Danke für den Beitrag über den Lenker.
Bezüglich Belastung der Hände wichtig ist auch die Federgabel.
Ich bin 3 Monate in Neuseeland gewesen und habe ca. 50 Tage gebiket. Aber nirgends war es so schlimm wie im Skyline Bikepark Queenstown. An dem Tag musste ich nach 9 Abfahrten abbrechen, weil es einfach nicht mehr ging - der Park war aber noch rund 4h offen. Nach Neuseeland bin ich mit einer fast ungefahrenen Fox 36 (max. 5h) geflogen, in Queenstown war der Service noch nicht fällig. Aber ich fahre den erwähnten Raceface Atlas Alu in 800m breit und 35mm Durchmesser mit Ergon GA1 Griffen, die tatsächlich sehr dünn sind.
Am Wochenende (Downhill Bike, Sixpack Millenium 785mm breit 35mm Durchmesser, Esi grips, fast neue Fox 40, die sehr sensibel anspricht) war ich biken, davon zwei Tage in Chur (ein paar schnelle Abschnitte mit vielen Bremswellen sind vorhanden) und dann einen Tag in Lac Blanc. Chur war für die Hände übel, aber in Lac Blanc ging es wieder. Daher kann ich nun auch sagen, dass die Strecke imensen Einfluss hat. La cool und la easy mit vielen Bremswellen waren hersusfordernd, während Roots, Nuts, Flow, Fat kein Problem waren.
Am Crankworx habe ich an einem Rockshox Suspension 101 teilgenommen, wo die Frage "Was gegen Bremswellen an der Gabel einstellen" auch behandelt wurde. Uns wurde der gebrauchte Airshaft einer RS Gabel und der von der neuen Lyrik MY2019 gezeigt. Die Unterschiede waren deutlich. Der gebrauchte hatte viel mehr Reibung, was sich dann negativ beim Ansprechverhalten bemerkbar macht (wenn ich es richtig verstanden habe).
Fazit: Es ist ein Mix aus Lenker (Durchmesser, Material), Griffe, Gabel und Trailbeschaffenheit.