Alpencross mit 2.1 Zoll ?

kaicremer

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Hallo,

ich habe die Suche bereits eine Stunde genutzt.
Man schweift irgendwie immer ab, kommt aber doch nie zum Punkt.

Fahre auf meinem Reaction z.zt. Rocket Ron in 1,85 Zoll.
Deswegen, weil sie wie ich finde gut Rollen und für Waldboden noch genug Grip haben. Ebenso nutze ich den Racing Ralph in 2,1.

Nun soll es im Sommer aber auf meine erste Transalp gehen.
Keine groben Trailpassagen.

Daher möchte ich auch bis dahin mit dem Reifen trainieren, den ich später auf der Tour fahren moechte.

Habe mich da für den Nobby Nic entschieden.

Jetzt ist nur die Frage, ob in 2,25 oder 2,1 ?

Haben 2,1 er überhaupt etwas in den Alpen zu suchen ?

Lg und Danke

Kai
 
[IRONIE AN]

unter 2,5'' (schwalbe-zoll) geht da garnix... ein 2,1'' mtb-reifen gehört auf die strasse, sagt ja schon der name...

wenn du spass dran hast kannste auch mitm rennrad n alpencross machen

[IRONIE AUS]
 
Zuletzt bearbeitet:
unter 2,5'' (schwalbe-zoll) geht da garnix... ein 2,1'' mtb-reifen gehört auf die strasse, sagt ja schon der name...

warst du schon mal in den alpen?



@kai
es ist erstaunlich, womit viele leute zum alpencross antreten. ich hab vom LV 601 bis zum 8,2kg carbon HT alles schon in einer gruppe vereint gesehen. mit der jeweils zum rad passenden bereifung. sagte zunächst nicht generell was über das vorwärtskommen des jeweiligen piloten aus, aber:

- dicke reifen rollen im gelände besser, weil sie besser walken und du besser über hindernisse kommst
- du kannst mit dicken reifen einen niedrigeren luftdruck fahren, der vorgenanntes unterstützt und den grip noch erhöht
- die fahrsicherheit erhöht sich m.M.n. um einiges mit breiten reifen und weniger luftdruck

mit 2.1 würd ich nur auf sehr leichten strecken antreten. ich fahr sogar hier daheim am CC rennbike 2.25 und aufm alpencrosser 2.4 wobei ein 2.25 nobby durchaus ein adäquates mittel sein kann. da fahren viele mit den cross. mir wär es zu schmal. ich hab meine prio aber auch auf berg runter spaß haben wo ein dicker reifen eben hilft.
 
Ja,Ja und wenn du am Bike vorn und hinten nicht mind. 180mm Federweg hast, brauchst du erst garnicht losfahren.

MfG
 
Ich habe vorne 2.25er und hinten 2.4er NN gefahren. Eigentlich für mich die optimale Alpenkombi. 2.25 v. und h. sollte auch perfekt sein. Schmaler geht sicher auch, aber man muß halt leidensfähiger sein. Hardtail geht auch. Da muß man dann aber noch leidensfähiger sein ... ;)
 
Natürlich reichen 2.1" für die Alpen.
Wichtiger ist ein KOMPLETT auf Dich abgestimmtes Rad!

Bike & Co. drillen die Leute gern auf fette Show die dann vielfach von den Leuten multipliziert wird. Schon mal daran gedacht das Alpenüberquerungen keine Bikemode für 2012 sind sondern schon in den 80ern gefahren wurden-nicht langsamer als heute!
Ohne Federung, mit 1,95ern und Daumenschaltern, das brauch man heute nicht mehr zeigt aber das es auf den Fahrer ankommt.
 
Ich würde eher die Reifenwahl(NN) überdenken;)

Wenn du noch die originalen Regida Felgen mit 17mm hast sind 2,25 Schwalbe schon die Obergrenze.

Ich würde 2,2 Contis für einen leichten AC bevorzugen.Rollen bei gutem Grip hervoragend und sind wesentlich haltbarer als die Schwalben mit ihrem Triplecompound.Je nach Risikofreude als Racesport oder Protection.
http://www.bike-components.de/products/info/p26322_Mountain-King-II-ProTection-Faltreifen-.html

http://www.bike-components.de/products/info/p26323_Mountain-King-II-RaceSport-Faltreifen-.html


Auf jeden Fall ist es eine gute Entscheidung die Reifen vorher zu fahren und nicht vor dem AC zu wechseln:daumen:
 
Also ich bin zweimal mit 2.1er NobbyNic über die Alpen gefahren, einmal mit 2.25er Alberts (jeweils div. Variationen von Joe Route). Jeweils nen Hardtail mit wenig Federweg. Heute würde ich einen Alpencross nurnoch mit richtigen Reifen fahren ;).

Es kommt drauf an was du fährst. Sowas wie nen 2.25er NobbyNic würde ich aber - abseits von asphaltierten Straßen - mindestens empfehlen.
Ich werd längere Mehrtagestouren in den Alpen - bei denen Strecke (>30km bei >1500Hm / Tag) gemacht wird - wahrscheinlich mit sowas wie 2.3er Baron vorne und 2.35er Minion hinten fahren. Bei kürzeren Sachen ist mir der Mehrgrip von DH-Reifen den Rollwiderstand wert, wobei die gefahrenen Strecken von der Schwierigkeit her dabei auch schon relativ weit von "klassischen Alpencrossrouten" entfernt sind...

grüße,
Jan
 
Natürlich reichen 2.1" für die Alpen.
Wichtiger ist ein KOMPLETT auf Dich abgestimmtes Rad!

Bike & Co. drillen die Leute gern auf fette Show die dann vielfach von den Leuten multipliziert wird. Schon mal daran gedacht das Alpenüberquerungen keine Bikemode für 2012 sind sondern schon in den 80ern gefahren wurden-nicht langsamer als heute!
Ohne Federung, mit 1,95ern und Daumenschaltern, das brauch man heute nicht mehr zeigt aber das es auf den Fahrer ankommt.

Aber auch vielleicht nur, weil es da noch nichts besseres gab! Es gab mal vor zwei bis drei Jahren, glaube ich, einen Bericht in ner Bikezeitung, wo sich zwei aufmachten um mit Technik von Anfang der 90iger einen Alpencross zu machen. Heißt so wohl Technik als auch Klamotten. Fazit war, es ging, aber sie würden es auch nicht mehr machen. Nicht im Zeitalter von guter Funktionskleidung und bei Radtechnik so wohl guter Federung, so wie Scheibenbremsen und wo natürlich auch die Reifen dazu gehören.

Ich würde da jetzt keinen Unterschied machen, ob man im heimischen Wald unterwegs ist oder in den Alpen.

Ich bin den Rocket Ron 2,25" am Specilized Stumpjumper FSR gefahren und habe den ganz schnell gegen den Fat Albert in 2,4" ausgetauscht. Ich lasse es nun mal gern berg ab krachen und da bot mir der Rocket Ron nicht wirklich Grip, gerade wenn es um unbefestigtes Gelände geht, was man ja nun mal doch oft in den Alpen vorfinden tut. Bei dem Fat Albert hatte ich gut Reserven.

Also ich persönlich würde lieber den 2,4" Fat Albert fahren, der auch bergauf gut läuft. Natürlich kann man den auch in 2,25" nehmen, wo er meiner Meinung nach defintiv mehr Grip bietet als ein Rocket Ron oder auch Nobby Nic. Weil die Frage ist, mit was für ein Rad du unterwegs bist, in ein Hardtail passen mit unter hinten keine 2,4" rein bzw. wird es knapp.

Ansonsten sind ja schon die technischen Vorteile von breiteren Reifen genannt wurden und bleibt dir nur viel Spaß zu wünschen.

Gruß
Maik
 
Back to Topic:

Generell macht ein Breiter Reifen gerade beim Alpencross schon sinn.
Allerdings musst du auf deine Felgenbreite achten (Innenbreite) in wie weit ein 2.4er Sinn macht. Außerdem muss er natürlich durch deinen Hinterbau passen.

Ich persöhnlich bin auch im Alpinen mit 2.25er unterwegs (allerdings mit richtigen Reifen;)) da ein echter 2.4er bei mir schon etwas eng wird und ich hinten "nur" 21mm Felgeninnenweite hab.

mfg fridl
 
Aber auch vielleicht nur, weil es da noch nichts besseres gab! Es gab mal vor zwei bis drei Jahren, glaube ich, einen Bericht in ner Bikezeitung, wo sich zwei aufmachten um mit Technik von Anfang der 90iger einen Alpencross zu machen. Heißt so wohl Technik als auch Klamotten. Fazit war, es ging, aber sie würden es auch nicht mehr machen. Nicht im Zeitalter von guter Funktionskleidung und bei Radtechnik so wohl guter Federung, so wie Scheibenbremsen und wo natürlich auch die Reifen dazu gehören.

Ich würde da jetzt keinen Unterschied machen, ob man im heimischen Wald unterwegs ist oder in den Alpen.



Gruß
Maik

Ich würde auch keine 20 Jahre alten Klamotten mehr nutzen, in dem Beispiel ging aber nicht nur um Reifen und der Kaufanreiz soll mit so einem Bericht auch geweckt werden!
Hallo DingDong, soll in den Magazinen stehen: Hey Leute, ihr mußt nix kaufen die Sachen von vor 3 Jahren sind immer noch super?

Die angebotenen Alpencross haben heute so leichte Strecken mit viel Asphalt da kannst fast ein Rennrad nehmen, die Touren müssen vekauft werden.
 
Ich danke für die zahlreichen Meldungen.
Ich habe nicht mehr die Original Felgen drauf, sondern ein Laufradsatz Shimanom XT 776 oder 778. Weiß nicht so genau.

Habe gerade die 2,25 er Nobbi Nic geholt.

Die Strecke ist wohl für "echte" MTB er nicht interessant, aber ich
war noch nie in den Alpen und daher möchte ich mich auch nicht überfordern. Das heißt konkret, ich fahre mit go Alps die Riva Tour.
Sind 360'km und 5300 hm. Für viele vielleicht nix, fuer mich schon.

Mal sehen, wie es mir gefällt. Dann kann ich für 2013 weiter planen, oder auch nicht.

Dachte schon nach dem ersten Beitrag (unter 2,4 geht nix) ichnwaere im falschen Film .....

Lg
Kai
 
Moin !

Wenn Du noch nie in den Alpen warst, dann nimm mal vor allem den Charakter dieser phantastischen Landschaft auf und genieße den Urlaub.

Natürlich kann man 2012 über die Alpen nur mit den neuesten Bikemodellen der 2012er Saison fahren. Schon mit einem 2011er Modell geht darnichts ! Keine Chance.

Die Realtät zeigt mMn, daß ein einigermaßen geeignetes Bike gut über die Alpen kommt, wenn der Fahrer das Teil gut beherrscht und er auch sonstige Voraussetzungen wie die nötige Kondition mitbringt.

Bei den Fahrern, die abbrechen müssen, lag es aber ausschließlich am falschen Rad, der falschen Reifenbreite oder dem falschen Reifenmodell. Andere Legenden sind aber auch noch möglich.

Erst einen guten Rutsch und dann ein gesundes 2012
Sam
 
unter 2,5'' (schwalbe-zoll) geht da garnix... ein 2,1'' mtb-reifen gehört auf die strasse, sagt ja schon der name...

Sagt ja schon der Name?! Erklär das mal!

Spaß beiseite, ein Kumpel hat im Sommer nen Alpencross mit dem Crosser gemacht. Auf einer Route wo manche Anfänger ein Fully dabei hatten. Mit entsprechender Fahrtechnik geht alles. Notfalls einfach mal absteigen.


.

Jetzt ist nur die Frage, ob in 2,25 oder 2,1 ?

Haben 2,1 er überhaupt etwas in den Alpen zu suchen ?

Auch ein 1,8er reicht für einen Standard-Alpencross locker aus. <ironie>Mach dir leiber Gedanken, wieviele Liter in deine Trinkblase gehen.</ironie>
 
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Sagt ja schon der Name?! Erklär das mal!

Spaß beiseite, ein Kumpel hat im Sommer nen Alpencross mit dem Crosser gemacht. Auf einer Route wo manche Anfänger ein Fully dabei hatten. Mit entsprechender Fahrtechnik geht alles. Notfalls einfach mal absteigen.


Auch ein 1,8er reicht für einen Standard-Alpencross locker aus. <ironie>Mach dir leiber Gedanken, wieviele Liter in deine Trinkblase gehen.</ironie>

Genau, heute ist es bei 85% aller Biker, oder besser "Menschen die auf einem Mountainbike sitzen" völlig egal welche Marke, Reifenbreite oder Lenker sie haben. Die konditionellen und fahrtechnischen Defizite bedeuten noch einen weiten Weg.
 
Die konditionellen und fahrtechnischen Defizite bedeuten noch einen weiten Weg.
Da trennt sich der Streu vom Weizen.
Es gibt Reiseveranstalter die bieten AlpenX ausschließlich über gut passierbare Wege an. Hauptsächlich auf Teerwegen. Da reden wir hier wohl nicht von.
Ein AlpenX ist für mein Verständnis ein wirkliches Offroadevent auf Strecken, auf denen selbst Wanderer gefordert sind. Aufstiege schon noch meist auf Schotter, die Abfahrten dann aber wirklich auf blockigen Trails.
Dafür ist eine perfekte konditionelle Vorbereitung ein absolutes MUSS.
Das geht auch mit einem Racebike aus den frühen 90ern, aber keinesfalls mehr mit einem Treckingbike ...
Auf meinem letzten AlpenX war ein Kollege dabei, der fuhr ein HT mit vorne 130mm Federweg. Das war der Trailgott schlechthin. Ich hätte mir das auf unserer Route nicht antun wollen und habe meine 130mm v+h voll ausgereizt. Die meisten waren mit v+h 100mm Federweg aber auch gut dabei.
Gehen tut Vieles. Jeder muß aber selber entscheiden. Die Route ist da schon mitentscheidend.
 
unter 2,5'' (schwalbe-zoll) geht da garnix... ein 2,1'' mtb-reifen gehört auf die strasse, sagt ja schon der name...

wenn du spass dran hast kannste auch mitm rennrad n alpencross machen


Ja ne is klar :lol::lol::lol::lol:

Die Reifenwahl sollte so sein, dass Du erstmal hochtreten kannst. Dann schaust Dir die Route an, wenn Du eher S3-S4 Trails fährst in den Alpen, ist ein stabiler Reifen angesagt, aber das kann auch z.B. Highroller/Ardent (single Ply) von Maxxis sein und muss bestimmt kein überbreiter Downhillreifen sein. Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?:rolleyes:

Wer sein Bike hoch trägt, dann macht das ja durchaus Sinn, aber die das tun, fahren in der Regel keine "Wege" in gewöhnlichem Sinne runter.

Ich wohne "nur" in den Voralpen und bin im Sommer fast alle zwei Wochen in Österreich, Südtirol oder Schweiz unterwegs, was man oft sieht, sind Biker die mit viel zu viel Gepäck und zu schweren Reifen fahren und dann die Lunge auskotzen wo "locals" einfach so hochfahren.

Nimm lieber einen Reifen mit Snake Skin, hilft wenigstens "etwas" oder eben was von Conti (protection). Wenn Du S1-S3 Trails fährst und keine Downhillambitionen hast, und lieber mal ein kleines Stück trägst, dann reicht auch ein Mountain King 2 Protection für hinten und ne Ruber Queen 2.2 für vorne locker aus. Bei nem Hardtail und "leichten" Überquerungen reicht ein 2.1er Nobby Nick auch aus:daumen:
 
[...]
Die Reifenwahl sollte so sein, dass Du erstmal hochtreten kannst. Dann schaust Dir die Route an, wenn Du eher S3-S4 Trails fährst in den Alpen, ist ein stabiler Reifen angesagt, aber das kann auch z.B. Highroller/Ardent (single Ply) von Maxxis sein und muss bestimmt kein überbreiter Downhillreifen sein. Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?:rolleyes:
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Wer S3 und S4 fährt stellt keine Grundlegenden Fragen zu Reifen, der fragt höchstens wie sich Reifen X (den er kennt) zu Reifen Y (den er nicht kennt) verhält. Wer Wege fährt in denen viel S4 drin steckt sitzt schon seit Jahren auffm MTB und hat entsprechende Erfahrung.
Und genau in dem Bereich (S4 oder Schwerer) ist ohne DH-Reifen (weiches Gummi >1,2kg pro reifen) irgendwann einfach Ende, da limitiert dann der fehlende Grip von sowas wie nem 2.5er SinglePly Highroller in weich...

Darum geht es hier in dem Topic aber nicht.

grüße,
Jan
 
Also die klassischen Alpencrossrouten - mit viel Schotter, ab und zu Asphalt, und ein bisserl Singletrail - bin ich vor 10 Jahren mit einem 28" Trekkingbike, mit 1.4" Semislick (wobei da außen nur so 5mm hohe Stollen draufwaren - mittig eine dicke flache Gummischicht) - aber das waren zumindest 900g Reifen das Stück - sprich bei 2.5 bar und eher langsamen Tempo bergab (damals aber durchaus im Schnitt der Mtbiker bergab - teils auch schneller) ging das schon irgendwie - aber es ging mehr eh mehr um Kondition bekommen wegen Kreuzband OP 2 1/2 Monate vorher - und da waren dann 2000-3000HM eher einfaches Terrain und ein bisserl verfahren schon ausreichend. Hat auch genug Spaß gemacht. Jetzt würde es mir keinen Spaß mehr machen - weil ich halt weiß wie besseres Material fährt. Damals war gut 1 Jahr mtbiken mit Trekkingbike auf jeden Fall soviel Spaß - dass ich mir ein Cannondale M900 Hardtaill um 500€ kaufte (war bis auf die elendige Judy SL Gabel mit beigelegter Rechnung über 10.000 Schilling ~700€ aus 1995 ein Top Radel - was ich bereue nicht mehr zu haben) und im Laufe der nächsten 4-5 Jahre gut 1000€ in das Rad zu investieren (größte Investion um 500€ eine Manitou Skareb IT Federgabel - die zwar sehr gut war, aber leider auch sehr anfällig). Und mit dem M900 hab ich dann genug 3000m Pässe auf Wanderwegen der Westalpen bezwungen - und mit gescheiten Reifen wäre mir der Rahmen auch heute noch als Hardtail für alle kommerziellen Alpencrosses absolut ausreichend. Bin derzeit stark am überlegen - ob ich für leichte Touren nicht ein Hardtail aufbauen soll - macht einfach auch Spaß wenn nicht alles weggebügelt wird (obwohl ein stabiles CX/AM Fully sicherlich schneller ist - aber eher weniger Spaß wenn man sonst am Freerider die Alpintouren fährt).

Die Hauptsache ist einfach - dass man sich dem Material anpasst - dann gehts schon. Rund alle 20 Tourentage ein Platten - dann ist man IMHO recht gut unterwegs (weder zu nah am Limit, noch zu weit weg). Aber wer jeden zweiten Tourentag einen Platten hat - fährt halt entweder im falschen Gelände, mit dem falschen Material - oder zu kompromisslos mit dem Material.

Naja - und jetzt fahr ich halt fast immer so - dass Maxxis 1-Ply Ardent oder Minion (halt Exo) mir Null Spaß macht - weil die haben bei mir trotz Druck >2bar und 70-75kg Fahrfertig einfach keine einzige Tagestour ohne Platten überlebt mit Schlauch - und Tubeless hats mir nach ein paar Tagen die Reifen so zerschlitzt dass es auch aus war. Reifen unter 900g halten bei mir halt nicht mal mehr in den Voralpen -- wenn ich nicht extra aufpasse. Aber mit eher wenig Federweg würde ich durchaus einen 750g 2.25" am HR, und was aus der 900g 2.4" Klasse am VR als angebracht für CX Alpencross empfinden. Racing Ralph oder Nobby Nic oder Konsorten aber wirklich nur für Rennen - die sind so schnell aufgeschlitzt oder unflickbar geschrottet - dass man es auf einer Wochentour nicht braucht. Fat Albert ist bei Schwalbe das mindeste - außer der Guide hat einen Ersatzreifen mit (gibts durchaus), und man hat Gepäcktransport und ein paar Ersatzreifen im Gepäck.

Leichtrollend aber haltbar ist etwa ein Michlin Wild Grip'r 2.4 Reinforced. Der rollte durchaus auf Nobby Nic Niveau - aber hat um Welten mehr Grip, und die 300g mehr sind außer beim tragen komplett unbemerkbar. Echte 2-Ply Semislicks wie High Roller 2-Ply Semislick oder Intense Zero würde ich dagegen für Touren auch hinten nicht aufziehen - die rollen dann wirklich zu schlecht. Vorne kann man dann etwa einen Wild Rock'r 2.4 oder einen anderen 1.5Ply 2.4er aufziehen - und hat IMHO eine deutlich bessere Kombination wie vorne/hinten Fat Albert oder Ardent 2.25. Die Michelin sind aber im Winter nur auf Schnee gut - sonst erst ab 10° Temperatur - weil das Gummi zu schnell verhärtet - sprich im Winter noch nicht gut zum aufziehen. Ich würde wenns nicht um >=S3 geht - immer hinten was deutlich leichtrollenderes wie vorne aufziehen - aber halt aufpassen dass der Reifen hinten trotzdem stabil genug ist.
 
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unter 2,5'' (schwalbe-zoll) geht da garnix... ein 2,1'' mtb-reifen gehört auf die strasse, sagt ja schon der name...

wenn du spass dran hast kannste auch mitm rennrad n alpencross machen

Ja ne is klar
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Die Reifenwahl sollte so sein, dass Du erstmal hochtreten kannst..... muss bestimmt kein überbreiter Downhillreifen sein. Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?
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ach jungens... stellt euch doch nicht dümmer als ihr seid... erstmal den GANZEN thread lesen bevor man nen kommentar abgibt - ich habe oben bereits erwähnt dass das ironisch / sarkastisch gemeint war! zur sicherheit hab ichs jetz für die spätmerker oben nochmal hervorgehoben... :daumen:
 
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Ironie und Sarkasmus anzuwenden ohne dabei auf Wikipedia zu verweisen ist eben eine gefährliche Angelegenheit :lol:
 
Wenn ich überlege welches Plus mir der Wechsel vom 2.25er RacingR auf den 2.4er MKII Prot gebracht hat will ich garnicht wissen wie man mit nem 2.1er Reifen in den Alpen rumeiert.
Ich war ja 3 Tage mit dem MKII in den Alpen und bin begeistert.
Ich hatte gerade 2 Tage strömenden Regen erwischt, am 3. Tag waren wir in Mayrhofen auf den Singletrails und selbst da machte der MKII ne überragende Figur.

Im Moment würde ich auch keinen Schwalbe mehr fahren, dafür haben die mich zu sehr enttäuscht... oder der Conti hat mich zu sehr überzeugt.

Der 2.4er MKII bringt Laufruhe (niedriger Druck im Gegensatz zum 2.25er RR) und deutlich mehr Grip. Darauf würde ich gerade bei nem AlpenX nicht verzichten wollen.
 
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