach Deutschland zurückschicken (und nächste mal besser darauf achten, wie teuer das ist ...).

Werde dann hier nochmal im Bikeshop, wo ich heute auch Schuhe und Handschuhe gekauft habe, nach Protektoren schauen. Diesmal dann gleich mit Schienbeinschutz.
 
Von diesem Schuh habe ich die wasserfeste Goretext-Variante * für schlechtes Wetter. Bei meinem ist absolut nichts luftig. Trägt man den bei gutem Wetter, dann steht man hinterher im eigenen Saft.
Dass das bei der verlinkten Variante sooo anders ist kann ich mir irgendwie auch nicht recht vorstellen. Für gutes Wetter habe ich noch die tiefere Variante *, aber selbst da ist man sehr froh am Ende eines Biketages aus den Schuhe rauszukommen. Die empfinde ich persönlich auch nicht als besonders luftig.
Ich sehe das sehr anders, ich hab die verlinkte Variante. Die sind eng, also man braucht locker 3-5 Touren bis die ertragbar sind. Dann sind die aber enorm luftig meiner Meinung nach. Man schwitzt an dieser Socke aber sonst sind die luftiger als Freerider. Aber auch weniger steif. Die Freerider sind für mich echt eher Enduro Schuh, und insgesamt fahre ich den lieber. Die Trailcross sind auch zum laufen und so angenehmer.
 
Ich klinke mich mal ein …
Jemand auch Probleme das sich die Rückseite der Knieschoner auflöst durch Reibung bei den Touren…?
Hatte vorher von ion und jetzt von ixs ..bei beiden selbes Problem..🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️sogar verschiedene Hosen probiert zwecks Reißverschluss oder irgendwas anderes was reiben könnte..
 

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Der Mainline ist für Knarzen verschrien, ich fand den aber auch interessant.
Gibt's ab und an um 100€ (Sportokay?).

Der Rampage ist ein reiner Park Helm.
Den MT500 hatte ich mal anprobiert, da bekam ich den Kopf fast nicht wieder raus.

Bei den Protektoren schau bei Raceface.de, deutliche Rabatte und die Indy und Charge Reihen sind sehr interessant.

FiveTen, nunja. Passform? Auch bei Schuhen gilt, 10 Paar probieren, mindestens 9 Paar zurück schicken.

16l ist ein gutes Maß für Rucksack.
Falls nur Trinkrucksack mit Protektor gewünscht, da gibt es diese mit dem genialen Zentralverschluß, Name fällt mir gerade nicht ein, ab und an bei RCZ günstig.
PS: USWE
Da knarzt nix. Od. ich hör es nicht, weil es so rumpelt beim Fahren. Und in der Gondel is er unten. Uphill trete ich damit nicht.
 
Ich klinke mich mal ein …
Jemand auch Probleme das sich die Rückseite der Knieschoner auflöst durch Reibung bei den Touren…?
Hatte vorher von ion und jetzt von ixs ..bei beiden selbes Problem..🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️sogar verschiedene Hosen probiert zwecks Reißverschluss oder irgendwas anderes was reiben könnte..
Wie schon an anderer Stelle geschrieben wurde, liegt das nicht an der Reibung der Hose oder anderen Teilen sondern das der Klett nicht bündig verschlossen wurde (was man sogar auf dem Bild sieht). Dann verfängt sich der Netzstoff beim Beugen an der Hackenseite und verfranzt.

Blöd halt wenn die Hersteller die Flausche-Seite nur genauso groß oder sogar kleiner machen als die Hackenseite.
Da hilft nur generell bei Klett immer penibel darauf achten das der Klettverschluss sauber positioniert ist (gilt für alle Kleidungsstücke). Sonst versaut man schnell das gleiche oder andere Kleidungsstücke. Gilt natürlich auch fürs Waschen der Teile.
 
Muss ich mal genauer drauf achten beim nächsten Mal..versuche den Klett dann akkurat zu verbinden und gucke dann nach der Tour..frag mich nur ob die ihr eigenes Zeug auch testen..letztens waren genau die Teile im Test bei „bike“ ..hochgelobt…
Die müssen das doch auch sehen…🤷🏼‍♂️
 
Huhu ich nochmal..
Als Anfänger übe ich ab und an auf nen roten mittelschweren Trail..mit halbschale.. Knie Protektoren und Ellenbogen d30 beides..Rucksack mit Protektor von ergon…der Rucksack ist mir manchmal zu viel..kann ich da nen rückenprotektor und hipbag nutzen ??oder kann man das schlecht zusammen tragen..??oder ganz und gar so eine Protektor Jacke/weste..
Momentan fahre ich noch sehr langsam und vorsichtig..
 
Rückenprotektor und hip pack geht. Mache ich auch öfter! Je nach Kombination kann es allerdings auch sein, dass der hip pack etwas mehr herumrutscht als ohne Protektor.
 
Jemand nen Tipp für vernünftigen Rückenprotektor?..muss nicht der teuerste sein 🙈..das kann man alles mal nachrüsten wenn man besser und schneller wird 😂..oder wäre der überhaupt rausgeworfenes Geld,wenn man wie ich recht langsam über den Trail fährt..??..🤷🏼‍♂️
 
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