04.05. 14:00 Namenloser Andenpass über Encino, 3800m
Kurz hinter dem Weiler "Encino" überspannt eine für hiesige Verhältnisse recht fette Brücke...
...einen stattlichen Canyon...
...und stellt damit den Zugang zu einem ewig langen Hochtal her.
Ab hier seh ich keine Autos oder Motorräder mehr, der Hauptverkehr besteht aus Pferden und Maultieren. Irgendwie doof... hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, mir ein paar Hömes per Festhalten an nem Jeep zu erschummeln. Aber Pferde stehen da nicht so drauf, und zu langsam sind sie außerdem.
Ich klettere und klettere und klettere, aber der Pass nähert sich nur mühsam. Die Piste ist stellenweise auch einfach gemein steil, da hängt einem die Zunge sowieso schon am Boden... auch ohne dünne Luft und vielen Hömes in den Beinen.
Auf dreitausend Metern siehts noch immer grün und lieblich aus, beinahe wie am Tegernsee.
Dreitausendfünfhundert Meter: Immer noch stehen kleine Häuser an der Piste, Hühner laufen über die Strasse, Kühe werden auf den Wiesen gemolken.
Dreitausendachthundert Meter... der namenlose Pass ist erreicht. Wurde auch langsam Zeit... ist schon zwei Uhr nachmittags und ich hab noch einiges vor mir. Laut Karte kommt irgendwo ganz unten vor meinem Zielort Gambita nochmal ein fieser Gegenanstieg, kein Spass mit fast dreitausend Hömes in den Beinen. Aber auf ein paar hundert mehr oder weniger kommts dann schon auch nicht mehr drauf an, die zertret ich nachher auch noch ;-).
Höhenprofil von Charala bis zum Pass. Die Anden sind kein Zuckerschlecken.
Schweigendes Publikum am hohen Pass. Jetzt aber nix wie runter, die Tage gehen hier früh zu Ende.
Kurz hinter dem Weiler "Encino" überspannt eine für hiesige Verhältnisse recht fette Brücke...
...einen stattlichen Canyon...
...und stellt damit den Zugang zu einem ewig langen Hochtal her.
Ab hier seh ich keine Autos oder Motorräder mehr, der Hauptverkehr besteht aus Pferden und Maultieren. Irgendwie doof... hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, mir ein paar Hömes per Festhalten an nem Jeep zu erschummeln. Aber Pferde stehen da nicht so drauf, und zu langsam sind sie außerdem.
Ich klettere und klettere und klettere, aber der Pass nähert sich nur mühsam. Die Piste ist stellenweise auch einfach gemein steil, da hängt einem die Zunge sowieso schon am Boden... auch ohne dünne Luft und vielen Hömes in den Beinen.
Auf dreitausend Metern siehts noch immer grün und lieblich aus, beinahe wie am Tegernsee.
Dreitausendfünfhundert Meter: Immer noch stehen kleine Häuser an der Piste, Hühner laufen über die Strasse, Kühe werden auf den Wiesen gemolken.
Dreitausendachthundert Meter... der namenlose Pass ist erreicht. Wurde auch langsam Zeit... ist schon zwei Uhr nachmittags und ich hab noch einiges vor mir. Laut Karte kommt irgendwo ganz unten vor meinem Zielort Gambita nochmal ein fieser Gegenanstieg, kein Spass mit fast dreitausend Hömes in den Beinen. Aber auf ein paar hundert mehr oder weniger kommts dann schon auch nicht mehr drauf an, die zertret ich nachher auch noch ;-).
Höhenprofil von Charala bis zum Pass. Die Anden sind kein Zuckerschlecken.
Schweigendes Publikum am hohen Pass. Jetzt aber nix wie runter, die Tage gehen hier früh zu Ende.