6 Lochbremsscheibe: Schrauben fetten oder gar Loctite??

Arny schrieb:
Also nachlesen könnt ihr das zum Beispiel im Assmann Technische Mechanik
Band 1 Statik!! Wenn man so ein Zeug ein Semester lang studiert hat, glaube ich zu wissen, was ich hier schreibe!! Ich glaube nicht, dass ich jetzt das ganze Kapitel hier abschreiben muss. Wenn ihr es nachlesen wollt dann geht einfach in eine Bibliothek. Mehr werde ich dazu nicht mehr sagen.
@ manne
gefühlvolles Drehmoment?? Wo hast du das denn her? Lese mal ein Physikbuch. Da kannst du lesen, dass bei gleichem Drehmoment die resultierende Kraft auf die Schraube wesentlich höher ist, wenn sich die Reibung im Gewinde unterscheidet.

Das habe ich aus jahrelanger Erfahrung als Mechaniker, da kannst du noch so lange studieren und durch Bibliotheken schleichen... :lol:
Für dich Theoretiker: gefühlvoll = den Gegebenheiten angepasst, denn natürlich bestreite ich nicht daß die gleiche Hebelkraft bei gefettet eine höhere Zugbelastung hervorruft. Schau dir mal eine Schraube am Vorbau an, oh Wunder, da hat der Idiot von Hersteller schon Fett draufgepampt! :eek: Dann bezieht sich seine Drehmomentangabe natürlich auf eine trockene Schraube, was? :spinner:

MfG Manne
 
p.s. ich könnte mich vorstellen, nein ich bin mir sicher daß in deinem Buch nicht steht es wäre Blödsinn Schrauben zu fetten, sondern nur der Hinweis der unterschiedlichen Kraftverhältnisse bezüglich Drehmomentangaben. Denk mal drüber nach...
 
Könnte mir von den Theoretikern mal einer sagen um wieviel % man die Schraube mehr anziehen muss wenn sie gefettet sind?
Ich kann mir nicht vorstellen das das ein riesen einfluß hat.

Ich kann auch zugeben das ich noch nie ein Drehmomentschlüssel benutzt habe weil es sowas nicht bei mir aufer Arbeit gab.
Ich ziehe alle Schrauben nach Gefühl an und es ist noch nie was passiert dabei.
 
Arny schrieb:
Also jetzt muss ich auch mal was dazu sagen. Eine Schraube einzufetten ist totaler blödsinn und auch noch gefährlich. Das Drehmoment setzt sich aus Hebellänge und Kraft zusammen. M = Fx L Die Kraft wird durch die Reibung zwischen den Gewindeflanken der Schraube und der Gewindebohrung bestimmt. Wenn du jetzt die Schraube einfettest, dann änderst du die Reibung (sie wird geringer) und wenn du jetzt die Schraube mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehst, dann wird die Schraube überdehnt und die maximale Zugfestigkeit eventuell überschritten, dann kann dir die Schraube abreißen, oder die Gewindeflanken deiner Nabe können brechen!!!
Also niemals Schrauben einfetten. Loctite ändert die Gleitreibungzahl nicht, und damit auch nicht das Drehmoment!!! Also immer Loctite verwenden, wenn du eine Schraube sichern willst.

oha, M = F x L, da hat aber einer in der achten klasse in physik aufgepasst. sag mal arny, hast du schon mal von "vorspannung" gehört? und davon, dass man schrauben "vorspannen" muss, damit sie einer dynamischen belastung standhalten?

und jetzt kommt's: wenn ich eine gefettete schraube mit einem vom hersteller vorgegebenen drehmoment anziehe, erhöhe ich damit die vorspannung der schraube. wenn die schraube aber nicht gefettet ist, geht das von mir aufgebrachte dremo in der reibung der gewindegänge und, leider viel zu oft vergessen, zwischen schraubenkopf und anlagefläche flöten. resultat: die schraube ist zwar mit dem korrekten dremo angezogen, aber tatsächlich zu wenig vorgespannt, so dass sie sich auch mal lösen kann.

der von dir beschriebene effekt ist also richtig, nur ziehst du daraus leider die völlig falschen schlüsse.
Arny schrieb:
Also nachlesen könnt ihr das zum Beispiel im Assmann Technische Mechanik Band 1 Statik!! Wenn man so ein Zeug ein Semester lang studiert hat, glaube ich zu wissen, was ich hier schreibe!!
studier das mal lieber noch n bisschen länger als ein semester...

was bremsscheiben anbetrifft, halte ich's übrigens wie die meisten hier: ein paar tropfen mittelfest und das angegebene dremo, was praktischerweise sowohl auf meiner avid wie auch auf meiner hayes auf den bremsscheiben draufsteht :)
 
Im Bremsenbereich: Ganz klar Loctite mittelfest. IMMER !!!! Wer das nicht macht gefährdet unnötig seine Gesundheit. Denn vor Fahrtantritt alle Schraubverbindungen zu kontollieren ist wohl etwas realitätsfremd.
Grund fürs einkleben: An den Schraubverbindungen können Vibratationen z.B. durch Rubbeln oder auch Schläge (durch plötzliches Bremsen) auftreten welche die Schraubverbindungen langsam zum selbsständigen lösen veranlassen könnten. Ausserdem werden die Teile auch thermisch belastet. Auch auf Grund der verschiedenen Materialien kommt es dadurch notwendigerweise zu verschiedenen Hitzeausdehnungen und dadurch zu sehr wechselnden Druckverhältnissen an der Schraubverbindung welche ebenfalls ein lösen der Schrauben bewirken kann.
Auf Grund der Temperaturausdehnung werden von vielen Herstellern auch noch Papierunterlegscheiben z.B. unter fest montierten Motorradbremsscheiben bzw. hochfesten und thermisch belasteten Schraubverbindungen montiert damit bei höheren Temperaturen die Papierscheibe die ausdehnenden Materialien etwas kompensiert.
Ps.: Auch Fett oder Öl hat jedoch seine Berechtigung. Gerade an metallischen Schraubverbindungen.
Öl oder Fett dient bei höher belasteten Gewinden dazu, dass das Gewinde sich nicht festfrißt. Dazu kann es auch schon bei geringeren Momenten kommen da die Gewinde, bedingt durch die Fertigung (geschnitten oder gerollt) nie geometrisch exakt sein können und es dadurch bei trockener Schraubverbindung zu Spannungsspitzen entlang des Gewindeganges kommt. Das wird jeder schon bemerkt haben wenn auf einmal eine Schraube irgenwo in in der Mitte abreißt. Dazu kommt es ja nur wenn die Schraube auf Grund einer trockenen Verschraubung irgendwo entlang des Gewindeganges eine so hohe Spannungsspitze (dh. Reibung) aufbauen kann, dass die Schraube so stark auf "verdrehen" belastet wird, dass sie abgeschert wird. Oder das Gewinde wird dort beschädigt wo die höchste Reibung ist.
Mittels der Verwendung von Öl oder Fett aber auch der Schraubensicherung wird erreicht, dass sich der Druck beim Einschrauben gleichmäßig und dadurch weniger belastend auf die gesamte Gewindelänge verteilt. Einer Verspannung der Schraube infolge von Verdrehung wird somit auch weitestgehend eintgegengewirkt.
Bei einer trockenen Verschraubungen kann es (dort wo wegen der Belastung hohe Drehmomente gefordert sind) auf Grund der höheren Reibung zu so großen Verspannungen kommen, dass wie oben beschrieben die Schraube irgendwo abreißt.

Wie von Vorredner beschrieben kann es bei Öl oder Fett jedoch notwendig werden die Schraubverbindung mittels Sprengring, Federring, Linksgewinde (wie beim linken Pedal), Sicherungsdraht (wie im Motorsport) oder dergleichen gegen unbeabsichtigtes lösen zu schützen.

Wenn man gleichwertige Gewindeverbindungen einmal "feucht" (egal ob mit Schraubensicherung, Öl oder Fett" und einmal "trocken" mit höher werdenden Drehmoment belastet wird man sehr schnell bemerken, dass eine trockene Verschraubung wesentlicher schneller aufgibt.

Allerdings stimmts, dass bei einer geölten oder gefetteten Schraubverbindung und dadurch ermöglichten Drehmomenterhöhung dann irgendwann bei weiter gesteigerten Drehmoment der Schraubenkopf abreissen kann. Allerdings hat sich bei gleich hohen Anzugsmonent eine trockene Schraubverbindung auf Grund der nicht so gleichmäßig aufgeteilten Kraft auf die einzelnen Gewindegänge schon viel früher verabschiedet.
(Auf Grund des oben Genannten sollte eine Drehmomenterhöhung bei "feuchten" Einbau aber nicht gegens lösen verwendet werden- sondern Federringe oder dergleichen.)
Aber bei höher belasteten Schraubverbindungen sollte ein trockener Einbau und die dadurch erreichte- erhöhte Reibung nicht verwendet werden um im Vergleich zum feuchten Einbau ein Lösen der Schraube zu verhindern.
Den das hat notwendigerweise durch die höhreren Spannungsspitzen immer auch eine geringere Belastungsgrenze der Schraubverbindung zur Folge.
Deshalb nie "trocken" Verschrauben sondern entweder Schraubensicherung oder bei Verwendung von Öl und Fett nötigenfalls Federringe und dergleichen gegens lösen verwenden .
Ps.: Trockenen Einbau gegen das Lösen nur dort verwenden wo die Verbindung extrem überdimensioniert, nicht sicherheitsrelevant und aus wirtschaftlichen Günden nicht anders möglich ist.
 
Ihr habt ja alle recht. Ihr habt mich nur flasch verstanden. Natürlich gibt es Schraubverbindungen die gefettet, oder speziell gesichert werden müssen. Aber wenn der Hersteller keine Angaben dazu macht, dann bezieht sich das Drehmoment immer auf eine trockene Verbindung. Sichern sollte man die Schrauben natürlich immer, das habe ich ja auch geschrieben.
Ach ja zum Theoretiker. Habe vor dem Studium eine Ausbildung als Werkstoffprüfer gemacht, und jetzt studiere ich ganz zufällig noch Werkstofftechnik, also ganz dumm bin ich auch nicht. Sorry dass ich das so sagen muss.
Aber ich glaube, das geht alles am Thema vorbei. Sicher ist auf jeden Fall, dass die Schrauben in Sicherheitsrelevanten Bauteilen immer gesichert werden müssen. Mann sind da viele "sicher" in diesem Satz.
Schönes We noch.
 
hallo,
bin neu hier, kenne loctite aber sehr wohl vom paintball :-D... kann nur sagen was das rote zeug angeht das kann man nehmen wenn man etwas wirklich eher selten benutzt --> dann aber tropfen rauf, zudrehen und ne halbe stunde nicht bewegen ...das problem ist nur das ich als das zeug mode wurde immer mehr markierer gesehen habe die untern bunsenbrenner mussten weil man die wahl hatte ob man die schraube oder den markierer zerwixxt das loctite hat gehalten da konnte man so viel drehen wie man wollte also schön mit vorsicht geniessen .... und das getrocknetes locktite auf schrauben die gleiche wirkung hat wie ne frische verbindung halt ich fürn gerücht ... just my 2cents...
 
.... jetzt wundert es mich nicht mehr, dass in der Zeit vor Loctite alles immer kaputt ging!
Loctite wird nur da benötigt, wo extreme Vibrationen auftreten - und das ist beim Radfahren nicht gegeben!
Ist nur ´ne blödsinnige Modeerscheinung (und für Hayes überhaupt nicht geeignet, weil bei dem weichen Metall die Schrauben nicht mehr ab gehen).
Mit dem richtigen Drehmoment und gefetteten Schrauben (irgendein Idiot hat vom Fetten abgeraten - hat das wohl mit seiner Diät verwechselt) wäre es richtig.

Gruß aus dem Schwarzwald
 
NuB schrieb:
hallo,
... was das rote zeug angeht das kann man nehmen wenn man etwas wirklich eher selten benutzt -...das problem ist nur das ich als das zeug mode wurde immer mehr markierer gesehen habe die untern bunsenbrenner mussten weil man die wahl hatte ob man die schraube oder den markierer zerwixxt das loctite hat gehalten da konnte man so viel drehen wie man wollte also schön mit vorsicht geniessen ....

rotes Loctite für unlösbare Verbindungen, blaues für mittelfeste (mit Werkzeug lösbare) Verbindungen, grünes für noch weniger...

Ihr hättet bei eurem Paintball mal blaues testen sollen...
 
Laura_s Papa schrieb:
Mit dem richtigen Drehmoment und gefetteten Schrauben (irgendein Idiot hat vom Fetten abgeraten - hat das wohl mit seiner Diät verwechselt) wäre es richtig.
Wer Schrauben an einer Bremse oder Radaufnahme fettet, ist ein Idiot.
An einer Scheibenbremse treten Vibrationen auf und die Schrauben lockern sich ohne Schraubensicherung.
 
Laura_s Papa schrieb:
.... jetzt wundert es mich nicht mehr, dass in der Zeit vor Loctite alles immer kaputt ging!
Loctite wird nur da benötigt, wo extreme Vibrationen auftreten - und das ist beim Radfahren nicht gegeben!
Ist nur ´ne blödsinnige Modeerscheinung (und für Hayes überhaupt nicht geeignet, weil bei dem weichen Metall die Schrauben nicht mehr ab gehen).
Mit dem richtigen Drehmoment und gefetteten Schrauben (irgendein Idiot hat vom Fetten abgeraten - hat das wohl mit seiner Diät verwechselt) wäre es richtig.

Gruß aus dem Schwarzwald

- An der Bremsscheibe treten Vibrationen in allen möglichen Frequenzen auf
- Deshalb ist unter anderem bei Hayes SERIENMÄßIG an allen Schrauben eine Schraubensicherung aufgetragen.
- Loctite Schraubensicherung gibt es in unterschiedlichen Festigkeitsklassen. Nimmt man das leichte oder mittelfeste, ist es überhaupt kein Problem die Schrauben wieder zu lösen.
- Fetten der Schrauben führt an diesem Einsatzort dazu, dass sie sich lösen
- Schraubensicherung ist nicht nur für Vibrationsbelastete Anwendungsfälle. Wer hat dir denn das erzählt?
- Bevor man jemanden als Idiot bezeichnet, sollte man sich hinreichend sicher sein dass man selber besser weiss, was Sache ist.
 
ich würde kein fett nehmen.
fett + hitze =sauerrei

das zeug verbrennt da es nicht hitzebeständig ist. keramikpaste (ich weiß ein wenig übertrieben) oder kupferpaste schmieren auch und sind hitzebeständig.
man sollte darauf achten das es definitiv 3 arten von schraubverbindungen gibt:
1) solche die man "fetten" sollte (mit einem passenden mittel)
2)solche die man mit schraubensicherung versehen sollte (wie z.b. an bremsscheiben)
3) solche die man weder "fetten" noch "kleben" sollte (z.b. radbolzen am auto)
 
pongi schrieb:
ich würde kein fett nehmen.
fett + hitze =sauerrei

das zeug verbrennt da es nicht hitzebeständig ist. keramikpaste (ich weiß ein wenig übertrieben) oder kupferpaste schmieren auch und sind hitzebeständig.
man sollte darauf achten das es definitiv 3 arten von schraubverbindungen

Ich glaub kaum das ne Bike Bremse an den Schrauben so heiß wird das dir dort das Fett verbrennt :rolleyes:

Oder doch :ka:
 
Ich sehe noch den holländischen Bike-Mechaniker vor mir (ja ich weiss was es heisst 2 Wochen lang im Flachen zu biken), der mit offenem Mund die von der Hitze verfärbte Scheibe meines Hinterrads bestaunt hat.
Aber so heiss, dass Fett verbrennen würde ... wohl doch nicht.
Was aber auch nicht schlecht kommt ist eine, durchs Scheibenbremsen, erhitzte Hinterradnabe aus deren Freilauf dann das Fett rausläuft. Der Freilauf gibt dann ziemlich schnell den Dienst auf.
Das ist die Alternative zu schmelzenden Schläuchen bei Felgenbremsen.

PS.: 2 Wochen lang bei den Käsköppen Flachkilometer kloppen macht echt Laune. Aber auf Dauer ...
 
hubabuba schrieb:
Was aber auch nicht schlecht kommt ist eine, durchs Scheibenbremsen, erhitzte Hinterradnabe aus deren Freilauf dann das Fett rausläuft. Der Freilauf gibt dann ziemlich schnell den Dienst auf.
Wo bitteschön sitzt denn deine Bremsscheibe, dass sie den Freilauf erhitzt?

Ich habe außerdem bislang nur Scheiben gesehen, die im Bereich der Bremsfläche und im äußeren Bereich der "Speichen" verfärbt waren. Im Bereich der Nabe werden 100°C wahrscheinlich kaum überschritten. Und selbst wenn, dann würde bestimmt nicht das Fett aus der Nabe laufen, weil die Wärme ja erstmal von der Scheibe auf die Nabe übertragen werden muß. Und dafür ist die Kontaktfläche viel zu klein. Die metallenen Griffe von einem Kochtopf kann man schließlich auch anfassen. Und auch die mickrigen Speichen können garnicht genug Wärme übertragen, um den Nabenkörper dermaßen zu erhitzen.
 
Dass das Fett nach einer Alpinen Abfahrt aus dem Freilauf suppt liegt wohl eher am Freilauf selber, der sich durch Dichtungsreibung erwärmt hat.

Wieviel Wärme von der Disc auf die Nabe übertragen wird ist eine interessante Frage - die Scheiben sind erstens dünn und zweitens aus Stahl, welcher die Wärme nicht überragend gut leitet. Ich glaub also auch nicht, dass da großartige Effekte auftreten egal wie die Reibfläche glüht.

Ob das mal jemand gemessen hat?

(Wenn die Schrauben so heiss würden dass das Fett irgendwie verändert würde, dann würde auch normale Schraubensicherung längst aufweichen. Dat is Quatsch.)
 
Ich halte das für sehr gut möglich das die Nabe sich erhitzt.
Dazu muss die Scheibe aber über eine längere Zeit an die 300° haben.

Laut den Herstellern sind die Brake Pads ja bis zu kurzzeitigen 600° zulässig.
Wenn die schon solche angaben machen wird schon wer an diese Temp's gekommen sein ;)

Ich frage mich aber echt wie man im Flachland solch eine Temp erzeugen will.
Biste die ganze Zeit mit angezogener Bremse gefahren?:lol:
 
Hi,

da die "Schräubchen" , zumindest Magura, lediglich mit ein paar Nm festgezogen werden dürfen, solltest Du Loctite (blau) verwenden.

Es wird zwar ohne wahrscheinlich nichts passieren, aber bei den Bremsen solltest Du nicht sparen. Loctite ist billiger als ein neues Gesicht.

Generell verwende ich bei vielen Schrauben Loctite, da die meisten Schrauben und Anbauteile sehr empfindlich sind (deshalb immer Drehmomentschlüssel, wenn man kein Profi ist)...nach fest kommt ab.

Und so nebenbei, Fett auf die Schrauben...der Wahnsinn...die Scheibe wird so heiss, dass man Spiegeleier darauf braten kann. Packt mal dran, das zischt. Und dann das flüssig gewordene Fett drüber, da kann man direkt ohne Bremse fahren...spart Gewicht und bis zur ersten Kurve hat man Bestzeit.

fatmani
 
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