Hallo Zusammen,
Ende letzen Jahres habe ich mir ein Nicolai Argon TR Pinion P1.12 mit Gates Riemen (Centertrack Riemenscheibe vorn 39Z mit Spider und hinten 34 Z), Rahmengröße "M" zusammengestellt. Diese Antriebskombination war mir wichtig, da ich den ganzen Winter über täglich (ca. 50 Km) mit dem Rad zur Arbeit fahren wollte.
Die Teile für die Laufräder habe ich mir selber zusammengestellt und dann zusammenbauen lassen.
Vorderrad:
Nabe: Shutter Precision Nabendynamo PD-8
Felge: DT Swiss XM 401 29'' Disc MTB Felge 32 Loch
Speichen: DT Swiss Competition 2,0/1,8/2,0
Reifen: Continental Top Contact II 37-622
Bremse: Magura MT8 mit 180mm Scheibe
Hinterrad:
Nabe: Hope Pro 2 EVO 40T HR Nabe 135mm Singlespeed / Trial 32-Loch
Felge: DT Swiss XM 401 29'' Disc MTB Felge 32 Loch
Speichen: DT Swiss Competition 2,0/1,8/2,0
Reifen: Continental Top Contact II 37-622
Bremse: Magura MT8 mit 180mm Scheibe
Gleich die erste Fahrt Anfang Januar 2016 viel einigermaßen ernüchternd aus: Das Treten fühlte sich im Vergleich zu meinem bisherigen 20 Jahre alten "Fahrrad Manufactur F140" mit Kettenschaltung unheimlich zäh an.
Auf meiner Tagesstrecke benötigte ich nun mit dem neuen Rad fast 20 Minuten länger als bisher.
Zuerst habe ich das Ganze auf die Einfahrphase geschoben. Aber nach mehr als 1000 Km hatte sich noch keinerlei Besserung eingestellt.
Nun fing ich an zu experimentieren:
Scheibenbremse im Winter bei Salz und Schnee könnte problematisch sein. Vorher hatte ich die Magura MT8 bereits drei Jahre im MTB im Einsatz. Gelegentliche Schleifgeräusche hatten mich dann dazu veranlasst, eine neue Shimano SLX Bremsanlage einzubauen. Das Schleifen war zwar dann weg, aber das anstrengende Gefühl beim Treten blieb weiterhin vorhanden.
Als nächstes wurden dann die Reifen getauscht. Die Conti Top Contact II 37-622 wurden durch Schwalbe Kojak 35-622 ersetzt - nicht gerade ein Reifen für den Winter, aber die hatte ich noch auf Halde liegen und der Frust so groß :-/
Mit den Kojaks fuhr sich das Rad nun etwas leichter bzw. schneller. Aber für die tägliche Strecke benötige ich immer noch 15 Minuten länger.
Meine Frage nun an diejenigen, die Erfahrung mit Pinion P1.12, Riemenantrieb oder sogar mit beidem haben: Kann diese Kombination Pinionantrieb und Gates Carbon Riemen so viel mehr Kraftaufwand verursachen?
Den Austausch des Riemens durch eine Kette habe ich noch nicht durchgeführt - die Teile habe ich leider nicht einfach so rumliegen.
Würde mich über konstruktive Anworten von euch freuen.
Grüsse
Andreas
Ende letzen Jahres habe ich mir ein Nicolai Argon TR Pinion P1.12 mit Gates Riemen (Centertrack Riemenscheibe vorn 39Z mit Spider und hinten 34 Z), Rahmengröße "M" zusammengestellt. Diese Antriebskombination war mir wichtig, da ich den ganzen Winter über täglich (ca. 50 Km) mit dem Rad zur Arbeit fahren wollte.
Die Teile für die Laufräder habe ich mir selber zusammengestellt und dann zusammenbauen lassen.
Vorderrad:
Nabe: Shutter Precision Nabendynamo PD-8
Felge: DT Swiss XM 401 29'' Disc MTB Felge 32 Loch
Speichen: DT Swiss Competition 2,0/1,8/2,0
Reifen: Continental Top Contact II 37-622
Bremse: Magura MT8 mit 180mm Scheibe
Hinterrad:
Nabe: Hope Pro 2 EVO 40T HR Nabe 135mm Singlespeed / Trial 32-Loch
Felge: DT Swiss XM 401 29'' Disc MTB Felge 32 Loch
Speichen: DT Swiss Competition 2,0/1,8/2,0
Reifen: Continental Top Contact II 37-622
Bremse: Magura MT8 mit 180mm Scheibe
Gleich die erste Fahrt Anfang Januar 2016 viel einigermaßen ernüchternd aus: Das Treten fühlte sich im Vergleich zu meinem bisherigen 20 Jahre alten "Fahrrad Manufactur F140" mit Kettenschaltung unheimlich zäh an.
Auf meiner Tagesstrecke benötigte ich nun mit dem neuen Rad fast 20 Minuten länger als bisher.
Zuerst habe ich das Ganze auf die Einfahrphase geschoben. Aber nach mehr als 1000 Km hatte sich noch keinerlei Besserung eingestellt.
Nun fing ich an zu experimentieren:
Scheibenbremse im Winter bei Salz und Schnee könnte problematisch sein. Vorher hatte ich die Magura MT8 bereits drei Jahre im MTB im Einsatz. Gelegentliche Schleifgeräusche hatten mich dann dazu veranlasst, eine neue Shimano SLX Bremsanlage einzubauen. Das Schleifen war zwar dann weg, aber das anstrengende Gefühl beim Treten blieb weiterhin vorhanden.
Als nächstes wurden dann die Reifen getauscht. Die Conti Top Contact II 37-622 wurden durch Schwalbe Kojak 35-622 ersetzt - nicht gerade ein Reifen für den Winter, aber die hatte ich noch auf Halde liegen und der Frust so groß :-/
Mit den Kojaks fuhr sich das Rad nun etwas leichter bzw. schneller. Aber für die tägliche Strecke benötige ich immer noch 15 Minuten länger.
Meine Frage nun an diejenigen, die Erfahrung mit Pinion P1.12, Riemenantrieb oder sogar mit beidem haben: Kann diese Kombination Pinionantrieb und Gates Carbon Riemen so viel mehr Kraftaufwand verursachen?
Den Austausch des Riemens durch eine Kette habe ich noch nicht durchgeführt - die Teile habe ich leider nicht einfach so rumliegen.
Würde mich über konstruktive Anworten von euch freuen.
Grüsse
Andreas
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