Sommer, Sonne und Corona: Wie ist die aktuelle Lage im Wald?

Sommer, Sonne und Corona: Wie ist die aktuelle Lage im Wald?

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Das sonnige Wetter und die vergleichsweise große Ortsgebundenheit scheinen die Nachfrage an Mountainbikes nach oben schnellen zu lassen. Welche Folgen dies in einem Ballungsgebiet wie Freiburg hat und welche Lösungen es geben könnte, klären wir hier mit drei Gesprächspartnern aus unterschiedlichen Bereichen.

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Sommer, Sonne und Corona: Wie ist die aktuelle Lage im Wald?
 
Thema Fahrleistung:

Mit einer Kapazität von 700W/h und Spitzenleistungen von weit über 600W, sollte sich jeder mal vor Augen führen was dies eigentlich bedeutet.. 1Std und 10min würde der Akku diese 600W raushauen können.. das schafft KEIN MENSCH dieser Erde auch nur annähernd!

Um das zu veranschaulichen habe ich folgenden Vergleich schonmals angebracht..
Der aktuelle Stundenweltrekord (RR) der Männer liegt seit dem 16. April 2019 bei 55,089 Kilometern (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stundenweltrekord) (Stehender Start), die dafür aufgebrachte durschnittliche Leistung des Spitzensportlers Victor Campenaerts betrug laut diverser Berechnungen rund 450W!
Dies ist einfach eine unglaubliche Leistung, weiß jeder der sich nur mal 10Minuten damit befasst hat.. ansonsten könnt ihr euch bei diesem youtube mal eines vieler Beispiele davon ansehen wie einige “Sportler” und auch Sportler, in Anlehnung an diesen Rekord versuchen eine solche Leistung (meist kurz) zu halten.. und ganz sicher ist die Kapazität des fitten Victors danach auch erstmal für einige Stunden "Ladezeit" dahin. Sagen wir also mal grob sein Akku hat 450W/h "Inhalt" für eine flotte vollgas-Ausfahrt.
Also nochmal: 700W/h bringen dagegen die Mofa-Akkus (derzeit), also mehr als das 1,5-Fache. Und nun schätzt doch mal wie der Faktor bei euch aussehen würde!?-ich würde tippen bei einer deutlichen Mehrheit hat die 1 da vorn nix zu suchen.. und bei sehr vielen wird es auch mit ner 2 knapp werden.

Ganz klar sollte sein, wir sprechen hier nicht von einer Unterstützung sondern von einem andersgearteten Gashebel eines garnicht mal so knapp motorisierten Zweirades, um nicht zu sagen von einem Krad. Da gibt es doch kein Gegenargument zu.., oder!?
Nur sehe und höre ich immer wieder unlogische, realitätsverzerrende und komische Dinge von Menschen welche sich 1,5 der Victors ans Mofa packen..

Apropos: Unser Victor kommt mit seinen 450W die er da über eine Stunde tritt wohl so grob auf ein Leistungsgewicht von was?-ka..
75KG.. 450W/75KG = 6Watt/KG vielleicht!?
So ein Bosch oder was auch immer.. inkl. Akku wiegt was?-ka.. 10KG (eher weniger!?)
10KG.. 600W/10KG = 60Watt/KG
Irgendwo spielt dann vielleicht auch noch etwas die mit eingebrachte Leistung des Mofapiloten eine kleine Rolle, der wird im Schnitt mit Glück dann 3W/KG bringen.
So.. und wie machen wir das nun mit der Gewichtung.. ganz stumpf.. 100KG Gesamtsystem, 10% davon bringen die 60W/KG, 90% die 3W/KG.. sagen wir einfach mal 0,1 x 60W/KG..
Huch.. Achso.. nur das Mofa allein bringt also für das gesamte Systemgewicht (samt Fahrer!) schon das Leistungsgewicht des lieben Victors?!?
Also bin ich Victor, du bist Victor, wir alle sind Victor..
Ach nein.. der hat sicher geschwitzt und danach weiche Knie gehabt.. vielleicht hat er ein bischen gekotzt.. aber bis zu diesem Punkt haben wir alle ja nur “Gas geben” müssen.. entscheiden wir uns also dazu doch noch selbst merklich hinzuzuführen, sieht Victor verdammt schnell wie ein ganz schöner Lauch aus.. Wenn nun jeder Hobbysportler mit einem Leistungsgewicht von 9W/KG unterwegs ist und damit 50% mehr auf den Boden bringt als ein Ausnahmespitzensportler.. Bitte, hab ich was verpasst!?
Was das angeht bleibt doch wirklich kein Raum für Interpretation, Krad und .

Und ja, das wer sich über das Beispiel beschwert, zB. weil Victor über längere Zeit ja auch sicher eine höhere „Gesamtkapazität“ hat, der solle mal einen Blick auf Daten von Touretappen werfen... Etappensieg mit durchschnittlich 246W über knapp 4 Stunden (2000HM und 43km/h). Da kratzen wir dann doch fast an den 1000W/h.
Bedeutet trotzdem, dass man fast ¾ der „Tageskörner“ eines Weltklasseathleten in Form eines 10KG-Paketes über 4 Stunden lang für sich arbeiten lässt/lassen kann.. Und dazu noch selbst seine kläglichen paar Watt reindrückt.

Ganz klar steigt die Trailnutzung durch Mofapiloten massiv, auch wenn nicht jeder der sich eines kauft damit je auf einen Trail fährt... jede andere Behauptung ist doch wirklich lächerlich.

Ich sehe die Existenz der Mofas als sehr problematisch.. Sehe im Grunde kein Recht auf selbige.. ich mache mir Sorgen über das was ich beobachte. Wofür sind sie entwickelt und gebaut?-nicht stvo-konform, Spitzenleistungen von rund 700 Watt, 90NM-Drehmoment, 170mm Federweg F&R, … AUFWACHEN!

Jeder der nun vom MTB auf ein Mofa wechselt sollte sich dessen doch bewusst und ehrlich zu sich selbst sein.. klar darüber sein dass es zwei paar Schuhe sind und auch dass es unweigerlich genau die Flaschenhälse fordern und fördern wird an welchen wir zuvor schon Schwierigkeiten hatten. Stattdessen ignorieren es viele zugunsten der eigenen Bequemlichkeit dann doch gänzlich, wollen es gern als „ach komm, wir machen doch alle das gleiche“, etc.. verkaufen..
Und dieses „jeder hat ein Recht darauf, willst du anderen den Spaß verbieten!?!“-ist sowas von verlogen.. Mensch, das liegt doch auf der Hand!
Jedem das seine.. solange er dem Gegenüber damit nichts schlechtes tut, also gefährdet, einschränkt, dem Allgemeinwohl schadet, … Doch verdammt ja, es schadet nunmal und es ist nicht gleichzusetzen, keines wegs.
 
Thema Fahrleistung:

Mit einer Kapazität von 700W/h und Spitzenleistungen von weit über 600W, sollte sich jeder mal vor Augen führen was dies eigentlich bedeutet.. 1Std und 10min würde der Akku diese 600W raushauen können.. das schafft KEIN MENSCH dieser Erde auch nur annähernd!

Um das zu veranschaulichen habe ich folgenden Vergleich schonmals angebracht..
Der aktuelle Stundenweltrekord (RR) der Männer liegt seit dem 16. April 2019 bei 55,089 Kilometern (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stundenweltrekord) (Stehender Start), die dafür aufgebrachte durschnittliche Leistung des Spitzensportlers Victor Campenaerts betrug laut diverser Berechnungen rund 450W!
Dies ist einfach eine unglaubliche Leistung, weiß jeder der sich nur mal 10Minuten damit befasst hat.. ansonsten könnt ihr euch bei diesem youtube mal eines vieler Beispiele davon ansehen wie einige “Sportler” und auch Sportler, in Anlehnung an diesen Rekord versuchen eine solche Leistung (meist kurz) zu halten.. und ganz sicher ist die Kapazität des fitten Victors danach auch erstmal für einige Stunden "Ladezeit" dahin. Sagen wir also mal grob sein Akku hat 450W/h "Inhalt" für eine flotte vollgas-Ausfahrt.
Also nochmal: 700W/h bringen dagegen die Mofa-Akkus (derzeit), also mehr als das 1,5-Fache. Und nun schätzt doch mal wie der Faktor bei euch aussehen würde!?-ich würde tippen bei einer deutlichen Mehrheit hat die 1 da vorn nix zu suchen.. und bei sehr vielen wird es auch mit ner 2 knapp werden.

Ganz klar sollte sein, wir sprechen hier nicht von einer Unterstützung sondern von einem andersgearteten Gashebel eines garnicht mal so knapp motorisierten Zweirades, um nicht zu sagen von einem Krad. Da gibt es doch kein Gegenargument zu.., oder!?
Nur sehe und höre ich immer wieder unlogische, realitätsverzerrende und komische Dinge von Menschen welche sich 1,5 der Victors ans Mofa packen..

Apropos: Unser Victor kommt mit seinen 450W die er da über eine Stunde tritt wohl so grob auf ein Leistungsgewicht von was?-ka..
75KG.. 450W/75KG = 6Watt/KG vielleicht!?
So ein Bosch oder was auch immer.. inkl. Akku wiegt was?-ka.. 10KG (eher weniger!?)
10KG.. 600W/10KG = 60Watt/KG
Irgendwo spielt dann vielleicht auch noch etwas die mit eingebrachte Leistung des Mofapiloten eine kleine Rolle, der wird im Schnitt mit Glück dann 3W/KG bringen.
So.. und wie machen wir das nun mit der Gewichtung.. ganz stumpf.. 100KG Gesamtsystem, 10% davon bringen die 60W/KG, 90% die 3W/KG.. sagen wir einfach mal 0,1 x 60W/KG..
Huch.. Achso.. nur das Mofa allein bringt also für das gesamte Systemgewicht (samt Fahrer!) schon das Leistungsgewicht des lieben Victors?!?
Also bin ich Victor, du bist Victor, wir alle sind Victor..
Ach nein.. der hat sicher geschwitzt und danach weiche Knie gehabt.. vielleicht hat er ein bischen gekotzt.. aber bis zu diesem Punkt haben wir alle ja nur “Gas geben” müssen.. entscheiden wir uns also dazu doch noch selbst merklich hinzuzuführen, sieht Victor verdammt schnell wie ein ganz schöner Lauch aus.. Wenn nun jeder Hobbysportler mit einem Leistungsgewicht von 9W/KG unterwegs ist und damit 50% mehr auf den Boden bringt als ein Ausnahmespitzensportler.. Bitte, hab ich was verpasst!?
Was das angeht bleibt doch wirklich kein Raum für Interpretation, Krad und .

Und ja, das wer sich über das Beispiel beschwert, zB. weil Victor über längere Zeit ja auch sicher eine höhere „Gesamtkapazität“ hat, der solle mal einen Blick auf Daten von Touretappen werfen... Etappensieg mit durchschnittlich 246W über knapp 4 Stunden (2000HM und 43km/h). Da kratzen wir dann doch fast an den 1000W/h.
Bedeutet trotzdem, dass man fast ¾ der „Tageskörner“ eines Weltklasseathleten in Form eines 10KG-Paketes über 4 Stunden lang für sich arbeiten lässt/lassen kann.. Und dazu noch selbst seine kläglichen paar Watt reindrückt.

Ganz klar steigt die Trailnutzung durch Mofapiloten massiv, auch wenn nicht jeder der sich eines kauft damit je auf einen Trail fährt... jede andere Behauptung ist doch wirklich lächerlich.

Ich sehe die Existenz der Mofas als sehr problematisch.. Sehe im Grunde kein Recht auf selbige.. ich mache mir Sorgen über das was ich beobachte. Wofür sind sie entwickelt und gebaut?-nicht stvo-konform, Spitzenleistungen von rund 700 Watt, 90NM-Drehmoment, 170mm Federweg F&R, … AUFWACHEN!

Jeder der nun vom MTB auf ein Mofa wechselt sollte sich dessen doch bewusst und ehrlich zu sich selbst sein.. klar darüber sein dass es zwei paar Schuhe sind und auch dass es unweigerlich genau die Flaschenhälse fordern und fördern wird an welchen wir zuvor schon Schwierigkeiten hatten. Stattdessen ignorieren es viele zugunsten der eigenen Bequemlichkeit dann doch gänzlich, wollen es gern als „ach komm, wir machen doch alle das gleiche“, etc.. verkaufen..
Und dieses „jeder hat ein Recht darauf, willst du anderen den Spaß verbieten!?!“-ist sowas von verlogen.. Mensch, das liegt doch auf der Hand!
Jedem das seine.. solange er dem Gegenüber damit nichts schlechtes tut, also gefährdet, einschränkt, dem Allgemeinwohl schadet, … Doch verdammt ja, es schadet nunmal und es ist nicht gleichzusetzen, keines wegs.
Schein ja für dich ein ziemlich emotional geladenes Thema zu sein.... da kann man kein Verständnis erwarten.
 
Und um es gesagt zu haben...:
ja, ganz sicher kann es Spaß machen mit so einem Gefährt unterwegs zu sein, das stelle ich nicht in Frage! Und auch ja, -ganz sicher kann man darauf auch Sport machen, zweifelsohne.
Ändert trotzdem nix!
 
Ach.. Frage: Wenn nun alle auf einem solchen, bald nicht/kaum noch zu erkennende Dingen sitzen.. und ja "alle Sport machen wollen", -sind die Differenzen bei der Fahrleistung dann nicht auch wieder zurück und der Vorteil irgendwo mithalten zu können ist dahin?!?
Und ist die durschnittliche Fahrleistung dann nicht einfach nur um diese ca. 700W/H gestiegen welche ein solcher (heutiger) Akku zur Verfügung stellt?
 
ist auch eine müßige Diskussion, genauso ob e-biken nun Sport ist oder nicht. Nicht jeder E-MTB'ler ist 60 und hat adipositas.
Ich hab oben schon auf pauschalisierung hingewiesen.
Für mich bedeutet Radfahren, fahren aus eigener Kraft, frei und unabhängig von akku Kapazität und Steckdose.
E-bikes fördern meiner bescheidenen Meinung nach nur die Gemütlichkeit/bequemlichkeit, die für viele zivilisationkrankheiten leider förderlich ist. Hier gibt es keine Probleme auf trails oder waldwegen. Ich sehe es eher als gesellschaftliches Problem.
 
Ach.. Frage: Wenn nun alle auf einem solchen, bald nicht/kaum noch zu erkennende Dingen sitzen.. und ja "alle Sport machen wollen", -sind die Differenzen bei der Fahrleistung dann nicht auch wieder zurück und der Vorteil irgendwo mithalten zu können ist dahin?!?
Und ist die durschnittliche Fahrleistung dann nicht einfach nur um diese ca. 700W/H gestiegen welche ein solcher (heutiger) Akku zur Verfügung stellt?
Ja, wenn alle ein e-mtb fahren, stellen sich die gleichen Unterschiede ein.

Für viele Gemischtfahrergruppen ist es wichtig gemeinsam Sport zu mache, sich zu erholen und die Natur zu erleben. Da steht nicht unbedingt der Wettkampf im Vordergrund. In solchen Gruppen sehen einige die sportliche Herausforderung, andere genießen nur die Natur und bewegen sich.

Meist bin ich der ohne Motor..., die andere fahren aus Rücksicht nur eco.
 
Für mich bedeutet Radfahren, fahren aus eigener Kraft, frei und unabhängig von akku Kapazität und Steckdose.
Kann man so stehen lasse, ist halt die eigene Wahrnehmung.

Für mich bedeutet Radfahren, fahren aus eigener Kraft, frei und unabhängig von akku Kapazität und Steckdose.
E-bikes fördern meiner bescheidenen Meinung nach nur die Gemütlichkeit/bequemlichkeit,
Ist eine Frage der Perspektive, wenn man sich sonst gar nicht bewegt stimmt diese Aussage nicht. Wenn man motiviert und sportlich genug ist, ein Bike ohne E- zu fahren, eher schon, es sei denn, es geht in den Trail hinab.
 
Ja, wenn alle ein e-mtb fahren, stellen sich die gleichen Unterschiede ein.

Für viele Gemischtfahrergruppen ist es wichtig gemeinsam Sport zu mache, sich zu erholen und die Natur zu erleben. Da steht nicht unbedingt der Wettkampf im Vordergrund. In solchen Gruppen sehen einige die sportliche Herausforderung, andere genießen nur die Natur und bewegen sich.

Meist bin ich der ohne Motor..., die andere fahren aus Rücksicht nur eco.

Ja gut.. ist in der gemischten Gruppe dann ein richtig fitter ohne Mofa dabei, ist es auch für das schwächste Glied kein Problem die Leistungsdifferenz auszugleichen.. somit würde dann also auch die effektive Fahrleistung der Gruppe so hoch werden, als wären alle dieser eine täglich trainierende Profi.. Ist doch nur logisch dass dies dann also die Gesamtbeanspruchung steigert.. da hat sich vielleicht keiner was bei gedacht, aber genau da sollte man vielleicht mal anfangen...
So, jetzt aber, Kette Ölen ;-) !
 
Weil alles was du beschreibst das Fahrrad schneller gemacht hat (Nicht nur bergab übrigens. Ich bin mir sicher, dass ich mit einem modernen MTB deutlich schneller/besser den Berg hoch komme, als mit einem Modell aus den 90ern), ohne ein Motor(fahr)rad draus zu machen.
Zeig mir ein Bike das bergab potent ist ( nach heutigen Maßstäben) und bergauf schneller als ein leichtes Hardtail aus den 90ern. Das Last travo vieleicht.
Genau hier kommt doch die von @Chainzuck beschriebenen Grenze ins Spiel und wo man diese ziehen kann, möchte bzw. muss. Er zieht sie, wie ich persönlich auch, beim Motor. Du und viele andere sehen das anders. Weshalb?
Die Grenze hat in erster Linie der Gesetzgeber gezogen. Für mich liegt sie bei Lärm und Emissionen. Ich behaupte nichtmal das ein EMTB ein Fahrrad im herkömmlichen Sinn ist.
Wie ich schon schrieb : ich hätte die auch nicht gebraucht. Nun sind sie schon mal da und als "Spielkind" habe ich mich damit beschäftigt.
Erster Punkt warum ich die klasse finde: Ich kann mit meiner Frau Touren fahren die aufgrund des Leistungsunterschieds vorher nicht möglich waren.
Zweiter Punkt: Wenn man die richtigen ausprobiert machen die , auch vom Handling, einfach superviel Spaß.
Dritter Punkt: Ich kann damit zum Teil besser Fahrtechnik üben weil ich selber weniger Leistung bringen muss und mich mehr auf das Gelände oder die Manöver konzentrieren kann.
Vierter Punkt: Ich kann Touren anders planen , kürzer wg dem AKKU, aber mit viel härteren Steigungen.
Dass das zu mehr Verkehr und Umständen mehr Konflikten gerade abseits vom Strassenverkehr führt habe ich auch kommen sehen. Ich hätte sogar dagegen gestimmt, dass die rechtlich den Fahrrädern völlig gleich gestellt werden.
Der Fisch ist nunmal gegessen. Mittlerweile sehe ich auch Chancen durch mehr Akzeptanz von MTB/EMTB wenn es immer mehr machen. Wo sich das einpendelt? Keine Ahnung.
Ich halte es für sinnvoll wenn Biker und EBiker gemeinsam für ihre Intressen eintreten. Sonst müßte ich mich ja auch teilen.
Mich stört einfach der Blödsinn und vor allem die "Beleidigungen" die in den Foren in Bezug auf EBiker abgelassen werden. Und letztendlich ist die Forderung nach Ausgrenzung aus den Gebieten die für MTB erlaubt sind kein bischen anders als das was die Wanderer vor Jahren gemacht haben.
Ich habe das Mofa jetzt 18 Monate, fahre immer noch zu 90% mit normalen MTBs , habe mir danach noch ein Enduro ohne Motor aufgebaut und an allen meinen Bikes Spaß.
Ob jemand keine Lust hat sich anzustrengen ist immer noch seine Sachen, Wenn einer Fett und schlapp ist und auf dem EMTB Spaß hat gönne ich es ihm. Wer bin das ich darüber urteilen könnte?
Abgesehen davon ist diese ganze " Die Biker machen die Natur kaputt Geschichte " erstmal Quatsch und bestenfalls ein Teil der Wahrheit. Die ganze Gesellschaft macht den Planeten kaputt, wir alle! Anstatt Sündenböcke zu suchen ( der Forst/ die Politik die Biker. Die Biker die EBiker) sollte man nach gemeinsamen Strategien suchen.
Wer ein Problem mit EMTBs hat, hätte sich da vor Jahren einbringen und kümmern müssen, jetzt rumheulen und nachtreten geht garnicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hast du's dir leicht gemacht.. naja! Aber keine Sorge, von dir erwarte ich garnichts. Ich geh jetzt mal schauen wie die Mofa-Quote heute aussieht.. Schönen Samstag zusammen!
OK- also um deine Überlegungen zu honorieren -

Trailauslastung geht mit der Anzahl der Nutzer rauf, nachvollziehbar.

Die Signifikanz aber mit der möglichen Gesamtleistung zu belegen halte ich für schwierig. Das sind einfach zu viele Freiheitsgrade drin, inklusive dass nicht jeder seinen Akku bis zur völligen Entleerung fährt.

Ich könnte mir nur vorstellen, das Einige Ihren Tag am Trail begünstigt durch den Motor "maximal" nutzen wollen und so rauf und runter heizen, aber ich denke das ist sehr stark von den Örtlichkeiten abhängig und nicht unbedingt die Regel ist. Die meisten Tourenfahrer werden wohl eher den Trail nur einmal fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man so stehen lasse, ist halt die eigene Wahrnehmung
Beim Fahrrad fahren ist der limitierende Faktor ich bzw. meine Fitness. Die mit training deutlich verbessert werden kann. Eine motorunterstützung verschiebt dieses Limit. Das gilt sowohl im Flachland, als im besonderen in den Bergen wo es offensichtlich auch zu Problemen führen kann. Aber jeder jeck ist anders, mir solls wurscht sein..
 
Ich halte es für sinnvoll wenn Biker und EBiker gemeinsam für ihre Intressen eintreten. Sonst müßte ich mich ja auch teilen.
Sich gegenseitig zu zerfleischen ist der beste Weg zum Misserfolg. Die e-bikes sind jetzt nun mal da und sie werden nicht verschwinden. Eher wahrscheinlich ist es, dass man das Trailfahren einschränkt (da wo es erlaubt ist) aufgrund der Konflikte mit Wanderern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist immer wieder schön zu lesen, wie fast jeder Artikel hier innerhalb kürzester Zeit mit den dümmsten Kommentaren der Haterfraktion zugeballert wird.
Hey Admins, bitte mal die Kommentarfunktion bei manchen Artikeln einfach blockieren.

Was das betrifft habe ich persönlich längst kapituliert.
Andererseits: das hier ist lediglich ein Mountainbike-Forum.
Dümmste Kommentare der Haterfraktion sind also in etwa so bedeutsam wie der sprichwörtliche, in China umfallende Sack Reis.
 
junge junge
immer wieder witzig wer was darf und wer nicht - mit dem ebike mehrmals hinternander trails fahren geht gar nicht aber ohne e ist man ne coole sau - und überhaupt dürfen auf keinen fall alle in den wald und schon gar nicht auf die trails - und spass alleine als grund zu biken reicht nicht - und dann werden auch noch profisportler mit motoren verglichen in wisenschaftlichen abhandlungen - meine fresse -

leben und leben lassen
 
Guter Beitrag. Das Hauptproblem wird es in diesem Sommer aber in den (Oberbayerischen) Alpen geben. Wäre cool, wenn Ihr da mal dem DAV eine Stellungnahme abpresst...
Dann müssen Sie sich wenigstens öffentlich positionieren.
@opossum Die Stimme des DAV vermisse ich auch immer etwas. Dabei sind viele MTB auch im DAV innerhalb den Sektionen organisiert. Könnt ihr hier mal generell nachhaken?
 
Zeig mir ein Bike das bergab potent ist ( nach heutigen Maßstäben) und bergauf schneller als ein leichtes Hardtail aus den 90ern. Das Last travo vieleicht.

Die Grenze hat in erster Linie der Gesetzgeber gezogen. Für mich liegt sie bei Lärm und Emissionen. Ich behaupte nichtmal das ein EMTB ein Fahrrad im herkömmlichen Sinn ist.
Wie ich schon schrieb : ich hätte die auch nicht gebraucht. Nun sind sie schon mal da und als "Spielkind" habe ich mich damit beschäftigt.
Erster Punkt warum ich die klasse finde: Ich kann mit meiner Frau Touren fahren die aufgrund des Leistungsunterschieds vorher nicht möglich waren.
Zweiter Punkt: Wenn man die richtigen ausprobiert machen die , auch vom Handling, einfach superviel Spaß.
Dritter Punkt: Ich kann damit zum Teil besser Fahrtechnik üben weil ich selber weniger Leistung bringen muss und mich mehr auf das Gelände oder die Manöver konzentrieren kann.
Vierter Punkt: Ich kann Touren anders planen , kürzer wg dem AKKU, aber mit viel härteren Steigungen.
Dass das zu mehr Verkehr und Umständen mehr Konflikten gerade abseits vom Strassenverkehr führt habe ich auch kommen sehen. Ich hätte sogar dagegen gestimmt, dass die rechtlich den Fahrrädern völlig gleich gestellt werden.
Der Fisch ist nunmal gegessen. Mittlerweile sehe ich auch Chancen durch mehr Akzeptanz von MTB/EMTB wenn es immer mehr machen. Wo sich das einpendelt? Keine Ahnung.
Ich halte es für sinnvoll wenn Biker und EBiker gemeinsam für ihre Intressen eintreten. Sonst müßte ich mich ja auch teilen.
Mich stört einfach der Blödsinn und vor allem die "Beleidigungen" die in den Foren in Bezug auf EBiker abgelassen werden. Und letztendlich ist die Forderung nach Ausgrenzung aus den Gebieten die für MTB erlaubt sind kein bischen anders als das was die Wanderer vor Jahren gemacht haben.
Ich habe das Mofa jetzt 18 Monate, fahre immer noch zu 90% mit normalen MTBs , habe mir danach noch ein Enduro ohne Motor aufgebaut und an allen meinen Bikes Spaß.
Ob jemand keine Lust hat sich anzustrengen ist immer noch seine Sachen, Wenn einer Fett und schlapp ist und auf dem EMTB Spaß hat gönne ich es ihm. Wer bin das ich darüber urteilen könnte?
Abgesehen davon ist diese ganze " Die Biker machen die Natur kaputt Geschichte " erstmal Quatsch und bestenfalls ein Teil der Wahrheit. Die ganze Gesellschaft macht den Planeten kaputt, wir alle! Anstatt Sündenböcke zu suchen ( der Forst/ die Politik die Biker. Die Biker die EBiker) sollte man nach gemeinsamen Strategien suchen.
Wer ein Problem mit EMTBs hat, hätte sich da vor Jahren einbringen und kümmern müssen, jetzt rumheulen und nachtreten geht garnicht.
Sorry, aber dieses nicht-Fisch-nicht-Fleisch-getexte ist doch nur Augenwischerei, um gedanklich (sich selbst?) zu verschleiern, daß diese Mofas nichts mehr mit MTB zu tun haben. In meinen Augen sind das Motocross-Gerätschaften als Lightversion. Auch Motocross-Light-Gerätschaften sollten in den Wäldern nix verloren haben.
Imho gehört so etwas ausschliesslich auf die Strasse, wofür die Pedelecs ursprünglich auch mal gedacht waren.
 
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