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- 7. August 2014
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Hallo Leute,
ich möchte hier ein kleines Problem schildern.
Ich habe Ende Oktober 2014 mein neues Grand Canyon AL 29 6.9 Modell 2015 bekommen. Zuvor hatte ich ein 13 Jahre altes Bulls MTB. Da ich Gelegenheitsbiker bin, aber auch aufgrund des winterlichen Wetters, bin ich seit der Anschaffung bis Ende Februar ca. 250km mit dem Rad gefahren - insgs. bei ca. 10 Touren.
Ende Februar habe ich bei näherer Betrachtung des Rades festgestellt, dass sich der Lack an der Kurbel an beiden Seiten abgeschliffen bzw. abgelöst hat.
Hier ein Foto, kurz vor dem Versand an Canyon:
Leider ist das Foto nicht ganz optimal, aber man kann die Ablösungen erkennen.
Da ich nun an mir selbst gezweifelt habe, ob ich "unrund" oder sonstwie in die Pedale trete, habe ich mir auch die Kurbel von meinem bisherigen 26Zoller Bulls angeschaut:
Der Unterschied ist jedoch, dass das Bulls etwa 13 Jahre im Einsatz war.
Daher habe ich Canyon das Problem geschildert und auch mit Fotos dokumentiert. Der Canyonsupport teilt mit, dass es sich hier um normale Verschleißspuren handelt und diese Spuren nicht durch eine fehlerhafte Lackierung verursacht wurden. Eine Reparatur im Rahmen der Gewährleistung wird daher abgelehnt.
Wenn man sich das zweite Foto ansieht, sehen so normale Spuren von einem Rad aus, welches 13 Jahre im Einsatz war. Aber ich bin der Meinung, dass eine Kurbel nach nur 5 Monaten verkehrsübliche Nutzung nicht so aussehen darf. Auch wenn der Support behauptet, dass die Spuren nicht auf eine fehlerhafte Lackierung zurückzuführen sind, muss man sich die Frage stellen, woher kommen denn dann die Probleme, dass die Kurbel so aussieht? Ich habe normale Pedale montiert und nutze normale Sportschuhe ohne Metallösen, oder sonst was.
Ich bin mir natürlich auch im Klaren darüber, dass es sich hier zum Glück nur um einen Lackschaden handelt und nicht um ein technisches Problem. Daher werde (muss) ich damit leben. Aber ärgerlich ist es dennoch - auch wenn sich das Rad, preislich gesehen, bei Canyon im unteren Bereich bewegt. Aber dennoch hat man eine Menge Geld dafür bezahlt in der Hoffnung, dass man ein gutes Rad erhält.
Daher nun die Frage an die Mitglieder hier - wie ist eure Einschätzung.
Vielen Dank
Michael
ich möchte hier ein kleines Problem schildern.
Ich habe Ende Oktober 2014 mein neues Grand Canyon AL 29 6.9 Modell 2015 bekommen. Zuvor hatte ich ein 13 Jahre altes Bulls MTB. Da ich Gelegenheitsbiker bin, aber auch aufgrund des winterlichen Wetters, bin ich seit der Anschaffung bis Ende Februar ca. 250km mit dem Rad gefahren - insgs. bei ca. 10 Touren.
Ende Februar habe ich bei näherer Betrachtung des Rades festgestellt, dass sich der Lack an der Kurbel an beiden Seiten abgeschliffen bzw. abgelöst hat.
Hier ein Foto, kurz vor dem Versand an Canyon:
Leider ist das Foto nicht ganz optimal, aber man kann die Ablösungen erkennen.
Da ich nun an mir selbst gezweifelt habe, ob ich "unrund" oder sonstwie in die Pedale trete, habe ich mir auch die Kurbel von meinem bisherigen 26Zoller Bulls angeschaut:
Der Unterschied ist jedoch, dass das Bulls etwa 13 Jahre im Einsatz war.
Daher habe ich Canyon das Problem geschildert und auch mit Fotos dokumentiert. Der Canyonsupport teilt mit, dass es sich hier um normale Verschleißspuren handelt und diese Spuren nicht durch eine fehlerhafte Lackierung verursacht wurden. Eine Reparatur im Rahmen der Gewährleistung wird daher abgelehnt.
Wenn man sich das zweite Foto ansieht, sehen so normale Spuren von einem Rad aus, welches 13 Jahre im Einsatz war. Aber ich bin der Meinung, dass eine Kurbel nach nur 5 Monaten verkehrsübliche Nutzung nicht so aussehen darf. Auch wenn der Support behauptet, dass die Spuren nicht auf eine fehlerhafte Lackierung zurückzuführen sind, muss man sich die Frage stellen, woher kommen denn dann die Probleme, dass die Kurbel so aussieht? Ich habe normale Pedale montiert und nutze normale Sportschuhe ohne Metallösen, oder sonst was.
Ich bin mir natürlich auch im Klaren darüber, dass es sich hier zum Glück nur um einen Lackschaden handelt und nicht um ein technisches Problem. Daher werde (muss) ich damit leben. Aber ärgerlich ist es dennoch - auch wenn sich das Rad, preislich gesehen, bei Canyon im unteren Bereich bewegt. Aber dennoch hat man eine Menge Geld dafür bezahlt in der Hoffnung, dass man ein gutes Rad erhält.
Daher nun die Frage an die Mitglieder hier - wie ist eure Einschätzung.
Vielen Dank
Michael