4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

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In unserem Trailbike-Test für 2020 haben wir vier Vertreter gegeneinander antreten lassen: Banshee Phantom V3, Bulls Wild Ronin, Nicolai Saturn 14 ST und das Trek Fuel EX steigen in den Ring. Vorhang auf für unseren Trailbike-Test: Wer hat das Zeug zum modernen Klassiker?

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4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?
 
Also wenn du dir die Testberichte und die Meinungen der Forumsdiskutanten ansiehst, stellt man fest, dass die allermeisten mehr oder nur Wert auf die Bergab Leistung legen.
Ich würde sagen, sie profilieren sich anders. Wer mit weniger FW und Gewicht selbst hoch tritt, wird hier auf dem Weg nach unten gerne mal nicht ganz für voll genommen.
 
Also wenn du dir die Testberichte und die Meinungen der Forumsdiskutanten ansiehst, stellt man fest, dass die allermeisten mehr oder nur Wert auf die Bergab Leistung legen. Dh eben, sehr selten und notgedrungen (selbst) bergauf fahren.
Daher spielt das Gewicht auch eine untergeordnete Rolle.

Die Frage ist halt, wie sieht dies außerhalb aus? Dh, abgesehen von den Testern, die, egal ob mtbr, pinkbike, vitalmtb usw, ohnehin sehr gute Fahrer sind, und außerhalb der Forumsdiskutanten.

Ist da das Verhältnis nicht eher gleichmäßig verteilt (dh Bergauf und Bergab). Und viele von denen fahren auch gar nicht in so Gebiete, wo es Gondeln, Seilbahnen oder Shuttledienste gibt.

Würde auch behaupten, dass Trailbikes doch genau dafür gemacht sind, berghoch treten und je nach Federweg mehr oder weniger runter "krachen lassen".

Was mir schon des öfteren aufgefallen ist, dass mehr Federweg gerne mehr Sicherheit suggeriert (durch Marken und Händler suggeriert wird) und deshalb oft MTBs gefahren werden, die für den eigentlichen Einsatzzweck überdimensioniert.

Bei unseren Hometrails wären Enduros einfach Perlen vor die Säue, wobei es da natürlich auch immer Ausnahmen gibt, aber auch die müssen Ihre Bikes den Berg ohne Lift etc. hochbringen, bzw. Meter abspulen um zum Trail zu kommen.
Bei uns sieht man viele Cube Stereos 140.
 
Wie der Begriff „Trailbike“ entstanden ist, hat ein Nobby Nick noch um die 600g gewogen und die Räder waren für Flachlandtrails konzipiert. Sprich Räder die auch im Flachen am Trail Spaß machen.
Es gab damals noch ein weiteres Kriterium, aber das würde wieder eine Laufradgrößendiskussion auslösen ;)
Der Nobby Nick hat ungefähr die gleiche Veränderung erfahren wie Trailsbikes. Dem Kunden muß es nur offt genug ins Ohr gelegt werden, dann wird aus weiß auch schwarz....

G.:)
 
Wie der Begriff „Trailbike“ entstanden ist, hat ein Nobby Nick noch um die 600g gewogen und die Räder waren für Flachlandtrails konzipiert. Sprich Räder die auch im Flachen am Trail Spaß machen.
Es gab damals noch ein weiteres Kriterium, aber das würde wieder eine Laufradgrößendiskussion auslösen ;)
Der Nobby Nick hat ungefähr die gleiche Veränderung erfahren wie Trailsbikes. Dem Kunden muß es nur offt genug ins Ohr gelegt werden, dann wird aus weiß auch schwarz....

G.:)
Mit der Zeit ändern sich einfach die Kriterien und deren Begrifflichkeiten.
Siehe Freerider. Der Begriff ist fast verschwunden, weil er von potenten Trailbikes oder Light Enduro Bikes geschluckt wurde :D
Dafür hast jetzt noch DC was der ursprünglichen Trailbike Bezeichnung wohl am nächsten kommt.
 
Man sollte vielleicht auch erwähnen, daß man sich selber (hoffentlich) ja auch über die Jahre weiterentwickelt hat. Ich denke da nicht nur an die Fahrtechnik selber, sondern vermehrt auch die Fähigkeit instinktiv auf jegliche mögliche Unwegsamkeiten der Trails, ohne groß Nachzudenken, zu reagieren. Da haben die heutigen Bikes mit den modernen Geometrien und Komponenten auch großen Anteil. Wenn ich da heute denke an was für Stellen ich früher runtergeschoben habe:)
 
Mit der Zeit ändern sich einfach die Kriterien und deren Begrifflichkeiten.

Genau da liegt der Fehler. Markeiting und Marketingnachplapperer verändern in kleinen Stückchen, bis nichts mehr vom eigentlichen Sinn und Zweck übrieg geblieben ist. Und das hat beileibe nichts mit Fortschritt zu tun, sondern mit reiner Verkaufsstrategie.
Dann kann man die alte Kategorie mit neuem Namen wieder neu Erfinden.


G.:)
 
Mit der Zeit ändern sich einfach die Kriterien und deren Begrifflichkeiten.
Siehe Freerider. Der Begriff ist fast verschwunden, weil er von potenten Trailbikes oder Light Enduro Bikes geschluckt wurde :D
Früher hieß das halt All Mountain (von Cannondale dann Overmountain).
Gelegentlich taucht die Bezeichnung Tourenbike auf, die wohl so etwas ähnliches abstecken will (120-130mm Federweg).

Dafür hast jetzt noch DC was der ursprünglichen Trailbike Bezeichnung wohl am nächsten kommt.
Stimmt.
Allerdings ist bei XC/Marathon, Trailbikes und zum Teil beim DH, nur mehr 29er vorhanden. Oder in XS und S.
Einzig im Enduro Bereich sind noch 27.5/650b zu finden.
 
Genau da liegt der Fehler. Markeiting und Marketingnachplapperer
und mtb-news.de (die Redaktion die niemals schläft ;) )
verändern in kleinen Stückchen, bis nichts mehr vom eigentlichen Sinn und Zweck übrieg geblieben ist.
Es wird uns eingeredet oder versucht zu vermitteln, dass man, gerade in Deutschland (oder Nord Deutschland :p), ohne einem potenten 29er Enduro nicht weit kommt bzw nicht lange genug agressiv spaßig loamend ballern kann.

Seit ein paar Monden, kommt jetzt doch die Erkenntnis, dass es vielleicht doch ein wenig zu viel war und "eigentlich", ein Trailbike genügen würde. Weniger ist mehr...

Natürlich macht es einen Unterschied,
  • wo man wohnt (in der Nähe der Alpen),
  • vorhat, öffters hin zu fahren (Alpen)
  • damit öfters im Bikepark vorbei schaut oder
  • ob man lieber ein Rad für alles haben will.

Überspitzt gesagt:
Ein (Super-)Enduro mit 180-190mm FW, 38er Standrohren, 3 Zoll breiten 29er Reifen, Doppelscheibenbremse und Trickstuff Maxima und 888mm Turnstange, ist wohl für Mitteldeutschland oder Ostösterreich, übertrieben; zu viel, überstiegen etc.

Es erleichtert aber auch, die fehlende Fahrtechnik bzw -können, besser/einigermaßen zu kompensieren.

Und ja, ich bekenne mich diesbezüglich, zumindest für die Alpen, (teil-)schuldig (170/160mm FW; aber nur 27,5/650b) ;).

Für das www (Wiener Wald Wege=Ostösterreich) hab ich mein starres 26er Hardtail :D (ok ist ein 3,8 Zoll breites Fattie).
 
Man sollte vielleicht auch erwähnen, daß man sich selber (hoffentlich) ja auch über die Jahre weiterentwickelt hat. Ich denke da nicht nur an die Fahrtechnik selber, sondern vermehrt auch die Fähigkeit instinktiv auf jegliche mögliche Unwegsamkeiten der Trails, ohne groß Nachzudenken, zu reagieren. Da haben die heutigen Bikes mit den modernen Geometrien und Komponenten auch großen Anteil. Wenn ich da heute denke an was für Stellen ich früher runtergeschoben habe:)
Wer sich über die Jahre hinweg fahrtechnisch weiter entwickelt, muss aber nicht zwangsläufig Bedarf an veränderten Bikes haben. Und die, bei denen das so ist, könnten doch dann die nächste Bikekategorie nehmen, anstatt innerhalb der Kategorie ständige Weiterentwicklungen zu erwarten.
Dann wäre der Einstieg der "nachrückenden" Generationen auch einfacher. Deren bspw. Einstiegs-Trailbike wäre dann nicht gleich ein Beinahe-Enduro.
 
Ich kann dieses ganze Gerede über Kategorien nicht nachvollziehen. Ist doch genial solch eine Auswahl zu haben wie aktuell. So findet sich nun wirklich jeder Topf seinen Deckel.
 
Hast du das dem MTB News Team auch mal direkt gesagt :D
Die Aalen sich ja in den Kategorien der Marketingbranche :D


G.:)
Stimmt.
Deswegen sind sie ja auch auf die "Award" Flut Vergabe aufgesprungen:
Bestes All Mountain
Bestes Pres-/Leistungsverhältnis
Bestes Enduro
Beste Ballermaschine

Tipp Trail/Enduro/Preis-/Leistungs

und damit alle gewinnen können, gibt es noch den Preis für's Lebenswerk, ähm, den
Tipp der Redaktion.

Ist halt beliebt in der heutigen Zeit.
Schnelle Infos oder eben ein Logo/Award etc.
Läßt sich halt auch gut verkaufen bzw vermarkten.
 
Wer hat denn jetzt eigentlich das saturn gewonnen.
Das wird der einzige gewinn der awards sein der noch lieferbar ist. Ich hätte noch ein paar 2019er teile.
 
so'n biketest is heutzutage doch in ner halben stunde zusammengetippt. da muss man auch kein bike dazu da haben, n foto reicht da völlig... wichtiger is natürlich das memo, in dem die verantwortlichen™ das gewünschte ergebnis festgelegt haben, das natürlich nur bedingt mit den fahreigenschaften® zu tun hat. die verschiedenen charaktere der bikes kann man ja easy "zurechtschreiben"© im sinne des zuckerversüßten anklatschers™ der spaßindustrie®.
 
so'n biketest is heutzutage doch in ner halben stunde zusammengetippt. da muss man auch kein bike dazu da haben, n foto reicht da völlig... wichtiger is natürlich das memo, in dem die verantwortlichen™ das gewünschte ergebnis festgelegt haben, das natürlich nur bedingt mit den fahreigenschaften® zu tun hat. die verschiedenen charaktere der bikes kann man ja easy "zurechtschreiben"© im sinne des zuckerversüßten anklatschers™ der spaßindustrie®.
Falls das lustig sein sollte: hat nicht funktioniert.
Falls Du das ernst meinst: Melde Dich am besten hier ab.
Solltest Du auf die oben erwähnten Art und Weise Dein Geld verdienen, wäre es besser, das nicht auf alle anderen zu übertragen.
 
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