29 Zoll: Fahrt Ihr weniger Luftdruck als mit 26 Zoll?

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Hallo zusammen,

nach ein bisschen rumprobieren (und anfangs etwas Enttäuschung über den (schlechten) Grip von 29 Zoll Reifen) bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass 29er Reifen für eine vergleichbare Performance (insbesondere am Voderrad) offenbar etwas weniger Luftdruck brauchen, als man es von 26 Zoll gewohnt ist. Ich fahre am VR bei 75kg mittlerweile mit 1,2-1,4 Bar durch die Gegend (getestete Reifen: Race King, Rocket Ron, Nobby Nic, Racing Ralph je mit 2,25 bzw. 2,35). Am 26er konnte ich wg. Durchschlägen eigentlich nie unter 1,6-1,8 Bar gehen. Mit diesem Druck bin ich anfangs auch bei 29 Zoll gestartet aber es hat sich angefühlt als ob ich 3 Bar im Reifen hätte...Felgenbreite ist gleich bei 26/29 Zoll.

Durchschläge/Dellen habe ich trotz des abgesenkten Luftdrucks bisher keine und der Grip/Federungskomfort ist endlich so, wie ich es vom 26er gewohnt bin.

Wie sind Eure Erfahrungen diesbezüglich, fahrt Ihr den gleichen Druck bei 26/29 Zoll?

Gibt es irgendeine (physikalische) Erklärung warum 29er (für vergleichbare Performance) weniger Druck brauchen bzw. mit weniger Druck gefahren werden sollten oder bilde ich mir das Ganze nur ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Je größer das Volumen eines Reifens desto weniger Druck brauchts damit der gleich läuft.
Das ist doch nichts Neues - ob Rennrad oder Monstertruck.
 
Auf 21mm kann man mit Deinem Körpergewicht diesen Luftdruck fahren den Du angegeben hast und der Reifen sollte einen anständigen Grip und ein gutes Rollverhalten haben.
Ob dieser gegenüber 26" schlechte ist kann ich leider nicht beurteilen. Bin noch nie 26" MTBs gefahren.
Ich fahre aktuell einen NN in 2.35 auf einer 19mm Mavic Felge und habe einen Luftdruck von ca. 1.7/1.8 je nach Strecke und Witterung. Kann mich bislang über mangelnden Grip und Performance des Reifens in Verbindung dieser Konfig nicht beklagen.
Habe aber auch ein wesentlich höheres Systemgewicht als Du es fährst.
 
Wenn er Mittags bei 20° startet und Nachmittags hat es 30°, dann ist es für ihn schon unfahrbar, da der Reifen viel zu hart ist.
 
Hätte er kein digitales Messgerät, würde er den Unterschied wahrscheinlich nicht mal merken

Wie pumpt man das überhaupt so genau auf, bei meiner Pumpe ist das Pumpe derart klein das man da bestenfalls auf 0,3bar genau ist.
 
Und was hat der Luftdruck im Reifen eigentlich mit "Leichtbau" zu tun?

Ihr schreit in den Bilderthreads doch auch immer sofort wenn einer das überliest.
 
ach Mädels, nicht aufregen.

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich den Unterschied von 0.1 feststellen könnte. Was wohl bei euren üblichen Drücken von 2.5 bar wohl auch nicht festzustellen wäre. Bockhart ist halt bockhart. Ich schrieb lediglich, dass es eine Untergrenze gibt, aber der das Fahrverhalten schwammig wird. Bei mir eben über die Jahre bei 1.6 bis 1.7 bar eingependelt. Je nach Reifen variiert das eben. Und mit einem vernünftigen Manometer mit Ablassventil zwischengeschaltet, sogar simpelst einzustellen. Doch auch bei einem Billigmanometer vo 0.3 bar dürfte dank Normalverteilung der Durchschnittswert dann auch bei dem abgelesenen Wert sein.
 
Wenn man möchte geht das mit einer ordentlichen Pumpe schon.

Naja was heisst ordentlich, die geht ja nur bis 5bar.
Mein Manometer geht bis 10bar, deswegen ist die Skala zu klein um das so genau einstellen zu können. Erst Recht nicht wenn das Teil am Boden ist und man steht fast 2m drüber.

Und übrigens haben solche Manometer mitunter riesen Abweichungen.
 
Fahre in etwa den gleichen Druck. Reifen ist ja nicht breiter.

Für die Theoretiker, die meinen man braucht weniger: Wenn der Reifen er grösser ist(Druchmesser=mehr Volumen), kann die Luft besser/einfacher komprimiert werden. So ist der Reifen mit gleichem Druck "flacher" als bei kleineren Reifen mit weniger Volumen.
Voraussetzung: Felge gleiche Breite(ideal gleiche Felge mit anderem Druchmesser), Reifen gleiche Flankenhöhe und Reifenbreite.
 

Was heisst hier "nur bis 5bar"? Genau das meine ich mit ordentliche Fahrradstandpumpe - oder pumpst du deine Reifen mit mehr als 5bar auf?
 
Rennräder interessieren hier aber nicht. Und das mit dem "Unsinn" kannste ja mal Lezyne erzählen.

Genau Anarchie, wen interessieren schon Rennräder......alles klar brauch man nicht weiter zu dokumentieren

Lezyne stellt zwar einige sehr schöne Dinge aus Aluminium her, aber eine Pumpe die nur bis 5bar geht ist für mich absoluter Quatsch.
Es gibt genug Menschen die sowohl MTB, als auch Cross oder Rennrad fahren, sich dafür dann extra 2 Pumpen zu kaufen finde ich einfach nur sinnlos.
 
der "logik" nach müsste dir dann ja eine dämpferpumpe(+av-sv adapter) für alles reichen, wenn dir der maximaldruck so wichtig ist..
Naja, wenns spaß macht..
 
Was gibts denn hier zu streiten. "Ordentlich" hat halt recht wenig zu tun wieviel Maximaldruck das Manometer anzeigt. Das sagt nichts über Qualität aus.
 

Worum gehts in diesem Thread? Stadtschlampen oder MTB Räder? Die Frage war, wie man das ablesen kann - ich habe die Antwort geliefert: Mit einer ordentlichen, für Bikes geeigneten high-volume Standpumpe die nicht unnötigerweise über 5bar anzeigt. Und jetzt kommst du und erzählst was von Rennrädern - interessiert nicht!

Ob eine Bike Pumpe die man gut ablesen kann für dich Quatsch ist, dürfte nicht nur mir egal sein.

Es gibt übrigens auch Pumpen mit einem anständig grossen Manometer dran die bis 10bar gehen, die man sauber auf 0.1-0.2 bar ablesen kann. Aber sowas passt dann vielleicht nicht mehr ins Budget, bei den ganzen teuren Leichtbausachen.
 
Meine Güte dann nimmt man halt nen Luftdruckprüfer der Druck ablassen kann, die sind sowieso genauer als die in der Pumpe
 
Nicht mehr ohne Luftdruckprüfer (Flaig bis 4 Bar). Mein Schätzeisen an meiner SKS zeigt ca. 0.5 Bar zuviel, sitzt am Fuß der Pumpe, ist winzig klein und schlecht ablesbar. Wenn es um 1/10 Bar geht - und das geht es bei großvolumigen MTB-Reifen - dann darf es gerne etwas genauer und leichter ablesbar sein.
 
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