Büßen, Benehmen, Etikette, Verantwortung, Vorbild, Einklang, Nachhaltigkeit, und und und..... was man als als Biker tun/sein muß?
In dieser spaßfreien Sterilität, dieser "Orwellschen Welt" könnte/möchte ich ehrlicherweise nicht radln!
Und wenn doch nur alle 50% dieser Ansprüche auch an sich selbst stellen?
Da sollte man schon einen festen Magen haben um das "Dissen" in den Texten dieser Moral-Mullahs verdauen zu können,
dabei ist bei dem
schön fotografierten Bericht im Grunde genommen höchstens zu kritisieren das, das Gebiet nicht wirklich was hergibt und trotzdem gehypt wird.
Mehr "Test-Berichte" mit sportlicher Fahrweise und Können hätte ich auch weiterhin gerne, obwohl mir bei solchen schwachsinnigen Kommentaren sicher die Lust vergehen würde.
Meinen Beobachtungen zufolge sind an diesen "Zusammenstößen" mit Wanderern und Bauern, wenn diese überhaupt so übertrieben vorkommen, ungeübte Fahrer und meist CC-Fahrer schuld.
Diese provozieren entweder durch Unvermögen, die Masse ihres Auftretens oder, was am schlimmsten ist und in vielen Beiträgen gut nachzulesen ist,
durch ihre eigene pseudo- moralische Legitimationskeule (ich fahre ja nie schneller als ein Wanderer wandert, bleibe zu 1000% auf dem Weg

,
hole mir durch mein intolerantes Geschreibsel gegen die böse Gravity-Fraktion) die Absolution. Vielleicht für mein eigenes Gewissen?
So bricht dann wirklich Arroganz und Ignoranz durch, das "von oben" oder von wo auch sonst abgesegnet ist - der Orden der "Reinbiker" oder so.
Da hat dann auch selbst kein Wanderer, Grundbesitzer oder Murmeltier mehr was zu melden, wenn über Almwiesen und Waldwegen k(r)ampfgebikt wird, nich wahr?
Mein Vater war selbst bei den Naturfreunden hier in Österreich und oft zu 20 und mehr bei Wanderungen unterwegs und die trampeln, weiß' Gott auch so einiges nieder.
Mit Bus anreisen, 2 Stunden in Gutsbesitzermanier die eroberten Gebiete abmaschieren, danach kampftrinken und dann wieder heim reisen. (Achtung Polemik).
In diesem "Paradies" kommt immer noch eher der Geist von Luis Trenker vor, aber bestimmt kein Biker.
Die Leute sind leider oft schon im Vorherein sehr intolerant und sehen die Natur als ihr alleiniges Terrain an (sind die Kritiker hier vielleicht der selbe Menschenschlag?).
Da kann man als Biker noch so zurückhaltend oder devot sein. Ich fahre immer sehr rücksichtsvoll heran und hab dann fast nie Probleme,
sehe aber auch nicht mehr ein, warum ich nicht das gleiche Recht auf Freizeit und Spaß in der Natur habe und vertrete dies nun auch offensiver.
Das einzige vernünftige und verbindende was mir in Bezug auf gemeinsam benutzte Wanderwege einfällt ist,
das finanzielle und ehrenamtliche Engagement und Beteiligung von Biker bzw. deren Verbänden Tourismusbranche etc. an der Pflege der Wege!
Das bisschen schreddern ist ein Witz im Vergleich zur Masse an Gestein und die Halbwertszeit von Bremsspuren in den Alpen - deren Evolution.......

.....apropos Natur: regt euch so lieber über Fukushima auf (Die spinnen die Japaner) oder noch lieber über die NSA.
Aber wo wir schon bei Snowden sind, galanter Übergang zum Anfang...... es ist wahrscheinlich eh hoffnungslos mit euch. Mir wird fad!
Ride on.