Allgemeines Bikeverbot droht im Kanton Bern - alle Waldwege bald für Biker gesperrt?!

es soll in hessen was ähnliches kommen? bitte, bitte nicht!!!

Bin aus dem Raum Heidelberg und am Königstuhl wollen sie es auch verbieten auf Wanderwegen ! Kann ich nicht ganz verstehen ,da bis jetzt keine Unfälle mit Wanderern passiert sind und beide Seiten sich sehr respektvoll behandeln. Wenn dann nur zwecks Naturschutz .
 
Volksschädlinge, äh ich meine Volksvertreter, die sich so etwas ausdenken, sind die Totengräber der Demokratie, egal ob in CH oder in D.
Und die selben Leute wundern sich dann über Politikverdrossenheit oder über schwarze Listen, die bei der NSU gefunden wurden.

Biker, habt ihr's denn nicht kapiert? Ihr sollt in eurer Freizeit AUTOFAHREN!

Gruß
 
Ich sehe hier in der sächsischen Schweiz die Bodenvernichtung eher anders herum.
Die "bösen" Radfahrer machen wenn aber nur einen Weg von rund 50cm platt, weil sie halt hintereinander fahren. Die Wanderer hier machen aber mal locker 2m platt weil sie zu schwatzen gern nebeneinander watscheln.

Grüße
 
Gibt es Überhaupt Wissenschaflich beweis das ein Radfahrer mehr kaput macht am Untergrund dann ein Wanderer?????Es ist immer der gleichen scheiss, es wird mit argumenten hin und her geschmissen die meiner meinung nach nicht nachvollziehbar sind. Ich würde gern mal eine Studie sehen.
 
..es ist wohl sogar eher so, dass das verantwortungsvolle Befahren von Trails weniger oder maximal den selben Grad an Schäden verursacht wie Wandern.

Aber, und das ist auch wahr, auch wenn es viele nicht für wahr halten wollen. Es gibt auch die Fraktion der Hinterradblockierer und da kann ein einzelner Vollpfosten bei feuchten Bedingungen locker mal eine Hundertschaft Wanderkameraden kompensieren. Oder die Kurvenabkürzer. Ich habe da speziell ein Kleinod im Engadin vor Augen, das radikal zerfahren wird. Aus Unvermögen, aus Dummheit - man weiß es nicht. Das unterscheidet den Stollenreifen von der Vibramsohle, bei Wanderstiefeln ist der Einfluss an Unvermögen und Dummheit auf Schäden in der Natur deutlich geringer.
 
Ein Traktor vom Förster verursacht einen erheblich grösseren Schaden. Jedoch werden die Traktorspuren mit Ästen überdeckt. Nach einem Sommer siehst du zumindest auf der Oberfläche nichts mehr, da alles überwachsen ist. Trotzdem sind diese Wege zum Biken geeignet. ;)
 
Oh bitte nicht wieder die Gebetsmühle von den Traktoren und Vollerntern anwerfen. Das bringt uns nicht weiter, immer nur auf die andern zu zeigen!
 
..es ist wohl sogar eher so, dass das verantwortungsvolle Befahren von Trails weniger oder maximal den selben Grad an Schäden verursacht wie Wandern.

Aber, und das ist auch wahr, auch wenn es viele nicht für wahr halten wollen. Es gibt auch die Fraktion der Hinterradblockierer und da kann ein einzelner Vollpfosten bei feuchten Bedingungen locker mal eine Hundertschaft Wanderkameraden kompensieren. Oder die Kurvenabkürzer. Ich habe da speziell ein Kleinod im Engadin vor Augen, das radikal zerfahren wird. Aus Unvermögen, aus Dummheit - man weiß es nicht. Das unterscheidet den Stollenreifen von der Vibramsohle, bei Wanderstiefeln ist der Einfluss an Unvermögen und Dummheit auf Schäden in der Natur deutlich geringer.

die Vibramsohle ist innen! für den Fuss gedacht und lässt nicht die "Grobstolligen" Wanderstiefel übern Waldboden federn ;) ein ca. 80 Kg Wanderer + 10Kg Ausrüstung punktuell im Steigschritt (Verweildauer der Kompression!) gegen ein ca. 80 Kg FR/DH´ler +20 Kg Bike etc. mit stolligen Hinterreifen der ein Bruchteil dieser punktuellen Verweildauer braucht.....

beide nehmen/geben sich nichts ;) Bikeverbot für gewisse Gebiete evtl. ja, wenn adäquater Ersatz gegeben wird....
 
Es geht doch nicht um den Schaden. Die Jäger und Wanderer wollen die Biker eifach nicht auf "ihren" Wegen haben.

Bingo! Hauptsächlich dürften es Jäger sein. Durch das deutsche Reviersystem und die Engstirnigkeit mancher leute geht's da oft zu wie im Kindergarten.

Allerdings kenn ich beide Seiten. Es ist wirklich so das der Freizeitdruck gerade in Ballungsräumen extrem stark zugenommen hat. Der Hobbyjäger (der ja selbst auch berufstätig ist) will in seiner knappen Freizeit sienem Hobby nachgehen. Wenns dann noch ein Revier mit viel Feldanteil ist kann das schon sehr frustrierend sein:

egal wo man hingeht fahren einem die Bauern um die Ohren, sind die weg kommt eine Nordick-Walking-Kaffeekränzchen vorbei, dann Jogger und schließlich Mountainbiker am Ende noch mit 2000-Lumen Lampe.

Jemand der sich alleine in der Natur bewegt bekommt das oft gar nicht mit.


Das Umweltargument ist bis auf tatsächliche Naturschutzgebiete oder Nationalparks völlig aus der Luft gegriffen. Der großteil der deutschen Wälder besteht aus Fichtenmonokulturen die man in Reih und glied gepflanzt hat und extrem anfällig gegen Sturmschäden und Käfer sind.

Wenn alle Parteien etwas vernünftiger und tolerant wären wäre schon viel gewonnen aber man sieht ja immer sehr schön das Bedürfnisse von anderen gar nicht wahrgenommen werden.
 
Also - ohne das hier alles gelesen zu haben,
frag ich mich langsam wirklich was die ganze ******* gegen uns Biker soll. Können wir nicht einfach fahren, wann und wo wir wollen ??? Solange wir uns nicht schlimmer verhalten als die anderen Waldbenutzer, sollte doch alles im Lot sein. Schaut Euch doch mal um, wie es überall in unseren Wäldern aussieht ! Mir kommt es so vor, als wenn einige (wichtige) Leute nur aus reiner Langeweile versuchen uns das Bikerleben schwer zumachen. Ich finde diese ganzen Verbote und Vorschriften sowas von sinnlos, es gibt doch sicher wesentlich wichtigere Sachen, mit denen man die Natur schützen kann - oder ?
Ich könnte jedesmal kotzen, wenn mal wieder ein Wanderer/Förster/Jäger/Autofahrer meint, mich wegen meines Hobbys blöd anmachen zu müssen...
 
..es ist wohl sogar eher so, dass das verantwortungsvolle Befahren von Trails weniger oder maximal den selben Grad an Schäden verursacht wie Wandern.

Aber, und das ist auch wahr, auch wenn es viele nicht für wahr halten wollen. Es gibt auch die Fraktion der Hinterradblockierer und da kann ein einzelner Vollpfosten bei feuchten Bedingungen locker mal eine Hundertschaft Wanderkameraden kompensieren. Oder die Kurvenabkürzer.

auch wenn´s der grossteil hier nicht hören will, würde sich ein allzu grosser prozentsatz von bikern nicht wie die letzte sau im wald verhalten, wären die probleme weitaus geringer.
 
Athabaske,

Du hast mich vollkommen falsch verstanden, genau dieser Gruß ist von mir nicht gemeint.
Und natürlich wird die Gesellschaft durch ein solches Gesetz in keinster Weise radikal.
Aber viele Leute und auch ich haben den Eindruck, daß sie von vorne bis hinten von Entscheidungsträgern überhaupt nicht beachtet bzw. übervorteilt werden, um es vorsichtig auszudrücken.
Und das nicht erst seit gestern.
Ich wollte nur eine Möglichkeit aufzeichnen, welchen Geistes Kind solche Entscheidungen ein können, nämlich Gedankenlosigkeit, Mißachtung von Bürgerinteressen, Befriedigung irgendwelcher Lobbygruppen etc.
Ich gebe zu, daß ich, um mir meinem Ärger Luft zu machen wortwahltechnisch etwas zu weit gegangen bin.
Leider hatte es mich in dem Moment aber gepackt. Es wird nicht wieder vorkommen.
Und Radikale jeder Art, egal ob links oder rechts, lehne ich strikt ab.
Vielmehr habe ich eher Angst, daß genau durch solche Verhaltensweisen unserer Politiker eben genau die Radikalen gestärkt werden. Der stete Tropfen höhlt den Stein. Es wäre nicht da erste Mal.

Mit freundschaftlichem und menschlichem Gruß
 
Geht ganz einfach:

re.jpg
 
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