DC Fully gesucht: Yeti oder YT?

Schalt den Motor aus dann bekommst Übung. Ich hab Exo+ vorne und DD hinten in Terra, geht in der Ebene zu Treten ohne Motor.
... am eBike den Motor ausschalten. Das macht man vielleicht mal zu Testzwecken oder so ... :D

Nix für ungut, ich möchte ja keinem den Spaß verderben.:bier:
 
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... am eBike den Motor ausschalten. Das macht man vielleicht mal zu Testzwecken oder so ... :D

Nix für ungut, ich möchte ja keinem den Spaß verderben.:bier:
Um auf den Range Extender zu verzichten bzw zu sehen was ohne gehen könnte.

Ich bin es gewohnt ein Enduro mit 15,3kg und Exo+ Grip und DD Terra zu treten.
Auf 1,75km mit HF 132 mit Motor sind es ohne Motor bei HF 100 nur 55 Sekunden was ich mehr brauche. Das bei 19,6kg zu dem Zeitpunkt.

https://www.mtb-news.de/forum/t/lig...gehen-die-normalen-bikes.980690/post-19057472
 
Das Hugene bin ich auch schon Mal nen ganzen Tag gefahren. Super Fahrrad, mit dem ist allea drin, auch Bikepark.

Von den Proportionen und Körpergröße her habe ich eigentlich kein Problem. Sowohl Yeti als auch YT passen in L perfekt.

Mit dem SB115 fährst du auch ganz normale Trails? In Ligurien sogar? Das spricht ja eigentlich für sich. Und der steile Lenkwinkel ist auch okay?
Also zur besseren Einordnung: ja das Yeti fahre ich auch in Ligurien.
Aaaber Ligurien ist nicht nur Finale. Ich bin häufig im westlichen Ligurien Richtung Imperia unterwegs und liebe es ganz generell auf Erkundungstour zu gehen. Da ist von einsamen asphaltierten Bergsträßchen bis hin zu kaum erkennbaren Trails durch Olivenhaine alles dabei. Eben Touren mit ganz unterschiedlichem Charakter. Das Yeti macht für mich und meine Proportionen überall eine gute Figur und den Hinterbau mit dem Switch Infinity Link finde ich sensationell. Der von mir verlinkte Artikel beschreibt das ja auch ganz gut, dass man sich bei dem Rad nicht nur auf die Papierform stützen sollte.
Aber mal ein anderer Ansatz: wenn Du das Hugene kennst, warum nicht das? Ich habe meins als leichten Allrounder mit Reserven aufgebaut und der "Eugen" ist auch wunderbar variabel. Vom leichten Trail-Bike/Tourer bis hin zu Enduro-light geht fast alles.
Auch als Jobrad zu bekommen.
Genau genommen bräuchte ich auch nicht das Yeti und den Eugen, aber 1. gilt n+1 und 2. kann ich mich so schlecht trennen ;)
 
120 mm wären bei mir auch die Untergrenze, sonst wird das im Fahrgefühl zu harsch und geht zu sehr in Richtung knackiges XC.

Die 130 mm vom Izzo sind natürlich noch besser. Wobei das Izzo mit 130 mm auch schon keine Sänfte ist. Das geht aber richtig flott voran.
Welche Bikes aus der von Dir "monierten" Federwegsrange hast Du denn zum Vergleich schon gefahren?
Bislang hast Du immer nur von Izzo-Erfahrungen berichtet.

Entscheidender als 10mm mehr oder weniger Federweg ist wohl eher der Hinterbau und wie gut dieser arbeitet.
Bei meinem Tallboy habe ich jedenfalls im Vergleich zu früheren Bikes mit 130 und 140mm Federweg hinten noch keinen Millimeter vermisst. Es fühlt sich deutlich nach "mehr" an.
Ähnliches berichten bspw. Fahrer vom Giant Trance mit gleichen Federweg hinten.

@JAB_man Evtl. könnte das Scott Spark noch etwas sein. Durch den TwinLoc kann man im Trail-Modus noch recht straff und sehr effizient bergauf und im Flachen unterwegs sein. Bei geöffnetem Dämpfer = größeres Volumen, hat man dann ein sehr komfortables Ansprechverhalten, da man den Dämpfer so gut mit 25 - 30% Sag fahren kann, ohne dass er zu weich ist.

Weitere Option: Trek Top Fuel.
 
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Meine Bemerkung '120 mm als Untergrenze' war im Vergleich zu Bikes mit 100/110 mm gewesen.

Sicher kommt es auf Arbeitsweise des Hinterbaus an, ob mehr linear oder progressiv. Bei mehr linear hat man den Eindruck, es wäre mehr FW vorhanden, ist aber dennoch mehr begrenzt. Das Tallboy ist da sicher nicht schlecht.

Beim Izzo arbeitet der Hinterbau mehr progressiv, generiert dadurch auch ordentlich Vortrieb. Dennoch ist mit 130 mm eben etwas mehr FW einfach vorhanden, falls es doch mal knackiger zugeht.

Der Unterschied von 10 mm ist natürlich weniger entscheidend. 120 mm mit einem guten Hinterbau machen auch einen guten Job.
 
Ich glaube progressiv hilft nix für Vortrieb: am Anfang weich/ soft/ sensibel und gegen Ende härter.
Da erscheint mit linear mit Verzicht auf den soften Bereich um SAG für Vortrieb hilfreicher.

Wer nicht ganz so tatterig ist, wie ich kann sich natürlich auch mit Plattform oder Lock-Hebel behelfen und auf Schotter und Asphalt "zumachen".
 
Ich fahre das Izzo auf einfacheren Strecken auch mit etwas Platform für etwas straffer.

Mache aber auf heftigen Sektionen den Dämpfer ganz auf, damit der Hinterbau bei größeren Einschlägen freier arbeiten kann.
 
Worauf kommt es mir an?

meine lokalen, größtenteils flachen, etwas weniger anspruchslosen (kaum Wurzeln oder Steine) Home Trails,

bestenfalls Mittelgebirgs-Trails (Harz(Südharz, Thüringen, Erzgebirge in ca. 1-1.5h Autofahrt entfernt) fahren.

will ich damit auch mal gut Strecke machen, gerne mal 50-80km.

Als nicht Enduro Geballere, sondern eben eine gute Tour oder gemäßigte Trails.

Würde mir überlegen, wo mein Bike überwiegend (80-90%) bewegt wird.
Wenn es bei den restlichen Prozent mal etwas ruppiger zugeht, überlebt man das auch.
Und wenn du vom e Bike kommst wird das eh ne Umstellung
Aus eigener Kraft (und auf lange Strecke) selber strampeln? Puuh, das kostet Überwindung, aber ich möchte es wieder.

Sehe bei dem ganzen hier eher ein spritziges leichtfüßiges Bike.
Hier wird eher schon wieder nach einem Bike gesucht, dass auf den 10% performt.
 
Würde mir überlegen, wo mein Bike überwiegend (80-90%) bewegt wird.
Wenn es bei den restlichen Prozent mal etwas ruppiger zugeht, überlebt man das auch.
Er schreibt aber auch:

-Meniskus Läson Gr4 (noch unoperiert). Daher ist eine gleichmäßige Tretbewegung ohne extreme Erschütterungen, das beste für mich. Als nicht Enduro Geballere, sondern eben eine gute Tour oder gemäßigte Trails.

Da sollte das wirklich der Fokus sein. Gesundheit geht über alles.
 
Daher ist eine gleichmäßige Tretbewegung ohne extreme Erschütterungen

meine lokalen, größtenteils flachen, etwas weniger anspruchslosen (kaum Wurzeln oder Steine) Home Trails,

Wo willst Du den. Da Erschütterung haben mit 29“, 2,4“ Reifen TL montiert?
 
Würde mir überlegen, wo mein Bike überwiegend (80-90%) bewegt wird.
Wenn es bei den restlichen Prozent mal etwas ruppiger zugeht, überlebt man das auch.
Und wenn du vom e Bike kommst wird das eh ne Umstellung


Sehe bei dem ganzen hier eher ein spritziges leichtfüßiges Bike.
Hier wird eher schon wieder nach einem Bike gesucht, dass auf den 10% performt.

Bin jetzt gedanklich auch beim Transition Spur angekommen. Formensprache und Geometrie gefallen mir außerordentlich gut. Zudem auch leicht.

Das Spur verstehe ich als ein "spritziges leichtfüßiges" Bike.

Außerdem wäre es aus meiner Sicht eine wirklich deutliche Abgrenzung zum Rise, mit dem ich ja auch gröberes Gelände fahre.
 
Aaaber Ligurien ist nicht nur Finale. Ich bin häufig im westlichen Ligurien Richtung Imperia unterwegs und liebe es ganz generell auf Erkundungstour zu gehen. Da ist von einsamen asphaltierten Bergsträßchen bis hin zu kaum erkennbaren Trails durch Olivenhaine alles dabei. Eben Touren mit ganz unterschiedlichem Charakter.

Ich finde genau das beschreibt mein gewünschtes Einsatzgebiet. Nur eben, dass ich nicht Ligurien vor der Haustüre habe sondern ...ähm nun ja weniger spektakuläres Mittel-Ost-Deutschland.

Aber mal ein anderer Ansatz: wenn Du das Hugene kennst, warum nicht das? Ich habe meins als leichten Allrounder mit Reserven aufgebaut und der "Eugen" ist auch wunderbar variabel. Vom leichten Trail-Bike/Tourer bis hin zu Enduro-light geht fast alles.

Das Hugene ist mir dann wieder zu wenig Abgrenzung zu meinem Light-Ebike Orbea Rise. Ansonsten ganz guter Kandidat, aber irgendwie nicht so als DownCountry, finde ich.
 
Das Spur verstehe ich als ein "spritziges leichtfüßiges" Bike.
Hängt davon ab was man kennt und schon gefahren ist.
Deine Beschreibung klingt nach Epic Evo. Das Spur geht auch gut vorwärts, ist da aber etwas gemütlicher und komfortabler.

Auf jeden Fall sitzt man da etwas aufrechter und entspannter drauf, wobei die vom Stack glaube gar nicht so weit weg sind.
 
Genau das habe ich auch auf dem Schirm. Gefällt mir gut. Reifenkombi kenne ich noch vom Rise, ist sehr gut laufend und für den ein oder anderen Trail wirds noch reichen.
Würde ich sofort nehmen, im Gegensatz zum günstigen XL hat es nicht die schlechte SID sondern Fox, also sorgenfrei.
Zum XC DC doch super und schick dazu!
 
Genau das habe ich auch auf dem Schirm. Gefällt mir gut. Reifenkombi kenne ich noch vom Rise, ist sehr gut laufend und für den ein oder anderen Trail wirds noch reichen.
Da würde ich auch nicht lange herumfackeln.
"Rein in den Warenkorb" wäre mein Motto, wenn ich eins bräuchte. Der Preis ist unschlagbar und das Bike ist mMn genau für das, was Du fahren möchtest, geeignet.
Top Rahmengarantie-Leistung, guter Wiederverkaufswert, hohe Verarbeitungsqualität, ein wenig Bling-Bling-Faktor, einfach in Optik und Funktion mega stimmig.
 
Würde ich sofort nehmen, im Gegensatz zum günstigen XL hat es nicht die schlechte SID sondern Fox, also sorgenfrei.
Zum XC DC doch super und schick dazu!

Da würde ich auch nicht lange herumfackeln.
"Rein in den Warenkorb" wäre mein Motto, wenn ich eins bräuchte. Der Preis ist unschlagbar und das Bike ist mMn genau für das, was Du fahren möchtest, geeignet.


Bin schon in Kontakt mit Trail-Toys, ob das über Jobrad Leasing finanzierbar ist :)
 
Ich hab seit ca einem Jahr ein Izzo und seit kurzem auch Orbea Rise M. Das Izzo mit 140/130mm und Rise mit 150/140mm. Ich komm mit beiden sehr gut klar, Geometrie und Sitzposition sind ziemlich ähnlich (jeweils L), im Downhill liegt das Rise bedingt durch Federweg, Gewicht und Schwerpunkt etwas satter auf dem Trail, aber Umstieg geht schnell.
Das Izzo läuft gut, auch auf längeren Strecken und flachen Trails. Ich hatte davor Simplon Cirex, das ist eher XC/Marathon Fully mit entsprechend sportlicher Geometrie. Das lief natürlich noch besser, aber da war der Unterschied bei Geometrie und Sitzposition zu Trail/AM Bike viel grösser, das hat mir nicht so getaugt wenn es mal auf ruppige Trails ging.
 
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