Transalp Tour mit GPS nachfahren - Machbarkeit?

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Hallo,

ich würde mir gerne Ende August/Anfang September für den vorraussichtlichen Studienabschluss als Belohnung einen Sporturlaub gönnen.

Ich würde gerne die Craft Transalp nachfahren.
Da man sich die GPS Daten kaufen kann,
würde ich gerne wissen, ob diese ausreichend sind, um diese Tour nachzufahren und ggf. welche Funktionen das GPS-Gerät unterstützen muss.

Alternativ würde ich die Jeantex Transalp für Rennrad nachfahren, wenn die MTB Transalp nur schwierig durchzuführen ist.

Ich trainiere den Sommer auf einen Mitteldistanz-Triathlon am 15. August hin, ich werde kein spezifisches Radtraining machen, da ich denke, dass diese Form, die ich mir für den Triathlon aufgebaut habe auch für die Transalp ausreichend ist.

Ich habe auch etwas Erfahrung mit MTB-Rennen, u.a. bin ich schon einen MTB-Marathon mit 110 km Länge gefahren und war bei einer "kleineren" geführten MTB-Transalp mit 8000 Hm dabei.
 
die tour nachzufahren, wenn du die GPS-daten gekauft hast, sollte nicht das problem sein. verstehe die frage nicht so ganz ...

du wirst ja (hofentlich) auch normale landkarten dabei haben, mit denen hast du ja ein backup, falls GPS mal ausfällt oder der track irgendwo ungenau ist.
 
Nur mit GPS ohne Karten kannst das vergessen! Außerdem kann´s sein, dass man mal wg. schlechtem Wetter oder einem gesperrten Weg umplanen muss, das ist mit so einem kleinen Display echt mühsam bzw. echt nicht machbar, wenn man sich nicht sowieso schon auskennt.
 
Ob die Daten ausreichend sind wirst du sehen, wenn du sie dir am PC auf ener Topokarte anschaust, sollte eigentlich der Fall sein.
Wenn man ein Kartenfähiges Gerät hat kann man auf eine Papierkarte eigentlich ganz gut verzichten, abgesehen vom Ausfall oder Umplanung braucht man die nicht. Wobei Umplanung eigentlich auch ohne geht, wenn man sich die Umgebung der Route ein wenig eingeprägt hat und eventuelle Ausweichstrecken auf das Gerät geladen hat. Auf Windows-basierten Geräten dürfte die Umplanung ein wenig komfortabler sein als auf den Garmins.
 
ohne papier geht durchaus. ich bin seit laengerem mit einem pda (fujitsu siemens loox n560) unterwegs.
das vga display ist allerdings n bissl fetter als das was man bei garmin so kriegt und er frisst halt auch
alles an karten. ansonsten haengt in jeder huette eine topo rum. wenn man will geht das schon.
wenn mir das ding mal aussteigen sollte, fahr ich halt ins tal und kauf mir eine karte. das ist mir das kilo
papier weniger wert.
 
Hi,

Wenn man ein Kartenfähiges Gerät hat kann man auf eine Papierkarte eigentlich ganz gut verzichten, abgesehen vom Ausfall oder Umplanung braucht man die nicht.

Einspruch der Herr!

hatte jetzt schon diverse male den Fall das ich an unübersichtlichen Kreuzwegen mit mehreren Abgängen stand und es vom Navi her nicht wirklich erkennbar war welcher nun genau der richtige ist. Das merkst dann zwar recht schnell wenn track und route auseinanderlaufen, aber dann rumdrehen und den richtigen Weg nehmen nervt.

Zur Übersicht taugen Navis auch nicht wirklich. Viel zu fummelig mit den Winz-Displays.

Daher: Papierkarte für Übersicht dabei haben, Track folgen mit Navi. Bei Unklarheiten haste immer noch die Kombi aus papier, Navi und (mechanischem) Kompass. Damit biste dann wirklich fein raus, und ne entsprechende Karte bringt einem nun auch kein unerträgliches Mehrgewicht.


Gruß,

Eisfochel.
 
Diskussion über Papierkarten hin oder her (ich nehme sie mit!) - der TE wollte wissen, ob die gekauften GPS-Daten so gut sind, dass man die Strecke danach abfahren kann. Also zur Antwort:

Ich kenne die Qualität (z. B. Komprimierung) der Daten nicht. Mit ein bisschen Orientierungssinn und Gefühl für's Gelände sollte man den Weg an Hand der GPS-Daten aber finden können. Und wenn mal ein kleiner Verfahrer drin ist, is doch wurscht, oder? Du fährst ja kein Rennen sondern willst genießen...
 
Hallo,

wir sind 2009 das erste Mal über die Alpen. Die Tour haben wir uns mit der CD aus Traumtouren Transalp zusammengebaut, welche dann über bike-gps.com gekauft und runtergeladen wurde. Gerät war das Garmin eTrex Legend HCX.

Die Daten waren trotz Reduzierung der runtergeladenen Daten sehr genau, das Fahren mit dem Navi total bequem. Zweimal haben wir an spitzen Gabelungen den falschen Abzweig genommen, was aber nach max. 100m auffiel. Ausfall vom GPS hatten wir keinen.

Ob man zusätzlich Karten mitnehmen sollte? Keine Ahnung. Wir hatten keine dabei und waren auch zu keiner Zeit in der Situation, dass uns eine gefehlt hätte. Wenn ich nochmals fahren würde, würde ich wieder keine mitnehmen.

Wie Fatz schon schrieb: In jeder unserer Unterkünfte oder in den Hütten hingen Topos rum. Da kann man immer mal draufschauen.

VG
 
Vielen Dank für die Antworten so weit.
Ja, echtes Kartenmaterial werde ich mir schon besorgen, das ist ja normalerweise nicht so teuer.
Aber es gibt ja immer wieder Weggabelungen, ab und zu sogar in drei Richtungen,
meine Erfahrung ist, dass man sich in unbekanntem Terrain, speziell im Wald wo keine Schilder sind,
sich gerne mal verfährt und wenn man dann falsch abbiegt, dann muss man es eben schnell bemerken, dass man falsch ist,
keine Lust 300-400 Hm Abfahrt wieder hochstrampeln zu müssen :-)

Der Erfahrungsbericht von cherokee ist schonmal ganz gut :-).
Eisfochel's Anmerkung ist auch gut, wenn es denn stimmt, dass man die falsche Richtung sofort bemerkt, mich stört das nicht rumdrehen zu müssen, also ab und zu ne minute in die falsche Richtung fahren in größeren Zeitabständen würde mich jetzt nicht stören.

Allerdings zum GPS-Gerät hätte ich noch ein paar Fragen:
Was für ein GPS-Gerät benötigt man denn?
Ich habe gesehen es gibt GPS-Geräte von Garmin mit und ohne Karte.
Wie funktioniert das denn ohne Karte?
Ich habe leider noch nie ein solches Gerät benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm ... ich recherchiere gerade wegen der Jeantex Transalp mit dem Rennrad, die erste Etappe habe ich mir gerade mit Googlemaps fertiggestellt, da braucht man also garkein gps für :-), kann ich alles ausdrucken wie ich es brauche. Ist natürlich auch interessant, sind ja auch 20000 hm :-), aber natürlich ist mtb cooler, aber sicherlich wäre das andere wesentlich einfacher.

Strecke 1:
http://maps.google.de/maps?f=d&sour...94832,11.121597&sspn=0.081032,0.219212&num=10
 
hmmm ... ich recherchiere gerade wegen der Jeantex Transalp mit dem Rennrad, die erste Etappe habe ich mir gerade mit Googlemaps fertiggestellt, da braucht man also garkein gps für :-), kann ich alles ausdrucken wie ich es brauche.

kannst auch so fuers mtb machen. tracks suchen (versuch mal gpsies.com und gps-tour.de)
auf digitale karte klatschen und ab in den drucker. tracks solltest normal nicht kaufen
muessen und die quali siehst auch ganz gut auf dem rechner. wenn du ein du ein
kostenloses kartenprogramm suchst, schau dir mal qlandkarte an. ist mittlerweile echt gut.
 
Ich bin letztes Jahr quer durch die Westalpen (24.000 Hm, Martigny - Ventimiglia) ohne Papierkarten. Ging ganz hervorragend.
Auf meinem Edge 705 hatte ich lediglich für den groben Überblick die Europa-Straßenkarte von Garmin (da waren sogar die französischen Fernwanderwege am Passo Losetta drauf). Notfalls hätte ich mich mit der Straßenkarte auch zum nächsten Etappenort routen lassen können.
Die Zeit die Du durch falschen Abbiegen an zweifelhaften Kreuzungen mit dem GPS verlierst ist minimal im Vergleich zum Zeitaufwand der Papierkartennavigation.
Einmal haben wir eine Etappe abweichend von Track umgeplant und uns halt einfach die Papierkarte für den Abschnitt vor Ort gekauft.
Mein Fazit: Papier muss im GPS-Zeitalter nicht mehr sein.
 
Wie funktioniert das denn ohne Karte?
Man sieht einen Strich auf dem Display und die eigene Position, jetzt muß man nur noch zusehen, dass man auf dem Strich bleibt. Da der Strich immer in Fahrtrichtung ausgerichtet wird ist das sehr einfach. Mit Karte funktioniert das genauso, nur das unter dem Strich noch die Karte angezeigt wird. Ohne die Karte darunter kann man beim Abbiegen recht selten die falsche Abzweigung erwischen, wenn z.B. zwei Wege in sehr spitzem Winkel auseinandergehen, merkt dies jedoch relativ schnell. Mit guter Karte darunter hat man mehr Informationen und es passiert so gut wie nie.

Nach der Karte zu kramen dauert länger als die falsche Abzweigung zu nehmen und wieder umzudrehen.
 
<quote>
Aber es gibt ja immer wieder Weggabelungen, ab und zu sogar in drei Richtungen,
meine Erfahrung ist, dass man sich in unbekanntem Terrain, speziell im Wald wo keine Schilder sind,
sich gerne mal verfährt und wenn man dann falsch abbiegt, dann muss man es eben schnell bemerken, dass man falsch ist,
keine Lust 300-400 Hm Abfahrt wieder hochstrampeln zu müssen :-)
</quote>

auf den gängigen transalprouten in den ostalpen gibt's fast immer schilder, die einem den weg weisen. man nutzt ja meistens das netz der wanderwege.

ansonsten dauert's in unübersichtlichen passagen meist nicht länger als 1-2 minuten, bis man merkt, dass man vom track abgekommen ist. dann halt entweder zurück und den richtigen weg wählen oder ggf. kann man dann ja auch den falsch gewählten weg nehmen, der dann später wieder auf den track trifft. sollte alles kein problem sein - und ist in der praxis sicherlich auch etwas schneller als auf der karte zu gucken. ich mag aber dennoch die landkarten lieber, durchs studieren der route daheim hab ich auch schon viele abzweige im kopf, bevor's auf tour geht :-)

wenn man 300-400 hm zu weit abgefahren ist, dann hat man entweder keinen höhenmesser dabei (auch diverse GPS-geräte können ja die aktuelle höhe halbwegs genau anzeigen, falls man keinen HAC 4 oder was ähnliches als tacho verwendet), hat nicht drauf geschaut oder weiss nicht, welche höhe aktuell die richtige sein sollte. gegen all das kann man ja was tun :-)
 
Servus!
Ich fahre alles ohne Papier nur mit GPS. Immer schon und werde das bei mir nicht mehr ändern. In den Alpen ist die Beschaffung einer Karte nicht das Problem. Eine Liste mit den wichtigsten Punkten führe ich mit - das wars dann schon.
Die Original Transalpstrecken die in den Rennen gefahren werden sind nicht ganz einfach. Ohne Training? Naja - hat man ja den ganzen Tag zeit. Wobei mir die Abschnitte mit über 3000hm zu brutal sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schon oft Touren nachgefahren, die ich runtergeladen habe (Tagestouren).
Nur mit Edge bewaffnet, ohne Karte (vorher die Strecke am PC auf Fehler kontrolliert).

Immer problemlos und ohne falschfahren.

Einmal haben wir sogar umgeplant, als meinem Kumpel (damals absoluter Anfänger) eine Abfahrt nicht nehmen wollte. Ging auch.

Falschfahren läßt sich vermeiden, wenn man schon 50m vor der Kreuzung auf die Karte schaut (sofern Gerät mit Kartenansicht vorhanden) und sieht, wo es langgehen muß.

Vorteil vom Navi (Geräte-abhängig): Ich sehe ganz genau, wieviel hm und km ich noch bis zum nächsten Punkt (z.B. Gipfel) habe.
Das ist von sehr großem Vorteil.
Ich habe den 705.

Warum sollte dies bei einem AX nicht funktionieren?

Hauptproblem sehe ich beim Akku. Ladegerät / Ersatzakku. Oder falls das Gerät kaputt geht (Sturz etc).

Dennoch würde ich für einen AX die Route, die ich vorgesehen habe, ausdrucken.

Links und rechts der Route vllt. 10km für Ausweichstrecken, das sind max. 2 DIN-A4-Blätter.
 
In bin letzten Sommer nach einem Stanciu Track gefahren, der im Prinzip sehr gut funktioniert hat. In den Hochtälern eh kein Problem, weil´s da ja nicht die Masse an Wegen gibt. Aber zwischen Naturns und dem Ultental war´s dann schon lästig. Die Abweichung des Tracks von der Karte war erheblich. An meinem GPS kann´s schlecht gelegen haben, weil ich auf dem Weg war. Und dann wird´s nämlich bei den Gabelungen schon kompliziert.

Außerdem hat mich speziell da aufgeregt, dass ich, wenn ich schon für Geld den Track kaufe, auch noch erst ein (kostenloses) Programm installieren muss um den Track zu bearbeiten bzw. in eine Form bekomme, dass ich es auch auf´s GPS bekomme. Es ist mitnichten so, dass ich den Track runterlade und ihn so wie er ist, ins GPS laden kann. Parallel hatte ich auch noch einen Track von outdoor-active dabei, der ist aber so reduziert, dass man es da, wo es viele Wege gibt, getrost vergessen kann, das wird dann zu ungenau. Wahrscheinlich fährt man am Besten, wenn man sich aus den Portalen die einzelnen Etappen runterlädt, das ist dann schon "mundgerecht" serviert.
 
ja, das kann gut vorkommen.
Liegt aber oft am Track, bzw. am Gerät, wo der Track aufgenommen wurde.

Deshalb kontrolliere ich immer alle Tracks, ob sie auf eingezeichneten Wegen liegen.
Bisher kam es kaum vor, daß ein Weg überhaupt nicht eingezeichnet war.

Vielmehr war der Weg über Almwiesen nicht mehr erkennbar, und nach paar hundert meter war der Pfad wie aus dem Nichts wieder da.

(Ich fuhr auch noch nie einen gekauften Track nach, sondern immer von Portalen, wo Tracks hochgeladen wurden. Auch auf Bewertungen oder Bebilderungen hab ich geachtet, sofern das vorhanden war).

Ja, wo es viele Wege gibt, und es ungenau wird, gibts noch die Möglichkeit mit dem Höhenprofil:
Geht das Höhenprofil bergauf, und ein Pfad bergauf, einer bergab, ist der Weg klar.

Es gibt auch noch die Möglichkeit, sich div. Varianten auf dem Gerät anzeigen zu lassen:
leicht / normal / schwer, und sich dann, je nach Verfassung, den geeigneten Track nachzufahren. Bezogen auf ein Teilstück / Etappe.
 
An meinem GPS kann´s schlecht gelegen haben, weil ich auf dem Weg war.
Bei den Garmins kann man glaube ich "Stick to Route" oder sowas einstellen, dadurch klebt die eigene Position ein wenig am nächsten vorhandenen Weg, aber so sehr verfälschen sollte das dann doch nicht.

Generell sind Tracks von Leuten, die man nicht kennt, mit vorsicht zu genießen, ich habe auch schon einige Male geflucht, weil dort anscheinend irgendjemand nur in der Karte rumgemalt hat und der Weg in Wirklichkeit kaum mehr vorhanden/zugewachsen/sonstwas war. Also immer auf die Bewertungen achten, viele Trackpunkte oder sogar kleine Punktebündel von Pausen sind ein sicheres Indiz dafür, dass den Track tatsächlich jemand gefahren ist.

Und wenn gekaufte Tracks von schlechter Qualität sind finde ich das eine Frechheit.
 
Bei den Garmins kann man glaube ich "Stick to Route" oder sowas einstellen, dadurch klebt die eigene Position ein wenig am nächsten vorhandenen Weg, aber so sehr verfälschen sollte das dann doch nicht.

Generell sind Tracks von Leuten, die man nicht kennt, mit vorsicht zu genießen, ich habe auch schon einige Male geflucht, weil dort anscheinend irgendjemand nur in der Karte rumgemalt hat und der Weg in Wirklichkeit kaum mehr vorhanden/zugewachsen/sonstwas war. Also immer auf die Bewertungen achten, viele Trackpunkte oder sogar kleine Punktebündel von Pausen sind ein sicheres Indiz dafür, dass den Track tatsächlich jemand gefahren ist.

Und wenn gekaufte Tracks von schlechter Qualität sind finde ich das eine Frechheit.

Kann auch gut sein das derjenige da wirklich durchgeholstert ist. Diese Punktebündel mach ich aus meinen eigenen Aufzeichnungen zum Beispiel gern raus, da die nur die Auswertung versauen und das 500 Punkte Limit vollmachen.

Und mal quer durchs Gemüse, wenns Navi sagt auf der anderen seite sei nen blauer Pfad (Trampelpfade im OSM, die sich schnell mal als netter Trail rausstellen), is bei mir auch keine seltenheit. Ok, noch hab ich keine Tracks ins Netz gestellt, aber wenn ich mal zuviel Zeit über haben sollte gibs dann sicherlich auch von mir "wie auf der Karte eingezeichnet" und ohne Pausenpunkt-Ansammlungen.

Daher, kann gut sein das so ein Track wirklich gefahren wurde.


Gruß,

Eisfochel.
 
Bei den Garmins kann man glaube ich "Stick to Route" oder sowas einstellen, dadurch klebt die eigene Position ein wenig am nächsten vorhandenen Weg, aber so sehr verfälschen sollte das dann doch nicht.
Würde ich nicht mehr einstellen. Ein Bsp: Ich habe zwei Radwege entlang der Brixentalerache. Ganz am Anfang gibts eine Brücke und dann keine mehr. Durch das "Stick to way" hats den Track auf dem falschen Weg gefangen bzw. ist ständig von einem Ufer ans andere gesprungen.
 
Die aktuellen Stanciu-Tracks, ob MTB oder RR, sind sehr genau. "Fehlerfaktoren" kommen über eine hohe Komprimimierung zu Stande, oder durch einen schlechten Empfänger.

Wenn es an der Komprimierung liegt, sollte man den gesamten Track in so viele Einzeltracks, wie es das Gerät zulässt, aufteilen. Es kommt vor, dass eine Track neben einer "geraden" Strassse liegt, weil die Komprimierung glatt bügelt. Jede Abbiegung allerdings muss genau sein. Ansonsten liegt es an den alten Empfängern (kein Sirff, kein MTEC).

Man muss einfach mit den Teilen ein bisschen üben, damit man Abweichungen interpretieren kann. Dann geht es aber sehr gut. Bin mit meinen Etrex Vista mit neuem Empfänger 1.000 KM am Stück durch die Alpen gefahren. Nur nach Track und brauchte nicht ein mal auf die Karte schauen.
 
Die aktuellen Stanciu-Tracks, ob MTB oder RR, sind sehr genau. "Fehlerfaktoren" kommen über eine hohe Komprimimierung zu Stande, oder durch einen schlechten Empfänger.

Ich habe auch den Legend HCX (ist ja wie Vista ohne Höhenmesser) und den Track direkt vor der Tour gekauft und hatte eben trotzdem Probleme. Auch hatte ich meine relativ kurze Route in 17 Stücke geteilt, also durch die Komprimierung kann´s nicht kommen. Denke eher, dass es durch die Geländeform kommt, wenn man an einem relativ steilen Hang quer fährt. Aber ist ja auch egal, ich fühle mich jedenfalls wohler, wenn ich eine Karte dabei habe. Wenn man nur die benötigten Ausschnitte scannt und mitnimmt, ist das Mehrgewicht auch zu verschmerzen und es wird ja jeden Tag bißl leichter.
 
interessant, wieviele scheinbar grundsätzlich ohne extra-karten-material unterwegs sind. finde ich persönlich keine gute idee - jedenfalls dann nicht, wenn man sich in dem gebiet in dem man unterwegs ist, nicht (zumindest grob) auskennt und nicht alle 100m eine hütte kommt. es reicht ein plötzlicher wettersturz und schon hat man unter umständen ein großes problem - ganz besonders bei geräten ohne kartendarstellung. z.b weil man nicht erkennt, dass der vermeintliche notweg nach unten ins tal nur wenig später durch eine senkrechte felswand führt und zum klettersteig wird.
 
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