Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Nett: Da sieht man mal, wie der Petitionsausschuss und die Oberen der BaWü-Wanderverbände die Realität auf den Trails verkennt! Fakt ist, dass jetzt schon alle miteinander auskommen, wenn Respekt gegenüber den jeweils anderen herrscht.
 
Klar, man kann auch illegal nett sein, bleibt aber illegal. Insofern ist das zwar schön fürs Gesamtempfinden auf einer Tour bringt uns aber nicht weiter.

Ganz blöd ist, dass wir trotz Nettigkeit, im öffentlich dargestellten Bild die Rowdies auf zwei Rädern sind, die quer durch das Unterholz heizen...
 
Zum nett sein, ein Nachtrag.

Heute morgen in baden-württembergischen Wäldern.
Ein Mountainbiker begegnet einer sportlich-Jungen Nordic Walkerin, weicht ihr aus und wünscht ihr mit seinem gewinnendsten Lächeln einen guten Morgen.
...Sie wissen aber schon, dass Sie hier nicht fahren dürfen?
Der Mountainbiker wünscht weiterhin einen schönen entspannten Tag und gesteht, nicht zu wissen, dass er hier nicht fahren darf. Ob sie ihm das erklären könne?
Es folgte der Hinweis, der Weg sei zu schmal.
Die Rückfrage, wie man die Breite des Weges messen könne, wo ein Weg anfängt und aufhört und weshalb sie sich und ihm den Tag mit der unfreundlichen Entgegnung auf die freundliche Begrüßung, vergällen wolle, blieb unbeantwortet im Wald stehen. Und steht dort vermutlich noch immer.

Also nett ist anders...
 
Leider wird in der Presse, gerade in der BZ, solche kleinen Strecken immer als Beweis angeführt, das man ja etwas für die Mountainbiker tue und die 2 Meter Regel deshalb beibehalten werden kann.

Dieser Unterschied ist in der Diskussion leider schwer dem normalen Bürger darzustellen.

Ja, mir ging es auch im Prinzip um genau dieses :) Ich sollte daran arbeiten, das zu schreiben was ich meine.
 
Was durch die Pressemitteilung des Petitionsausschusses klar wird:
Die lange Zeit, die man sich genommen hat war nicht der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Argumenten geschuldet, sondern der Hoffnung, dass unser Widerstand einschläft und der Schadensbegrenzung bei der Europawahl.
Umso mehr sollten wir nun dran bleiben und weitaus unangenehmer werden als bisher!
 
Wie willst du denn noch unangenehmer werden???
Es wird die nächsten Tage und Wochen das ein oder andere kommen! Bleib einfach hier am Ball. Im Augenblick kann ich nur sagen, der Ton wird rauher werden und es wird einigen weh tun. Der aktuelle Facebook Beitrag auf Open Trails zum Schwarzwald Tourismus tut sicher schon Einigen weh und die Reaktionen darauf noch mehr! Die verspielen gerade ihr in Mountainbikekreisen eh nur mäßiges Image komplett!
 
Dass wir bisher nicht erfolgreich waren stimmt. Dass es sie nicht interessiert hat, stimmt nicht. Bisher haben sie aber geglaubt, die Sache aussitzen zu können, angenommen, die Sache verläuft sich, wenn sie auf Zeit spielen.
Ob es reicht, weiss ich nicht aber wer nicht kämpft hat schon verloren! Bisher war die Kampagen rein auf Argumenten aufgebaut. Es war vielleicht blauäugig zu hoffen, Argumente könnten in der Politik zählen. Aber es ist nicht zu spät die Strategie zu ändern. Gehen wir ihnen und ihren Lobbygruppen doch an den Geldbeutel, ans Image und an die Wählerstimmen...
 
also ich finde die 2-meter-regel ja gar nicht so verkehrt....... :p

das hällt die trails schön frei und ich kann rein aus sportsgeist mit nem aufgeschulterten umgefallenen baum,
einer überladenen schubkarre oder meiner halbleeren mülltonne schön und legal über die pfade schlendern!

wenn mir dann wer entgegenkommt oder an mir vorbei will, bin ich auch recht freundlich, grüße und schimpfe
obendrein noch etwas über diese blöden mountainbiker, die die wege für sich beanspruchen und an denen man
so schwer vorbei kommt!

falls im bw-waldgesetz dann die schubkarre oder mülltonne mit einer extra-zeile geehrt wird, weiche ich auch
gerne auf sackkarre, rollator und alles sperrige roll- oder schleppbare aus was mir sonst noch so einfällt.

seht es doch einfach so sportlich wie ich und folgt meinem beispiel! ich wette es wird der tag kommen, wo sich
erholungsuchende, politiker, lobby-isten usw. an die zeit zurücksehnen, wo sportlich aktive menschen noch auf
schmalen rädern, sicher, rücksichtsvoll und jederzeit anhalt-bar im wald betätigt haben!

:i2:
 
.. Gehen wir ihnen und ihren Lobbygruppen doch an den Geldbeutel, ans Image und an die Wählerstimmen...

Politik wird von Lobbyisten gemacht. Aber deswegen Lobbygruppen 'an's Bein zu pinkeln'...
Gibt es denn verlässliche Zahlen, wieviele Biker aus BaWü wegbleiben würden und wie hoch der Prozentsatz bzw. € am Griff in den Geldbeutel ist? Ob das dann nicht mit Wanderern aufgefüllt wird (Stichwort 'entspanntes Wandern ohne Nutzungskonflikt')?
 
Dass wir bisher nicht erfolgreich waren stimmt. Dass es sie nicht interessiert hat, stimmt nicht. Bisher haben sie aber geglaubt, die Sache aussitzen zu können, angenommen, die Sache verläuft sich, wenn sie auf Zeit spielen.
Ob es reicht, weiss ich nicht aber wer nicht kämpft hat schon verloren! Bisher war die Kampagen rein auf Argumenten aufgebaut. Es war vielleicht blauäugig zu hoffen, Argumente könnten in der Politik zählen. Aber es ist nicht zu spät die Strategie zu ändern. Gehen wir ihnen und ihren Lobbygruppen doch an den Geldbeutel, ans Image und an die Wählerstimmen...


Naja mit dem "nicht erfolgreich sein" stimmt ja nicht so ganz....
56000 Unterschriften gegen die Regelung
Man ist in den Zeitungen/Medien
Es gibt viele Unterstützer mit Rang und Namen

Es scheiterteinfach nur an der Verbortheit und der Intolleranz von irgendwelchen Lobbyisten oder besser gesagt Egoisten, die den anderen nicht mal den Dreck unter dem Fingernagel gönnen.
 
Naja mit dem "nicht erfolgreich sein" stimmt ja nicht so ganz....
56000 Unterschriften gegen die Regelung
Man ist in den Zeitungen/Medien
Es gibt viele Unterstützer mit Rang und Namen
...

Erfolg misst man an Ergebnissen. Sonst würde ja jeder der antritt Weltmeister, Olympiasieger oder Goldmedalliengewinner werden. ;)
 
also ich finde die 2-meter-regel ja gar nicht so verkehrt....... :p

das hällt die trails schön frei und ich kann rein aus Unfällent mit nem aufgeschulterten umgefallenen baum,
einer überladenen schubkarre oder meiner halbleeren mülltonne schön und legal über die pfade schlendern!

wenn mir dann wer entgegenkommt oder an mir vorbei will, bin ich auch recht freundlich, grüße und schimpfe
obendrein noch etwas über diese blöden mountainbiker, die die wege für sich beanspruchen und an denen man
so schwer vorbei kommt!

falls im bw-waldgesetz dann die schubkarre oder mülltonne mit einer extra-zeile geehrt wird, weiche ich auch
gerne auf sackkarre, rollator und alles sperrige roll- oder schleppbare aus was mir sonst noch so einfällt.

seht es doch einfach so sportlich wie ich und folgt meinem beispiel! ich wette es wird der tag kommen, wo sich
erholungsuchende, politiker, lobby-isten usw. an die zeit zurücksehnen, wo sportlich aktive menschen noch auf
schmalen rädern, sicher, rücksichtsvoll und jederzeit anhalt-bar im wald betätigt haben!

:i2:

Wenn Du alleine bist ok, aber hast Du schon mal an die Vereine und Anbieter gedacht die MTB Training und Touren anbieten und legal durchführen wollen?!
 
Erfolg misst man an Ergebnissen. Sonst würde ja jeder der antritt Weltmeister, Olympiasieger oder Goldmedalliengewinner werden. ;)

Und deswegen tritt man auch erst gar nicht, läßt es besser sein oder gibt auf? Nein: Erfolg kann nur der haben, der es versucht, der etwas dafür tut, der sich auch von Misserfolgen oder Rückschlägen nicht entmutigen lässt, der an sich und sein Ziel glaubt sowie den nötigen Durchhaltewillen aufbringt ;)
 
Antreten ist aber KEIN Erfolg. ;)
Respekt fürs Antreten. Aber wie ja jetzt schon die ersten kapiert haben, kommt man mit Unterschriften sammeln und Argumenten nicht zum politischen Erfolg.
 
Erfolg ist nicht ein Ergebnis....
Erfolg ist ein Resultat aus vielen vielen kleinen Schritten..... es gibt Tage da sind die Schritte größer, es gibt Tage da bremst du den Sturts mit dem Gesicht.... Oft ist es frustrierend, selten einfach aber wer es nicht versucht oder nach dem ersten Misserfolg alles hinwirft, der wird nie Erfolg haben.
 
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