Sieh mal
@ufp, Du vermutest da sehr viel. Über Strava, Fahrtechnik und Co. Das erscheint mir irgendwie aufgesetzt und unnötig. Alleine schon bei dem Begriff Lieblingskurve hättest Du auf die Idee kommen können, dass es mir dabei nicht um Strava-Zeiten geht
Ok. Und, ich hätte wohl einen anderen Smiley verwenden sollen.
Trotzdem verstehe ich dein "Argument" mit Märchen oder jetzt mit dem "Vermuten" nicht.
Bezüglich
Fahrtechnik und Wege einfacher machen, dass kann man natürlich auch anders sehen.
Ich sehe halt diese Gefahr; oder ganz allgemein, dass man es sich leicht(er) macht.
(und schon gar nicht um abkürzen, begradigen, planieren). Auch sonst kann man diesem Thread entnehmen, dass ich niemand bin, der Trails per se leichter fahrbar machen will.
Spreche ich dir auch nicht ab. Allerdings gibt es diese Erscheinung.
Trotzdem, was spricht dagegen, wenn man mal ein oder zwei Äste von 1-10 cm größe überfährt bzw mal versucht?
Kettenblattaufsetzer bzw ohne Bashguard mal ausgenommen?
Aber Dir scheint es - das ist jetzt mal eine Vermutung von mir - einfach um Deine Botschaft zu gehen. Egal wann, egal an wen. Bisschen wie ein Monolog, oder?
Da wir hier in einem Diskussionsforum sind, sehe ich das ganze als Austausch und sachliche Diskussion. Mit Pro- und Contra Argumenten.
Es gibt verschiedene Gegenden, verschiedene Herangehensweisen, verschiedene Bikes.
Ich habe es schon ein paar Mal gemacht und finde es jedes Mal herausfordernd, spannend und vor allem, wenn ich es geschafft habe, befriedigend

, einen oder mehrere Äste nacheinander überfahren zu haben

. Ich versuche dann mit dem Gelände oder den Bodenbeschaffenheiten "zu spielen". Komme ich mal mit dem Vorderrad über einen Ast oder Baumstumpf rauf, versuche ich, auch mit dem Hinterrad das ganze gut zu bewältigen. Manchmal "geht" es sogar, das Vorderrad drüber zu lupfen. Manchmal liegen zwei große Äste hintereinander und da freue ich mich, wenn ich es durch Technik schaffe, über beide drüber zu kommen. Dazu fahr ich natürlich auch nicht mit einer hohen Geschwindigkeit drüber. Und, ich rechne damit, dass ich es entweder nicht schaffe oder auf dem Ast bzw Baumstumpf, ausrutsche

. Und vielleicht schaffe ich auch mal einen Sprung über den ein oder anderen Ast...
Andere üben wieder, bei einem Erdhügel, Stein oder Felsen ein paar Zentimeter runter zu fahren (Drop) oder versuchen sich ganz allgemein an Sprüngen.
Andere fahren lieber Anlieger, Steilkurven, Flowtrails. Oder bei Serpentinen, das Hinterrad zu versetzen. Muss man alles nicht können, geht auch ohne.
Aber wenn man das alles kann, hat man sich halt fahrtechnisch weiterentwickelt

. Mich freut so etwas

. Daher sehe ich ein paar Äste jetzt als nicht so schlimm an. Und selbst wenn es einen Kahlschlag gab,
versuche ich auch und trotzdem dort zu fahren. Wenn es nicht geht bzw sinnlos oder das Risiko zu groß ist, weil man einfach nicht weiter kommt, dann ist das auch in Ordnung.